Sonnenschein und viel zu warm. Doch dann...

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    Re: Sonnenschein und viel zu warm. Doch dann...

    Alex - 09.06.2007, 19:06

    Sonnenschein und viel zu warm. Doch dann...
    Es war viel zu warm, als ich am Stall ankam. Obwohl es schon abends war, waren es immernoch gute 28°. Die Sonne war mal wieder gnadenlos. Jetzt schon standen mir die Schweißperlen auf der Strin. Mit einem Stöhnen ging ich in den Stutenstall und schaute nach Ronja und Lafayette. Doch sie war nicht da. Also trat ich wieder aus dem Stall und in den Hengststall, und schaute zu Sultan und meinem Neugling Rubino. Auch die Beiden waren nicht anwesend, wie viele von den anderen Hengsten ebenfalls. Also bewegte ich mich zu den Boxen wo meine Kleinsten sich befanden. Aliha, Lagano und Belle jedoch waren in ohren Boxen. Ich trat erst zu Aliha in die Box. Sie kam sofort auf mich zu. Sie ist einfach total verschmust. Sie steckte überall ihren Kopf hinein, zumindest dahin, wo sie ihn reinbekam. Ich kraulte ihr den schönen Hals und sie ließ ab und zu ein wiehern hören. Sie war einfach so süß! Nach einiger Zeit jedoch, musste ich weiter. Immerhin kann man ja nicht den ganzen tag verschmusen. Ich strich ihr nochmals über den hals und den Rücken und schloss hinter mir die Boxentür.
    Jetzt war ich bei Lagano. Er war genauso alt wie Aliha. Er stand in einem Eck von der Box, wo die Sonne nicht gerade hinschien. Ich lächelte und flüsterte seinen Namen. Sofort stellten sich seine Ohre aufrecht hin . Er sieht einfach zum knuddln aus, wenn seine Ohren nach oben ragen. Ich trat auf ihn zu. Kaum war ich bei ihm angelangt. Legte sich sein Kopf auf meine Schulter und rieb an meiner Backe. "He du! Schmeiß mich ja nicht um!" Doch er hörte nicht auf, bis ich einen Schritt zurück trat. "Dir ist es auch zu warm!" stellte ich fest. Ich ging wieder näher an in ran und streichelte seinen Kopf. "Ja ja kleiner Schmusebär!" Er wieherte und rieb seinen Kopf an meiner Hand. Ich zog eine Karotte aus meiner Hosentasche und hielt sie ihm hin. Sofort begann er daran zu nagen und einige Wimpernschläge später hatte er sie schon aufgefressen. Er drehte sich um und begann zu trinken. "Gut, ich lass dich dann mal allein!" Mit den Worten verabschiedete ich mich und ging zu Belle. Sie hatte ich von DaniMaus bekommen. Viel Zeit hatte ich für sie noch nicht, was ich auch bemerkte, als ich ihre Box betrat. Sie schaute mich mit etwas schiefen Kopf an und wieherte unsicher. Langsam näherte ich mich ihr und hielt ihr meine Hand auf Nasenhöhe. Sie schupperte erst eine Weile und schleckte mir dann schon zutraulicher die Hand ab. Ich ließ sie gewährend, während ich mich zusammenreißen musste nicht zu lachen, oder zusammenzuzucken, da es sehr kitzelte. Sie war sehr neugierig und bekam zum Schluss ebenfalls eine Karotte.
    Nun machte ich mich auf den Weg nach meinen anderen Herrschaften. Ich betrat einer der langen und weiten *stöhn* Sandwege, die durch die Koppel liefen. Ich suchte erst die Stutenkoppeln ab, bis ich auf einer Ronja und Lafayette entdeckte, was ein echtes Glück war. Ich öffnete das Gatter und trat hinein. Keins der Pferde beachtete mich. Alle standen um die Bäume herum im Schatten. Ich ging auf lafayette zu. Meine Hannoveranner-Stute hatte sich einen Platz nahe der Tränke erkämpft. Ich rief ihren Namen und ihr Kopf wandte sich mir zu. Aber nicht nur ihrer, auch viele der anderen Stute spähten in meine Richtung. Aus einen der Reihen kam Ronja auf mich zu. Lafayette dagegen blieb wo sie war. Im Schatten.
    "Hallo Ronja!" begrüßte ich meine Stute. Sie wieherte erfreut und ließ sich von mir streicheln. Sie war nass. Jedoch nicht von Schweiß. Sie hatte wohl den kleinen See nicht gescheut, der sich auf der Koppel befand. Wie Lagano und Belle zuvor bekam auch sie eine Karotte, die mit wenigen Bissen verschlungen war. Nun kam auch Lafayette und forderte eine für sich. Ich zog eine hervor und auch sie verschlang sie regelrecht, sodass ich sie ermahnen musste. Natürlich bekamen sie auch eine Streicheleinheit. Dann trotteten sie wieder in den Schatten und ich machte mich auf den Weg um Sultan und Rubino zu suchen. Rubino entdeckte ich als erstes. Ich hatte ihn vor nicht allzulanger Zeit auf einem Turnier gewonnen. Dank Lafayette, die erste im S***-Springen wurde. Er stand etwas abseit von den anderen Hengsten. Er war erst vor ein paar tagen nach Al-bahid bekommen. Ich schritt auf ihn zu und inzwischen fühlte ich mich an, als würde ich zerlaufen, do ein Blick in den Himmel kündigte ein Gewitter an. Die Wolken verzogen sich schon. Ich schaute zu Rubino und dann Richtung Hof. Ich drehte mich um und hörte schon das erste Krachen über mir. Auch der Wind hatte nun begonnen und ließ die Blätter der Bäume rauschen. Einer der Stallburschen lief mir über den Weg. "Ich hol meine selber rein!" rief ich und spurtete in den Hengststall um Sultans und Rubinos Führstrick zu holen. Ich legte sie mir um den Hals und holte dann aus dem Stutenstall Lafayettes und Ronjas. Ein zweites Krachen war zu hören und plötzlich waren viele Leute unterwegs, da die meisnten Pferde auf den Koppeln waren. Als erstes war ich wieder bei meinen Stuten. Ich war nicht die einzigeste, schon einige Anderen waren dabei ihre Pferde zu berühigen und von der Koppel zu führen. Ich rief nach Ronja und Lafayetee. Beide Stuten kamen schnell auf mich zu. Ich hackte die Führstricke bei beiden ein und führte Lafayette auf der linken, Ronja auf der rechten Seite von der Koppel. Zum Glück waren meine Stuten nicht so schreckhaft. Mehr Angst hatte ich davor vor Rubino. Ich kannte ihn noch nicht so gut und wusste nicht, wie er reagiert. Ich brachte erst Lafayette in ihre Box und dann Ronja. Dann war ich auf dem Weg zu Rubino. In der Zwischenzeit hatte es wieder zwei mal Gedonnert und ein Blitz zuckte am anderen Ende auf. Langsam nahm auch die Temperatur ab. Schwer atmend kam ich bei Rubino an. ich konnte seine stimmung schlecht einschätzen. Ich strich ihm über den Hals und machte den Führstrick fest. Wieder donnerste es. Rubino blieb stehen. Ich redete auf ihn ein und zog leicht, dann fester an dem Führstrick. Ich fing an zu betteln, da mir die ersten Tropfen auf die Schultern fielen. "Rubino, bitte!" Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, als er sich wieder bereit erklärte weiter zugehen. Ich hatte so viel Glück und es donnerte wieder, als ich ihn schon in der Box hatte. Doch ich freute mich nicht zu sehr, da mir Sultan noch abging. Zwar hatte er nicht wirklich, wie auch Ronja und Lafayette, Probleme mit Gewittern, jedoch mochte er den Regen nicht so und ich wusste nicht, wo er war.
    Ich lief durch die nun schon fast leeren Koppeln. Schließlich sah ich meinen Süßen auf einer Koppel stehen. Er stand Mitten auf der Weide, woführ ich sehr dankbar war, da man nie wusste, was passiert, wenn er unter einem Baum stände. Ich öffnete das Gatter und rief nach ihm. Sofort kam er im Galopp auf mich zu und bremste kurz vor mir. Ich lächelte ihm zu und machte den Führstrick an ihm fest. Da donnerste es wieder und Sultan warf den Kopf nach hinten. Immer mehr Tropfen fielen nach unten. Ich überlegte nicht lang, stieg auf den Zaun und schwang mich dann auf Sultans Rücken. Wir hatten das schon ein paar mal gemacht, jedoch nie, wenn es kurz vor einem Gewitter war. Ich drückte leicht die Fersen in seinen Bauch und er trabte los. Wir waren so viel schneller im Stall. Ich rutschte von ihm herunter und führte ihn das letzte Stück zu seiner Box. Auch ihm gab ich eine Karotte und schaute dann, ob ich sonst noch irgendwo helfen konnte. Aber alle Pferde waren inzwischen gut verstaut. So machte ich mich auf den Weg nach Hause, in der Hoffnung nicht ganz klitsch nass anzukommen, was Wunschdenken war...



    Re: Sonnenschein und viel zu warm. Doch dann...

    Anna - 09.06.2007, 22:22


    :) Mich hats gewudnert, dass da snicht heute bei uns auch kam!



    Re: Sonnenschein und viel zu warm. Doch dann...

    Alex - 10.06.2007, 00:23


    Hätte ja eigentlich, daher ja auch das Unwetter im Beri... *sichwunderwoesgebliebenis*



    Re: Sonnenschein und viel zu warm. Doch dann...

    Bibs - 10.06.2007, 12:34


    toller bericht...:)



    Re: Sonnenschein und viel zu warm. Doch dann...

    Gina - 10.06.2007, 12:44


    Ja, klasse Beri!
    Ne, also zu uns wollte das Gewitter auch nicht kommen... Zum Glück, sonst wäre das Weinfest im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen! *g*



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