aller Anfang ist schwer

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    Re: aller Anfang ist schwer

    Ulla - 08.08.2007, 19:08

    aller Anfang ist schwer
    Hi zusammen, vielleicht könnt ihr mir helfen. Am 1.8. hat eine Auszubildende bei uns begonnen. Wir haben erstmal mit den Hygieneabläufen angefangen. Dies ist ja recht umfangreich und nicht gerade einfach :roll: . Wie haltet ihr das in den Praxen? Wir haben der Auszubildenden gleich die Verantwortung für den Aufenthaltsraum übertragen - ist nicht viel Arbeit.

    Liebe Grüße

    Ulla :?:



    Re: aller Anfang ist schwer

    solnischka - 08.08.2007, 20:37


    Ich erinner mich an meine 1. Woche:

    Ich habe rumgestanden, allen zugeschaut, ein nettes gesicht gemacht und meinen Kollegen gefolgt, wenn sie mir woanders etwas zeigen wollten

    spater umfasste mein arbeitsbereich so wichtige arbeiten wie kaffee kochen oder süßes einkaufen...

    damals wie heute befürworte ich diese art des ausbildungs-anfangs nicht; ein wurf ins kalte wasser bewirkt oft wunder :-)



    Re: aller Anfang ist schwer

    Scheffie - 17.10.2007, 14:17

    Wichtig...
    Hallo!
    Zum Thema Hygiene kann man ja ganze Bücher schreiben :-/ (was das Handeln der Kolleginnen teilweise angeht)
    Ich bin auch immer dafür, dass das die Azubienen immer als erstes lernen! Das ist das Wichtigste in der Praxis und MUSS einfach stimmen. Bei uns war mir immer lieb, wenn die Azubiene erstmal mitläuft und natürlich viel Info via speech erhalten hat. Dass sie sich das notieren muss ist bei uns üblich.
    Wovon ich gar nichts halte, sind Azubis, die Azubis ausbilden. Das geht immer schief... muss es ja.
    Lg



    Re: aller Anfang ist schwer

    Ulla - 17.10.2007, 18:53


    Hi Scheffie,

    ich stimme Dir zu, aber irgendwann muss man ja mit dem Anrühren und Absaugen anfangen. Wann hältst Du das für angebracht?

    Liebe Grüße


    Ulla



    Re: aller Anfang ist schwer

    Scheffie - 17.10.2007, 21:25


    Das Anrühren kann man ja immer gut in einer stillen Stunde schonmal üben. Da kann man in Ruhe testen, wie sich die Konsistenz anfühlen muss, wie schnell man sein muss oder wenn man zu langsam war ;-)
    Wenn man einen Patienten hat, dem man es auch mal zumuten kann, den Mund eine Minute länger aufzuhalten, dann habe ich auch schon mal die Mädels anrühren lassen, aber immer so, dass man im "Notfall" noch eingreifen konnte.
    Beim Absaugen ist unser Chef immer sehr tolerant was Azubienen und Praktikanten angeht. Da hält er den Sauger noch mal mit. (Tabu ist das natürlich bei Mega Sachen oder gar Kinder-Behandlungen!)
    Immerhin sieht man ja von der erste Reihe aus am besten was los ist. (Obwohl es ja Kolleginnen geben soll, die praktisch "blind" assistieren (können)?)
    Was auch immer sehr lehrreich ist, sind die Übungen untereinander. Also die Kanüle in die Hand und dann ran an die Kollegin. Dabei kann man auch sehr gut die Fehler, die immer gerne gemacht werden demonstrieren. (Lippe quetschen, Schmerzempfinden des Periostes überprüfen, freischwebend die Zunge im Griff haben,...) Die meisten werden wissen was ich meine ;-)
    Also im Prinzip immer mtlaufen lassen und kleine Aufgaben verteilen (NEIN, nicht Kaffee kochen und die Pflanzen gießen).
    Wichtig ist immer, dass sie weiß warum sie es tut, denn nur dann kann sie es korrekt machen.
    Ach ja...und Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) wenn ich da jmd habe dem ich erstmal Feingefühl beibringen muss, lass ich diese Dame vielleicht erstmal die Diamanten ordnen, WK Instrumente betrachten (auch wenn es sinnlos ist) aber wir arbeiten nun mal im kleinen Bereich und nicht in einer Baugrube mit Bagger und Betonmischer...
    LG



    Re: aller Anfang ist schwer

    Ulla - 17.10.2007, 21:32


    Hi Scheffie,

    danke Dir für die ausführliche Antwort. Es ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen, hilft mir auf jeden Fall weiter.

    Schönen Abend

    Ulla



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