Das Klamottenproblem

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    Re: Das Klamottenproblem

    Waldtroll - 16.04.2014, 13:31

    Das Klamottenproblem
    wohin mit den verschiedenen Arten von getragener aber noch nicht wäschefertiger Kleidung?

    hauptsächlich vier Sorten:

    - zu Hause-Klamotten
    - zu Hause-gelegentliche-Dreckarbeiten-Klamotten
    - alles für unterwegs
    - Sport-Klamotten

    meine Bude ist ein Wärmesammler. Ich laufe quasi fast das ganze Jahr in Tops/Shirts und kurzer Hose herum, dieses Jahr mit ein paar Ausnahmetagen sogar quer durch den Winter. Es ist mir zu warm hier, aber immerhin brauche ich auch fast nie die Heizung anzuschalten. Ändern kann ich es ja eh nicht, also nicht drüber lamentieren.

    Ich zieh mich immer um, wenn ich heim komme. Was schon an meinem Hygienefimmel liegt; würde mich nie mit einer Hose, die mit sonstwelchen Stühlen unterwegs in Berührung kam auf meine Couch oder gar Bett setzen. Genaugenommen stört mich das sogar bei Besuch. Da kommt eine extra Decke drüber, die ich aber mehrfach verwende. Wenn die das wüssten :lol2:
    Egal, ist mein Ding und ich hatte das auch schon immer. Mochte es auch nicht, wenn Freudinnen sich in ihrer Schuljeans auf mein Bett warfen.

    Wenn ich nun nach Arbeit, Sport usw nach Hause komme und nur zwei, drei Stunden zu-Hause-Kleidung trage, kommt die natürlich noch nicht in die Wäsche. Kurze Hose (mit was drunter) ziehe ich schon auch 3, 4 Tage an. Außer im Sommer.
    Die Unterwäsche natürlich täglich frisch, obwohl ich da Höschen nach zwei Stunden abends tragen auch schon mal am nächsten Tag weitertrage, wenn sie mir noch sympathisch ist. Nach dem Sport dusche ich ja immer gleich zu Hause und ziehe dann natürlich auch frische Wäsche an, geh aber oft wenige Stunden später ins Bett ohne noch groß zu schwitzen. Muss jetzt mal so ins Detail gehen 8)

    Sportklamotten sind auch so ein Ding. Das Oberteil trag ich meist nur einmal, die Hose eine Woche (3 - 4 Mal) in der jetzigen Jahreszeit.
    Ebenso alles andere für draußen, Arbeit usw.

    Wo und wie bewahrt man diese Kleiderberge auf?
    Da sind noch nicht mal Wollpullis und sowas dabei, die ich auch mal nur ein paar Stunden oder halben Tag trage und danach auch nicht gleich waschen möchte, wenn ich darunter eh noch ein Hemdchen anhatte.

    Hab dafür an der Schlafzi-Tür innen eine Hakenleiste und im Bad einige Papphaken, wo ich auch das Nachtzeug tagsüber aufhänge. Ich kann es nicht leiden, Schlafzeug im Bett oder gar unter dem Kopfkissen zu lassen (igitt, das stammt aus einer anderen Zeit, sieht man aber gelegentlich im TV).

    An der Badtür außen hab ich neuerdings auch noch so eine Hakenleiste für die zu-Hause-Klamotten. Die Tür ist eh immer offen. Problem, wenn ich sie mal schließen möchte oder wenn halt Besuch das Bad benutzt, dann geht die Tür nicht zu.

    Ach ja, an der Wohnzimmertür innen sind auch noch Haken. Die steht auch immer offen, die Klamotten sind danach nicht sichtbar, sie muss auch nicht geschlossen werden und sie geht auch trotz der Haken noch zu schließen, weil die fest angeschraubt an der Tür sind. Dort hängen mehrere Jeans und Pullis, die ich nur kurz getragen hab und zwei Sportjacken.

    Klamottenberge auf Stühlen oder Sesseln oder aufm Bett gibt es bei mir gar nicht mehr. Dafür hängt das Zeug jetzt, aber das auch in fast jedem Raum.
    Wenn ich mal Besuch krieg, muss ich erstmal fünf Minuten Durchgangskleidung sichten und beseitigen. Das nervt mich!

    In den Kleiderschrank möchte ich das Zeug nicht tun, find das unangenehm und außerdem fehlt mir dort auch der Platz. Ich bräuchte ja einige Abteilungen nur für die verschiedenen Kategorien an halb"fertiger" Kleidung. Frischluft kriegt sie dort auch nicht. Zweiter Kleiderschrank wäre also auch keine Lösung. Raushängen geht wegen Windgefahr nicht und über mehrere Tag würde die Kleidung ja auch einstauben.

    Mehr waschen? Hab ich keine Lust zu.

    Wie handhabt ihr das mit der getragenen aber noch tragbaren Kleidung?



    Re: Das Klamottenproblem

    Kellervoll - 16.04.2014, 16:44


    Große runde Plastikkörbe vom Aldi (nennt sich wohl Korbtasche, ist aber Plastik) mit Lochmuster drin ... steht immer einer pro Nase da:

    Freizeitklamotten, nach dem Job
    Sportklamotten
    Schlafklamotten

    Die Sachen für den Job kann ich nur einmal tragen, bzw. nicht 2 Tage nacheinander, d.h. ich hänge sie auf einen Bügel, lasse sie lüften und packe sie wieder in den Schrank (natürlich nur, wenn sie nicht verschwitzt sind).

    Zweimal pro Woche schaue ich die Klamotten durch und packe in die Wäsche was da reingehört (was ich mehr als drei Tage nicht getragen habe).

    Das Grundproblem mit den "angetragenen" Sachen war bei mir übrigens die allgemeine Menge an Klamotten ... wenn man 10 Sportoutfits hat, zieht man schneller ein neues aus dem Schrank, als wenn man nur 3 hat. Übersicht ist hier gefragt! :D

    Die Hosen die ich im Job anhatte, wenn ich nicht nur im Büro war, kommen übrigens einfach in einen Wäschesack im Schrank bis zum nächsten Einsatz (Plastiktüte geht natürlich auch).

    Ist wie alles eine Frage der Gewöhnung ... :roll:



    Re: Das Klamottenproblem

    Waldtroll - 16.04.2014, 18:03


    ja, so einen Löcherkorb hab ich für die Wäsche - genial!!!

    ah ja, dabei fällt mir ein, dort hänge ich auch oft noch solche Durchgangssachen drüber - hatte ich ganz vergessen.

    Schmeißt du die Sachen dann richtig rein? Werden die dabei nicht zerknautscht? Ich hab kaum Bügelsachen, aber davor hätte ich bisschen Angst.

    Ich hab auch absolut keinen Platz, um mehrere solche Körbe aufzustellen, bin schon froh, für den einen geliebten Wäschekorb einen Platz gefunden zu haben. Der ist auch schön hoch und schlank, also platzsparend.

    Das platzsparendste scheint mir noch die Aufhängerei an Türen oder Wänden - wenn der Besuch nicht wäre, wäre ich auch vollauf glücklich damit. :lol2:

    Mit den Sportsachen sagst du auch was!
    Ich hatte noch eine Kruschecke vergessen: Ein zusammengeklappter Balkontisch in einer Schlafzimmerecke. Dort hängen mittlerweile sechs angetragene Sportoutfits drüber, obwohl ich momentan gar nicht zum Sport gehe, weil ich nach dem Testlauf mich wahrscheinlich erst ab 1. Mai richtig anmelden werde.

    Dabei bin ich glücklich, dass verschiedene fast neue Shirts mit dem Sport endlich mal zum Einsatz kommen. Für zu hause waren die mir immer zu warm und auch zu schade, im job zu leger/unpassend und zum Einkaufen zieh ich dann doch auch lieber was anderes an.
    Wenn ich die jetzt reduzieren soll... streikt mein Messieschwein :lol2:



    Re: Das Klamottenproblem

    Kellervoll - 18.04.2014, 09:36


    Ich bügel immer erst kurz vor dem (wieder-) anziehen! :D

    Also mache ich mir abends die Sachen zurecht, die ich am nächsten Morgen anziehen möchte - dann wird genau das gebügelt.

    Und ehrlich nach einem ganzen Tag getragen muss ich sowieso noch mal bügeln ... :lol2:



    Re: Das Klamottenproblem

    tranquilla trampeltreu - 18.04.2014, 09:53


    Kellervoll hat folgendes geschrieben: Ich bügel immer erst kurz vor dem (wieder-) anziehen! :D

    Also mache ich mir abends die Sachen zurecht, die ich am nächsten Morgen anziehen möchte - dann wird genau das gebügelt.



    Das ist mal ein richtig brauchbarer Tip. Macht wesentlich mehr Sinn, als die mühsam gebügelte Wäsche in der Fülle anderer Wäsche wieder zu vergraben und sich zu denken "Hätte ich mir sparen können". :lol2:

    Ich bügle nur dann, wenn es wirklich unbedingt sein muss. Privat hab ich fast nur bügelfreie Sachen. Ich lass mir Deine Methode mal durch den Kopf gehen, Kelly. :mrgreen:

    Waldtroll, zu Deinen ursprünglichen Fagen hab ich bisher keine Antworten, weil ich mit dem Thema noch ähnlich beschäftigt bin.

    Aber eines ist mir hier wieder mal aufgefallen, wie auch schon oft an anderen Stellen: Der hohe Anspruch in Alltagsdingen, den viele Messies zu kennen scheinen. In meiner Familie und im privaten Umfeld käme kaum einer auf die Idee, "Straßen- und Zuhauseklamotten" zu trennen. Besondere Berufsbekleidung ist nochmal was anderes, klar. Aber ansonsten tragen die halt von früh bis abends das, was sie gern tragen, sitzen damit auch auf der Couch usw.

    Ich handhabe das eher so, wie von Waldtroll beschrieben, und hab auch das Problem der vielen unterschiedlichen Klamotten-Häufchen noch nicht zufriedenstellend gelöst.

    Mal sehen, wie das hier weitergeht...

    trampilla



    Re: Das Klamottenproblem

    Kellervoll - 18.04.2014, 14:32


    Ich sach ja, ich sach ja ... also bei mir ist es immer noch ein ZUVIEL im Kleiderschrank ... :roll:

    Obwohl ich vor gefühlten 6 Wochen (dann waren es wahrscheinlich 6 Monate) erst meinen Kleiderschrank gründlich gemistet hatte und den vom Mausekind auch finde ich immer noch Sachen, bei denen ich heute sage: "Um Himmels willen, das hattest du doch noch nie gerne an!"

    Wahrscheinlich fehlt mir auch hier der Mut es drauf ankommen zu lassen, wenn das weiße Shirt hinüber ist wird eben dann ein neues gekauft. Im Moment habe ich bestimmt 10 weiße Shirts auf Vorrat liegen, die ich nicht anziehe, weil ich sie mir zu schade sind. Schließlich könnte es passieren, dass es ab morgen keine weißen Shirts mehr gibt! Und dann kann ich den einen Blazer nicht mehr anziehen, weil da ja nur und ausschließlich ein weißes Shirt dazu passt ... :doof:



    Re: Das Klamottenproblem

    Waldtroll - 19.04.2014, 09:52


    uff Kellervoll, das ist eine revolutionäre Idee!
    Alle gewaschene (Bügel)wäsche direkt in den Schrank und dann frisch und punktgenau das bügeln, was herausgenommen und getragen wird.

    In meinem Leben gab es noch nie Körber mit Bügelwäsche, da ich schon von Anfang an die Bügelei weitestgehend boykottiert habe, aber hin und wieder eine Bluse, Hose oder Kleid gab und gibt es schon. Auch darauf würde ich verzichten, wenn die mir jeweils nicht so gut gefallen hätten, dass ich sie trotz handicap einfach haben musste.

    genaugenommen hab ich das sogar früher (vor meinem Messieausbruch) so gemacht wie du es beschreibst. Ich hielt das allerdings nicht für eine revolutionär-geniale-innovative Idee sondern für Schlamperei :P
    Richtig auf Vorrat gebügelt, einen ganzen Korb, habe ich noch nie in meinem Leben! Bin jetzt auch gar nicht unglücklich drüber :lol2:

    @ tranquilla trampeltreu

    ich habe das mulmige Gefühl, das geht bei mir schon in Richtung Zwang/Reinigungszwang.
    Dieses Drinnen/Draußen und auch Oben/Unten. Was einmal auf dem (nicht vorher explizit gereinigten) Fußboden lag, käme mir niemals in eine saubere Schublade zu sauberen Dingen.
    Ich würde auch nie Schuhe, die ich draußen trag mit Hauslatschen vermengen.
    Die Hauslatschen stehen überall rum, die Draußenschuhe stehen immer auf einer Abtropfschale und kommen am besten mit dem Wohnungsfußboden gar nicht in Berührung. Ich trag sie meist raus und zieh sie vor der Tür auf der Fußmatte an, dabei geh ich aber mit den Füßen keineswegs auf die "dreckige" Fußmatte draußen.

    Wenn ich Lebensmittel einkaufen war, stell ich die Tüten auch erstmal im Flur ab und räum sie dort aus. Bestimmte Packungen oder Flaschen (zB Ketchupflasche) wasche ich sogar ab, die wurden ja im Supermarkt angetatscht (Kunden, Verkäuferin) und ich fasse sie dann beim Essen an.
    Mach ich aber nicht immer bei allem, das ist mehr so eine Gefühlssache, was es nötig hat und was nicht. Milchpackungen hab ich noch nicht gewaschen und Eier auch nicht ;)

    Ich bin für mich selbst nicht übermäßig pingelig, das ist dann aber das vertraute Drinnenreich. Da sitzen ja auch die Katzen mal auf Kleidung oder auf dem Bett - das stört mich nicht, aber niemals käme mir eine fremde Katze auf mein Bett.
    Alles was draußen ist, ist für mich verkeimt. Wobei ich da nochmal zwischen Natur und Zivilisation unterscheide.
    Aus dem Wald oder von einer Wiese bringe ich problemlos Blumen/Zweige oder auch mal gefundene Federn für Katzenspielzeug mit, aber wenn ich mal bei uns beim Sperrmüll einen Blumentopf finde, dann wird der erstmal 10 Minuten desinfiziert.

    Besuch ist auch immer Stress für mich, weil der mir dieses System durcheinanderbringt. Guten Freunden geb ich Schuhe, bei Handwerkern oder Fremden (wie die Krankenkassendame, die letzte Woche bei mir war) kann ich das natürlich schlecht tun.
    Ich hätte am liebsten ein Haus oder wenigstens einen Raum nur für Besucher, dass die gar nicht mehr in meine Privatsphäre kommen. Außer vielleicht meine Eltern und meine besten Freunde.
    Hab mich aber mal mit (nicht)Messie drüber unterhalten, die hatte ähnliche Gedanken. Aber nicht so sehr wegen der "Kontamination" sondern weil man einfach nicht jeden in seiner Privatsphäre haben möchte, im Bad oder in der Küche oder auf dern Wohnzimmercouch.
    Das ergibt für mich auch Sinn. Die Couch ist ja etwas sehr intimes, da liegt man abends beim Entspannen drauf oder kuschelt vielleicht auch mit dem Liebsten/Kindern/Haustieren.
    Und dann plumpsen sich da irgendwelche Leute drauf, die man zum Teil noch nicht mal besonders mag oder auf jeden Fall nicht gut kennt.

    Das war früher besser. Da gabs Empfangshallen und Gästebereiche, ins Eingemachte kamen Besucher gar nicht. Naja, bei den Wohlhabenden zumindest.

    ich weiß im Moment gar nicht, ob ich daran überhaupt arbeiten möchte. Oder ob das einfach Teil von mir ist, den ich so auch gut finde, auch wenn es mir manchmal zusätzliche Arbeit macht.

    Ganz geschockt war ich mal bei einem Ehreamt. Wir waren einige kreative Leute, die gerne zeichnen, hobbymäßig, eine macht sowas auch beruflich. Wir hatten ein Projekt für Kinder und hockten nun also zusammen und bastelten/zeichneten.
    Viele dieser Leutz (meist jüngere, aber auch einige gestendene Hausfrauen!) packten ihre Brote/Brötchen/Obst aus und wuschen sich weder vorher die Hände, noch nahmen sie sich extra Teller. Eine legte ihr Brot sogar auf das Zeitungspapier, auf dem ihr Farbkrempel stand. Als eine mal Süßigkeiten verteilte, legte sie mir eine Praline ebenfalls auf meine Arbeitsunterlage.

    Ich war fassungslos. Bin ich inzwischen schon so weit von der Normalität abgedriftet? haben wir nicht aber auch als Kinder gelernt, vor dem Essen die Hände zu waschen?
    Es ging ja da nicht nur um Mikroorganismen, die Hände waren ja auch von Handwerkszeug und Farben verschmutzt. Geschadet hat es ihnen scheinbar aber auch nicht, sie wurden nicht vergiftet und verätzt ins KH eingeliefert sondern waren putzmunter und gesund.

    Wenn ich nach Hause komme, wasche ich mir ganz selbstverständlich erstmal gründlich die Hände. Auch wenn ich Müll wegbringe oder nur mal zum Briefkasten gehe. Und auch, wenn ich nicht direkt danach was esse. Das ist wieder dieses Drinnen und Draußen. Neulich fiel mir ein, dass der Kühlschrankgriff ja auch ganz versaut ist. Da ich manches Mal schnell Frostsachen reinpacke, ohne mir die Hände zu waschen. Gleich hab ich den Griff ins häufige Säubern einbezogen. Wie Türklinken.
    meine Wohnungsinnentürklinken sind kein Thema, die sind für mich ja immer sauber. Die Eingangstür dagegen ist verschmutzt und die fasse ich dann zwischendurch auch nicht an ohne mir die Hände zu waschen.

    Das ist aber alles kein großer Aufwand im Alltag. Für mich ist es selbstverständlich, nicht in Draußenschuhen drinnen rumzulatschen und das sorgt nebenbei auch für Ordnung, da die Schuhe immer in ihren Ablagen landen und kein Dreck verteilt wird.

    Aber so ganz normal scheint mir das alles ja auch nicht. :?:

    Es gibt ja immer noch Bäckerein, die tatschen die Ware mit Händen an, mit denen sie nachher auch das Geld einkassieren und sonst alles tun.
    die meisten Menschen scheints nicht zu stören.
    Ich bin auch überhaupt nicht so groß geworden. Hab im größten Dreck gespielt und meine Mutter auch keinen übersteigerten Hygienefimmel.
    Irgendwann fing das an, ich kann gar nicht sagen, wo und wann.
    Und was ich eventuell damit kompensiere?
    Naja, so als akutes Problem seh ich das nicht, da es mich wie gesagt nicht wirklich einschränkt oder belastet im Moment. Wenn ich viel zu tun hab, achte ich auch viel weniger drauf.
    Es wird mir meist auch nur bewusst, wenn es eben um Besucher geht oder zB jetzt, wo Renovierung mit Handwerkern usw anstehen.
    Dann hab ich schon Stress und auch zusätzlichen Aufwand.

    Das Klamottenproblem fällt aber auch irgendwie in diese Kategorie und vielleicht hab ich durch meine Marotten doch mehr Aufwand als ich haben müsste.



    Re: Das Klamottenproblem

    Kellervoll - 19.04.2014, 14:20


    Tröllchen ... :herz:

    An manchen Stellen hast Du aus meiner Sicht eine übersteigerte Empfindlichkeit, an anderen ist die Gesellschaft einfach komisch geworden ... ;)

    Straßenschuhe schaffen es bei uns auch bloß bis in den Eingangsbereich, wobei wir Pontoffeln für Besucher bereit halten. Bei größeren Festen ziehen wir natürlich auch Straßenschuhe an (Elegantes Kleid mit quietschblauen Gummischuhen kommt nicht so gut!).
    Hände waschen beim nach Hause kommen machen wir auch und fordern es besonders von der Tochter ein. Vor dem Essen natürlich auch.
    Andererseits stelle ich den Korb mit den Einkäufen in die Küche und wasche auch keine Packungen ab.
    Bei solchen Aktionen wie du sie beschreibst esse ich eben mit den Brotdose als Teller. Aber da sind eben jeder etwas anders ...
    :D

    Gut finde ich z.B. dass Geld und offene Ware nicht mit derselben Hand angefasst werden dürfen. Halten sich nicht immer alle dran, aber sollte eigentlich so sein. Obst und ähnliches wasche ich natürlich gründlich bevor es gegessen wird. Aber ich würde es niemals waschen bevor ich es in den Kühlschrank tue ... dann habe ich das schnellere Verderben nämlich vorprogrammiert.

    Das Problem mit Fremden auf der Couch usw. kann ich für mich nicht nachvollziehen. Denn dieser Bereich ist ja der öffentlich zugängliche. Was ich sonst noch so auf meiner Couch mache ist mein Problem!
    :lol2: :lol2: :lol2: :lol2: :lol2: :lol2:



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