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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Bernd_Poebel Forum: Leseratten Forenbeschreibung: Ein Treffpunkt für alle Bücherwürmer, Leseratten und alle anderen, die einfach nur verrückt nach neuem Lesestoff sind aus dem Unterforum: J.R.R. Tolkien Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 26.04.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Die Kinder Húrins Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 10 Monaten, 20 Tagen, 8 Stunden, 37 Minuten
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Re: Die Kinder Húrins
Bernd_Poebel - 29.05.2007, 17:45Die Kinder Húrins
Die Kinder Húrins ist in der düsteren Vorzeit Mittelerdes angesiedelt, den Ältesten Tagen. Damit spielt die Geschichte weit vor den Ereignissen des Herrn der Ringe, in einem Teil Mittelerdes, der am Ende des Ersten Zeitalters von einer gewaltigen Flut überschwemmt werden sollte. Das Epos berichtet von der Schlacht der Ungezählten Tränen gegen den Gestalt gewordenen Gott Morgoth und der Niederlage Húrins von Dor-lómin. Nach einem Wortstreit wird Húrin von Morgoth verflucht und auf ewig an einen steinernen Sessel auf einem hohen Berg gefesselt. Sein Sohn Túrin Turambar macht sich daraufhin auf, seinen Vater aus der Gefangenschaft zu befreien.
(quelle: www.amazon.de)
Die Geschichte der Kinder Húrins ist eine tragische Geschichte!
Sie dreht sich vor allem um Húrins Sohn - Túrin Turambar, den wohl tragischsten Helden in den Geschichten um Mittelerde.
Túrin erfährt auf seinen Reisen immer wieder neues Leid und Ungerechtigkeit. Aber auch sein Stolz spielt die ein oder andere Rolle in seinen Entscheidungen und Handlungsweisen.
Mit "Die Kinder Húrins", als eigenständige Geschichte, erfüllt sich Christopher Tolkien einen großen Wunsch, welcher noch von seinem Vater stammt!
Neben der Geschichte von Tinúviel und dem Fall Gondolins ist Die Geschichte der Kinder Húrins eine der großen Geschichten auf die Tolkien immer besonders viel Wert gelegt hat!
Eine Vielzahl von Ausschnitten dieser Geschichte findet man schon im Silmarillion und in den Nachrichten aus Mittelerde wieder, jedoch als geschlossenes Werk hat sie noch nicht existiert!
Man sollte vielleicht noch dazu sagen dass Christopher Tolkien versucht hat, so wenig wie möglich "hinzu zu dichten", und der Großteil des Buches wirklich aus Niederschriften J.R.R.'s selbst besteht.
Lediglich um "Übergänge" besser darzustellen und daraus eine runde Story zu machen, hat Chris' den Stift in die Hand genommen.
Ich persönlich war schon im Silmarillion sehr angetan von Túrin Turambar, weswegen ich mich jetzt extrem freue dieses Buch endlich lesen zu können! 8)
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