Despairation

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    Re: Despairation

    blackangel - 24.05.2007, 18:12

    Despairation
    DESPAIRATION veröffentlichten 2004 ihr viertes Album “Music For The Night” über My Kingdom Music / Rough Trade, auf dem die fünfköpfige Formation innerhalb von 80 Minuten eine emotionsgeladene Konzeptstory vertont, die philosophische und sprituelle Denkansätze gleichermaßen zu einer außergewöhnlichen Mischuing vereint. Bereits in der Vergangenheit konnten sich DESPAIRATION über enthusiastische Presse und Fanreaktionen sowie Interviews in allen relevanten Gothic- und Metal-Magazinen wie Metal Hammer, Orkus, Zillo, Legacy oder Sonic Seducer freuen. Und auch live kommt die Mischung aus Gothic und Alternative Rock sowie klassischen und elektronischen Momenten gut an, wie zahlreiche begeisterte Fanreaktionen in mittlerweile 10 Jahren Bandexistenz beweisen. DESPAIRATION standen bereits mit zahlreichen Größen wie Xandria, EverEve, Dreadful Shadows, ASP, Flowing Tears, End Of Green, Darkseed, Diary Of Dreams, Lacrimas Profundere, u.v.m auf der Bühne und können erfolgreiche Festivalauftritte auf dem Wave Gotik Treffen, wo man schon zwei Mal gastierte, dem Zillo-Festival oder den Herbstnächten verbuchen. DESPAIRATION stehen für eine energische Liveshow irgendwo zwischen feuriger Leidenschaft und düsterer Romantik. Allen voran Frontmann Sascha besticht neben der warmen und tiefen Stimme durch die unermüdliche Kommunikation mit dem Publikum und ein fast schon androgynes Stageacting.



    Für das Frühjahr 2007 plant die deutsche Formation die Veröffentlichung des 5. Longplayers „A Requiem In Winter’s Hue“ und sucht nach Auftrittsmöglichkeiten, um das Werk zu promoten.




    Bandinfo - Music For The Night

    Neue Wege fernab der gängigen Schemata zu beschreiten, erfordert neben einer gehörigen Portion künstlerischen Selbstverständnisses auch eine Menge Mut. Despairation aus dem südlichen Deutschland waren seit jeher eine Band, der der authentische Ausdruck eigener Vorlieben und Emotionen vor die Erwartungen des schnelllebigen Musikmarktes ging. Despairation wurden 1994 gegründet und nahmen zwei Jahre später das erste 8-Track-Demo "Another Spritworld" auf, gefolgt vom ersten selbstfinanzierten Longplayer "Winter 1945" im Jahre 1998. Während die beiden Erstwerke noch verstärkt dem Metal zuzurechnen waren, gewährte man auf dem Label-Debüt "Scenes From A Poetical Playground", das im Juni 2000 über das Berliner Label Moonstorm Records veröffentlicht wurde auch verstärkt Einflüssen aus dem Gothic und Dark Wave Genre Einlass. Sicherlich hatte auch Produzent Bruno Kramm (Das Ich) einen gewissen Anteil an der düster-elektronischen Ausrichtung des Longplayers. In der Presse wurde Despairation damit häufig der Ruf als legitime Dreadful Shadows Nachfolger zu teil. Doch da man sich nicht darauf beschränken wollte, enthielt der von Hardy Fieting (Scream Silence) produzierte Nachfolger "Songs Of Love And Redemption" (2002) erstmals auch Einflüsse aus Trip Hop, Drum'n'Bass, Jazz und Pop-Musik, die das düster-rockige Fundament auflockerten und Despairations Status als Innovatoren untermauerten.

    Mit diesen vier Veröffentlichungen und diversen erfolgreichen Auftritten, u.a. zwei Mal auf dem Wave Gotik Treffen in Leipzig, dem Zillo-Festival 2002 (wo man sich einen erfolgreichen 3. Platz beim Newcomer-Contest erspielen konnte!!!), den Adlunam-Herbstnächten oder als Headliner beim ersten TranceForm-Festival konnten sich Despairation eine große Fanschar erspielen. Und auch die Presse bedeckte Despairation ein ums andere Mal mit überschäumendem Lob und sah in der Band, die mittlerweile über ganz Deutschland verteilt lebt, einen der talentiertesten Newcomer überhaupt. Ende 2002 trennte man sich im gegenseitigen Einvernehmen von Moonstorm Records und unterschrieb einen Vertrag beim holländischen Label DVS Records.

    Der mittlerweile vierte Longplayer "Music For The Night", ein knapp 80minütiges Konzeptalbum, bricht erneut mit der Vergangenheit und stellt einmal mehr eine musikalische Runderneuerung dar. Die Gothic-Elemente, die die beiden Vorgänger weitgehend bestimmten, wurden ebenso wie die bereits in der Vergangenheit nur noch sekundär durchscheinenden Metal-Elemente einer breiten stilistischen Vielfalt geopfert, die sich entgültig jeglicher Schubladen und Vergleiche entzieht. Despairation scheuen sich nicht davor, ihre eigenen musikalischen Vorlieben in der vollen Bandbreite zu verarbeiten und ohne Rücksicht auf die Erwartungen von Fans und Presse zu experimentieren. Dabei heraus gekommen ist ein Stück moderne Rockmusik, das vor allem durch das Zusammenspiel von teils progressiven, komplexen Arrangements und den überaus eingängigen Melodien und Hooklines lebt. Im Vergleich zu den Vorgängern steht die Gitarre wieder deutlicher im Vordergrund, was vor allem daran liegt, dass Gitarrist und Hauptsongwriter Martin F. Jungkunz das Album erstmals selbst in den bandeigenen Winter Solitude Studios produziert hat. "Dass die Keyboards in der Vergangenheit dominanter waren, liegt vor allem daran, dass die jeweiligen Produzenten Bruno Kramm und Hardy Fieting selbst Keyboarder sind, während ich als Gitarrist natürlich darauf achte, dass die Gitarren nicht zu kurz kommen," erläutert Martin diesen Umstand. Über weite Strecken sind die Songs relativ ruhig und atmosphärisch gehalten, allerdings lassen es sich die Musiker auch nicht nehmen, den Hörer immer wieder mit ungewohnten Elementen zu überraschen, denn die Musik folgt dem Lauf der Handlung und agiert als Begleiter auf einer Reise durch die Psyche. Zusätzlich aufgewertet wurden die 18 Songs auf "Music For The Night" von diversen Gastmusikern, die den Einsatz solcher Instrumente wie Geige, Cello, Flöte, Fagott, Digeridoo und Trompete beisteuerten. Darüber hinaus sind auch die abgefahrenen Sounds eines Scratchers und einige zusätzliche Loops zu vernehmen, für die man extra einen Programmierer aus der Drum'n'Bass Szene engagiert hat. "Da ich selbst Musiktherapie studiert habe, kannte ich für so ziemlich jedes Instrument jemanden, der es beherrschte. Was lag da näher als die Leute zu fragen, ob sie nicht Lust haben ein paar Songs mit einzuspielen," verrät Martin zur Entstehungsgeschichte dieses massiven Aufgebots an Gastmusikern. Alles in allem ist "Music For The Night" also ein überaus individuelles, vielfältiges Album das in keine gängige Schublade passt und sich bewusst zwischen alle Stühle setzt. "Wir machen eben keine einfache Musik für dumme Menschen," scherzt Sänger Sascha Blach. "Vielmehr lieben wir es die Leute und uns selbst immer wieder zu überraschen."



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