Neuer Protestmailer- Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bätzing

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    Re: Neuer Protestmailer- Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bätzing

    UsualRedAnt - 03.08.2007, 19:03

    Neuer Protestmailer- Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bätzing
    Wir machen die Gesundheitsministerin auf die Ignoranz der Drogenbeauftragten aufmerksam und fordern sie auf, sich selbst mit der Gefahr durch verunreinigtes Cannabis zu befassen. - http://hanfverband.de/protestmailer/mitmachen_11.html

    Liebe Hanffreunde!

    Im neuen DHV- Protestmailer geht es wieder um gestrecktes Gras; diesmal nehmen wir die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ins Visier.
    Denn obwohl die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing mit unserer letzten Aktion über 800 Emails erhalten hat, hat sie es bis jetzt nicht für nötig gehalten, den Absendern zu antworten oder sich ernsthaft mit dem Thema zu befassen.
    Wir meinen, das geht so nicht! Bätzing ist die erste, die sich der Diskussion im Rahmen unseres Protestmailers vollständig entzieht. Darauf wollen wir ihre Vorgesetzte aufmerksam machen.

    Bätzing steckt zwar den Kopf in den Sand, dennoch ist seit dem Beginn der Aktion viel passiert. Einige Medien haben über die Sauerei mit dem Gras berichtet und der DHV hat an diversen Stellen nachgehakt. Sogar eine Kleine Anfrage im Bundestag konnten wir initiieren. Die Antwort der Bundesregierung darauf war allerdings vollkommen lächerlich. Man wisse offiziell nichts von gestrecktem Gras und außerdem spiele das keine Rolle, weil Cannabis sowieso gefährlich sei und nicht konsumiert werden sollte.

    Dass Schmidts Mitarbeiter so einen Blödsinn verfassen, wollen wir nicht hinnehmen und fordern die Ministerin jetzt auf, sich selbst mit dem Thema zu befassen.

    http://hanfverband.de/protestmailer/mitmachen_11.html



    Re: Neuer Protestmailer- Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bätzing

    UsualRedAnt - 04.08.2007, 19:05

    Schon mehr als 100 Teilnehmer in 24 Stunden
    Die letzten beißen die Hunde!

    Schon mehr als 100 Teilnehmer in 24 Stunden haben den DHV-Protestmailer Gestrecktes Gras - Fordert Eingreifen von Schmidt! mit einer Email unterstützt. Und was ist mit DIR?

    Werde aktiv! Tu etwas gegen eine Drogenbeauftragte, die zu faul ist auf Emails zu antworten.
    Zeige Bätzing, dass wir Kiffer das nicht mehr länger mit uns machen lassen. Unternimm etwas gegen die Politik der Ignoranz.

    Unterstütze den DHV-Protestmailer!



    Re: Neuer Protestmailer- Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bätzing

    UsualRedAnt - 16.08.2007, 15:42

    Antwort des BMG
    Die bisher 275 Teilnehmer des Protestmailers "Gestrecktes Gras - Fordert Eingreifen von Schmidt!" haben eine Antwort des Bundesgesundheitsministeriums bekommen.

    Zitat:
    Sehr geehrte(r) XXX
    vielen Dank für Ihre E-Mail.

    Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Bätzing, MdB, hat bereits eine Reihe von individuellen Hinweisen und Fragen im Zusammenhang mit dem Thema "Gestrecktes Cannabis" zur Kenntnis genommen und beantwortet. Die in Ihrer Mail eingangs aufgestellte Behauptung trifft nicht zu.
    Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass wir die Vielzahl automatisch erstellter Anfragen an das Bundesministerium für Gesundheit zu diesem Thema nicht einzeln beantworten. Antworten auf Ihr Anliegen sowie die Sichtweise der Bundesregierung finden Sie auf der Homepage der Drogenbeauftragten (www.drogenbeauftragte.de) im Bereich Cannabis unter "Risiken des Cannabiskonsums".

    Dieses Schreiben ist im Auftrag und mit Genehmigung des Bundesministeriums für Gesundheit durch das Kommunikationscenter erstellt worden und dient Ihrer Information.

    Mit freundlichem Gruß
    Claudia Pätzold
    Kommunikationscenter
    Bundesministerium für Gesundheit


    Leider geht die mit der Beantwortung beauftragte Frau Pätzold in Ihrem Schreiben nicht wirklich auf die Vorwürfe der Teilnehmer ein und behauptet, dass die Bundesdrogenbeauftragte die Hinweise "zur Kenntnis genommen und beantwortet" hätte. Das stimmt so nicht! Oder hat einer von euch eine Antwort von Frau Bätzing erhalten?

    Unterdessen hat sich etwas auf der Webseite der Drogenbeauftragten getan. Unter dem Stichwort "Risiken des Cannabiskonsums" kann man seit Neuestem lesen:

    Zitat:
    Im Internet häufen sich Hinweise, dass verunreinigtes Cannabis im Umlauf ist. Dies birgt ein zusätzliches Risiko für die Gesundheit der Konsumenten und Konsumentinnen. Bei den Verunreinigungen soll es sich um mikroskopisch kleine Glassplitter, Sand, feines Plastik-Granulat oder flüssigen Kunststoff handeln, die zur Streckung beigemischt werden. In Folge benannte Symptome sind Brennen im Mund, Atemprobleme, lang anhaltender Husten oder Blutauswurf. Ähnliche Beobachtungen wurden aus Frankreich, Belgien, Luxemburg, Großbritannien und den Niederlanden gemeldet. Weitere Informationen dazu können der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "Aufklärungsmaßnahmen zu gesundheitlichen Risiken durch verunreinigte Cannabisprodukte" entnommen werden. Wie das britische Department of Health vertritt auch die Bundesregierung die Auffassung, dass eine geeignete Strategie, die gesundheitlichen Risiken des Konsums von verunreinigtem Cannabis zu vermeiden, darin besteht, auf den Konsum von Cannabis überhaupt zu verzichten.


    Wollen wir das als "Antwort" auf den Protestmailer akzeptieren oder denkt ihr dass es sinnvoll ist nachzuhaken und so etwas wie eine Presseerklärung zu diesem Thema zu fordern? Immerhin haben die fast 900 Teilnehmer des Protestmailers " Stoppt den Chemiecocktail - Eigenanbau legalisieren! " bisher noch keine Reaktion seitens der Bundesdrogenbeauftragten erhalten. Noch nicht einmal eine popelige Standardmail!



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