Der Tod

Dancing Under The Moon
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Der Tod"

    Re: Der Tod

    Anonymous - 01.06.2007, 10:05

    Der Tod
    Wie seht ihr den Tod und wie steht ihr dazu? Ich selbst sehe den Tod als ganz normal an und als etwas selbstverständlich. Er steht im Wechselspiel mit dem Leben und eines erfordert wieder das andere. So bilden Beide den ewigen Kreislauf und die Wiedergeburt. Wenn der Tod eines Tages kommt ist es halt so, das heißt aber nicht das ich nicht an meinen Leben hänge. Evtl später noch mehr dazu, speziell auch wegen verschiedenen Riten, Nahtoderfahrungen usw.



    Re: Der Tod

    Anonymous - 01.06.2007, 11:04


    Ich weiss das nichts ohne einen Grund geschieht und so hat der Tod in meinen Augen auch einen Grund und natürlich auch einen Sinn. Es muss Platz geschaffen werden für die nächste Generation und ich denke der Tod bedeutet nicht das Ende sondern einen neuen Anfang. Auch wenn die Hülle vergeht, dass was den eigentlichen Menschen ausmacht, seine Seele, lebt weiter und wird, wenn die Zeit gekommen ist, wiedergeboren.

    Ich denke auch man sollte keine Angst vor dem Tod haben, man kann ihn ohnehin nicht abwenden.



    Re: Der Tod

    Anonymous - 01.06.2007, 18:53


    Ich kann mich Serpens nur anschließen.

    Ich habe auch ein ganz entspanntes Verhältnis zum Tod da ich 100 prozentig überzeugt bin, dass ich in einer anderen Dimension weiterleben werde und nur diesen Körper den man sozusagen als Leihgabe hat zurücklassen werde.

    Selbstverständlich glaube ich auch an Wiedergeburt.

    Anjuli



    Re: Der Tod

    Moondance - 01.06.2007, 19:03


    Seid ich die bereits erwähnten Erlebnisse nach dem Tod meiner Großeltern hatte, habe ich zwar auch ein ganz anderes Verhältnis zum Tod.
    Dennoch hätte ich erste einmal Angst davor, wenn ich wüsste, dass ich bald sterben muss. Mag sein, dass es aber hauptsächlich an der Angst vor einem Leidensweg sein würde. Andererseits gibt es noch so viele Dinge, die ich gerne erleben möchte. Das ich gar keine Angst habe, kann ich also so nicht sagen – aber der Tod kann jeden ganz plötzlich treffen. Daher lebe ich jetzt und genieße das Leben jetzt.

    LG
    Moon



    Re: Der Tod

    anfriedri - 01.06.2007, 20:08


    Hallöchen!

    Moondance hat folgendes geschrieben: Dennoch hätte ich erste einmal Angst davor, wenn ich wüsste, dass ich bald sterben muss. Mag sein, dass es aber hauptsächlich an der Angst vor einem Leidensweg sein würde. Andererseits gibt es noch so viele Dinge, die ich gerne erleben möchte. Das ich gar keine Angst habe, kann ich also so nicht sagen – aber der Tod kann jeden ganz plötzlich treffen. Daher lebe ich jetzt und genieße das Leben jetzt.

    Das geht mir ganz genau. Stimme in allen Punkten zu. Trotzdem frag ich mich manchmal, was das mit dem Tod auf sich hat und warum es den einen trifft und nicht den anderen, warum manche so viel mehr leiden müssen.

    Meine Oma ist jetzt seit einem Jahr Schwerstpflegefall. Wir pflegen sie zu Hause. Sie kann weder essen, sprechen, aufs Klo gehen noch sich selbst im Bett drehen. An ihrem Augen erkennt man aber oft, dass sie geistig noch alles oder vieles mitbekommt. Es gibt aber auch Tage, da ist ihr Blick starr und sie erkennt uns nicht. Dann fragt man sich immer wieder: Leben oder Tod? Ist das so noch lebenswürdig? Was macht mehr Sinn? Was wäre angenehmer für sie? Warum ist es so wie es ist? Ist eine schwierige Situation und ich bin froh, dass es nicht in meiner Macht steht, da eine Entscheidung zu treffen.

    LG Anna



    Re: Der Tod

    Anonymous - 02.06.2007, 11:11


    Viele sagen ja, dass man wenn man die gewissheit hat bald zu sterben, dass man dann ganz ruhig und ausgeglichen wird. Letztendlich ist der Tod ein Ereignis, das man nicht abwenden oder umgehen kann, früher oder später kommt er und holt dich.
    Man sagt das alles aber glaub ich auch leichter, als man es tut.
    Ich persönlich hab, wie moony es schon sagte, weniger angst vor dem tod selbst, sodern mehr vor der art zu sterben.
    Es ist wahrscheinlich selbstverständlich, dass ich lieber ruhig einschlafen möchte, als qualvoll zu grunde zu gehen....

    lg
    mephisto

    P.S.: Natürlich bin auch ich nich lebensmüde, aber ich finde es manchmal doof, dass über den tod zu reden so ein tabuthema ist.



    Re: Der Tod

    Anonymous - 02.06.2007, 11:37


    Wer will schon qualvoll sterben?....



    Re: Der Tod

    Anonymous - 02.06.2007, 15:22


    Also ich hab ne geteilte Meinung dazu. Ich finde den Tod nicht schlimm, eigentlich erwarte ich ihn schon fast jeden Tag, wer weiß schon wann es wirklich mit einem zuende geht. Kann ja jede sekunde passieren, wenn man über die straße geht, wenn man was falsches isst, wenn man im haushalt nciht aufpasst ect. es könnte ja immer und überall passieren. Und sollte es passieren nehme ich es hin. Was bleib mir auch anderes übrig, wenn die zeit reif ist, ist sie reif. und glaiubt mir, irgendwann ist sie reif.

    Andererseits ist es total doof das man das ganze Leben lang darum kämpfen muss am leben zu bleiben oder überhaupt leben zu dürfen und am ende muss man doch sterben. Das Leben ist ein Drama.

    Unsterblichkeit hat doch auch was. Würde mich sehr reizen. Allerdings würde ich keine Unsterblichkeit annehmen wenn ich als normaler mensch so weitermachen müsste. Dann sterb ich doch lieber und such mir ein besseres leben aus. :D



    Re: Der Tod

    Anonymous - 02.06.2007, 16:16


    Da der Tod eh nur eine Übergangsphase ist, fürchte ich mich eher davor in welche Welt ich dann wiedergeboren werde... Ich hätte z.B. Angst davor in eine Welt geboren zu werden in der dauerhaft nur Krieg ist oder eine Welt in der Kinder nur wenige Minuten nach der Geburt sterben oder so ähnlich...
    Selbstverständlich fürchte ich mich auch davor dass der Tod schmerzhaft und qualvoll wird aber die Hoffnung in eine bessere Welt geboren werden zu können nimmt mir auch wieder ein bisschen die Angst... Ist ein bisschen Paradox... immerhin muss es ja keine bessere Welt sein.



    Re: Der Tod

    Kane Zamoto - 02.06.2007, 20:35


    der tod gehört zum leben dazu und wenn für einen die zeit reif ist zu sterben dann passiert es auch so.

    ich denke der tod ist nur ein übergang in ein neues leben,von dem her fürchte ich mich auch nicht davor........



    Re: Der Tod

    Moondance - 03.06.2007, 11:39


    Ich glaube, wenn Alle, die jetzt sagen, dass sie keine Angst vorm Sterben haben, morgen erfahren würden, dass sie bald sterben müssten – würden sie erst einmal anders reagieren. Das is keine böswillige Unterstellung. Aber ich habe selbst so geredet und gedacht. Aberals mir der Arzt sagte, dass Verdacht auf Krebs besteht, habe ich furchtbar geweint – und ich habe Angst gehabt, große Angst.

    LG
    Moon



    Re: Der Tod

    Kane Zamoto - 03.06.2007, 12:26


    moony,ich meinte auch nit von dem her das man schon weiss(?) das man dann und dann stirbt,sondern wenn es einfach passiert,ohne krankheit oder so......



    Re: Der Tod

    Moondance - 03.06.2007, 12:34


    @Kane. habe auch nicht dich oder irgendwen sonst persönlich damit angesprochen – sondern das war auf die Allgemeinheit bezogen.
    Wenn Du jetzt aus dem Haus gehst und wirst von einer Dachziegel erschlagen – bleibt Dir eh keine Zeit über den Tod nachzudenken ;)
    Aber es geht ja eben darum, ob man den Tod generell fürchtet. Ich denke – jeden würde es im ersten Moment wie ein Schlag treffen, wenn er wüsste, dass er bald sterben muss. Ich denke man findet sich aber irgendwann damit ab. So ist es meist bei alten Menschen, sogar bei sterbenskranken Kindern. Doch ich glaube, ein bisschen Angst bleibt immer zurück, weil es doch ein Schritt in's Unekannte ist. Selbst wenn man an Wiedergeburt glaubt, was ich auch tue – weiß man es nicht mit 100%iger Sicherheit, was "danach" kommt, man tröstet sich aber selbst oft mit dieser Zuversicht. Aber ganz ehrlich glaube ich niemandem, dass er gar keine Angst vorm Tod hat und es ihm ganz egal ist – sofern man an seinem Leben hängt.
    Und ich muss was mich angeht sagen – ja, ich hätte erst einmal Angst, ich lebe dazu einfach viel zu gerne.

    LG
    Moon



    Re: Der Tod

    Anonymous - 04.06.2007, 17:52


    Unsterblichkeit ist ein interessanter Gedanke, allerdings würde ich in einem Leben wahrscheinlich höchsten 200 Jahre verweilen wollen, vielleicht auch länger, aber dann sollte es einen schon mal erwischen, damit man in ein neues ganz anderes Leben hinein geboren wird. Und der Tod ist ja auch erforderlich für den gesamten Kreislauf des Lebens und Aufrechterhaltung von Arten.

    Es gibt sogar ein Volk bei dem es verpöhnt ist lange zu leben und deswegen nehmen diese Drogen zu sich. Gibt es immer Extreme in verschiedene Richtungen.

    Durch meine unzähligen Sportunfälle hab ich gelernt auch Schmerzen abzuschalten also ist die Art des Todes auch nicht so ausschlaggebend wobei ein ruhiger oder schneller Tod von Vorteil wäre. Vielleicht liegts auch noch mit an meinen länger zurückliegenden Nahtoderfahrungen, an die ich mich komischerweiße erst wieder vor kurzem erinnern konnte.

    Schlimmer wäre für mich wenn ich ein Schwerstpflegefall wäre unfähig mich selbst zu töten.

    Der Tod kann auch viele Bedeutungen haben muss nicht gleich das Ende des Lebens bedeuten sondern kann auch ein Neuanfang sein oder einfach für den Wandel von sich selbst stehen.

    Von der Symbolik her ist er auf jeden Fall wichtig bzw. sogar erforderlich.



    Re: Der Tod

    Anonymous - 04.06.2007, 21:54


    Ich denke Moon hat in gewisserweise schon sehr recht wenn sie sagt, dass jeder wenigstens ein bißchen Angst vor dem Tod hat. Von den meisten denke ich auch so, dass es so ist.

    Ich für mich ganz persönlich kann nur sagen, dass ich vor dem eigentlichen Akt des Sterbens keine Angst habe. Natürlich wäre es mir nicht recht wenn ich morgen diese Erde verlassen müsste, dazu leben ich auch viel zu gerne und zu gut. Das ich sterben müsste wäre mir jetzt wegen mir persönlich nicht mal so schlimm, sondern nur wegen meiner Kinder. Sie sind noch in so einem Alter wo es furchtbar wäre eine Mutter zu verlieren. Gerade wenn man trotz Pubertät so ein super Verhältnis hat wie es bei uns zum Glück der Fall ist. Aber selbst wenn es so nicht wäre, wäre es immer schlimm eine Mutter relativ früh zu verlieren.

    Mein Glaube gibt mir so viel Kraft und ich weiß, dass ich, wie in jedem jetztigen Augenblick, im Moment des Sterbens von Gott (einer höheren Macht) begleitet bin. Und ich bin auch davon überzeugt, dass das Verlassens seines Körpers ein viel schöneres Ereignis ist als man es sich eigentlich Vortstellen kann. Selbst wenn es körplich ein heftiger oder schlimmer Tod ist. Ich kann mir sogar vorstellen, dass die Seele den Körper u.U. so schnell verlässt, dass man das Körperliche Sterben selbst gar nicht mehr qualvoll oder schlimm erlebt, sondern es mehr oder weniger als Beobachter einfach mit ansieht.

    Eine Verwandte stand schon auf der Schwelle des Todes. Sie hat sich an einem Pflaumenkern verschluckt und war dem Ersticken nahe. Durch schnelle Hilfsmaßnahmen konnte sie gerade noch gerettet werden. Als sie wieder ansprechbar war, hat sie immer wieder gesagt: Warum habt ihr mich nicht sterben lassen. Dort wie ich schon war, war es so unheimlich schön. Ich wäre gerne dort geblieben. Natürlich hat sie noch ausführlich von ihren Erlebnissen erzählt aber niemals erwähnte sie, dass irgendetwas schlimmes dabei gewesen wäre. Und zu Ersticken ist körperlich eigentlich ganz bestimmt kein schönes Erlebnis.

    Also ich hab soweit ich es beurteilen kann keine oder kaum eine Angst vor dem Tod. Es täte mir nur um die Hinterblieben schrecklich leid. Und wenn ich Gewissheit hätte, dass ihre Trauer nur von kurzer Dauer wäre fände ich es auch schon nicht mehr so schlimm.

    In einen spirituellen Buch habe ich einmal gelesen, dass Trauer nur ein Prozess ist der auf Egoismus basiert. Wie es genau beschrieben war kann ich nicht mehr 100%ig widergeben. Aber oft hört man von Trauernden: Warum wurde gerade mir mein geliebter Mann/mein Kind so früh genommen. Wir hätten noch so viel gemeinsam erleben können. Jetzt bin ich ganz alleine. Solche Sätze kennen wir doch sicherlich alle. Und wenn man sie genau entschlüsselt ist das mit dem Egoismus gar nicht so verkehrt. Für mich ist es ein Stückweit verständlich. Es entgehen einem dann schöne Moment, Erlebnisse die man mit dieser Person noch hätte haben können. Man muss jetzt vieles alleine machen. Hat diese Person nicht mehr zum reden, oder zum Probleme lösen. Oder was auch immer. Aber wenn man genau überlegt trauert man Dingen nach die letztenendes doch nur sich selbst betreffen. In so fern dann also doch ein gewisser Egoismus. Wenn man vielleicht nicht egoistisch ist freut man sich mit dieser Person, dass sie die mehr oder weniger schwierige Erdenzeit hintersichgelassen hat und da ist wo die Seele und nicht der Körper zu Hause ist.

    Ob ich das jetzt alles so verständlich geschrieben habe wie ich es sehe und empfinde und verständlich machen wollte, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls waren das alles auch Überlegungen die mir im Nachhinein eine anderer Einstellung zum Tod brachten.

    Es gibt auch Stämme oder Religionen die das so sehen. Bei denen wird ein Freudenfest gefeiert wenn jeman stirbt und von Trauer ist nie was spüren. Sicherlich hat es seinen Sinn, dass sie das so machen. Sie sind wahrscheinlich spirituell viel weiter entwickelt und sehen, dass im Grunde alles eins ist. Das es keine Getrenntheit gibt. Das es deshalb einen Grund zur Trauer nicht wirklich gibt. Wenn vielleicht alles die Voraussetzungen, Begabung oder wie man auch immer dazu sagen möchte hätten, mit Verstorbenen Kontakt zu haben wäre es vielleicht ein klein wenig anders. Erstens würde man die Verbundenheit noch spüren und hätte nicht das Gefühl, das der andere uns verlassen hat. Und zweitens hättem man selbst die Gewissheit, dass nach dem köperl. Tod noch was kommt. Das man sich auch wiederbegegnet. Wenn jemand stirbt ist es dann einfach wie wenn im Hier und Jetzt jemand in Urlaub fährt, seinen Arbeitsplätz wechselt und deshalb weit weg ziehen muss. Man ist dann zwar räumlich von einander getrennt aber trotzdem erreichbar. Wenn der Urlaub dann vorrüber ist sieht man sich wieder. Und wenn man die Lebensdauer einer Seele betrachtet ist es tatsächlich wie ein kurzer Urlaub - bis wir eine liebe Verstorbene Person wiedersehen wenn wir selbst sterben.

    Jetzt bin ich zwar ein bißchen von eigentlichen Thema abgekommen aber ich denke Trauer gehört auch zum Tod dazu. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der Tod (nicht der eigene sondern der einer geliebten Person) für uns so schwierig oder schmerzhaft ist weil wir dann eben diese Trauer, diese Leere empfinden. Was wieder im Egoismus begründet ist. Und ich denke dass das schon so stimmt. Denn wenn man genau überlegt trauert man doch nur um geliebte Personen oder Tiere weil uns etwas mit denen Verbindet. Und das was uns mit ihnen verbindet fehlt uns nachher. Also erleiden wir einen Verlust. Verlust empfindet man nur wenn man Ichdenken hat.
    Niemand trauert doch ernsthaft um einen Nachbar der 50 m weiter weg wohnt mit dem man nie etwas zu tun hatte. Man ist dann zwar bestürzt aber gefühlsmäßig trifft es einen nicht oder nur ganz kurz.

    Anjuli



    Re: Der Tod

    Anonymous - 05.06.2007, 00:02


    Naja ich bin dann für unsere Gesellschaft wahrscheinlich in der Richtung zu weit, da ich bei dem Thema hin und wieder dank meiner Meinung schräg angeguckt werde. Bei meinen Nahtoderfahrungen hatte ich Zerstückelungserfahrungen meist durch Wölfe, schon seitdem seh ich das ganze ein wenig anders und das ganze hat sich immer ein wenig verstärkt. So kann ich auch nur kurz Trauer empfinden solange die Seele noch entschwindet. Aber dann denk ich mir nur das es so ist und es bei der Person halt soweit war. Allerdings verstehe ich auch den Aspekt mit den hinterbliebenen, da meine Verwandtschaft da ganz anders reagiert. Aber ich kann dann immer Halt geben und bin ein guter Ansprechpartner um die Personen aufzumuntern etc. allerdings ist das Unterfangen trotzdem manchmal recht schwierig.
    Ich selbst hänge natürlich auch an meinem Leben aber wenn der Tag X kommt ist das halt nicht abzuändern. Wenn es ein abzuwendender Tod ist würde ich natürlich auch versuchen alles zu tun damit dieser nicht eintritt.



    Re: Der Tod

    Anonymous - 04.08.2007, 13:28


    Hi @all!

    Der Tod gehört zum Leben, dass wissen wir Alle. Jede(r) ist irgendwann dran -ja auch wir Menschen, die ja alles geben um sehr alt zu werden.

    Was ich aber immer wieder sehr interessant finde, sind die Aussagen von wegen "es kommt ja die Wiedergeburt" etc. da kann ich nur drüber lachen. Ich denke, dass Mensch und Tier gleich sind. Stirbt ein Mensch oder wird gar mutwillig getötet, heisst es meist "Er/Sie sind nun an einem besseren Ort" bzw. "Der Täter wird seine gerechte Strafe erhalten (Hölle)".

    Sehen wir das Mal aus dem Blickpunkt Tiere: Diese werden zu Tausenden mißhandelt und getötet (auch Schlachten gehört dazu) aber (fast) kein Mensch scherrt sich darum und da wird nichts von Wiedergeburt/Himmel und Hölle gesagt. Sie sind dann einfach tot und das war`s!

    Ich halte das für Schwachsinn und denke das jedes Geschöpf nach dem Tot das Gleiche erwartet (wenn es denn danach überhaupt noch was geben sollte). So finde ich es auch sehr überheblich von der Menschheit zu behaupten, dass Tiere nur geschaffen wurden um dem Menschen zu Dienen (ist wohl nur ne Ausrede um nicht in die verdammte "Hölle" zu kommen).

    Ich selbst glaube weder an Gott noch an den Teufel! Das sind Dinge die uns die Kirche eindrichtern will, nicht zu letzt wahrscheinlich auch deshalb, um uns die Angst vor dem Tod nehmen zu wollen (nach dem Motto: du warst immer schön fromm in deinem Leben und du kommst deshalb auch in den Himmel - sorry: BULLSHIT!).

    Lange Rede, kurzer Sinn: Was wirklich nach dem Tod kommt, kann kein lebender sagen/wissen. Und ich glaube das jeder Angst davor hat (mich eingeschlossen), auch wenn Er/Sie es (JETZT) noch nicht zu gibt. Doch wenn wirklich die letzte Stunde geschlagen hat, werden sich diese Behauptungen mit Sicherheit ändern....


    So long

    Dölli



    Re: Der Tod

    Moondance - 04.08.2007, 13:50


    Hi Dölli!

    Was mich angeht, so sehe ich das nicht so, dass Tiere nur dem Menschen zum Nutzen geschaffen wurden – im Gegenteil. Ich habe Tieren gegenüber nicht weniger Achtung als für Menschen.

    Was das Schlachten angeht:

    Nun ja, der Mensch wurde geschaffen auch Fleisch zu essen, genau wie auch viele Tiere dies tun. Früher haben die Jäger ihre Mahlzeit selbst gejagt und sich bei dem Tier bedankt, dass sie erlegt und verzehrt haben.

    Allerdings habe ich keinen Respekt vor Menschen, die Tiere quäle und leiden lassen.
    Wenn ich in die Augen meiner Katze...ähm, des Nellinchen, sehe, habe ich das Gefühl, dass sich ihre ganze Seele darin spiegelt – ein Tier kann einem so viel geben, manchmal mehr Liebe und ehrlichere Liebe, als Menschen selbst das können.

    Was Gott und die Kirche angeht: Die Kirche ist in meinen Augen ein große Institution, die den Menschen einen Glauben vorlegt um ihn zu manipulieren und Macht auszuüben. Dennoch glaube ich an Gott, aber nicht im Sinne der Kirche.

    Was danach kommt: ich bin von der Wiedergeburt/Reinkarnation überzeugt, auch was mich angeht, weiß ich es, dass ich nicht das erste Mal hier bin. Und dass nach dem Tod nicht alles vorbei ist, wurde mir letztes Jahr durch ein Erlebnis, das ich auch hier beschrieben habe, sehr deutlich bestätigt – und das war ein wundervolles Gefühl.

    Dennoch ist da einerseits die Angst – aus Unwissenheit vor dem Unbekannten, aber noch viel eher davor, unerwartet aus dem Leben gerissen zu werden. Schau Dir alte Menschen an oder Sterbenskranke,die meisten verlieren ihre Angst und sehen dem Tod gelassener entgegen, weil sie darauf vorbereitet sind.

    Was die "gerechte Strafe" angeht – doch an die Glaube ich – nicht im Sinne von der sinnbildlichen, bzw. biblischen Hölle. Aber ich bin überzeugt, dass Du irgendwann für Deine Sünden geradestehen musst.

    Ich kann für mich auch nur nochmals sagen, ich habe eine gewisse Angst vor dem Tod, noch, aber nur, weil ich noch zu gerne lebe.

    LG
    Moony



    Re: Der Tod

    Anonymous - 04.08.2007, 14:50


    Zitat: Dennoch glaube ich an Gott

    Ich glaube auch an eine Art Gott d.h. eine Macht die über all dem (unser bekanntem) Leben steht, jedoch meine ich nicht den Gott, die uns die katholische Kirche & Co predigen (ich zitiere an dieser Stelle immer gerne die BÖHSEN ONKELZ: "Wer keine Angst vor`m Teufel hat, braucht auch keinen Gott!" - Titel: Kirche).

    Was Deine Erfahrungen mit der Wiedergeburt angeht, da kann ich dir sagen, dass ich hin u. wieder auch Erlebnisse hatte von denen ich ich überzeugt war, diese schon Mal erlebt zu haben aber sowas nennt man Déjà-vu und das kann mehrere Gründe haben, siehe hier!

    Wenn es wirklich eine Reinkarnation geben sollte, dann wäre es (meiner Meinung nach) sehr ungerecht, wenn jeder Mensch wieder als solcher geboren würde und die Tiere ebenfalls wieder als solche oder überhaupt nicht mehr. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...

    Wie auch immer, Fakt ist: Kein noch lebender Mensch (Tiere sowieso nicht, da sie ja dumm sind (ist doch die Meinung der Menschen)) kann mit Sicherheit sagen was der Tod bedeutet, geschweige denn was danach kommt.


    Dölli



    Re: Der Tod

    Moondance - 04.08.2007, 15:05


    Dölli hat folgendes geschrieben: ]
    jedoch meine ich nicht den Gott, die uns die katholische Kirche & Co predigen

    Ich auch nicht in dieser Form, sagte ich aber

    Dölli hat folgendes geschrieben: Was Deine Erfahrungen mit der Wiedergeburt angeht, da kann ich dir sagen, dass ich hin u. wieder auch Erlebnisse hatte von denen ich ich überzeugt war, diese schon Mal erlebt zu haben aber sowas nennt man Déjà-vu und das kann mehrere Gründe haben, siehe hier!


    ich kenne Dèjá–vus, aber das meine ich nicht, was mich betrifft. Hatte früher auch viele, jetzt nur noch ganz selten.
    Ich habe mehrere Gründe, die mich sicher machen, hab glaub ich bei Reinkarnation – in dem Thread auch schon was geschrieben.


    Dölli hat folgendes geschrieben:
    Wenn es wirklich eine Reinkarnation geben sollte, dann wäre es (meiner Meinung nach) sehr ungerecht, wenn jeder Mensch wieder als solcher geboren würde und die Tiere ebenfalls wieder als solche oder überhaupt nicht mehr. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...
    Das habe ich auch nie behauptet und entspricht auch nicht meiner Ansicht. Warum sollte eine Menscheseele nicht in einem Tier wiedergeboren werden oder umgekehrt?

    Dölli hat folgendes geschrieben:
    Wie auch immer, Fakt ist: (Tiere sowieso nicht, da sie ja dumm sind (ist doch die Meinung der Menschen))

    ist das jetzt DEINE Ansicht oder wie meinst Du das? Denn auf mich trifft diese Aussage oder Eistellung keineswegs zu – Tiere sind nicht dumm. Denke nicht, dass man diese Denkweise auf alle Menschen beziehen kann. Tiere sind für mich sehr wertvolle Geschöpfe und ihre Seele ist nicht minder wertvoll als eine Menschenseele.



    Dölli hat folgendes geschrieben:
    Kein noch lebender Mensch....kann mit Sicherheit sagen was der Tod bedeutet, geschweige denn was danach kommt.

    Es kommt auf die eigene Überzeugung an. und wie man über den Tod denkt. Jeder macht sich sein eigenes Bild davon. Was genau kommt, kann ich auch nicht sagen, aber ich weiß, dass nicht alles vorbei ist :)

    LG
    Moony



    Re: Der Tod

    Anonymous - 04.08.2007, 15:19


    Zitat: ist das jetzt DEINE Ansicht oder wie meinst Du das?

    Nein das ist nicht meine Ansicht, jedoch wahrscheinlich zu 70% der Welbevölkerung.

    Ich selbst achte, ja liebe sogar jede Art von Tier (sogar Amphibien/Spinnen etc.).


    Ich glaube das ich ab hier meinen Standpunkt soweit klar gemacht habe (und hoffe das du nicht denkst, dass ich dich in irgendeiner Form angreifen wollte) und bin daher auf weitere Meinungen gespannt!


    DE DÖLLI! ;)



    Re: Der Tod

    Moondance - 04.08.2007, 15:24


    nein!! Das hab ich nie gedacht!

    Ich weiß aber nich, ob das auf 70% zutrifft. Dennoch ist jeder, der ein Tier nicht achtet, einer zuviel.

    OK, ich gebe zu, ich habe Panik vor Spinen. Würd's gerne ändern, aber ist nicht so einfach :(

    Ich weiß nur, dass ich nie ohne Tiere leben möchte und der Schmerz, ein geliebtes Tier zu verlieren unheimlichgroß für mich ist. Ich denke oft noch an meine Katze, die ich 18 einhalb Jahre hatte. Und vergessen werd ich sie nie.



    Re: Der Tod

    Anonymous - 04.08.2007, 17:54


    Wahre Worte von Dölli und Moony!

    Ich persönlich glaube sowohl an Reinkarnation als auch an Karma. Allerdings fällt es mir schwer, zu glauben dass ein Mensch als Tier wiedergeboren werden kann und umgekehrt. Allein schon deshalb weil Tiere (meiner Meinung nach) anders fühlen als Menschen. Ähnlich, aber doch anders!

    Moony, du hast einen wirklich wahren Satz gesagt: Tiere können einem manchmal mehr Liebe geben, ehrlichere Liebe, als die Menschen selbst. Leider Gottes ist das so. Haben wir Menschen denn verlernt zu lieben?
    Wenn ich mir die heutige Welt und ihre Entwicklung angucke macht mich das schon sehr traurig irgendwie, es werden kaum noch Werte vermittelt die wirklich wichtig sind, wie z.B. Akzeptanz, Freundschaft oder eben Liebe.

    Deja Vu-Erlebnisse hatte ich als Kind oft, heute nicht mehr. Ich halte von der Kirche überhaupt nichts, teile da Moonys Meinung: Die Kirche ist eine Institution, die die Menschen manipulieren und Macht ausüben will.
    Ich glaube an Schicksal, an etwas, das stärker ist als wir alle.

    Ich habe mal die Aussage gehört: "Tiere haben keine Seele!" So etwas bringt mich auf die Palme! Natürlich haben sie eine Seele! Vielleicht nicht so stark ausgeprägt wie wir Menschen, aber sie können z.B. Freude, Liebe und Trauer empfinden.



    Re: Der Tod

    Aczinor - 04.08.2007, 19:59


    Können denn Tiere wirklich lieben?

    Oder sind wir schon so degeniert das wir die Tiere vermenschlichen und ihnen Attribute andichten die sie gar nicht haben können, weil sie sonst in der freien Wildbahn nicht überlebensfähig wären.

    Hehe gut das ich weit genug von den Tierfreunden weg bin.

    Aczinor



    Re: Der Tod

    Anonymous - 04.08.2007, 21:13


    Ich bin mir ziemlich sicher dass Tiere lieben können. Natürlich ist das ein zwieschneidiges Schwert, denn der Besitzer des Tieres ist seine einzige Bezugsperson, es ist auf ihn angewiesen und somit MUSS das Tier ihn lieben. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Andererseits, die Liebe, die man den Tieren entgegenbringt, bekommt man auch zurück! Gibt man den Tieren keine Liebe, lassen sie es einen auch spüren!



    Re: Der Tod

    Moondance - 05.08.2007, 10:09


    Und vor Allem ist jedes Tier einzigartig und so wie jeder Mensch haben auch Tiereindividuelle Charaktere.

    Meine verstorbene Katze war ganz anders, als z-B. Nelly und Kimba.
    Kimba, der ja bei meiner Mutter ist, ist hyperaktiv und sehr aggressiv. Nur meine Mutter nd ich, wenn ich mal da bin, können ihn afassen – und dann ist er das liebste Katerschen der Welt. Egal, wie lange ich nich daheim bin, er vergisst mich aber nie. Jder Fremde muss vor ihm in Sicherheit gebracht werde.

    Nelly ist hingegen ein sehr verspieltes und fröhliches Ding – sie braucht ihre Schmuseeinheiten, holt sie sich auch, mag grundsätzlich jeden, aber liebt nur mich. Dass sie das tut, da bin ich mir sicher. Sie kommt nicht angeschmust, wenn sie bettelt, sondern aus sich selbst. Und egal wie sie gerade tobt, wenn ich traurig bin, küsst sie mir auch schon mal die Tränen vom Gesicht und wird ganz ruhig. Und wie sie einen anschaut...ich bin mir sicher, dass Tiere lieben können, auch untereinander.

    Den Satz, dass Tiere keiine Seele haben sollen, den hab ich auch schon oft gehört – macht mich auch sauer. Natürlich haben sie eine Seele.Und die ist genauso verwundbar wie eine menschliche Seele.

    Aber jetzt mal wieder zurück zum Thema Tod – wir konnen ja unter "Tierisches" hiermit weitermachen.

    Es gibt da außer Deja Vus auch noch sogenannte Flashbacks, die ich als Kind und Jugendliche auch sehr oft hatte. Flashbacks sind sin ganz kurze Momente, in denen man Bilder sieht, die einem vertraut vorkommen, aber nicht aus dieser Zeit oder diesem Leben stammen können. Mögliche Hinweise auf ein früheres Leben.

    Ich mache mir aber auch nicht zu viele Gedanken über den Tod – warum auch? Jeder Mensch wird einmal sterben dass ist sicher. Der Zeitpunkt ist ungewiss und das ist auch gut zu – ich würde es auch nicht wissen wollen.
    Ändern können wir es eh nicht.

    LG
    Moon



    Re: Der Tod

    Aczinor - 05.08.2007, 11:45


    Nun,


    wir werden es früher oder später alle selbst erleben.
    Angst vor dem Tod zu haben, heißt Angst vor dem Leben zu haben, sagen die Anhänger des unbeschreiblichen Fürsten der Dunkelheit.
    Der Tod beginnt mit der Geburt und er ist unser ständiger Begleiter.
    Warum ihn/sie ?? fürchten, fürchtet eher das Leben.

    Nehmen wir doch einmal kurz an, die Christen hätten recht und es gäbe eine Hölle einen Himmel und ein Fegefeuer.
    Dann sitzen wir doch jetzt im Fegefeuer um uns zu bewähren.
    In diesem einen angeneommenen Fall, wäre der Tod doch der Erlöser, der Gnadenbringer, das Samadhi.

    Ja , ich weiß philosophisches Blah blah Blubber. Aber ein Beweis das es darauf ankommt, von welcher Seite man etwas betrachtet.
    Achtung folgender Spruch kann triggern.

    Ich weinte, denn ich hatte keine Schuhe
    dann traf ich jemanden ohne Beine

    Aczinor



    Re: Der Tod

    Moondance - 05.08.2007, 11:49


    Ich schließe auch nicht aus, dass der Tod eine Erlösung ist. Vielleicht ist er aber auch nur der Neubeginn eines anderen Lebens. Und vielleicht hat man in diesem Leben genauso viel Angst vor der nächsten Wiedergeburt, wie jetzt vor dem Tod, weil man dann eventuell wieder nicht weiß, was einen erwartet. Vielleicht sind Geburt, Tod, Wiedergeburt auch nur ständige Wechel von Leben zu Leben.

    LG
    Moon



    Re: Der Tod

    Anonymous - 05.08.2007, 12:03


    Moondance hat folgendes geschrieben: Vielleicht ist er aber auch nur der Neubeginn eines anderen Lebens. Und vielleicht hat man in diesem Leben genauso viel Angst vor der nächsten Wiedergeburt, wie jetzt vor dem Tod, weil man dann eventuell wieder nicht weiß, was einen erwartet. Vielleicht sind Geburt, Tod, Wiedergeburt auch nur ständige Wechel von Leben zu Leben.

    Moony, dessen bin ich mir sogar sehr sicher!

    Aczinor hat folgendes geschrieben: Angst vor dem Tod zu haben, heißt Angst vor dem Leben zu haben, sagen die Anhänger des unbeschreiblichen Fürsten der Dunkelheit.
    Der Tod beginnt mit der Geburt und er ist unser ständiger Begleiter.
    Warum ihn/sie ?? fürchten, fürchtet eher das Leben.

    Diese Theorie finde ich unglaublich interessant! Aber wer ist der "unbeschreibliche Fürst der Dunkelheit"?



    Re: Der Tod

    Moondance - 05.08.2007, 12:37


    Für mich ist der Fürst der Dunkelheit nichts anderes als auch Gott. (Ich sage ja, ich bin in der Kirche immer angeeckt ;))

    Der Gott, an den ich glaube, hat nicht nur eine Funktion. Dennoch steht in der Bibel auch, wer beim jüngsten Gericht anwesend ist – wer wohl? Wenn man die bildliche Hölle und den bildlichen Himmel nimmt – wandert also auch der Teufel in Letzterem rum.

    Wie ich schon sagte, gibt es für mich eine höhere Macht, die aus vielen Executiven besteht, die aber eine Gesamtheit bildet und die viele Namen trägt. In der heutigen Zeit könnte man es auch mit einer Art Managing System für das Leben vergleichen.

    LG
    Moon



    Re: Der Tod

    Aczinor - 05.08.2007, 14:45


    Der unbeschreibliche Fürst der Finsternis ist natürlich der Satan.

    Von seinen Anhängern auch der große Wohltäter der Menschen genannt.


    Aczinor



    Re: Der Tod

    Moondance - 05.08.2007, 14:51


    ja, da hast Du Recht Aczinor – und bevor vermutet wird, ich sei Satanistin: ich sehe es wie gesagt so, dass Alles zusammen Eines ergibt. Auch Polaritäten bilden eine Gesamtheit, daher meine ich, dass eben zu einer hellen Seite auch eine dunkle Seite gehört.

    Schwierig zu erklären.....ich versuch's viellicht später nochmal :)

    Moony



    Re: Der Tod

    Aczinor - 05.08.2007, 19:27


    Nun,

    muß ich Satanist sein um die satanische Philosophie zu kennen?
    Bin ich katholischer Priester wenn ich die Bibel lese?
    Bin ich Muezzin wenn ich den koran lese?

    Nein!!!!

    Aber wenn ich über Religionen und im Besonderen über eine Religion reden will, muß ich zumindest die Grundströmungen der Religionen kennen.

    Ich schätze und achte die satanische Philosophie, weil sie die Menschen befreit. Aber die Satanisten die ich kennen lernte, waren meilenweit davon entfernt ihre eigene Religion auch nur ansatzweise zu verstehen.
    Viel wichtiger war ihnen mit den Insignien des Satanismus rumzulaufen und sich an den Reaktionen der Andersdenkenden zu ergötzen.

    Ich habe mit ein paar Gleichgesinnten schwarze Messen nach der Satanischen Bibel von LaVey abgehalten und ich kann bestätigen das es sich dabei um Psychodramen handelt, die direkt am Geist eines Menschen wirken und ihn von allen Blockaden und Konditionierungen befreien.

    Und es wirkt heute noch nach.

    Aczinor



    Re: Der Tod

    Moondance - 07.08.2007, 12:01


    Aczinor hat folgendes geschrieben:
    Aber wenn ich über Religionen und im Besonderen über eine Religion reden will, muß ich zumindest die Grundströmungen der Religionen kennen.


    Das sehe ich im Prinzip genauso. Wenn man aber an Gott glaubt, wie die Bibelk es lehrt, besser egsagt, wie die Kirche es auslegt, soll man sich von allem fernhalten, wo Satan seine Finger drin haben könnte.

    An der Stelle warnt Moony nochmal mit dem erhobenen Fingerchen :biggrin:
    Kinder, nich falsch verstehen – Satan is nich harmlos, keine gefährlichen Versuche starten!

    DieSatanische Bibel von LaVey kenne ich nicht, kann daher nichts über ihre Hintergründe oder Lehre sagen.

    Diese schwarz gekleidetenund übertrieben geschmückten Möchtergern-Satanisten halte ich zudem für überaus gefährlich, genauso wie fanatische, selbsternannte Christen.
    Egal welche Religion, man kann jede missbrauchen und schon immer benutze man Religionen als Vorwand und Freifahrtsschein zum Töten.

    Was Dich jetzt genau "befreit" hat, weiß ich nicht, aber ich denke, das liegt eher an der Lehre und nicht an Satan – ich meine jetzt wieder "den bösen Teufel" den die Bibel darstellt.

    Und wie ich ja schon sagte, gehört für mich diese dunkle böse Seite genauso zu dieser göttlichen Gesamtheit wie das Gute. Man hat nur Gut und Böse 2 Namen gegeben: Gott und Satan.

    LG
    Moon



    Re: Der Tod

    Anonymous - 07.08.2007, 13:48


    Ich stimme Moon in allem was sie schreibt zu.

    Für mich ist Gott universell und eine Einheit die alles umfasst, allgegenwärtig und alles durchdringend ist.

    Deshalb ist in Gott auch alles vereint. Zu allem gibt es immer das Gegenstück. Ob gut oder Böse.

    Nach indischen Lehren und auch in der Bhagavad - gita wird das sehr deutlich. Und auch, dass in diesen Lehren das Göttliche immer in seinen verschiedenen Aspekten verehrt wird. Die verschiedenen Gottheiten Shiva, Krishna, Lakshmi, Ganesha usw. ist immer nur 1 jeweiliger Aspekt von Gott. Jeder fühlt sich eben zu einem Aspekt besonders hingezogen und verehrt Gott eben dann als Shiva, Krishna usw.

    Shiva der von den meisten verreht wird ist der Gott (der göttliche Aspekt) der Zerstörung und des Todes. Denn nur aus Zerstörung und Tod kann wieder was Neues hervorkommen. Wenn ich Shiva anbete damit er mir hilft meine schlechten Neigungen abzulegen hat das schon auch was mit Tod und Zerstörung zu tun.

    Was speziell die satanischen Dinge betrifft ist das für mich ausschließlich mit der Dunklenseite in Verbindung zu bringen. Die Seite auf der es für Licht und Liebe keinen Platz hat. Und das ist absolut nicht mein Glauben und meine Einstellung.

    Anjuli



    Re: Der Tod

    Aczinor - 07.08.2007, 15:10


    Muhahaha,

    jetzt mußte ich aber wirklich lachen. Moony und ihr Finger. Der muß doch schon total verkrampft sein und total blutleer sein, so oft wie du den oben hast.
    Zur Erklärung: Ich bin kein Satanist und will auch keiner werden. Aber nachdem ich mich mühsam aus den Dogmen und dem Griff der katholischen Kirche befreit hatte, werde ich mich Zeit meines Lebens auch unter kein Dogma mehr begeben.
    Das müßte ich als Satanist. Besonders der Satanismus ist ja nichts anderes als eine umgedrehte christliche Messe. Es sind halt nur ein paar psychologische Aspekte mit eingeschoben die die Sache verschärfen.

    Ich nehme mir das Recht meinen eigenen magischen Weg zu gehen und auf diesem auch zu probieren was ich interessant finde.
    Auch wenn dies mit Gefahren verbunden ist. Lieber einmal zuviel gewagt als immer auf der Stelle zu treten.

    Aber Moonys Warnung ist in diesem Fall berechtigt. Obwohl LaVeys Satanismus eigentlich wenig mit Magie zu tun hat, sondern eher mit Psychologie hat er doch eine so starke Wirkung, das leicht beeinflussbare Menschen mit Sicherheit daran Schaden nehmen.

    Die Wirkung und besonders die Wucht der Wirkung hat sogar mich überrrascht.

    Merkst was Moony? Jetzt ist mein Finger auch oben!!

    bis bald

    euer Aczinor



    Re: Der Tod

    Anonymous - 07.08.2007, 15:26


    Also "LaVey" fängt langsam an mich zu interessieren. Nicht weil ich möglicherweise daran Gefallen finde könnte. Mit Sicherheit nicht !!!! aber trotzdem möchte ich gerne mehr Infos dazu. Alles was irgendwie mit Psychologie zu tun hat oder auf die Psyche des Menschen Einfluss hat interessiert mich. Insbesondere dieser Satz: Die Wirkung und besonders die Wucht der Wirkung hat sogar mich überrrascht. hat mich neugierig gemacht.

    @Aczinor: Kannst du mal erklären was dir denn wiederfahren ist? Oder hast du das bereits und ich habe es in meinem Durcheinander überlesen?

    Niemand hat wahrscheinlich was dagegen wenn du dir dieses Recht herausnimmst Dinge auszuprobieren. Aber ich denke auch dass Vorwarnen sein muss. Denn viel zu viel liest und weiß man dass das schlimme Folgen haben kann.

    Anjuli



    Re: Der Tod

    Aczinor - 07.08.2007, 16:07


    Nun Anjuli,

    ist nicht einfach zu erklären. Wenn du mit Magie anfängst ist deine erste Aufgabe immer dich selbst zu finden, deinen wahren Kern, das was dich wirklich ausmacht. Warst wirklich du es die den vorigen Beitrag schrieb?
    Was du so im Leben machst ist das wirklich dein eigener Wille?
    Du sagst ja. Leider ist es nicht so.
    Sondern du handelst und reagierst bevor dein Wille seine Intention formuliert hat. Du handelst nach Mustern und Konditionierungen die dir schon im Kleinkindalter eingesetzt wurden.
    Dein erstes Trauma als Kind war, als du entdeckt hast, das du ein eigener Mensch bist und nicht Teil deiner Mutter.
    Kinder glauben lange sie seien eigentlich Teil der Mutter. Das Erkennen des eigenen Ich, ist wie die Vertreibung aus dem Paradies. So erlebt jedes Kind den Sündenfall erneut.
    Der Biss in den Apfel ist das Erkennen des eigenen Ich.
    Um seinen wahren Kern zu schützen, umgeben Menschen diesen Kern mit immmer mehr Masken und Mauern , bis sie ihn nicht mehr selber finden.
    Deine erste Aufgabe in der Magie ist nun, diese Verkrustungen und Mauern einzureissen, deinen wahren Kern zu finden, dein wahres Ich.
    Eine Aufgabe für die es verschiedene Praktiken gibt. Jede von ihnen dauert Monate, teilweise Jahre und du wanderst, besonders da du diese Aufgaben alleine machst oft am Rande des Wahnsinnes.
    Links und rechts von dir tut sich der unergründliche Abyss auf der dich zu verschlingen droht.
    Es reißt dir teilweise Wunden aus der Kindheit auf, von denen du selbst nichts mehr wußtest.
    Ich war in dieser Sache eigentlich schon weit gekommen, als ich auf LaVey stieß.
    Beim Lesen kam mir der Gedanke, das könnte psychologisch der letzte Stein sein.
    So war es denn auch. In dieser einen Nacht zerbrachen alle noch vorhandenen Mauern und Verkrustungen.
    Ein gefährliches Unterfangen, ein paar der noch Anwesenden haben es nicht so gut verkraftet wie ich, obwohl es ihnen heute auch wieder gut geht. Also nichts bleibendes, außer bei mir.
    Wie gesagt, La Vey hat nichts mit Magie zu tun, aber du mußt um dieses Psychodrama durchzuziehen über alle Schranken springen. Über deine eigenen natürlich.
    Du mußt deine Seele nicht dem Teufel verkaufen, aber du kannst auch nicht Christ bleiben. Das ist unmöglich.

    Ich hoffe ich konnte dir in meinen dürren Worten ungefähr erklären um was es geht. Solltest du noch Fragen haben melde dich einfach.

    Dein Aczinor



    Re: Der Tod

    Moondance - 07.08.2007, 16:41


    Hi Aczinor,

    das alles habe ich auf meinem magischen Wege auch so erfahren ohne was von LaVey zu wissen.
    Ich wollte mich nie so ganz von meinem Glauben von Gott lösen, das stand aber nicht im Einklang mit der magischen Seite und hat mich immer hin und her gerissen.
    Es hat sehr sehr lange gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass ich mich eventuell auf dem "Holzweg" befinden könne.
    Ich muss mich auch nicht von Gott lösen, das ist auch nicht das Problem – ich muss das Verständnis, dass die Kirche von Gott verbreitet ablegen – womit ich eh nie klar kam und eine neue Seite in Betracht ziehen.

    Was diese Masken angeht, so spricht man im Reiki von der sogenannten Persona. Diese Masken entstehen durch Erfahrungen, die man gemacht hat, man legt sie unbewusst wie einen Schutz um sich und blockiert sich damit selbst. Sie bauen auf Erlebtem auf und sind ein nachträglich erschaffenes Konstrukt um Dich herum, hinter dem sich Dein wahres Ich verbrigt und sich zu schützen versucht.
    Es gibt in der Magie einen Grundsatz: Nur wer Deinen wahren Namen kennt, kann Dich verletzen.
    Denke, mit dieser Persona ist es ähnlich. Man versucht sich mit dieser Maske zu wappnen um sich nicht so leicht angreifbar zu machen.

    Bei einer Reiki-Einweihung geschieht ähnliches - es ist nicht für Alle ein wundervolles Erlebnis, denn oft werden sie mit Dingen, die verdrängt wurden, aber noch im Unterbewusstsein hängen, konfrontriert.

    Ich hatte bei meiner Einweihung nur positive Erfahrungen. Plötzlich hatte ich das Gefühl, so wie jetzt 34 zu sein, aber unbefangen denken zu können und habe mich als Kind wieder erkannt. Schwer zu beschreiben....
    Es geht darum, Blockaden zu lösen und sich seiner selbst bewusst zu werden, das kann durchaus erschreckend sein.


    Ich könnte mir vorstellen, dass das was Du beschreibst, Aczinor, im Kern mit meinem Beschriebenen übereinstimmt – es sei denn, ich habe was falsch verstanden.

    Liebe Grüße
    Moony
    (die jetzt mal ihr Fingerchen schüttelt um wieder Blut hinein zu bekommen *gg*)



    Re: Der Tod

    Aczinor - 07.08.2007, 17:51


    Nein ,

    du hast es schon vollkommen richtig verstanden. Genauso ist es.
    Hätte auch ohne LaVey funktioniert, klar.

    Der war halt für mich ein Turbo. Muß nicht für jeden so sein.

    Das mit Gott ist sowieso ein äußerst komplexes Thema. Wobei gerade Leute in montheistischen Religionen ein Problem damit haben. Lebe ich in einer Religion mit mehreren Göttern, wobei jeder auch nur eine Variante des Gottes ist, tue ich mich leichter.
    Im Grunde gibt es aber nur einen Gott, und das ist der Mensch.
    Nur ein Wesen erschafft und tötet - der Mensch.
    Wer erschafft Götter - der Mensch
    Was ist ein Gott - ein idealisierter Mensch

    Es gibt keinen Gott den nicht der Mensch erschaffen und danach pervertiert hat.
    Wir hätten und hatten schon immer die Möglichkeit aus der Erde einen Himmel zu machen, einen Garten Eden

    Wie sagte der Agent Smith im Film "Matrix: Die erste Matrix die wir erschufen war perfekt. Kein Mensch mußte hungern, leiden oder sonst eine Unbill ertragen. Aber die Menschen rebellierten.
    So erschufen wir die heutige Matrix. Anscheinend definiert sich der Mensch über Leid
    Aczinor



    Re: Der Tod

    Anonymous - 07.08.2007, 18:09


    @ Aczinor

    ich wüßte noch gerne von dir wie es dazu kam dass sich diese Verkrustungen und Blockaden gelöst haben und du zu deinem wahren Kern vorgedrungen bist.

    Waren dafür, sage ich mal satanistische Sitzungen/Rituale oder ähnliches Vorraussetzung.

    Und außerdem bringe ich Magie nicht mit dem Satan direkt in Verbindung. Zumindest wenn dann nur was die schwarze Magie betrifft. Deshalb denke ich nicht, dass man irgendetwas satanistische machen muss um Magie ausüben zu könne.

    Ich persönlich bin auch schon sehr weit zu meinem wahren Kern vorgedrungen und habe unheimlich viele Verkrustungen wie du es nennst gelöst. Ich denke das jedenfalls, ob es wirklich so tief ist wie ich finde kann ich vielleicht gar nicht selbst beantworten. Bei mir ging das aber hauptsächlich durch Rückführungen, intensive Meditationen, spiritualität im Sinne von einen tiefen Glauben und dementsprechendem Handeln. Glauben nicht im Zusammenhang mit der herkömmlichen Kirche. Meine Religion mein Glaube ist eigentlich in einem Wort auszudrücken. LIEBE . Wer Liebe lebt und es versucht bei allen Menschen, ob Freund ob Feind umzusetzten dringt immer mehr zum Kern seiner Selbst und dem Sinn des Lebens vor. Liebe enthält alles: Vertrauen, Verständnis, Respekt, Hilfsbereitschaft bis hin zu dem Zustand das man immer mehr das Ego verliert. Wenn man Ego abbaut wird man stets glücklicher da man nicht mehr angreifbar, verletztbar ist. Im Gegenzug aber auf Lob und Anerkennung genauso gut verzichten kann. Da es einfach nicht mehr wichtig ist. Ich hätte nie gedacht, dass es so ist aber meine Erfahrung lehrt es mich täglich aufs neue. Ich war ein Mensch der stets Kritik vertragen und anerkannt hat. Genauso war ich auch dankbar und mit guten Gefühlen umhüllt wenn ich gelobt wurde. Aber inzwischen ist. Selbstverständlich ist beides heute noch wichtig. Ich höre gerne Kritik auch über mich von anderen, genauso höre ich gerne Anerkennung und Lob. Nur mit dem Unterschied dass mich das eine nicht verletzt und negative Gefühle hervorruft und das andere (Lob/Anerkennung) nötig ist damit ich glücklich und zufrieden sein kann.

    Glaube dass ich jetzt von eigentlich Thema etwas abgekommen bin aber egal. Aber indirekt hat es schon mit dem wahren Kern meiner selbst zu tun.

    Anjuli



    Re: Der Tod

    Anonymous - 07.08.2007, 23:06


    Ich habe mich etwas in Internet umgesehen um mich über LaVey und die Satanische Bibel schlau zumachen.

    Bin dabei auf folgende Seite gestoßen:

    http://www.schwarze-seele.com/satanische%20regeln.html


    das war ja schon mal sehr aufschlussreich.

    Über folgenden zwei satan. Regeln bin ich wirklich entsetzt:

    Wenn dich ein Gast in deinem Hein belästigt, behandle ihn grausam und ohne Gnade.

    Wenn du auf offenem Grund unterwegs bist belästige niemand. Wenn dich jemand belästigt bitte ihn damit aufzuhören. Wenn er nicht aufhört vernichte ihn.

    Bin da echt sprachlos und finde das ist schon kriminell.

    Anjuli



    Re: Der Tod

    Aczinor - 08.08.2007, 15:28


    Ich finde es schön,


    daß du zur Liebe gefunden hast. Wahrscheinlich die stärkste Kraft im Universum.
    Natürlich braucht man keinen LaVey wenn man magisch arbeiten will, das habe ich auch nie behauptet. Ich sagte nur für mich war es gut. Das kann bei jemand anderem völlig anders sein.
    Bei manchen wahrscheinlich sogar gefährlich.

    Es brauchte auch keine satanischen Sitzungen, sondern es war wie ich schon beschrieb ein einziges Mal und ich habe es seitdem auch nicht wiederholt.

    Zudem gibt es keine schwarze Magie; Magie ist immer farblos und neutral. Es gibt nur Leute die sie für gute oder schlechte Zwecke einsetzen.
    Magie ist nichts anderes als ein Werkzeug, wie ein Hammer. Den kann ich benutzen um mir ein Heim zu bauen, oder jemandem den Schädel einschlagen.
    Egal wie es ist, jedenfalls ist nie der Hammer gut oder böse.

    Anjuli schrieb:
    Über folgenden zwei satan. Regeln bin ich wirklich entsetzt:

    Wenn dich ein Gast in deinem Hein belästigt, behandle ihn grausam und ohne Gnade.

    Wenn du auf offenem Grund unterwegs bist belästige niemand. Wenn dich jemand belästigt bitte ihn damit aufzuhören. Wenn er nicht aufhört vernichte ihn.

    Was bitte ist daran kriminell?? Das versteht man nur nicht, wenn man es aus der christlich/jüdischen Religion betrachtet.
    Ansonsten ist es ein Gesetz nach dem sich in der Natur jedes Tier verhält und nach dem sich Naturvölker halten. Weil es für sie unabdingbar zum Überleben ist.
    Nur Wesen die sich soweit von der Natur entfernt haben, daß sie schon degeniert sind glauben darauf verzichten zu können.
    Ich habe mich mein Leben lang an die obigen Gesetze gehalten ohne LaVey zu kennen. Als ich sie dann in der satanischen Bibel las, war es für mich nur eine Bestätigung.

    Ich bin tierlieb , ich bin kinderlieb, ich mag die meisten Menschen, aber wenn jemand meine Familie oder mich angreift, begnegnet er einem äußerst wehrhaftem und zu alllem entschlossenen Gegner.
    Ich habe noch nie in meinem Leben die andere Backe hingehalten und werde es auch fürderhin nicht tun.

    Aus denselben Beweggründen (keine Angst vor niemand) schreibe ich auch hier die Wahrheit wie ich es sehe und fühle, selbst auf die Gefahr hin mich hier unbeliebt zu machen.

    Dein Aczinor



    Re: Der Tod

    Moondance - 08.08.2007, 16:28


    Stimmt, Magie ist nicht schwarz oder weiß, und sie ist nur eine Waffe, wenn man sie als solche benutzt.

    Ein Messer ist auch keine Waffe, solange man keine daraus macht.

    Genauso kann eine Religion eine Waffe sein – alles kann zu einem Guten oder Bösen Zeck eingesetzt werden.

    Was die Zitate von La Vey angeht:

    ich hab sie auch gelesen und musste erst mal nachdenken, ob ich entsetzt darüber bin oder nicht.

    Erstmal war ich mehr ensetzt über mich, dass ich nich wirklich entsetzt war.

    Sicherlich widerspricht es absolut dem, was der Christliche Glaube lehrt – wohlgemerkt lehrt.

    Aber steht in der Bibel nicht auch, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf? Und hat nicht Gott mit Tod und Leid Völker vernichtet und Sünden gerächt? Es geht ja nicht darum, dass LaVey sagt, wir sollen Strafen, er gestattet Gewalt zum eigenen Schutz, nicht als Angriff. (Zumindest nicht, was ich nach den paar Sätzen oben sagen kann)

    Warum ziehen denn ansonsten auch immer noch Christen in die Kriege?

    Warum überhaupt hat die Kirche Menschen im Namen Gottes töten lassen? Das verstößt meiner Meinung nach viel mehr gegen Gottes Gesetz – Gott wird hiermit zur Waffe gemacht – Gott und die Bibel.

    Verteidigung entspricht dem Urinstinkt des Menschen. Gerade die Kirche hat nicht Gewalt zur Verteidigung genutzt, sondern unter dem Vorwand der Verteidigung und der Gerechtigkeit getötet. Unter dem Vorwand, das Böse zu vernichten.


    Abraham sollte Isaak opfern – ich würde mein Kind (hätte ich eins) für keinen Glauben oder Gott der Welt opfern. Ich würde mein Kind schützen und dafür wäre ich auch zur Gewalt bereit und würde mich somit auch selbst in gefahr begeben und diese nicht scheuen.

    Und was in den Zitaten steht sagt ja auch nicht aus, dass man jemanden grundlos angreifen oder jemandem schaden soll.
    Im Gegenteil, die Worte sagen, dass man niemanden belästigen soll - sie sagen, man soll jemanden zuerst bitten, seine Belästigungen einzustellen.

    Und sie sagen letztendlich nur, dass man nur als Abwehr offensiv werden soll.

    Sicherlich mögen solche Worte erst einmal erschrecken, aber ich kenne kaum einen Christen, der nicht seinen Glauben Glauben sein lassen würde, wenn man ihm schaden will. In der Praxis sieht es nämlich ganz anders aus und man reagiert in dem Moment nach seinem Gefühl.
    Und ich glaube, auch Alle, die im Moment von diesen Worten geschockt sind, würden, wenn man sie fragt: "würdest Du es zulassen, dass jemand in Dein Haus eindringt und Deinem Kind Gewalt antut"
    sagen: "Niemals, ich würde mich an ihm vergessen."

    Die Worte von LeVay unterstützen dies im Gegensatz zu dem, was die Kirche sagt.

    Ich will diese Worte nicht beschönigen, aber wenn ich Gewalt einsetze um mein Heiligtum zu schützen, weil es jemand zerstören will, geschieht das dann nicht auch aus Liebe?

    LG
    Moon



    Re: Der Tod

    Anonymous - 08.08.2007, 17:34


    Das ist schon recht von dir so Aczinor. Schreibe nur immer genau was du denkst. Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Bei mir machst du nicht unbeliebt. Weder dadurch, dass du immer deine Meinung frei äußerst, noch über das was deine Meinung betrifft.

    Ich kann es nicht gut heißen dass wenn mich jemand belästigt ich ihn grausam behandeln soll und ohne Gnade. Meine Auffassung ist eine andere. Ich weiß dass alles was täglich um mich und mit mir geschieht seine Richtigkeit hat und dass ich etwas daraus lernen soll. Mein Ziel ist es jedem ob Freund oder Feind soweit es in meiner Macht steht mit Liebe zu begegenen. Jesus hat uns das vorgelebt und bisher habe ich auch so meine besten Erfahrungen gemacht. Es kann nur das zu mir zurück kommen was ich aussende. Bisher klappte es bestens.

    Schwarze Magie war von mir so als Ausdruck auch nur gedacht um damit etwas missverständlich auszudrücken dass man die Magie für gute und böse Zwecke benutzen kann. Wer sie für böse/negative Dinge verwendet ist für mich demnach umgangspr. schwarz Magisch. Ist vielleicht falsch ausgedrückt.

    LG Anjuli



    Re: Der Tod

    Moondance - 08.08.2007, 18:03


    Anjuli hat folgendes geschrieben: Mein Ziel ist es jedem ob Freund oder Feind soweit es in meiner Macht steht mit Liebe zu begegenen. Jesus hat uns das vorgelebt und bisher habe ich auch so meine besten Erfahrungen gemacht. Es kann nur das zu mir zurück kommen was ich aussende. Bisher klappte es bestens.


    Da stimme ich auch Dir völlig zu, Anjuli. Ich habe das auch eher so gesehen, was die direkte Verteidigung angeht, dann wenn es notwendig ist. Ich denke, es hat Grenzen, wie weit man seinem Feind noch mit Liebe begegnet, wenn er es nicht unterlässt, einen zu zerstören oder zu schaden.

    Ich versuche auch, nicht meine Gedanken mit Rache zu verschwenden, letztendlich, will ich, dass es mir gut geht, dafür muss ich niemandem schaden. Und mir geht es wesentlich besser, wenn ich niemandem Schmerz zufüge.

    Aber was ist, wenn Du unaufhaltsam angegriffen wirst und jemand versucht, Dich oder Deine Familie zu zerstören?
    Ich bin ehrlich und muss sagen, ich glaube in dem Moment der Verteidigung würde ich handeln und mich auch über die Bibel hinwegsetzen. Zumal ich eh im Zwiespalt mit der Bibel stehe – einerseits achte ich sie sehr, andererseits habe ich den Gedanken, dass sie so manipuliert wurde, von Menschen – um Menschen einzuschüchtern.

    Ich würde aber niemals versuchen, jemandem bewusst böse mitzspielen, auch wenn er mir vielelicht mal geschadet hat – nur um ihm wieder zu schaden.

    Ich habe es eher so verstanden, dass LaVeys Worte sich eher in diese Richtung bewegen – oder?

    LG
    Moon



    Re: Der Tod

    Aczinor - 08.08.2007, 20:43


    Ja Moony,

    du hast das richtig verstanden. LaVey lehnt zum Beispiel auch Rache ab.
    Es ist auch richtig jetzt aus dem gesamten Werk nur diese einzlnen Stücke zu präsentieren.

    Zu diesen Geboten gibt es ja auch Texte die erklären warum eben jenes so oder so gesehen wird.

    Auf diese Art, wenn ich nur Teilstücke von einem Werk präsentiere, kommt die Bibel auch nicht recht gut weg.

    Wie dem auch sei, ich habe die Erfahrung gemacht und ich möchte sie nicht missen.


    Euer Aczinor



    Re: Der Tod

    Anonymous - 09.08.2007, 09:46


    Sicherlich muss man das gesamte Werk betrachten um eine richtige Meinung davon zu bekommen. Ich habe deshalb in ein posting eine Link dazugegeben dass jeder die möglichkeit hat sich zu informieren. Aber mit diesen zwei Regeln kann ich mich eben überhaupt nicht anfreunden.

    Du hast auch recht wenn du schreibst, dass man wenn man in der Bibel forscht auch auf Dinge stößt und sie dann auch nicht besser wegkommt.

    Ich muss zugeben die Bibel nicht vollständig gelesen zu haben und kann deshalb dazu wenig sagen. Aber was z.B. die 10 Gebote betrifft nach denen Gläubige an und für sich handeln sollten, dort findet man nichts derartiges. Und ich versuche danach zu leben.

    Außerdem ist es mir noch nicht wirklich passiert, dass mir, meiner Familie oder meinem Heim ernsthaft Schaden zu fügen wollte. Natürlich lebe ich nicht im Paradies und mir ist noch etwas negatives zugestoßen, aber ich kam bisher immer gut ohne Rache aus. Hoffe natürlich, dass es auch so bleibt.

    Ich gebe zu deshalb auch gar nicht beurteilen zu können wie ich reagieren würde wenn so ein Fall einmal eintreffen würde. Bisher habe ich versucht diese Situationen rechtzeitig abzuwenden oder mich ihnen zu entziehen.

    Ein Grundsatz von mir ist u.A. "du sollst nicht richten" und ich finde das fällt durchaus auch dahinein. Selbst für Verteidigungszwecke ist "Liebe" die stärkste und mächtigste Waffe.

    Ich kann nur für mich und meine Erfahrungen sprechen und es liegt mir fern irgendjemand bekehren zu wollen. Ich hoffe nicht, dass dieser Eindruck entsteht.

    Moony schreibt: Ich würde aber niemals versuchen, jemandem bewusst böse mitzspielen, auch wenn er mir vielelicht mal geschadet hat – nur um ihm wieder zu schaden.

    Ich habe es eher so verstanden, dass LaVeys Worte sich eher in diese Richtung bewegen – oder?

    Ich sehe das auf Grund der anderen Regeln auch so dass LaVey dies vermitteln möchte. Das ist auch sehr positiv daran. Aber eben diese zwei besagten Regeln gestatten oder fordern sogar direkt auf "ohne Gande zu vernichten"

    @ Aczinor: Du schreibst, dass es zu allen Regeln auch ausführlichere Texte gibt damit man sie besser/richtig versteht.
    Da ich sie gerne richtige verstehen würde wäre es sehr schön, wenn es dir vielleicht möglich wäre darüber Auskunft zu geben. Eventuell einen entsprechenden Text zu posten oder Links falls es so was gibt. Ich wollte mich jetzt nicht gerade diese Bibel beschaffen um es nachlesen zu können.

    Alles Liebe
    Anjuli



    Re: Der Tod

    Aczinor - 09.08.2007, 21:46


    Natürlich mache ich das,

    ich muß mich halt wieder reinlesen in den Burschen. Ist ja jetzt auch schon wieder einige Zeit her, als ich bei ihm war.

    Anjuli,

    was hältst du eigentlich von Austin Osman Spare?


    Aczinor



    Re: Der Tod

    Anonymous - 10.08.2007, 08:10


    lieber Aczinor,
    den kenne ich nun bisher leider gar nicht. Ich werde aber goggeln und wenn sich was finden lässt werde ich mich melden und was dazu schreiben. Natürlich kannst du auch gerne was zu dieser Person schreiben, wenn du magst.

    Was LaVey betrifft musst du dir aber kein Bein rausreißen. Ich freue mich zwar über schnelle Information aber sofort und auf der Stelle muss es nicht sein. Wie du Zeit und Lust hast.

    LG Anjuli



    Re: Der Tod

    Luna - 13.08.2007, 01:28


    Als ich mir gerade die Beiträge zum Thema "Tod" durchgelesen habe, sind einige Blitzlichter aus meinem Leben vor meinem inneren Auge aufgetaucht.
    Es waren Momente nach besonders erfüllenden Erlebnissen, nach denen ich das Gefühl oder den Gedanken hatte, ja, jetzt könnte ich gehen.
    Hm, wie beschreib ich das? Diese Momente waren so vollkommen und ich war so eins mit mir und allem und da kam manchmal der Gedanke, wenn ich jetzt sterben würde, es wäre vollkommen in Ordnung.
    (Keine Sorge, ich leb ja noch und hab auch nicht vor, mich so schnell zu verabschieden.)
    Und jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir der Ausdruck "zum Sterben schön" ein. Ja, das trifft's, es war zum Sterben schön.
    Falls jemand näheres weiß, woher dieser Ausdruck kommt (ich hoffe, den gibt's wirklich, weiß nicht mehr, wo ich den herhab :big_gruebel), würde mich sehr interessieren.
    Und auch, ob sonst noch jemand dieses Gefühl kennt.

    Alles LIebe
    Luna



    Re: Der Tod

    Anonymous - 13.08.2007, 10:54


    Wo dieser Ausdruck herstammt weiß ich nicht, aber ich finde deine Erlebnisse echt schön. Es muss sehr bereichernd und erfüllend sein. Und kann die natürliche Distanz oder gar Angst die man (viele) zum Tod haben erheblich verringern. Es wäre wirklich schön und ich glaube jeder hofft, dass man sich so fühlt wenn es dann soweit ist.

    Alles Liebe
    Anjuli



    Re: Der Tod

    Anonymous - 29.09.2007, 13:22


    halli hallo,

    für mich ist der tod das ziel was ich als mensch erreichen das leben ist der weg nach hause.für mich ist er selbstverständlich und ich habe nicht wirklich angst vorm tod selbst sondern eher vor dem was mich erwartet.welche überllieferung stimmt?ich als christ glaube natürlich an die sieben himmel und das paradies aber andere überlieferungen beinhalten dieses himmlische leben voller liebe gar nicht.am meisten angst macht mir das jüngste gericht wo jeder verurteilt wird gut wie böse und vorallem die anwesenheit der gefallenen engel speziell luzifer.ich nenne es immer die große abrechnung.
    klar hänge ich an mein leben und liebe es auch aber ich freue mich wenn ich ehrlich bin und meinem christlichen glauben vertrauen kann auch auf das leben nach dem tod,ohne hass,mit göttlicher maßlosen liebe.
    i am a child of god.

    liebe grüße
    morgenstern



    Re: Der Tod

    Anonymous - 29.09.2007, 17:07


    Der siebte Himmel, das Paradies und vor allem das jungste Gericht, das sind doch alles nur Erfindungen der Kirche! Wer bestimmt denn was gut ist und was böse? Ist es nicht vielmehr Ansichtssache?
    Ich für meinen Teil glaube fest an ein Leben nach dem Tod.



    Re: Der Tod

    Anonymous - 29.09.2007, 17:56


    Gleichfalls Lumpi, da mach ich mit. Was für den einen Gut ist, ist für den anderen wieder schlecht, man denke nur an die ganzen Kriege die es schon gab. Viele gab es nur weil die Menschen etwas zu essen brauchten etc.
    An ein Leben nach dem Tod glaube ich auch. Wär ja auch schön doof wenn du stirbst und dann ist alles vorbei...



    Re: Der Tod

    Anonymous - 29.09.2007, 18:49


    An die Wiedergeburt glaube ich selbstverständlich auch. Was das Paradies oder das jüngste Gericht angeht glaube ich persönlich dass man sich das anders vorstellen sollt. Ich glaube 100%ig an das Gesetz des Karma. Karma in dem Sinne, dass man sich "Schulden" = Altlasten aus vergangenen Leben oder für kommende abtragen oder aufbürden kann. Das jüngste Gericht bedeutet für mich deshalb eher, dass ich in einem künftigen Leben für das was ich jetzt falsch mache gerade stehen muss, bzw. in diesem Leben für Dinge gerade stehen muss die ich in vorherigen falsch gemacht habe. Wenn ich mir jetzt was zu Schulden kommen lasse muss ich eben in einem weiterem Leben, in welcher Form auch immer, dafür "büsen". Wenn es dem Menschen hingegen gelingt in Laufe seiner irdischen Leben alles abzutragen und eine Wiedergeburt daher nicht mehr erforderlich ist verschmilzt die Seele mit der universelle Göttlichkeit. Dann hat man hat sozusagen das Paradies erreicht.
    Das ist jedenfalls das was ich denke und glaube. Und dieser Gedanke gefällt mir ganz gut. Deshalb versuche ich so vieles als möglich gut zu machen, auszubaden und nichts weiters auf mich zu laden. Das ich nach diesem Leben das Paradies, die Verschmelzung mit der Göttlichkeit erreiche glaube ich zwar nicht, aber ich hoffe, dass ich wenigstens einen großen Schritt in die richtige Richtung mache, damit mich nicht noch allzuviele weitere Leben erwarten.

    Für mich ist deshalb Verzeihen, Verständnis, andere zu respektieren und der Abbau des Ego mit das wichtiges überhaut. Seit ich dies umsetzte, zeitweise es auch nur versuche ohne dass es mir so gelingt wie ich es gerne hätte, hat sich mein Leben sehr verändert. Positiv verändert. Das meiste ist alles seltsam einfach geworden. Daher danke ich jeden Tag dafür, dass ich auf den spirituellen Weg geführt wurde und kann es nur jedem empfehlen. Das einzigst was wirklich gegen oder für alles hilft ist LIEBE. Und Liebe wiederum beinhaltet alles. Man muss sich nur einmal vor Augen führen wie man sich verhält wenn man jemanden wirklich liebt. Man tut alles für denjenigen, Verständnis und Verzeihen, Mitgefühl, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft,Geduld, kein Ego-denken ist mit Leichtigkeit zu erfüllen. Wenn man das alles jedem Menschen nicht nur dem den man liebt entgegenbringen kann ist vieles ein Kinderspiel.

    Oh jemine jetzt habe ich aber genug "gepredigt" wo es doch eigentlich gar nicht zum Thema gehört.

    Alles Liebe
    Anjuli



    Re: Der Tod

    Anonymous - 30.09.2007, 10:24


    lumpi ich würde es nicht erfindung nennen alte schriften gibt es und ich denke direkt ausdenken tut sich das keiner.desweiteren finde ich das jeder das glauben sollte was er möchte und bei mir gehört das paradies sowie das jüngste gericht dazu.

    lg
    morgenstern



    Re: Der Tod

    Moondance - 02.10.2007, 10:49


    hab das Thema mal hierher verschoben :)



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