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Re: 18. Bericht: Sommerturnier 1, Springen m. scarry
isa - 08.06.2007, 21:0718. Bericht: Sommerturnier 1, Springen m. scarry
Ich war seltsamerweise gar nicht aufgeregt als ich an einem schönen Sonntag zum Birkenhof fuhr. Ein schlechtes gewissen hatte ich aber ein kleines bisschen, weil ich in der letzten Zeit kaum noch beim reiten war. Aber ich konnte micih ja auf Scarry verlassen. Der verlernte eigentlich nie etwas. das turnier sollte um Ein Uhr in der reithalle beginnnen. Zum Glück war es erst neun Uhr, als ich in den Offenstall kam, in dem Scarry und hafnira standen. Also nahm ich Scarry gleich mit zum Hof. Dort war schon einiges los, jeder war in Eile, mustte dem pferd noch die Mähne einflechten, die weiße Reithose anziehen, die Abschwitzdecke suchen und, und, und...
Ich band Scarry an und holte meinen Putzkasten. ZUerst striegelte ihc ihn so lange, bis er glänzte wie ein Spiegel. Als ich dann in die Tüte mit den Mähnengummis schaute, erschrak ich: Es waren nur noch fünf Gummis drin! Beim letzten Turnier hatte ich aber um die 20 Gummis für Scarrys Mähne gebraucht! Aber Hilfe nahte: Caro, die als Organisatorin des Turniers den Überblick hatte, kam mit ihrem Putzkasten und Princess an den Anbindebalken direkt neben mir. ich fragte sie, ob sie mir einige Mähnengummis geben könnte. Und ich hatte Glück: Sie hatte sich erst gestern eine neue Tüte gekauft und hatte diese noch nicht aufgemacht.
Ich bedankte mich und flocht Scarrys Mähne sorgfältig ein. dann verlas ich noch den Schweif und kratzte seine Hufe aus. Als ich gerade beim letzten Huf war, kamen meine Eltern mit meinem Bruder und Cora und fragten, ob sie helfen konnten. mein Bruder, der auch schon einige Male auf Scarry geritten hatte, holte das Zaumzeug und mein Vater den Sattel. da ich meine Abschwitzdecke zuhause vergessen hatte, hatte meine Mutter sie im Auto mitgenommen uidn holte diese. Während ich scarry sattelte ging mein Vater zu Hafnira um sie mal wieder anzuschauen. Meine Mutter streichelte Scarry und mein Bruder half mir, ihn zu satteln. Nachdem ich ihn aufgetrenst hatte, ging ich mich kurz umziehen. Mein Vater strich mal wieder mit der Kamera herum und fotografierte Scarry, Hafnira, mich, meinen Bruder und alle anderern. Natürlich waren meine Eltern total stolz, als ich dann auf Scarry aufstieg und mcih rüstete: ich hatte meine neue, weiße Turnierhose an, mein dunkleblaues Jacket und Scarry hatte dunkleblaue Gamaschen an. Seine Abschwitzdecke, die meine Mutter genäht hatte, passte farblich super zu meinem Jacket. In seine weiße Schabracke waren meine Initialien dunkleblau eingestickt. ich hatte mich bemüht, alles in weiß und dunkelblau zu halten, da diese Farbe super zu Scarrys braunem fell passte.
Als ich zum Aufwärmen auf den Abreitplatz ging, dachte ich zuerst einmal:"Nee, oder?". Überall stiegen nervöse Jungpferde, alles wustelte durch die gegend und es staubte überall. Also entschied ich maihc, einfach eine Runde im schritt um den Hof zu gehen und dann erst zum Abreiten zu gehen. Als ihc auf die Uhr schaute, merkte ich, dass es eine gute Entscheideung gewesen war: Es war zehn vor halb zwölf, und um halb zwölf sollte die prüfung für Jungpferde, das A- und das E-Springen beginnen. Die schwierigeren Klassen fingen erst um ein Uhr an. Also ging ich um viertel vor zwölf auf den platz. Ich ritt im Schritt, machte Vorhandwendungen und Bögen, um Scarry geschmeidiger zu machen. Er war auch ein bisschen nervös, das legte sich aber wieder, als ich mit ihm arbeitete. Um halb eins galopierte ich dann auch mal an und sprang einige male über das Übungshindernis, das in der Mitte aufgebaut war.
Um eins wurde es dann ernst: Die ersten Reiter mussten springen. Ich hatte zum Glück die Nummer 13, meine Glückszahl. So konnte ich den ersten fünf reitern noch zuschauen und musste erst dann nochmal ein wenig mit Scarry arbeiten. Als dann der zwölfte reiter in die bahn gerufen wurde, zog ich meine weißen Reithandschuhe an und ging schonmal ans Tor der reithalle. Ich blickte auf die tafel: Bisher hatten es acht reiter geschafft, fehlerfrei zu bleiben. Also waren die Chancen nicht schlecht, dass ich es auch bleiben würde. Auf einmal wurde es sehr laut in der Halle. ihc schaute kurz rein und sah, dass der reiter vor mir bewusstlos auf dem boden lag und sein Pferd leicht lahmte. Ich wurde auf einmal sehr nervös und schaute mir nocheinmal die Skizze mit den Hindernissen an: Zehn Hindernisse waren es, alle zwischen 120 und 150cm hoch. Mit scarry war ich bis zu 160cm gespruingen, also war die höhe kein Problem. aber die engen Wendungen und die dreifache Kombination waren schon schwieriger. Ich hoffte, dass alles gut gehen würde. Dann konnte ich endlich in die Halle reiten. Ihc grüßte den Richter und konzentrierte mich ganz auf mein Pferd. Als ich über das erste hindernis gesprungen war, dachte ich: "Warum warst du vorhin so nervös? es kommt eigentlich nur auf den Spaß an! Wird schon alles gut gehen!"
Als ich dann aus der Bahn ritt, gratulierten mir meine Eltern und mein Bruder. Scarry warf ich die Abschwitzdecke über und lockerte seinen Sattelgurt. Dann band cih ihn im Schatten an, wo er gleich zufrieden schnaubte. Ihc holte noch einen Eimer Wasser und ging dann, um den anderen Reitern zuzuschauen. es waren einige sehr gute mit dabei, und ich war schon gespannt, wer wohl gewinnnen würde. Als dann alle geritten waren, ging ich zu scarry und schaute nach ihm. Er war zufrieden, und das fand cih am wichtigsten. Dann kam aus den lautsprechern: "Folgende Reiter sind beim L-Springen platziert:..."
Re: 18. Bericht: Sommerturnier 1, Springen m. scarry
Mone - 10.06.2007, 17:48
Hey Ise schöner Bericht mach weiter so :wink: 130 HD!!! Und weil du die erste bist, die seit langem mal wieder was geschrieben hat kriegst du nomml 50 HD :wink:
Re: 18. Bericht: Sommerturnier 1, Springen m. scarry
isa - 10.06.2007, 18:27
dange! Ich werde mir für hafnira wahrscheinlich sowieso einen eigenen Sattel kaufen, also kommt das etzt ganz praktisch!
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