1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

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    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    koelsch4life - 10.04.2005, 12:30

    1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)
    08.04.2005
    Overath: Montag ist unser Endspiel

    Vorentscheidung gegen Fürth – und das große Rechnen: Wann steigt die Aufstiegs-Fete?

    Köln – Allmählich steigt die Spannung. „Das Spiel am Montag ist entscheidend“, sagt FC-Präsident Wolfgang Overath. „Die Partie gegen Fürth ist unser Endspiel.“

    Nicht nur der Kölner Klub-Chef weiß, wie wichtig das Spitzenspiel am Montag (20.15 Uhr, live im DSF) ist. Auch Manager Andreas Rettig wagt eine Prognose: „Ein Sieg gegen Fürth wäre mehr als nur ein Schritt Richtung Bundesliga.“

    Auch wenn die Stevens-Truppe zuletzt schwächelte und drei Spiele in Folge nicht gewinnen konnte – die Zuversicht bleibt. Der FC ist weiterhin die einzige Mannschaft im Profi-Fußball, die zu Hause ungeschlagen ist.

    Sollte das auch am Montagabend nach dem Abpfiff noch der Fall sein, kann endgültig das große Rechnen losgehen. Schon jetzt blicken Fans, Verantwortliche und Spieler auf das Restprogramm der Aufstiegskandidaten. Dass der FC den dritten Aufstieg der Vereinsgeschichte packt, daran zweifelt niemand. Nur wann steigt die Party?

    58,9 Punkte im Schnitt wurden seit der Einführung der Dreipunkteregel 1995 zum Aufstieg benötigt. Mit durchschnittlich 57 Punkten auf dem Konto mussten die Viertplatzierten im Jahr drauf einen Anlauf nehmen. Der FC hat derzeit 52 Punkte, braucht also der Statistik nach noch sieben Zähler, um auf 59 zu kommen. Das könnte in gut zwei Wochen, nach dem Heimspiel gegen Unterhaching, der Fall sein.

    Apropos Unterhaching: 2000 feierte der FC den Aufstieg beim 5:3-Sieg in Hannover – am 30. Spieltag. 2003 stieg die Party nach dem 2:1-Erfolg gegen St. Pauli – am 30. Spieltag. Die SpVgg Unterhaching kommt am 25. April nach Köln – am 30. Spieltag. Ein gutes Omen?

    Möglicherweise kann die Rückkehr in Liga eins aber auch erst am 2. Mai in Aue gefeiert werden. Sollte der FC nach der Partie weiterhin, wie im Moment, sieben Punkte Vorsprung vor dem Verfolgerfeld haben, dürfte das reichen. Auch wenn anschließend noch neun Punkte verteilt werden, profitiert der FC von direkten Duellen. So treffen 1860 und Aachen (4. gegen 5.), Fürth und 1860 (3. gegen 4.) sowie Aachen und Fürth (5. gegen 3.) an den letzten drei Spieltagen aufeinander.

    Doch die ganzen Rechen-Beispiele nützen nichts, wenn der FC am Montag gegen die Franken verliert ...


    10.04.2005
    Timms Rückkehr: „Wir spielen auf Sieg“

    Franken wollen Krise überwinden



    Köln/Fürth – Er war in Köln ein Volksheld. Galt als eines der größten deutschen Talente und wurde fast so gefeiert wie Lukas Podolski heute.

    In 68 Spielen trug er das FC-Trikot (15 Tore). Am Montag spielt er erstmals seit 2002 wieder in Köln, mit Greuther Fürth.

    Knapp drei Jahre nach seinem Weggang vom 1. FC Köln zum 1. FC Kaiserslautern kehrt Christian Timm (25) am Montag nach Müngersdorf zurück.

    „Zum ersten Mal, ich war ja leider oft verletzt“, sagt der Offensivspieler von Greuther Fürth im EXPRESS-Interview. Für die Franken spielt er seit Januar, traf in zehn Spielen bisher zweimal.

    Lesen Sie weiter! Rechts in der Mehr-Info-Box gibt's das ganze Interview! Klicken Sie sich durch!



    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    koelsch4life - 10.04.2005, 12:32


    Verbindet Sie noch irgendwas mit Köln?

    Mit Kölns Kapitän Sebastian Schindzielorz habe ich am Donnerstag noch telefoniert. Wir kennen uns aus gemeinsamen Zeiten bei der U21-Nationalelf. Ich habe noch einige Freunde in Köln, ansonsten aber keine Fußballer.

    Ich freue mich riesig auf die Partie. Denn ich habe die Zeit beim FC nicht vergessen. Es war die bisher schönste meiner Karriere, beim FC habe ich mir einen Namen machen können. Und ich werde nie vergessen, wie die Fans damals ein riesiges Trikot mit meiner Rückennummer 23 entrollt haben und mich zum Bleiben bewegten.

    Vieles hat sich seitdem verändert. Nach Köln folgten viele Verletzungen und Querelen mit dem FCK.
    Mit den Verletzungen reicht es wirklich für die nächsten Jahre. Über die anderen Sachen mit dem FCK möchte ich nicht mehr groß reden (Streit um ausstehende Monatsgrundgehälter/die Red.), darum kümmert sich mein Management.

    Ich habe zwar noch kein Geld von Lautern bekommen. Aber dieses Thema ist mir auch erst einmal egal. Wichtig ist für mich, dass ich wieder richtig fit bin und spiele.

    Hier in Fürth sind sehr viel deutsche Spieler, das macht es einem natürlich leichter, wenn man neu hinzukommt, weil man sich mit so gut wie jedem sofort verständigen kann.

    In Ihrem Klub herrscht nach einer Talfahrt dicke Luft. Von einer Zechtour war die Rede.
    Am Gründonnerstag waren wir mit acht Mann in einer Bar, ich auch. Das Wochenende war spielfrei. An Karfreitag wurde keine Musik mehr gespielt. Wir sind alle um 1 Uhr nach Hause, mehr gibt’s nicht zu sagen.

    Fürth hatte mal neun Punkte Vorsprung auf Platz vier. Wie sehr ist der Aufstieg jetzt in Gefahr?
    Wir packen den Aufstieg. Wir sind stark genug, haben ein spielerisch gutes Team. Und das will auch in Köln auf Sieg spielen.

    Ein Aufstieg der SpVgg wäre sicherlich für Franken eine tolle Sache, denn schon allein durch die Konkurrenz mit dem 1. FC Nürnberg wäre in der Region unglaublich was los.



    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    koelsch4life - 10.04.2005, 12:33


    09.04.2005
    Stevens bangt um Feulner

    Achenbach muss passen

    Köln – Markus Feulner – Er drängte zuletzt zurück in die Mannschaft. Am Samstag musste der Mittelfeldspieler die Trainingseinheit jedoch frühzeitig beenden.

    „Er hat eine Muskelverletzung, eine Art Krampf“, sagt Stevens. „Hoffentlich fällt er für das Fürth-Spiel nicht aus.“

    Definitiv passen muss Timo Achenbach auf Grund von Adduktorenproblemen.



    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    KölnAmRhein - 10.04.2005, 12:39


    koelsch4life hat folgendes geschrieben:09.04.2005
    Stevens bangt um Feulner

    Achenbach muss passen

    Köln – Markus Feulner – Er drängte zuletzt zurück in die Mannschaft. Am Samstag musste der Mittelfeldspieler die Trainingseinheit jedoch frühzeitig beenden.

    „Er hat eine Muskelverletzung, eine Art Krampf“, sagt Stevens. „Hoffentlich fällt er für das Fürth-Spiel nicht aus.“

    Definitiv passen muss Timo Achenbach auf Grund von Adduktorenproblemen.

    Ich fänds äußerst schade, wenn er nicht spielen könnte. Aber hätte in Stevens denn überhaupt gebracht....??!!



    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    Flockinho - 10.04.2005, 13:01


    Dämliche Aussage von W.O., das Spiel ist nicht entscheidend, wieso die Mannschaft unnötig unter Druck setzen, sie neigen ja von Natur aus schon zu Verkrampfungen.
    Fishing for Attendance kann es ja nicht sein, die Hütte wird ja voll, aber die notorischen Pfeifer werden sich schon mal die Finger befeuchten, wenn es in der ersten halben Stunde nicht läuft.



    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    KölnAmRhein - 10.04.2005, 13:12


    Flockinho hat folgendes geschrieben:Dämliche Aussage von W.O., das Spiel ist nicht entscheidend, wieso die Mannschaft unnötig unter Druck setzen, sie neigen ja von Natur aus schon zu Verkrampfungen.
    Fishing for Attendance kann es ja nicht sein, die Hütte wird ja voll, aber die notorischen Pfeifer werden sich schon mal die Finger befeuchten, wenn es in der ersten halben Stunde nicht läuft.

    Selbiges habe ich mir auch gedacht. Aber WO neigt ja desöfteren zu solchen gewagten Äußerungen, weshalb ich dem nicht sonderlich viel entgegen gebracht habe.



    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    Flockinho - 10.04.2005, 13:16


    Man muß sich nur mal das Restprogramm der Kandidaten ansehen, da stehen wir ganz gut da, die anderen nehmen sich alle noch gegenseitig Punkte ab.
    Allerdings würde ich mich wohler fühlen, wenn der Aufstieg vor dem Spiel gegen Duisburg klar wäre.
    Schicksalsspiele und der FC sind eine unheilvolle Kombination.



    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    KölnAmRhein - 10.04.2005, 13:27


    Flockinho hat folgendes geschrieben:Man muß sich nur mal das Restprogramm der Kandidaten ansehen, da stehen wir ganz gut da, die anderen nehmen sich alle noch gegenseitig Punkte ab.
    Allerdings würde ich mich wohler fühlen, wenn der Aufstieg vor dem Spiel gegen Duisburg klar wäre.
    Schicksalsspiele und der FC sind eine unheilvolle Kombination.

    Stimmt! Aber auch aus Sicht der Planung wäre ein frühzeitiger Aufstieg wertvoll. Dann kann endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden.



    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    koelsch4life - 12.04.2005, 08:21


    11.4.2005
    1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)
    FC siegt im Spitzenspiel

    Der 1.FC Köln hat sich durch einen 3:2-Sieg über die SpVgg Greuther Fürth die Tabellenführung erkämpft. 40.000 Zuschauer im RheinEnergieStadion sahen eine hochmotivierte Geißbock-Elf, die in der 24. Minute durch ein Elfmetertor von Lukas Podolski verdient in Führung ging. Matthias Scherz legte noch vor der Pause nach und sorgte für den 2:0-Halbzeitstand.
    Im zweiten Durchgang erzielte Scherz mit seinem zweiten Treffer das 3:0, danach wurde es allerdings noch einmal spannend. Greuther Fürth kam durch Jörg Albertz (70.) und Petr Ruman (79.) noch einmal heran. Letztlich blieb es aber beim verdienten 3:2-Sieg für die Elf von Huub Stevens, die damit in der Tabelle wieder ganz oben steht.



    Re: 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:0)

    koelsch4life - 12.04.2005, 08:56


    11.04.2005
    Zittersieg! Aber FC läutet Aufstiegs-Party ein

    Zum Ende wurde es richtig knapp. 3:2 gegen Greuther Fürth

    Köln – Wolfgang Overath schüttelte den Kopf, vergrub das Gesicht in seinen Händen. Zum Jubeln war dem FC-Boss nach diesem Nervenkitzel in der Schlussphase nicht mehr zumute.

    So eine unnötige Zitterpartie. Dabei war doch schon alles klar. Komfortabel führte der FC mit 3:0, doch dann riss in den letzten 20 Minuten komplett der Faden. Die Gastgeber taumelten von einer Verlegenheit in die nächste. Fürth drängte auf den Ausgleich. Mit letzter Kraft rettete die Stevens-Truppe den Dreier ins Ziel. Puuuh!

    Huub Stevens tobte an der Seitenlinie. „So viele Nachlässigkeiten. Das darf einer Spitzenmannschaft nicht passieren“, schimpfte der Coach. Auch wenn‘s am Ende soooo knapp war: Der FC ist fast am Ziel.

    Spitzenreiter, acht Punkte Vorsprung auf Platz vier, das beste Torverhältnis, nur noch sechs Spiele – die Party-Wochen sind eingeläutet.

    „Das war ein großer Schritt zum Aufstieg“, gestand Matthias Scherz. „Darauf werden wir schon ein Bierchen trinken.“

    Nach einer Stunde Spielzeit ahnte Montag noch keiner, dass es noch einmal so eng werden würde. Die Welle der Begeisterung kreiste durch‘s Stadion, die Südkurven-Fans machten ihre Kniebeugen beim Saisonhit „Erst steigen wir ab, dann steigen wir wieder auf“, und immer wieder dröhnte ein erlösender Gesang in den Nachthimmel von Müngersdorf: „Nie mehr Zweite Liga, nie mehr, nie meeehr!“

    Ein Doppelschlag binnen fünf Minuten machte es möglich. Als sich Fürths Feinbier im Strafraum als Handballer betätigte (Trainer Benno Möhlmann: „Markus ist gefoult worden, das war kein Strafstoß.“) und Lukas Podolski mit Dusel den Elfer versenkte, war der Bann gebrochen. Nach 228 torlosen Minuten endlich wieder FC-Jubel. Die Führung beflügelte, wie beim überaus sehenswerten 2:0 zu bestaunen war. Über sechs Stationen lief der Ball, ehe Matthias Scherz verwandelte. So viel Fußball in einer Aktion gab‘s zuletzt in drei Spielen nicht zu sehen.

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    Die Halbzeitpause stoppte die Aufstiegsparty nur kurz. „Tor-Ungeheuer“ Matthias Scherz verwertete einen feinen Tsiartas-Pass zum 3:0 – die endgültige Entscheidung. Mit seinen Toren neun und zehn machte der 33-Jährige beste Eigenwerbung. Schließlich ist seine Zukunft noch ungeklärt.

    Doch danach ging nichts mehr. Fürths starker Petr Ruman legte erst Albertz das 3:1 auf, besorgte dann das 3:2 selber. Nervenkitzel pur bis um 22.05 Uhr. Erst dann erlöste Schiri Wagner die Fans.



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