No name

Maya und Domenico
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    Re: No name

    girli - 03.01.2008, 17:43

    No name
    Hatte gerade mal wieder lust zum schreiben.
    Lest es bitte durch und sag t mir eure meinung.

    Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Emily Parker. Ich bin 15 Jahre alt und wohne am Rande von Los Angeles. Mein Leben bestand bis jetzt praktisch aus einem Tag, denn so ziemlich jeder Tag war genau gleich. Ich stand auf, ging in die Schule, kam wieder nach Hause und am Nachmittag ging ich ins Meer surfen. Abends ging`s dann immer in meinen Lieblingsclub in Mitten von Los Angeles.Doch dann wurde mein Leben auf den Kopf gsetellt…

    Kapitel 1:
    Ich wachte erschrocken auf. Der Regen klatschte gegen die Scheibe meines Fensters und von weitem hörte ich einen grollenden Donner. Es war wieder eines von den vielen Gewittern. Ich zog die Vorhänge zu und drückte mir das Kissen auf die Ohren. Obwohl ich`s mir gewöhnt war, mochte ich sie trotzdem nicht. Es war erst drei Uhr morgens, also warteten noch dreieinhalb Stunden Qualen auf mich. Und wie erwartet zogen sie im Schneckentempo vorbei. Als mein Wecker dann endlich klingelte, stand ich auf und zog mich an. Aus dem Zimmer meines Bruders hörte ich ein leises Schnarchen. Ich grinste und öffnete die Türe.
    „Ryan, es ist Zeit zum Aufstehen.“, rief ich im zu.
    „Ach, halt doch die Klappe!“, raunte er mir verschlafen zu. Er lag auf seinem Bett und die Decke neben ihm am Boden. Es war einen der weinigen Augenblicken, wo ich ihn nicht geschminkt sah. Sonst hatte er immer schwarze Striche um seine Augen. Der totale Absturz aber der beste Bruder den es je gab.
    „Nein, ich halte sie nicht!Auch wenn du älter bist, hast du mir nichts zu Befehlen.Du musst zur Schule!“Mit diesen Worten verliess ich sein Zimmer und lief die Treppe runter.Meine Mutter stand in der Küche machte das Frühstück bereit.
    „Hi Mum, gut geschlafen?“
    „Naja, es geht so.Hast du Ryan geweckt?“
    „Ja, wie immer.Er war gestern wahrscheinlich wieder einmal länger im Ausgang.“, sagte ich trocken und ich sah, wie sich eine grosse Sorgenfalte in Mums Stirn breit machte.
    „Ich weiss bald nicht mehr, was ich mit ihm machen soll, Emily.Er stürzt immer mehr ab und ich kann nichts machen.“Eine Träne kullerte ihr über die Wange. Ich nahm sie in die Arme.Sagen konnte ich nichts, denn mir ging es genau so, obwohl man es vielleicht nicht merkte.


    Noch nicht so viel, ich weiss: :oops:



    Re: No name

    *boarder*girl* - 03.01.2008, 18:28


    bis jetzt finde ich die geschichte gut!
    schreib weiter!!



    Re: No name

    Nette - 03.01.2008, 19:01


    klingt gut! bitte weiterschreiben.



    Re: No name

    Jacky - 03.01.2008, 19:05


    ja was wird aus dem bruder?



    Re: No name

    Jacky - 03.01.2008, 19:05


    ja was wird aus dem bruder?



    Re: No name

    girli - 04.01.2008, 00:42


    Nicht so interressant aber so gehts weiter :oops:

    „Ich glaube, er kommt.Ich stelle mal lieber das Frühstück auf den Tisch sonst gibs noch einen riesen Krach.“, sagte Mum.Ich setzte mich an den Tisch und ass.Ryan kam zur Tür herein und setzte sich neben mich.
    „Und, hast du gut geschlafen?“, fragte ich Ryan.
    „Mhm.Bin gestern um drei Uhr nach Hause gekommen.Man, war die Party geil.“
    „Färhst du mit dem Fahrrad in die Schule?“
    „Nö, ich fahre mit dem Bus,es kackt mich an mit dem Fahrrad.“
    „Okay, stört`s dich, wenn ich mit dir fahre?“Er schaute mich an und lachte.Es war dieses einmalige Lachen, dass ganz sicher von Herzen kam.
    „Aber sicher doch, mein Schwesterherzchen.“Ich war die einzige, die von ihm solche Antworten bekam.Solche, die aus tiefsten Herzen kamen.Allen anderen gegenüber war er immer so kurzangebunden und kalt.
    „Hey, ihr zwei!Es ist Zeit!“, rief uns Mum aus dem Arbeitszimmer zu.Ryan verdrehte die Augen und wollte schon etwas sagen, aber ich liess ihn nicht.
    „Jaa Mum, wir sind schon auf dem Weg.“Ich schaute ihn an und satnd auf.
    „Na los.Der Bus fährt in zwei Minuten.“, sagte ich zu ihm.
    „Jaja, ich komme.Ich hole nur mal schnell noch mein Rucksack.“Er rannte die Treppe hoch und kam wenige Minuten später wieder runter.
    „Also, ich bin bereit.“Ich verabschiedete mich bei meiner Mutter.Ryan ging schon raus.Er weigerte sich regelrecht sich von Mum zu verabschieden.Wir warteten auf den Schulbus.Er kam wieder einmal zu spät.Wir setzten uns in die hinterste Reihe und Ryan steckte die Kopfhörer in die Ohren.Er schaltete seinen Player an und laute Musik dröhnte aus den Kopfhörern.



    Re: No name

    *Täne* - 04.01.2008, 11:14


    bis jetzte finde ich die Geschichte voll gut! schreib weiter!;-)



    Re: No name

    Sweet Jackie - 04.01.2008, 11:59


    Ryan erinnert mich an meinen Bruder :D
    auff jeden Falll vom Benehmen zu der Mutter :D :D



    Re: No name

    girli - 04.01.2008, 14:53


    hier wäre der nächste kleine Teil:

    Der Bus fuhr weiter und ich schaute zum Fenster hinaus.Wir fuhren an all den grossen Villen vorbei und ich dachte gerade an meinen Vater.Er hatte uns verlassen, weil er eine Frau kennengelernt hatte, die ziemlich viel Geld hatte.Und er wohnte jetzt irgendwo in einer dieser Villen.Meine Mutter hatte es nie verkraftet, was verständlich ist.Das war vor etwa fünf Jahren.Seit dem ist Ryan immer mehr abgestürzt.Er hing sehr an Dad und er gab Mum die Schuld, dass er gegangen war.Und dann hatte er noch die dähmlichsten Freunde, die man je haben konnte.Sie nahmen ihn immer mit an die Beachpartys und dort trank er dann, bis er voll war.Als ich dann älter wurde, nahm er mich mit.Seine Freunde drehten mir auch solche Drinks an, aber ich nahm nichts von diesem Zeug.Ich sagte ihnen, sie sollen meinen Bruder in Ruhe lassen und bin mit ihm dann nach Hause gelaufen.Seit dem behandelten sie mich voll mies und redeten schlecht über mich.Aber zum Glück war Ryan immer auf meiner Seite, obwohl er dann gegen seine Freunde war.
    Der Bus haltete vor der Highschool und wir stiegen aus.Samantha, meine beste Freundin wartete schon auf mich.
    „Hey, warst du mal wieder zu faul, um mit dem Fahrrad zu kommen?“Sie grinste mich schief an.
    „Nicht ich, mein lieber Bruder!“Er schaute mich lachend an und haute dann ab.
    „Mensch, der sieht heute mal wieder gut aus.“, sagte Sam in einem ironischen Tonfall.
    „Ja klar, er ist gestern schon um drei Uhr nach Hause gekommen, ein Wunder.“
    „Wow, das ist aber früh.“Wir liefen lachend zur Türe.Auf der Treppe sammelten sich gerade die Schönsten der Schönsten und setzten sich hin.Da die Türe wiedereinmal nicht offen war, taten wir`s ihnen gleich.Sam und ich redeten über meinen Bruder, wie immer.Ich glaube, sie fand ihn ziemlich nett.Plötzlich hörte ich ein leises Getuschel von den Jungs auf der anderen Seite.
    „Hey!Du da!“Er zeigte auf mich.
    „Ja?“Ich war sehr erstaunt, dass sie mich angesprochen hatten.
    „Ist das dein Bruder?Dieser Oberjunkie!“Er schaute mich an und ich hörte einen spöttischen Unterton in seiner Stimme.Ich fing an zu kochen.Ich hielt eine Menge aus, aber wenn man meinen Bruder beleidigte, war es bei mir vorbei.Ich sprang auf.
    „Ja, er ist mein Bruder, aber er ist kein Junkie!Halte lieber den Mund bei Sachen, die du nicht verstehst!“, schrie ich ihn an.Sam schaute zuerst diesen Jungen an , dann mich.Ich drehte mich um und lief die Treppe runter ohne darauf zu achten, ob mir jemand entgegen kam.Und prompt rannte ich jemanden über den Haufen.Ich stammelte ein leises „Sorry“ und lief weiter.
    „Emily, warte doch.“, schrie mir Sam nach.Aber ich hörte nicht auf sie.Ich lief bis zur nächsten Bank und setze mich.
    „Emily, was ist denn los mit dir?“Mit einem fragenden Blick schaute sie mich an.
    „Was hättest den du gesagt, wenn jemand deinen Bruder beleidigt hätte?“
    „Ich weiss auch nicht, aber du hast noch nie so reagiert.Was ist los?Ist irgendetwas passiert?“Ich brach in Tränen aus.
    „Er hat ja Recht.Er hat * noch mal Recht!“, sagte ich schluchzend.
    „Wer?“
    „Dieses Arschloch auf der Treppe!Mein Bruder ist der grösste Absturz auf dieser Welt!Ich kann es nur nicht wahrhaben.“
    „Nein, das stimmt nicht!Dein Bruder ist der netteste Typ, den ich kenne.Ok, er baut manchmal wirklich Scheisse, aber er ist noch lange kein Junkie, hörst du?Er braucht dich jetzt!Wenn du nicht an ihn glaubst, wie soll er denn erst recht an sich glauben?“



    Re: No name

    Sweet Jackie - 04.01.2008, 16:03


    hui, aber immer weiter :) will wissen was weiter passiert :)



    Re: No name

    Puma - 04.01.2008, 16:23


    ja, schrieb weiter! Klingt echt gut!! :D



    Re: No name

    girli - 04.01.2008, 18:43


    Ich schaute sie an und in diesem Moment war ich ihr richtig dankbar.Sie half mir immer, wenn ich nicht mehr weiter wusste.
    Es klingelte und wir traten ein.Das Schulhaus war nicht so besonders schön, aber dafür sehr gross.Wir trafen wieder diese Jungs.Alle schauten mich an, als ob ich eine Ausserirdisch wäre.Dem Jungen, der meinen Bruder beleidigt hatte, warf ich eine bösen Blick zu.Er schaute kurz zu mir, drehte dann aber schnell wieder den Kopf zur Seite.Er hatte wahrscheinlich nicht mit so einer Reaktion gerechnet.Ich wandte mich ab und steuerte auf das Schulzimmer zu.Wir hatten als erstes Mathe, das dümmste Fach überhaupt.Unser Lehrer warf die grösste Niete, wie praktisch alle anderen auch.Wir setzten uns.Die hälfte der Klasse war noch nicht da, also redeten wir noch ein bisschen .
    „Diese dähmlichen Schönlinge! Die haben immer das Gefühl alles zu wissen, nur weil sie beliebt sind!“, rief ich aus.
    „Nein, so beliebt sind sie gar nicht.“
    „Ach, wir haben genug zickende Tussis, die auf solche Typen abfahren.Die sind doch alle so blöd und merken nicht, dass das alles nur eine Masche ist.“Ich hatte mich richtig in Rage geredet.
    „Beruhig dich mal wieder.Ok, es sind totale Volltrottel, aber die kümmern dich doch nicht.Du hast ja nichts mehr mit ihnen zu tun.Lass sie einfach ihr Leben als Angeber leben.Irgendwann werden sie schon noch von ihrem hohen Ross geholt!“
    „Hoffen wir`s!Hey, ich geh heute wieder surfen.Kommst du mit?“Ich wollte nicht mehr darüber reden, also wechselte ich das Thema.
    „Natürlich.Ich glaube es steigt sogar eine Beachparty.Na, Lust?“
    „Ja schon, aber…“Sie schnitt mir das Wort ab.
    „Nichts aber.Sag einfach ja!“Sie schaute mich mit einem Blick an, dem man nicht widerstehen konnte.
    „Jaja, schon gut.Ich komme.“, sagte ich.Dann kam auch schon der Lehrer und wir mussten brav aufpassen.



    Re: No name

    girli - 04.01.2008, 18:44


    So das wärs mal für heute.Viel spass.
    Wäre froh um feedbacks!!!!! :D



    Re: No name

    *boarder*girl* - 04.01.2008, 19:47


    also ich find die geschichte voll gut!



    Re: No name

    Ruth - 04.01.2008, 20:14


    ja, ich auch!



    Re: No name

    girli - 06.01.2008, 19:29


    Die Schule ging erstaunlich schnell vorbei und wir verliessen das Schulhaus pünktlich um drei Uhr.Ryan sass schon auf der Treppe und wartete.
    „Hey Brüderchen, warum bist du schon da?“
    „Tja.Ich war heute mal wieder ein Bengel anstatt ein Engel.“Er setzte wieder sein Grinsen auf und ich merkte, wie Sam neben mir nervös wurde.Da hatte sich tatsächlich jemand verkuckt.Zum Glück hatte ich mich nicht verliebt.Naja, noch nicht!Aber verstehen konnte ich sie schon, denn er war wirklich nicht hässlich.
    „Kommst du auch mit heute Nachmittag?Wir geh`n surfen.“Ich sah ihn bettelnd an.
    „Ich weiss nicht…“
    „Na komm schon.Dann musst du nicht zu Hause sitzten.Ist doch ein guter Grund zum Ja sagen, oder?“
    „Ok, surfen ist gut, aber an die Beachparty komm ich nicht.Die Jungs wollen mich verprügeln!“
    „Keine Angst, die kommen nicht, wenn ich dabei bin.Ich hab heute schon einen von diesen Oberstrebern eingeschüchtert.“
    „Das nütz leider nichts.Die haben keine Angst vor dir, glaub mir.“
    „Also gut, dann machen wir eine eigene Strandparty, nur wir drei!“Er schaute mich an.Fast unmerklich zeigte ich mit den Augen auf Sam und er begann zu grinsen.Wir vertsanden uns wortlos.Er setzte sein gut eingeübtes Lächeln auf.
    „Sollen wir dich holen, oder kommst du schon jetzt mit uns mit, Sam?“
    „ Ich hab mein Surfbrett zu Hause und meine Mutter muss ich auch noch fragen.“, sagte sie.
    „Also, dann komm um vier Uhr zu uns.“Ryan drehte sich um und stieg in den Bus ein.Ich umarmte Sam zu Abschied und folgte ihm.Doch da wusste ich noch nicht, dass es besser gewesen wäre, wenn wir sie mitgenommen hätten.

    Kapitel 2:
    Zu Hause machte ich alles bereit.Meine Badesachen, mein Surfbrett, die Kamera, alles musste mit.Ryan wartete schon ungeduldig auf mich.Plötzlich klingelte mein Handy.Es war Sam.
    „Hey Emily, ihr müsst mich nicht holen kommen, ich geh zu Fuss.“Sie versuchte den verzweifelten Klang aus ihrer Stimme zu verdrängen aber ich merkte, dass etwas nicht stimmte.
    „Was ist denn los mit dir?“
    „Nichts!Meine Mum hat gesagt, dass ich euch zu viel Mühe mache.Ich komme zu Fuss.“Klack!Sie hatte aufgelegt.Ich rannte die Treppe runter und Ryan schaute mich an, als ob ich eine Irre wäre.
    „Was ist denn mit dir los?“
    „ Komm!Wir müssen zu Sam.Irgendetwas stimmt dort nicht.Sie hat angerufen und war total verzweifelt.“Ich stürmte an ihm vorbei und er holte das Auto heraus.Er durfte eigentlich noch nicht fahren, aber das war ihm egal.Er sagte immer, dass es in dieser Gegend keine Polizisten gab und vor allem hatte er einen gefälschten Ausweis.Er hatte es mir nie gesagt, aber ich hab ihn mal gesehen.Wir fuhren los.JE näher wir bei ihr zu Hause waren, desto mehr Angst hatte ich.Was war blos los mit ihr?Und dann halteten wir vor ihrem Haus.Ich steig aus und hörte schon von draussen die Stimmen ihrer Eltern.Ich läutete und plötzlich war alles still.Nach einer Weile ging die Türe auf und ein kleines, verweintes Gesicht schaute mich an.Lilly, Sam`s kleine Schwester.
    „Hey Lilly!“Ich schaute sie an und fing fast selber an zu weinen.Und dann schlang sie ihre dünnen Arme um meinen Hals und schluchzte los.Ich hob sie auf und versuchte sie zu breuhigen, als Miss Andersen auftauchte.
    „Was machst du denn hier?Hat Samantha dir nicht gesagt, du sollst am Strand auf sie warten?“, fragte sie ärgerlich, aber in ihren Augen sah ich Angst.
    „Doch, aber…“Sie fiel mir ins Wort.
    „Also, dann mach das auch gefälligst.“Sie drehte sich um, zog Lilly rein und schlug die Türe hinter sich zu.Ich stand da und traute meinen Ohren nicht mehr.So hatte sie noch nie mit mir gesprochen.Ich drehte mich um und schaute meinen Bruder hilflos an, doch er zuckte nur die Schultern.Ich wollte wissen, was dort vor sich ging. Ich holte mein Handy hervor und wählte Sam`s Nummer.Nach drei Versuchen nahm sie dann endlich ab.
    „* Emily, ich hab doch gesagt, du sollst am Strand auf mich warten.“Sie schrie so laut, dass ich mein Handy vom Ohr wegnehmen musste.
    „Ich hab gemerkt, dass es dir nicht gut ging und dann bin ich halt zu dir gefahren.Ich hab mir Sorgen gemacht.“Langsam wurde ich auch wütend.
    „Das musst du aber nicht, denn mir geht’s blendend.“
    „Ja, ich merke es.“Ich konnte den Sarkasmus in meiner Stimme nicht verbergen.Wieso um Himmels Willen konnte sie mir nicht sagen, was los war.Sie sagte nichts mehr.Es war ganz still.Und plötzlich zerriss ein gellender Schrei die Stille.
    „Sam?“Keine Antwort.
    „SAM?“, schrie ich nun ins Telefon.Wieder keine Antwort.In Panik rannte ich zu Auto.
    „Ryan!Komm, wir müssen da rein.“Ich liess ihm kein Zeit, sonder zerrte ihn raus.
    „Was ist denn los?“Ich schilderte ihm kurz das Geschehene und rannte dann wieder zur Tür.Sie war nicht abgeschlossen.Wir traten ein.Da ich schon oft bei ihr war, wusste ich bescheid wo ihr Zimmer war.Ich rannte die Treppe rauf und stürzte in hinein.Da lag sie auf dem Boden.Bewusstlos.Im Gesicht hatte sie überall Blutergüsse und ihre Nase blutete.Ich stiess einen Schrei aus und fiel neben ihr auf den Boden.Ryan war mir gefolgt.
    „Ryan, was ist hier passiert?“Ich schaute ihn an und hoffte auf eine Antwort.Aber es kam keine.Plötzlich hörte ich ein Wimmern aus dem Zimmer nebenan.Ryan schaute nach und kam mit der völlig aufgelösten Miss Andersen wieder rein.
    „Er…er ist e-einfach a-ausg-gerastet.H-hat auf s-sie eingeschlagen.“, brachte sie stotternd hervor und brach dann wieder in Tränen aus.Ich versuchte sie zu bruhigen.
    „Zuerst m-mich, d-dann Samantha.Und j-jetzt i-ist er w-weg.“Ich wusste genau, wer sie meinte mit ,,er“.Sam`s Vater war schon früher sehr aggrssiv.Aber dass er sie geschlagen hatte, war noch nie vorgekommen.Ich schate Ryan ratlos an.
    „Was sollen wir tun?“, fragte ich ihn dann.
    „Wir bringen sie zuerst mal ins Krankenhaus und dann schauen wir weiter.“Gesagt, getan.Ryan hob Sam auf und trug sie ins Auto.Ich führte Miss Andersen stützen die Treppe runter.Plötzlich spürte ich eine leichte Berührung am Bein.Es war Lilly.Es stiegen alle ein und Ryan fuhr los.



    Re: No name

    girli - 06.01.2008, 22:53


    ich wäre froh um feedbacks!!also wenn ihr lust habt es durchzulesen...



    Re: No name

    Ruth - 07.01.2008, 12:37


    ich find die geschichre cool! bitte schreib doch weiter! :wink:



    Re: No name

    *Täne* - 07.01.2008, 21:29


    kann mic ruth nur anschliessen! :)



    Re: No name

    sälä - 08.01.2008, 18:07


    die geschichte ist echt cool... schreib weiter :-) büdde
    ryan hat ein bisschen ähnlichkeit mit mingo - find ich :-D



    Re: No name

    (like a real) Jojo - 08.01.2008, 22:23


    cooooooooooooooooooooooool
    weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiidaaaaaaaaaaaaaaaaaaa



    Re: No name

    girli - 08.01.2008, 23:31


    ch hab am Schluss noch aus Ryan`s Sicht geschrieben.Finde ich etwas spannender...
    Viel Spass :lol: :lol:


    Im Krankenhaus war nicht viel los, deshalb kamen wir gleich an die Reihe.Ryan legte Sam auf die Liege, als der Arzt kam.Sam war inzwischen einmal wieder zu Bewusstsein gekommen, aber gleich darauf war sie wieder weg.Ich kümmerte mich um Miss Andersen und Lilly, während Sam vom Arzt untersucht wurden.Nach einer Weile kam er zu uns nach draussen, weil wir nicht dabei sein durften.
    „Samantha hat die Nase gebrochen und ganz viele Blutergüsse. Ausserdem hat sie eine leichte Gehirnerschütterung durch den Aufprall und muss noch für ein paar Tage zur Überwachung hier bleiben.“, sagte er.Ich schaute ihn ungläubig an, ich dachte schon, es wäre schlimmer.
    „Gott sei Dank!“, rief ich aus und fiel auf den Sitz zurück.
    „Darf ich zu ihr?“Miss Andersen schaute ihn fragend an.
    „Natürlich, sie ist jedoch noch nicht aufgewacht.Aber ich würde sagen, dass Sie sie noch eine Weile alleine lassen.Vorallem würde ich mir noch gerne Ihre Wunden ansehen.“Er öffnete die Türe zu einem anderen Untersuchungszimmer und trat ein.Nun war ich alleine.Wo ist Ryan?Ich blickte mich um, konnte ihn jedoch nicht finden.Doch dann kam er von der Cafeteria her mit zwei Kaffees und streckte mir einen hin.
    „Hier!Beruhigt die nerven.Ist sie schon wach?“
    „Nein, aber du kannst ja mal nachschauen.Der Arzt hat es eigentlich verboten, aber das stört dich doch nicht, oder?“
    „Nein!Kommst du mit?“
    „Nein, ich kann jetzt noch nicht.“Er nickte und verschwand im Zimmer.
    Aus Ryan`s Sicht.
    Ich öffnete die Türe und trat ein.Da lag sie auf dem Bett, so blas, wie ein Engel.Ich setzte mich zu ihr ans Bett.Ich blieb eine Weile bei ihr, aber sie wachte nicht auf.Es war fast zum verzweifeln.Ich wollte gerade aufstehen, als mich eine kraftlose Hand an der Hand zurückhielt.



    Re: No name

    (like a real) Jojo - 09.01.2008, 00:08


    weidaaaaaaaaaaaaaaaaaa kraisch



    Re: No name

    LillyRose - 10.03.2008, 13:20


    oh jaaaaa weiter :shock:



    Re: No name

    Lollypop=DD - 10.03.2008, 18:59


    weiter, sofort (man, soo spannend=))



    Re: No name

    girli - 10.03.2008, 22:53


    hey danke
    dasss diese geschichte so gut ankommte hätte ich nicht gedacht.

    hier ist noch ein kleiner, ganz kleiner Teil:
    Aus Ryan` s Sicht.
    Ich öffnete die Türe und trat ein. Da lag sie auf dem Bett, so blas, wie ein Engel. Ich setzte mich zu ihr ans Bett .Ich blieb eine Weile bei ihr, aber sie wachte nicht auf. Es war fast zum verzweifeln. Ich wollte gerade aufstehen, als mich eine kraftlose Hand an dem Arm zurückhielt. Ich schaute zurück und sah, dass sie die Augen geöffnet hatte. Ich setzte mich wieder auf den Stuhl. Plötzlich sah ich ein schwaches Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie war tatsächlich wach. Ich erwiderte das Lächeln.
    „Und? Wie geht’s denn so?“, fragte ich.
    „Geht schon.“, flüsterte sie schwach, „aber wieso bin ich denn im Krankenhaus?“ Sie wusste anscheinend nichts mehr und das war für den Augenblick auch gut so!
    „Nicht so schlimm! Du bist hingefallen und bist mit dem Kopf aufgeschlagen! Du warst eine Zeit lang bewusstlos, aber das ganze ist ganz harmlos. Du kannst bald wieder raus!“ Sie drückte mir sanft und kraftlos die Hand.
    „Ist meine Mutter auch hier?“
    „Ja, sie ist draussen, weil sie nicht rein durfte!“
    „Wieso bist denn du hier?“
    „Ich hab mich reingeschlichen! Naja, ich wollt dich sehn!“, sagte ich verlegen und wurde rot. Sie lächelte mich an und ich sah in ihrem Blick, dass es ihr gleich ging. Plötzlich klopfte es an der Türe und Sophie streckte den Kopf rein.
    „Sam, du bist ja wach!“, rief sie aus, schlug dann die Hand auf den Mund, weil man in einem Krankenhaus nicht laut sein durfte.
    „Hey!“, sagte sie dann lachend, „komm dich rein!“
    „Ich darf nich und mein Bruder eigentlich auch nicht! Aber ich will ja nicht so sein.“ Sie schaute mich an und zwinkerte mit den Augen! Ich wusste genau was sie dachte. Ich gab ihr zu verstehen, dass sie wieder gehen soll und sie folgte mir.
    „Also ich muss mal nach unseren Müttern schauen. Ich komme später noch mal, ok?“
    „Ok!“ Sie schloss die Türe wieder und ich war alleine mit ihr. Und wir schauten uns einen langen Moment an. Es war unglaublich. Sie hob ihre Hand und berührte meine Wange und ich schloss meine Augen.
    „Weißt du eigentlich, dass ich schon seit Ewigkeiten deine Aufmerksamkeit wollte, es aber nie geschafft hatte. Und endlich hast du es geschnallt!“ Ich öffnete wieder meine Augen und beugte mich zu ihr hin. Ganz sanft küsste ich sie auf die Lippen. Es war zwar nicht mein erster Kuss, aber mit Abstand der schönste von allen!



    Re: No name

    xXxTeigerxXx - 11.03.2008, 20:48


    hey, toll^^ weiterschreiben!!!!



    Re: No name

    LillyRose - 11.03.2008, 22:17


    süüüßßßßß weiter



    Re: No name

    girli - 01.04.2008, 19:46


    hey zusammen
    ich hab im moment ne totale schreibblockade! ich versuche in ferien zu schreiben aber ich kann nichts versprechen! :cry:
    sorry!



    Re: No name

    xXxTeigerxXx - 04.04.2008, 16:28


    ferien ist für mich ein fremdwort, erst wieder in 12 wochen (mit dieser mitgerechnet) ja schreib wennde zeit hast ;)



    Re: No name

    Lollypop=DD - 05.04.2008, 17:41


    ja genau, wir wollen dich nicht stressen, schreib einfach weiter, wenn du zeit hast ;)



    Re: No name

    girli - 13.04.2008, 09:19


    ihr stresst mich auch nicht! ich glaube ich stresse mich selber!! :lol:



    Re: No name

    xXxTeigerxXx - 14.04.2008, 21:26


    dann hör auf damit, dich zu stressen^^



    Re: No name

    claudi - 12.11.2008, 15:26


    genau!



    Re: No name

    girli - 16.11.2008, 21:26


    Kapitel 3:
    Aus Emily`s Sicht
    Die Tage während dem Sam im Krankenhaus lag, zogen sich sehr in die Länge. Ich vermisste sie sehr. Aber Ryan noch mehr. Er redete pausenlos von ihr. Beim Surfen, in der Schule, am Abend im Ausgang. Einfach immer. Ich fand es ja total süss, aber irgendwie hatte ich Angst, dass sich unsere Freundschaft verändern könnte. Aber andererseits hoffte ich auch, dass sie ihm wieder etwas auf die richtige Spur helfen konnte.
    Plötzlich klingelte mein Handy und riss mich aus meinen Gedanken.
    „Hallo?“, sagte ich, weil ich die Nummer nicht kannte.
    „Emily?“, fragte jemand an der anderen Seite.
    „Ja! Wer ist am Telefon?“
    „Jess Andersen. Ich wollte dich nur informieren, dass Sam aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Es geht ihr einigermaßen gut.“
    „Wirklich?“
    „Ja!“
    „Und wie geht es Ihnen, Mrs. Andersen?“ Schweigen.
    „Besser.“
    „Wenn ich etwas für Sie tun kann, dann sagen Sie es.“
    „Das ist nett von dir.“ Und wieder schwieg sie. Ich spürte, dass sie mir etwas sagen wollte, sich aber nicht traute.
    „Mrs. Andersen, ist wirklich alles in Ordnung?“
    „Ja, aber ich hätte eine Bitte.“
    „Ja?“
    „Könnte Sam einige Tage bei euch übernachten? Ich weiss nicht, wo sie hin könnte.“
    „Natürlich. Wo ist sie denn jetzt? Schon zu Hause?“
    „Ja.“
    „Okay! Sollen wir sie jetzt gleich holen kommen?“
    „Ja, das ist nett von dir.“
    „Bis später!“ Klack. Sie hatte aufgelegt. Ich packte meine Sachen und lief in das Zimmer von Ryan. Er lag auf seinem Bett und las irgendeine Zeitschrift.
    „Hey, Mrs. Andersen hat mich angerufen. Sam wurde aus dem Krankenhaus entlassen und ihre Mutter hat mich gefragt, ob sie für ein paar Tage bei uns wohnen könnte.“ Er hob seinen Kopf.
    „Wirklich!“ Täuschte ich mich oder war da ein Leuchten in seinen Augen?
    „Ja. Na los, wir müssen sie holen!“ Er sprang vom Bett und holte sich einen sauberen Pullover. Vor dem machte er auch noch einen Stopp und kontrollierte seine Frisur.
    „Du siehst spitze aus, glaub mir.“ Für diese Bemerkung handelte ich mir einen bösen Blick ein.
    „Sorry, war nicht so gemeint. Ich find`s nur toll, dass sie dir so wichtig ist.“ Er lächelte verträumt.
    „Ja, ich auch.“
    Dann gingen wir los. Mam war nicht da, also konnten wir das Auto nehmen. Die Sonne war langsam untergegangen und spiegelte sich auf dem Meer. Das Haus der Andersen`s war dunkel. Man konnte fast meinen, dass niemand zu Hause war. Ich stieg aus und lief zur Türe. Bevor ich klingeln konnte, wurde die Türe aufgerissen und Lilly tauchte auf.
    „Hallo Emily!“, rief sie fröhlich und umarmte mich.
    „Hey Lilly. Na, wie geht’s?“
    „Gut, gut!“ Sie lächelte. Wahrscheinlich hatte sie nicht viel mitbekommen von dem ganzen.
    „Guten Tag, Mrs. Andersen!“, sagte ich, als sie kam.
    „Hallo Emily.“, begrüsste sie mich und lächelte sogar. Aber ihr Lächeln war alles andere als fröhlich. Sie hatte Angst, das spürte ich.
    „Wo ist Sam?“, fragte ich.
    „In ihrem Zimmer.“
    „Dann geh ich mal hoch.“ Ich lief die Treppe hoch und öffnete langsam ihre Zimmertüre. Sie sass auf ihrem Bett und schaute irgendein Buch an.
    „Hey!“ Sie zuckte zusammen und schaute auf.
    „Hey! Komm rein!“, sagte sie, aber auch bei ihre spürte ich, dass etwas nicht in Ordnung war, verständlicherweise. Ich setzte mich zu ihr auf die Bettkante und nahm sie in die Arme.
    „Wie geht es dir?“
    „Besser! Ich habe mich schnell erholt, hat der Arzt gesagt. Die Gehirnerschütterung war schlimmer, als er gedacht hatte. Aber jetzt bin ich wieder top fit!“ Zumindest körperlich, dachte ich.
    „Das freut mich.“ Wir schwiegen einen Moment.
    „Sam, unten wartet Ryan im Auto. Ich nehm deine Koffer.“
    „Danke. Ich weiss nicht was ich, was ich machen sollte ohne dich.“
    „Du würdest wahrscheinlich nicht überleben ohne mich.“, witzelte ich. Sie lachte.
    „Und du nicht ohne mich, stimmt`s?“
    „Ja! Und Ryan auch nicht.“ Ihr Blick wurde schlagartig anders. Sie schaute mich an und ich sah für einen kleinen Augenblick die Lebensfreude der alten Sam in ihren Augen. Ich wusste, dass es ein langer Weg sein würde, bis sie wieder so wurde wie früher, aber ich wusste, wie stark sie war.



    Re: No name

    Fruchtzwerg - 16.11.2008, 22:23


    Die Geschichte ist toll. :D Du musst unbedingt weiterschreiben. :wink:



    Re: No name

    claudi - 17.11.2008, 14:47


    auf jeeden fall!



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