Wenn Klingen sich kreuzen..[DONE]

Klingenwind Clan
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    Re: Wenn Klingen sich kreuzen..[DONE]

    Rasyka - 21.05.2007, 17:02

    Wenn Klingen sich kreuzen..[DONE]
    Der sternenklare Himmel breitete sich über Draenor aus. Mitten in der Nacht tappten zehn Füße durch die Dunkelheit der Höllenfeuerhalbinsel, darauf bedacht, unentdeckt zu bleiben. In dunkle Lederklüften gehüllt bewegten sich die Schattengestalten auf die Außenmauer der Höllenfeuerzitadelle zu. Ein Handzeichen, ein leiser Pfiff und die Fünf versammelten sich hinter einem Felsen. „Seid ihr bereit?“ Flüsterte einer der Vermummten und erhielt ein vierfaches Nicken als Antwort. „Gut, dann lasst uns rein und den Laden mal aufräumen.“ Langsam schritten sie in Richtung des Torturms. „Los, Kruth, dein Einsatz.“ Murrte erneut der groß geratene Vermummte. „..viel Glück.“ Fügte er leiser hinzu und drückte sich an die Wand der Mauer. Der benannte Orc verschwand im Schatten. Ein leises Aufstöhnen ertönte, dann kehrte der Orc zurück und lehnte die Leiche eines anderen an die Mauerwand. „Hrrm, rasch, hinein.“ Gab der Große den Befehl und die Fünf setzten sich in Bewegung. Flinken Schrittes huschten sie durch den geöffneten Nebeneingang hinein und schlichen die Treppe zum inneren Tor – welches sich auf der Mauer befand – hoch. „Zashra, beweg deinen Arsch hierher.“ Zischelte der Große und blickte aus dem Torbogen in Richtung des Zitadelleninnentors. Die kleine Orcin drückte sich neben ihn an die Wand. „Was siehst du, Boss?“ Wisperte sie in seine Richtung. „Zwei Wachen, ein weiterer auf dem Innenring.“ Die Orcin grunzte leise. „Sie machen es uns zu leicht. Lurks, komm mit.“ Wandte sie sich an den vierten Orc, welcher dann mit ihr in der Dunkelheit verschwand. Während sich die Drei im Treppenhaus ausruhten, kümmerten sich die Beiden um die Wächter. Der dumpfe Aufprall von Rüstungen bestätigte das Gelingen des Befehls. Schnell bewegten sich die Drei in Richtung des Torbogens und drückten sich in diesen. „Zashra, Lurks?“ Flüsterte der Große. Die Beiden erschienen wie aus dem Nichts vor ihm. „Ausgeschaltet. Wir haben sie in eine Nebenkammer geräumt.. weiter?“ Er nickte und zog ein Seil mit Enterhaken aus seinem Rucksack, schleuderte es mehrfach und warf es dann auf die sieben Meter höhere Mauer. Der Haken klemmte sich zwischen zwei Zinnen und hielt dem Druck des großen Orcs stand. Langsam kletterte er die Mauer hoch und warf sich dahinter auf den Boden, kroch in Richtung des Zitadelleneingangs. Die Vier folgten ihm langsam. Nun musterten sie den unbewachten Eingang. Lurks runzelte die Stirn. „Das ist ungewöhnlich, sie würden doch nie den Haupteingang unbewacht lassen..?“ „Mhhh.. ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll.. hoffentlich haben wir einfach nur Glück.“ Antwortete der „Boss“ und schlich dann durch den Torbogen. Leise lief die kleine Truppe die Treppe hinab und hielt dann am Ende des Gangs an, drückte sich in eine schattige Ecke und verschnaufte. Vorsichtig tappten die Orcs durch die Eingangshalle bis der Große ihnen den Befehl zum Halt machen gab. Misstrauisch lugte er über den „Balkon“ hinab in die Tiefe der Zitadelle. Als er keine Wachen entdeckte nickte er und lies sich von Kruth ein langes Seil geben, knotete dieses fest um den Eisenträger des Balkons. „Rasyka, bist du bereit?“ Fragte er die Orcin, welche daraufhin hervortrat. „Wann war ich das nie?“ Grinste sie und prüfte den Sitz ihrer Handschuhe, packte das Seil und lies sich in den Abgrund gleiten. Unten angekommen zog sie zwei Mal an dem Seil, als Zeichen, dass alles in Ordnung war. Schnell huschte sie in die Dunkelheit, während sich Zashra, danach Lurks und Kruth abseilten. Zum Schluss kam der Große und nickte zufrieden. „Ab hier wird’s spannend.“ Schmunzelte er und blickte sich in dem schwach beleuchteten Raum um. „Da rein müssen wir, dann ist es nicht mehr weit..“ Die Truppe eilte zu dem kleinen Durchgang und schritt tiefer in das riesenhafte Gebäude. Eine Wache kam ihnen entgegen, wurde jedoch durch einen gezielten Messerwurf unschädlich gemacht und versteckt. Nervös auf der Lippe kauend, blickte der Anführer des Trupps in den riesigen Raum vor sich. „An beiden Seiten mindestens sechzig Meter hohe Gefängniszellen.“ Leises Keuchen bekam er zur Antwort. „Dann lasst uns die Jungs mal rausholen.“ Mit diesen Worten entschwand er in den Raum, Kruth und Zashra folgten ihm nach links, während Lurks und Rasyka in die rechte Seite des Raums hasteten. Vorsichtig begann Rasyka mit einem Dietrich die Gefängniszelle zu öffnen. Die drei Orcs innerhalb der Zelle musterten sie unsicher. „Beeil dich, Ras, jeden Mome-..“ Als sich Rasyka umdrehte, sah sie gerade noch, wie Lurks mit einem Pfeil in der Brust zu Boden ging. „LURKS!“ Erschrak sie und lies den Dietrich fallen. Ein Geräusch, das sich nach drehenden Zahnrädern anhörte, hallte durch das Gebäude, dann öffneten sich die Gittertore, aber der Durchgang schloss sich ...
    Hundertfaches Brüllen erfüllte die Halle und lies den Boden leicht vibrieren. „Scheiße.“ Knurrte sie und zog die über ihren Rücken befestigten Langschwerter, welche aussahen wie Mäuler zweier Drachen. Ihre Hände verschwanden in den Griffen der Waffen.

    Unter einem Pfeilhagel entlanghechtend rannte sie zur anderen Seite der Halle und rammte einem Teufelsorc das Langschwert quer durch die Schulter in den Körper, woraufhin dieser zusammensackte. „Was zur Hölle ist hier los?!“ „Ein Hinterhalt, wie du siehst!“ Brüllte Khalzum, der Anführer. Rücken an Rücken stellten sich die Vier auf. „Lurks ist tot.“ Zischelte sie und spannte die Muskeln an. „Das heißt, es springen mehr für mich raus.“ Lachte Kruth und zog seine Beile von Halteriemen. „Kommt nur, kommt! Es gibt immer noch Orcs in Draenor, die nicht dem Blutrausch verfallen sind!“ Mit den Dolchen wirbelnd starrte Zashra in den dunklen Saal. Schritte, viele Schritte. Dann kamen sie, aus der Dunkelheit rannten mindestens fünfzig Orcs auf sie zu. Brüllend und nur mit ihren Fäusten bewaffnet, warfen sie sich gegen die Truppe.
    Anstatt zu parieren schnitt Khalzum dem ersten Orc, der auf ihn zurannte, die Hand vom Arm und trat ihm zwischen die Beine. Dem Zweiten rammte er die Axt in den Oberschenkel und schlitzte ihm dann den Hals auf.
    Zashra dagegen duckte sich unter einem Schlag hinweg und rammte ihren Dolch in das Knie der Teufelsbrut. Dieser sackte vor Schmerz heulend zu Boden und sie beendete sein Leiden mit einem Stich in den Kopf.
    Kruth grinste, während er, mit den Äxten schwingend, Tod und Verderben in die Reihen der Feinde brachte. Blut bedeckte seinen gesamten Harnisch.
    Rasyka merkte plötzlich, wie sie von fünf Feinden umringt war, lachte laut los und spannte die Arme an, begann sich dann im Kreis zu drehen und wirbelte zwischen den Fünfen hin und her, schlitze diesem und jenem die Brust auf, hackte Köpfe ab und teilte Gliedmaßen vom Körper.
    Als die Welle besiegt war, waren die Orcs noch nicht einmal wirklich in Fahrt gekommen. Bedrohlich knurrend warteten sie auf die nächste Welle, die aber nicht erschien. „Scheiße, wir sollten hier sofort verschwinden, los, kommt!“ Rief Khalzum und rannte zum Ausgang. „Zashra, mach’ die Tür auf, schnell!“ Die Orcin steckte die Dolche weg und begann mit zwei Dietrichen das Schloss zu knacken. Das Brüllen setzte wieder ein und im Dunkel zeichneten sich Umrisse von vielen Gestalten ab.. „GESCHAFFT!“ Triumphierte die Orcfrau und krampfte sich plötzlich am Tor zusammen, mehrere Pfeile hatten sich in ihren Rücken gebohrt. „Zashra, nein! Ogerkacke, rennt, rennt!“ Schrie der Anführer der Truppe, duckte sich unter dem halb offenen Tor durch und begann die Treppe hinaufzurennen. Schnell folgten ihm die Beiden anderen und in Entfernung die Hundertschaften Teufelsorcs. Khalzum war schon an der Hälfte des Seiles hinaufgeklettert, als Rasyka ihm folgte. „Los, komm Kruth, wir müssen weg hier!“ Brüllte sie ihn an und kletterte hastig hinauf. Mittlerweile war Khalzum oben angekommen und kletterte über das Geländer. „Ein guter Tag zum Sterben, finde ich.“ Grinste Kruth über beide Ohren hinweg und packte seine Beile. „Viel Spaß, da oben.“ Mit diesen Worten drehte er sich von ihr weg. „Mach keine Dummheiten, komm!“ Ihre Worte erreichten ihn nicht. Mit Tränen in den Augen kletterte sie hinauf zu Khalzum. „Wo ist Kruth?“ Sie schüttelte den Kopf, als sie oben ankam und schnitt das Seil durch. Noch eine ganze Weile hörte man das irre Lachen des Kriegers, bis es abrupt verstummte..
    Starren Blickes rannten die beiden Verbliebenen die Treppe hinauf. Stetig hörten sie in der Ferne die wütenden Rufe der Teufelsorcs. Am Tor angekommen duckte sich Rasyka unter einem Axtschlag hinweg und rammte dem Orc ihre Schulter in den Bauch, woraufhin dieser Rückwärts hinab in die Tiefe der Zitadelle stürzte. Der Große warf sein Schwert in die Brust der auf sie zurennenden Wache und eilte dann den Wehrgang entlang. „Wir haben es fast geschafft, nicht aufgeben, Weib!“ Keuchte er und erblickte in der Ferne mehrere Orcs, die den Gang bewachten. „Da kommen wir nicht durch.“ Er schaute über den Wehrgang und nickte. „Ich hoffe, du kannst springen!“ Mit diesen Worten verschwand er in der Tiefe. Erschreckt aufkeuchend starrte Ras hinab und entdeckte Khalzum dabei, wie er sich auf der tiefer gelegene Mauer abrollte. Schnell folgte sie ihm und landete ebenso geschickt neben ihm. „Wusste ich’s doch!“ Lachte er leise, packte sie am Arm und zog sie grob hinter sich her, während er die Mauer zum Turmhaus entlang spurtete. Angekommen zog er hinter ihr die Tür zu und befestigte einen Zweihänder als Schloss an der Tür, dann begannen die Beiden den Abstieg. Schwer atmend kamen sie unten an und starrten in die Finsternis, nichts. Möglichst leise bewegten sie sich außer Reichweite der Zitadelle, dann wurde der Himmel strahlend hell..
    Über die Schulter schauend entdeckten die Beiden, was auf sie zukam: Einen Hagel aus brennenden Pfeilen. „Tut mir leid.“ Flüsterte Khalzum und drückte Rasyka grob auf den Boden, dann warf er sich über sie. Ras hörte das erstickende Keuchen des Orcs, als er mit Pfeilen gespickt wurde. Sobald sie sich sicher war, dass der Pfeilregen ausgesetzt hatte, kroch sie unter der verunstalteten Leiche ihres Freundes und Truppführers hervor, rannte in die Dunkelheit und heulte vor Wut und Trauer.
    ... zwei Tage später erreichte sie Thrallmar. Ausgehungert, schwach und dem Tod nahe berichtete sie von den Ereignissen in der Zitadelle, dann sank sie in Ohnmacht.

    Rasyka erwachte in einem fremden Haus, fremdem Bett und einer fremden Welt. Wo war sie nun wieder hineingeraten? Gefangenschaft? Nein, das konnte nicht sein. Vorsichtig richtete sie sich auf und verlies die Hütte, starrte auf den kleinen See, der sich vor ihr auftat. „W-wo bin ich?“ Murmelte sie und blickte sich verwirrt um. „Du bist in Ogrimmar, Maan.“ Antwortete ihr ein Troll.

    Einige Wochen vergingen, bis sie sich ganz sicher war, dass dies hier nicht Draenor, sondern Azeroth war. Langsam gewöhnte sie sich an den „Frieden“ der hier herrschte und nahm nach einiger Zeit ihre Tätigkeit wieder auf: Meuchlerin.

    Als sie eines Tages den Auftrag erhielt, im Brachland die Holzvorräte zu sichern, machte sie sich auf, an der Grenze zum Eschental zu kämpfen. Leicht bekleidet schritt sie durch die schwüle Hitze des Brachlandes, als sie die Bunker und Turmstellungen an der Grenze zu dem großen Wald entdeckte.
    „Ah, die Neue. Gut, du wirst mit der ersten Truppe in die Kriegshymnenschlucht gesandt. Wir brauchen das dortige Holz, aber das Elfenpack will dies verhindern, klar?.“ „Klar.“ Seufzte sie und schritt in Richtung des Höhlendurchgangs an dem schon mehrere Hordler auf sie warteten. Sie gesellte sich zu diesen. In der Truppe befand sich ein Orc, der auf den Namen „Shadrak“ hörte. Er erzählte von einem Clan und einem Bündnis mit den Trollen und Tauren. Ihr gefiel der Orc, er wusste, wo sein Platz in der Welt war. Mit ein wenig Abstand sank sie neben dem Krieger ins Gras und stellte sich ihm vor ...

    ooc: Entschuldigt, das die Geschichte am Ende so kurz wurde, aber mir fiel nichts mehr ein! *seufzt*

    Angaben zum IC-Charakter:

    Name im Spiel: Rasyka
    Vollständiger Charakter Name: Rasyka 'Ras' Blutklaue

    Klasse: Schurkin
    Berufe: Zur Zeit noch keine, vielleicht Ingenieurin.

    Warum willst du dem Klingenwind Clan beitreten: Weil mir Orc-Rollenspiel gefällt und es viel besser ist, als das achsotolle Kuschel-Allianz-RP.
    Hast du bereit Mitglieder des Clan´s im Spiel kennen gelernt: Kurga/Shadrak

    P.S.: Braucht ihr noch OOC-Angaben? *hust*



    Re: Wenn Klingen sich kreuzen..[DONE]

    Kurga - 22.05.2007, 20:08


    ooc:

    Nein, sonst ständ mehr in der Vorlage *zwinker*

    Ich find deine Geschichte schön und freu mich auf dich! *lächel*

    Wir sehen uns im Spiel, Shadrak hat mir dir ja schon was ausgemacht *grinst*

    PO Kurga



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