Das Bündnis der Schwestern

Maya und Domenico
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    Re: Das Bündnis der Schwestern

    Ruby - 03.05.2011, 19:19

    Das Bündnis der Schwestern
    LEUTE!!! nach ewiger zeit....ich glaube sogar Jahren...habe ich angefangen eine geschichte zu kreieren.... sie ist sehr persönlich und wird ein geschenk an jemanden ganz besonderen....an wen, könnt ihr euch sicher denken :o) naja da es also ein geschenk werden sollte ist kretik unheimlich wichtig!!!!! viel spaß beim lesen


    Das Bündnis der Schwestern

    Prolog

    Warum bin ich der Mensch der ich bin. Warum bin ich wie ich bin? Warum sehe ich so aus? Warum sehe ich nicht aus wie eine von den Frauen die aussehen wie all die anderen, Blond, klein, zierlich, zerbrechlich mit dem wunderschönen Wimpern Aufschlag den jeden von diesen ebenso typischen Männern zerfließen lässt. Vielleicht weil ich nicht so sein möchte.
    Was bringt einen Menschen dazu so zu sein wie er sein will oder auch nicht.
    Mein Name ist Chloe.
    Ich wurde geprägt in meiner Kindheit. Ich habe mich entwickelt in meiner Kindheit, wahrscheinlich so wie es bei jedem Individuum dieser Erde geschieht.
    Dennoch kann ich nicht unterscheiden ob ich so bin wie ich bin, durch die Prägungen der Umwelt und Mitmenschen, oder ob ich mich so entwickelt habe da die Prägungen mich zu einem anderen Menschen gemacht hätten, als der der ich sein wollte. Jenes steht fest. Der Mensch lässt sich von anderen Menschen beeinflussen. Wie stark und durch welche Personen er sich besonders beeinflussen lässt, ist dennoch seine Entscheidung. Ob man seine Fehler erkennt und an ihnen Arbeitet ist auch die Entscheidung jedes Menschen selbst. Habe ich bisher an meinen Fehlern gearbeitet und mich auch dem entsprechen verändert? Ich glaube diese frage kann kein Mensch so richtig beantworten. Doch wobei ich mir sicher bin ist, durch welche Personen ich so geworden bin wie ich bin, woher ich so einige gute und auch schlechte Eigenschaften habe. Welche Personen mich geprägt und angehalten haben bestimmte Wege zu gehen. Vor allem weiß ich welche Person am meisten dazu beigetragen hat, was ich heute bin.

    Was wären wir für Menschen ohne die Personen die wir lieben. Ohne die wir gar nicht mehr leben können. Ohne die wir keine Entscheidungen treffen können? Wie selbstständig wäre ich heute, wenn ich kein Beispiel vor mir gehabt hätte, das mir zeigt wie man es anders machen kann. Wie man die Fehler dieser Person nicht wiederholen muss. Dennoch bin ich kein Mensch ohne eigene Entscheidungen, der ich heute nicht wäre wenn ich nicht gesehen hätte wie wichtig es ist nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen zu Leben und nicht nach den der Menschen die es von dir erwarten. Jeder einzelne von uns weiß wer ihn Persönlich geprägt hat, zu der Persönlichkeit gemacht hat die er ist. Eine Person die man auf eine ganz bestimmte Art liebt. Die nicht einfach in Worte zu fassen sind wenn man es gerne tun möchte. Wie könnte ich von dieser Person erzählen und meine Liebe beschreiben wenn nicht durch diese Art und weiße, es einfach auf Papier zu geben.
    Die Person die mich beeinflusst hat, die mich geprägt hat und die ich auf eine ganz besondere Art und weiße liebe ist meine Schwester. Meine Schwester Mai.

    Kapitel 1
    Kindheit

    Ich war gerade einmal ein klein Kind und sie schon in den besten Jahren einer jungen Frau.
    Wir haben uns gehasst. Beschimpft, angeschrien und geschubst. Weshalb auch denn nicht. In diesem Alter ist das notwendig. Vor allem in einer kleinen notdürftigen Wohnung wo kaum platz für zwei Personen war, wo dennoch wir zu viert lebten. Unsere Eltern hatten nie viel Geld. Mai ließ es sich dennoch nie ansehen. Sie ging oft fort, sagte mir nie wohin. Sie antwortete mir auf meine fragen immer gleich, wenn wir uns gerade nicht hassten: >> Wenn du alt genug bist nehme ich dich mit.<<Ich>>Chloe ich verstehe dich. Dennoch kannst du so nicht mit Vater und Mutter reden!<<Sie>>Aber Mai das ist so ungerecht! Ich denke nicht so, ich handle nicht so, ich bin ich und ich möchte das tun was ich für das beste halte!<<Ich>>Mai Vater möchte doch nur das du das richtige machst und Mutter unterstützt ihn weil es ihre Aufgabe ist.<<Das>>Mutters Aufgabe ist es ihre Meinung zu äußern! Ich möchte dort nicht Arbeiten! Diese typischen Papieraufgaben, sind was für typische Mädchen! Das ist alles so unfair! Ich hasse mein Leben!<<Wie>>Chloe!!!! Meine antiken Kristall Weingläser! Na warte! Wenn ich dich erwische...Mutter tu etwas, sie hat sie kaputt gemacht!<<
    >>Es war doch keine Absicht Mai! Ich wollte das wirklich nicht!<<Nun>> Deinet wegen ist Chloe wie sie ist, sie hat sich das schlechte Verhalten bei dir abgeschaut!<<Mutter>> Du musst nun selbst entscheiden was du tust Chloe, man erwartet von dir nichts. Es wäre besser für dich den Kontakt zu Mai abzubrechen. Dennoch steht dir diese Entscheidung als ihre Schwester frei. Sie wird dann aber nie lernen, wenn sie bemerkt dass es keine Konsequenzen zu ihrem Verhalten gezogen werden. Schließlich hat sie sich für ein Leben ohne uns entschieden, vergiss das nicht!<<Ich>>Chloe, keine Frau auf dieser Welt, würde sich das gefallen lassen!<< Noch in der selben Nacht trennte ich mich von ihm und ging zu ihr. Sie blieb die ganze Nacht bei mir.
    War sie stolz auf mich, zeigte sie es mir. War sie wütend sagte sie mir dies. Wenn ich etwas falsch gemacht habe, wies sie mich darauf hin. Das sie mich liebte, war immer klar!
    Ohne ihre Hilfe, die sie als Selbstverständlich hielt, wüsste ich nicht was aus mir geworden wäre.
    Ich weiß dass ich ihr all dies nicht zurück geben könnte was sie mir je gegeben hat.
    Aber nicht nur in Sachen Liebe hilf sie mir, auch meinen Bildungslaufbahn habe ich ihr zu verdanken.
    Sie zeigte mir vieles. Vor allem brachte sie mir das Rechnen bei. Ich konnte es nie gut trotzdem gab sie die Geduld nie auf.
    Stunden über Stunden erklärte und zeigte sie mir wie es ging. Mai hatte schon immer ein großes Talent im unterrichten.
    Mai wusste das auch ich gerne sang. Doch nur für mich, versteckt wenn ich niemanden sah. Doch das es jemand hören könnte, daran dachte ich nicht. Sie und meine Mutter zogen mich oft damit auf. Oft aber auch versuchte Mai mich darin zu unterstützen, Mutiger und Selbstbewusster mit meiner Stimme umzugehen. Sie unterrichtete mir oft.
    Einmal ermutigte sie mich auf einem Stadtfest zu singen. Ich hatte große angst, ich war auch erst zwölf Jahre alt. Sie ging also auf die Bühne und informierte das Publikum über mein Alter. Alle sahen mich erwartungsvoll an. Ich zitterte am ganzen Körper und brachte keinen Ton heraus.
    Mai kam zu mir her und umarmte mich von hinten. Ich spürte ihr Kinn auf meiner Schulter und hörte wie sie mir das Lied leise ins Ohr sang um mich zu unterstützen. Ich war immer noch unheimlich schüchtern, dennoch kam schließlich ein Ton hervor. Im Nachhinein war ich Stolz auf mich. Nicht auf Grund meiner Stimme, sondern weil ich es tat. Und dazu hatte ich mal wieder Mai´s Hilfe benötigt.
    Es gab so viele Momente in denen Mai mir zur Seite Stand und ihre Hilfe anbot. Und die gibt es heute noch!

    Kapitel IV
    Heute
    Mai und ich hatten schon immer viele Gemeinsamkeiten obwohl wir so verschieden waren. Bei unserem Aussehen fing es schon an. Ich war immer schon der hellere Typ von uns beiden. Während sie lange dunkelbraune Haare hat war ich die Blondine. Sie hat braune Augen mit einem guten Grünstich und ich habe die hellen Augen mit viel Blau aber auch ein wenig Grün und Braun, sehr eindeutig war meine Augenfarbe nie.
    Beide aber haben wir immer schon sehr helle haut und Sommersprossen gehabt. Ich weniger als sie.
    Mai wurde immer schon für ihr schönes Gesicht bewundert. Ihre Augen hatten immer schon eine Interessante Ausstrahlung. Sie strahlen Freude aus, etwas geheimnisvolles aber auch eine Tiefe, eine Tiefe die leuchtet und festhält aus der man nicht mehr entfliehen kann.
    Ihre Augen sprachen ihre Gefühle steht´s aus. Ich weiß nicht ob nur mir es so geht, aber ich konnte immer aus ihren Augen entweder Enttäuschung, Liebe, Hass, Freude oder Glück lesen.
    Oft ist es als ob wir mit einander über Augenkontakt kommunizieren würden.

    Wir sind uns so ähnlich und doch verschieden das es schon wieder erschreckend ist. Sie kennt mich und ich kenne sie so gut wie niemanden sonst.
    Eines Tages, ich weiß nicht mehr um was es ging, mussten wir aus tiefsten Herzen lachen. Wir haben uns immer wieder gegenseitig mit dem lachen angesteckt bis wir feststellten dass wir genau lachten. Im Tonfall, der Geschwindigkeit und wann wir einatmeten um weiter lachen zu können.
    Als wir das bemerkten mussten wir noch stärker lachen bis uns der Bauch weh tat.
    Aber wir haben auch oft zusammen geweint.
    Ging es einer von uns beiden schlecht weinte die andere mit.
    Wir haben uns immer gegenseitig aufgebaut.
    Sie hat einfache dinge gerne. Sie war noch nie ein Mensch der viel Wert auf Materialismus hielt. Sie liebt selbstgemachte dinge. Wenn sie wüsste das ich in diesem Moment neben ihr sitze und ihr
    Geburtstagsgeschenk schreibe,
    wüsste ich aber nicht wie sie reagieren würde. Wahrscheinlich wäre sie ein wenig wütend, da die Überraschung versäumt wäre, dennoch würde sie sich unglaublich freuen, da sie kleine Dinge wie diese Schätzt.



    Re: Das Bündnis der Schwestern

    Jully - 07.05.2011, 18:07


    wow :shock: du schreibst wunderschön!!! sowas schönes könnte ich nie schreiben
    ich würde nur anstatt "jenes steht fest" "eines steht fest" schreiben. okay, das ist zwar eig nicht der rede wert, aber ich finde, das hört sich ein kleines bisschen besser an.
    aber an sonsten war das einfach wunderschön geschrieben :D :D :respekt:



    Re: Das Bündnis der Schwestern

    Ruby - 15.05.2011, 18:27


    dankeschöööön :D Das freut mich....und der Inhalt der geschichte??? gibt auch bald schon wieder eine Fortsetzung :D



    Re: Das Bündnis der Schwestern

    Jully - 17.05.2011, 11:02


    der inhalt ist super!!! freu mich schon auf die fortsetzung :D :D



    Re: Das Bündnis der Schwestern

    Ruby - 26.09.2011, 14:58


    mir is gerade aufgefallen das die hälfte nicht stimmt die hier steht.... wieder mal durch die blöden pfeile "><" verschwinden die halben sätze!! voll ätzend!!!!

    naja zumindest habe ich meiner schwester das buch längst geschenkt....und sie hat gelacht und geweint während sie es gelesen hat!



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