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Re: ballett als zusatztraining bei rsg/eislauf - notwendig?
nathalie1986 - 12.10.2005, 14:08ballett als zusatztraining bei rsg/eislauf - notwendig?
findet ihr ballett als zusazutraining beim eiskunstlaufen / bei rsg unbedingt notwendig bzw. hilfreich, oder würdet ihr theoretisch auch ohne klarkommen?
mir selber hat es für die beweglichkeit nicht besonders viel gebracht, da rsg-beweglichkeitstraining kaum zu überbieten ist. aber in sachen koordination und ausdruck konnte ich im ballett viel lernen. die spitzenschuhe ermöglichten mir auch eine bessere beinhaltung. bevor ich ballett machte, hatte ich immer mühe, mein bein durchzustrecken.
heute würde ich gerne auch wieder ballett machen. abr leider fehlt mir grad die zeit. in meiner wohnregion gibt es auch keinen ballettkurs für erwachsene, aber was nicht ist kann ja noch werden:-)
Re: ballett als zusatztraining bei rsg/eislauf - notwendig?
Anonymous - 15.10.2005, 10:56Ballet
Ich find das Ballet genauso dazugehört wie RSG; durch RSG wird man super beweglich und beim Ballet verbessert sich die Körperhaltung.
Anja
Re: ballett als zusatztraining bei rsg/eislauf - notwendig?
starlet - 14.01.2006, 09:52
also ich finde ballett bringt schon sehr viel fürs eislaufen. ich habe parallel zum eislaufen zwei kurse gemacht, einmal eine normale ballettstunde (an der stange) und dann noch eine stunde barre-à-terre. das barre-à-terre hat mir noch viel mehr gebracht, weil es da ja noch viel mehr um beweglichkeit, beweglichkeitsausdauer und muskelaufbau geht. davon konnte ich besonders für die beweglichkeit und kondition profitieren. die anderen übungen an der stange helfen einem nicht so viel, wenn man noch anfänger ist. aber später, wenn man dann auch schwierigere übungen macht, zum beispiel auf der spitze, kommt es wirklich auf die gesamte körperhaltung an. wenn man eine gute körperspannung, beweglichkeit usw hat, kann man das schon fürs eislaufen brauchen. auch die bewegungsabläufe sind ja zum teil ähnlich und da konnte ich schon auch auf dem eis etwas davon machen. ich finde es kommt auch immer darauf an, wie oft man halt ballett oder eislaufen macht. wenn man einmal im monat eine stunde ballett macht, bringt das sicher nichts fürs eislaufen. aber wenn man ein zwei stunden pro woche wirklich intensiv und konsequent an der ballettstange steht, hat das schon vorteile fürs eislaufen.
Re: ballett als zusatztraining bei rsg/eislauf - notwendig?
Nanuq - 25.02.2006, 20:09
So ganz mitreden, kann ich als männliches Wesen da ja nicht, habe ja nie RSG machen können. Aber auch Spitzenvoltigierer haben zum Beispiel Ballett-Training. Ich weiß jetzt nicht, wie es zum Beispiel bei Spitzen-Kunstturnern ist, aber bietet sich da bestimmt auch an. Weil es bringt halt viel für den Ausdruck und die gesamte Körperhaltung. Beim Turn- und Akrobatik-Training zumindest ist man doch halt sehr mit dem ausgelastet, was direkt zum Sport selbst gehört, da ist Ballett bestimmt allgemein eine sinnvolle Ergänzung.
Re: ballett als zusatztraining bei rsg/eislauf - notwendig?
iceprincess - 09.09.2006, 19:25
Ich denke Ballett ist sicherlich hilfreich und unterstützend für eine Eiskunstläuferin oder Gymnastin. Da ich kurze Zeit RSG gemacht habe, finde ich, dass einem Ballett für die Gymnastik mehr bringt als für den Eiskunstlauf. Zum Beispiel für Sprünge und Pirouetten auf dem Eis hat es mit ausser Verwirrung überhauptnichts gebracht, da sich in diesen Dingen das Ballett sehr stark vom Eiskunstlauf unterscheidet. Ein Spagatsprung im Ballett ist einfach etwas völlig anderes als auf dem Eis. In der RSG gibt es aber sehr viele Ähnlichkeiten, wodurch ich mit Ballett als Nebensport sehr viele Fortschritte gemacht habe.
Ballett ist für Eisläuferinnen aber nie schlecht. In Sachen Körperhaltung und Balance, Rhythmusgefühl und Koordination ist es auf jeden Fall sehr gut. Es gibt zwar einige Figuren, die anders sind (zum Beispiel auch die Armhaltung), aber besonders für Koordination und Körperbeherrschung ist Ballett optimal.
Hinzu kommt, dass man durch die Musik auch sehr viele Choreographische Elemente erlernt. Beim Eiskunstlaufen trainiert man eigentlich nur mit Musik, wenn man gerade eine Kür einstudiert. Ansonsten kommt Musik eigentlich nie vor. Beim Ballett trainiert man ja fast nie ohne Musik und alle Übungen sind darauf abgestimmt. Wenn man also ein bisschen Ballett macht, kann einem das sehr viel weiterhelfen, wenn man mal eine Kür einstudiert oder generell an der Choreographie arbeitet.
Re: ballett als zusatztraining bei rsg/eislauf - notwendig?
nathalie1986 - 10.09.2006, 09:59
iceprincess hat folgendes geschrieben:
Hinzu kommt, dass man durch die Musik auch sehr viele Choreographische Elemente erlernt. Beim Eiskunstlaufen trainiert man eigentlich nur mit Musik, wenn man gerade eine Kür einstudiert. Ansonsten kommt Musik eigentlich nie vor. Beim Ballett trainiert man ja fast nie ohne Musik und alle Übungen sind darauf abgestimmt. Wenn man also ein bisschen Ballett macht, kann einem das sehr viel weiterhelfen, wenn man mal eine Kür einstudiert oder generell an der Choreographie arbeitet.
das stimmt! in meinem training mache ich fast nie etwas mit musik. manchmal üben wir übungen im takt. es gibt auch übungen, die eine gewisse geschwindigkeit haben müssen. normal macht man aber nichts mit musik. ballett ist sehr gut wenn man einen rhytmus bekommen will oder wenn man mit armen und beinen choreographische elemente verbessern will. bei der rsg kommt es ja sehr genau auf die arm und beinhaltung an und wenn man das vom ballett schon ein bisschen kann, ist das sehr gut.
bei ballett und rsg gibt es viele ähnliche haltungsformen. ich glaube beim eislaufen ist das anders. aber mir hat es mit der musik sehr viel gebracht.
Re: ballett als zusatztraining bei rsg/eislauf - notwendig?
Nanuq - 04.10.2006, 11:03
Wobei auch bei der RSG ja nun auch viele andere Tanzformen mit einfließen, z.B. Modern Dance. Es ist daher sicherlich auch eine Sache der Vorliebe, inwieweit man Ähnlichkeiten zwischen Klassischem Tanz und RSG zulassen möchte. :P
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