neuer Tag, neues Glück

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    Re: neuer Tag, neues Glück

    Anna - 26.05.2007, 18:36

    neuer Tag, neues Glück
    Ein neuer Morgen brach an und wie immer stand ich im Morgengrauen auf, fütterte meine Raubtierbande und duschte ausgiebig zum wach werden. Anschließend dann fertig machen und noch ein paar Tassen Kaffee trinken und schon konnte der Tag beginnen. Nachdem ich meine vier Katzen noch einmal durchgewuschelt und die kleine Minou in ihren Auslauf draussen gesetzt hatte, ging es dann erst mal los mit dem Pferdefüttern. Immerhin waren es ja nicht gerade wenig Pferde die hier jeden Tag pünktlich ihr Futter haben wollten. ^^ Mit Anka, Toulouse, Luna und Oakley an meiner Seite fütterte ich erst die Pferde und schaute nach dem rechten auf dem Hofgelände. Danach ging ich kurz ins Büro und sichtete den ganzen Papierkram der sich dort mal wieder stapelte. „Ach egal.“, sagte ich schließlich nur und lies einen ordner wieder auf den Tisch klatschen. „Das kann noch warten.“ Grinsend verlies ich mit Toulouse und Anka das Büro und schaute mich auf dem Hof um, der noch wie ausgestorben vor mir lag. Zwar waren für heute Regenstürme und Gewitter angesagt, aber noch war das Wetter freundlich und würde mittags wahrscheinlich erst mal wieder höchsttemperaturen erreichen bevor es sich gegen Abend dann in dem einen oder anderen Gewitter entlud. Ich war immer ein bisschen nervös wenn es Gewitter gab. So sehr ich es auch liebte im strömenden Regen zu stehen und zuzuschauen wie die Blitze über den Himmel zuckten. Seitdem ich diesen Stall hatte war ich immer nervös wenn es wieder grollte am Himmel. Nicht auszudenken was passieren würde wenn ein Blitz in eine der Stallungen einschlug. :buhu: Ich verschob dne Gedanken schnell wieder und ging weiter zu meinen Spinten und schloss dort den für meinen Hengst Toni auf. Er sollte heute als erster dran glauben. :P Lachend ergriff ich Halfter und Strick meines Spaßvogels und ging damit dann weiter zum Hengststall mit Paddock. Dort begrüßte ich meine drei Hengste über ihre Boxentüren hinweg und schlüpfte danach zu Toni in die Box hinein. „Na mein Dickerchen. Wir beide gehen heute mal wieder los.“, sagte ich grinsend und streifte dem Schecken nach einer Weile dann das Halfter über. Toni muckte erst ein wenig herum beim Führen, wurde dann aber als ich ihn angebunden hatte ein wenig ruhiger. Ich kraulte ihn noch einmal und verlies dann kurz den Putzplatz um mir das Putz- und Sattelzeug meines Hengstes zu holen. Als ich damit wieder auf dem Putzplatz ankam, legte ich Sattel und Trense über den Anbindebalken und begann danach damit meinen Hengst gründlich sauber zu bekommen, was mal wieder nicht so ganz einfach war. :rolleyes: Als es dann aber geschafft war, sattelte ich Toni auf, nahm ihm das Halfter ab und legte ihm die Trense an. Nach einigen Überlegungen ging ich mit ihm dann rüber in die Reithalle und schloss dort die Bandentür hinter uns. Toni stolzierte stolz neben mir her zur Mittellinie und hielt dort mehr oder weniger ruhig an. Ich legte ihm derweil die Zügel auf den Hals, gurtete nach und schwang mich dann in den Sattel. Toni wollte natürlich gleich mal wieder los, aber eine klare ganze Parade brachte ihn dann doch wieder zum Stillstehen. Ich schlüpfte rasch in den rechten Bügel hinein und tätschelte grinsend den Hals meines Hengstes. „Du kennst mich doch Dicker.“, sagte ich nur lachend und ritt ihn dann 10 Minuten lang im Schritt am langen Zügel warm. Anschließend trabte ich zwei Runden lang, hielt kurz an und gurtete nach. Toni stand auch jetzt nur wiederwillig still und wollte lieber laufen anstatt hier rumgammeln. Augenrollend nahm ich die Zügel auf und löste ihn erst mal in aller Ruhe, was meinen Schecken allerdings nur noch ungeduldiger werden lies. :rolleyes: Schließlich machte ich ein wenig Tempo und lies ihn antraben auf dem unteren Zirkel. Nach einem handwechsel und ein par Schlangenlinien lies ich ihn dann im Trab das Tempo verstärken und wechselte einmal durch die ganze Bahn. In der nächsten Ecke gab ich Toni dnan die Galopphilfe, die mein Hengst mit einem gequietschten Buckler quittierte bevor er dann losdonnerte. :mrgreen: Grinsend drosselte ich das Tempo ein wenig und galoppierte nach einer Runde ganze Bahn auf dem Mittelzirkel weiter. Toni benahm sich nun wieder etwas ruhiger und reagierte auch wieder besser auf meine Hilfen. Ich lobte ihn und war insgesamt etwa eine Stunde lang mit ihm in der Halle beschäftigt. Danach ritt ich ihn trocken und versorgte ihn dann später auf dem Putzplatz. Anschließend spritzte ich meinen Schecken auch noch ausgiebig ab, da er geschwitzt hatte wie sau und brachte ihn dann auf seine Weide nachdem ich noch schnell aufgeräumt hatte. ;)
    Nach Toni ging ich dann weiter und holte mir Halfter und Strick meiner Stute Aalou. Ich ging zu ihrer Box und schlüpfte nach einer kurzen begrüßung zu meiner Fuchsstute hinein. „Na mein hübsches Mädchen.“, sagte ich leise und kraulte meine Stute noch eine Weile lang zärtlich. Anschließend streifte ich ihr dann das Halfter über und führte sie aus ihrer Box hinaus und dann weiter bis rauf auf den Putzplatz. Dort band ich sie erst mal an und holte dann noch ihr Putzzeug. Heute hatte ich mit Aalou nicht sonderlich viel vor. Ich putzte sie ausgiebig und massierte sie noch eine Weile lang. Danach brachte ich sie auf die Weide und lies sie den heutigen Tag genießen. ;)
    Nach Aalou holte ich mir Halfter und Strick für meinen Hengst Romeo, mit dem ich heute ausreiten wollte. Ich ging nun erst mal mit Toulouse und Anka zum Hengststall mit Paddock und begrüßte meine beiden Machos dort über ihre Boxentüren hinweg. Anschließend schlüpfte ich zu Romeo in die Box hinein und kraulte den großen Kopf des bildhübschen Schwarzwälders. Nach einer Weile streifte ich ihm dann das Halfter über und führte ihn aus seiner Box hinaus. Auf dem Putzplatz band ich meinen Hübschen dann an und wuselte noch einmal schnell los um mir das Putz- und Sattelzeug für ihn zu holen. ;) Als ich dann wieder auf den Putzplatz kam, sah ich gerade wie Loa auf den Hof fuhr. „Ja Grüß Gott.“, rief ich ihr lachend zu und sie winkte. Ich kratzte zügig die Hufe meines Hengstes aus, wärend Loa ihr Rad abstellte und dann Luna und Oakley begrüßte die wie die Wilden auf sie zugeschossen kamen. ^^ Lächelnd putzte ich Romeo und schaute zu Loa hinüber, die langsam näher kam. „Na du.“, sagte sie grinsend als sie bei mir angekommen war und tätschelte die Nase meines Hengstes. „Ebenso. Und wie schauts aus?“, sagte ich grinsend und Loa wiegte ihren Kopf von einer Seite auf die andere. „Muss ja... ich will heut wieder zu meinem Stinker.“, sagte sie dann. „Na dann Hals- und Beinbruch.“, sagte ich grinsend und sattelte nun Romeo auf. „und wo willst du hin?“, fragte sie mich dann. „och ich wollt ein bissl ausreiten.“, sagte ich grinsend und Loa seufzte. „Ich würd ja gern mitkommen, aber mit meinem Esel geht das nicht.“ „Na der Sommer is ja noch lang.“, sagte ich und zwinkerte Loa lachend zu, die nur wieder seufzte und dann noch zuschaute wie ich Romeo das Halfter abnahm und die Trense anlegte. „na ja dann viel Spaß und denk an mich.“, sagte sie grinsend als ich Romeo ein Stückchen führte. „Gleichfalls.“, sagte ich grinsend, legte Romeo die Zügel auf den Hals, gurtete nach und schwang mich ni den Sattel. Als ich losritt drehte ich mich noch einmal um und winkte Loa zu. Danach ritt ich dann die kleine Allee entlang und über die Brücke hinüber. Romeo stapfte seelenruhig über das Holz und störte sich auch nicht an dem hohlen geräusch das seine Hufe dabei fabrizierten. Ich dümpelte am langen Zügel eine weile lang vor mich hin, gurtete zwischendurch nach und lies Romeo dann ein wenig antraben. Gemütlich wie immer ging mein Hengst los und trabte unerschütterlich im selben Tempo über den Waldboden. ^^ Wir waren gut 1 ½ Stunden unterwegs, dann kamen wir wieder auf dem Hof an und ich versorgte meinen hengst. Anschließend räumte ich auf und lies Romeo raus auf die Weide zu Toni, der schon munter am grasen war. ^^
    Zwischendurch schnappte ich mir dann Minou und wuselte mit ihr und meinen beiden anderen Hunden rüber ins Büro. Arbeit war angesagt und das nicht zu knapp. Immerhin mussten noch ein paar Transporte vollzogen werden und die Kosten dafür wollte ich erst gar nicht wissen. :mrgreen: Nach einigen Telefonaten war der Vormittag schon wieder halb rum und Stine und Loa kamen ins Büro gestürzt.. Mal wieder... -.- nach einer Weile des Geplauders waren die beiden dann erst mal wieder verschwunden und ich beendete still und heimlich meine Arbeit und schlich mich nach draussen. ;)
    Als letztes von meinen Pferden ging ich los und holte mir Halfter und Strick von meinem Hengst Black Velvet. Leise summend ging ich mit Toulouse und Anka noch mal kurz zu meinem Büro und sperrte die beiden Hunde dort gemeinsam mit Minou ein. Auf dem Ausritt den ich heute mit meinem Rappen vorhatte war es nicht so leicht die beiden im Auge zu behalten, daher mussten sie leider hier bleiben. Danach ging ich los und holte mir meinen Hengst aus der Box heraus. ;) Auf dem Putzplatz band ich Velve erst mal an und holte sein Putz- und Sattelzeug. Ich putzte meinen Rappen dann ausgiebig und sprühte ihn auch mit nem Anti-Insektenspray ein, auf das es wirken würde... Hoffentlich.
    Nach dem Putzen und einsprühen sattelte ich meinen Hengst auf, nahm ihm das Halfter ab und legte ihm die Trense an. Glücklich mit der Welt führte ich ihn ein Stückchen, legte ihm dann die Zügel auf den Hals, gurtete nach und schwang mich in den Sattel. Black Velvet tänzelte ein wenig herum, schoss aber wenigstens nicht gleich los. ^^ Nachdem alles sortiert war, ging es dann durch die Hofeinfahrt hinaus. Ich genoss das klackern der Hufe auf dem Asphalt und freute mich schon jetzt auf die heutige Runde in der ich mein Pferd mal ein wenig auf seine Nervenstärke testen wollte. :P Zunächst aber ging es gemütlich vom Hof und dann auf einen der Feldwege. Ich gurtete kurz nach und lies Velve danach erst mal antraben um ein wenig in Schwung zu kommen. Mein Hengst schmiss gewaltig mit den Beinen und trabte flott vorwärts. Da ich ja auch nicht darauf achten musste ob Anka nud Toulouse hinterherkamen, konzentrierte ich mich völlig und allein auf meinen Rapphengst und die Umgebung. Nach einer Weile kamen wir dem Waldrand näher, an dem wir noch eine Weile entlang ritten, bis ich zu der gesuchten Stelle kam. Erst vor kurzem hatte ich diesen Bach bemerkt, der recht breit und nicht sonderlich tief war und sich am Wald entlang und teilweise auch durch den Wald hindurchschlängelte. Ein paar Äste und Baumstämme lagen zwar teilweise über dem Bach, aber das sollte Velve und mich nicht stören. Ohne zu zögern lies sich der Rappe ins Wasser hineinreiten. Zunächst lobte ich ihn und ging im Schritt mit ihm. Danach trabte ich nach einer Weile an und es ging ein wenig in den Wald hinein. Velve schien die Abkühlung zu genießen und machte fleißig mit. Schließlich galoppierte ich an und nahm ein paar der Baumstämme und Äste die hier ins Wasser gefallen waren. Nach einer Weile ritt ich dann wieder aus dem Bach heraus und trabte über eine der Wiesen zurück auf einen Feldweg. Danach ging es langsam wieder zurück auf den Hof, wo ich Velve versorgte und danach aufräumte und ihn auf die Weide brachte. Anschließend mistete ich die Boxen meiner Pferde aus und ging dann erst mal wieder in mein Büro... ;)



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