Arbeit mit Paul

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    Re: Arbeit mit Paul

    Anonymous - 18.05.2007, 18:17

    Arbeit mit Paul
    Heute wollte ich mich mal wieder um mein Pflegefohlen Paul kümmern. Gut gelaunt radelte ich am frühen Nachmittag auf den Hof, schmiss mein Rad in alter Gewohnheit in die nächste Ecke und ging gleich zu Pauls Box. Der kleine Hengst begann sofort zu wiehern, als ich an seine Box kam und kaum hatte ich die Boxentür aufgeschoben, war der Rappe schon vor mir und rieb seinen Kopf an meiner Schulter. "Hey! Ich bin doch nicht dein Kratzbaum!", beschwerte ich mich sofort und drückte seinen Kopf streng weg. Paul schnaubte und es klang fast, als würde er schmollen. Ich lachte nur, für ihm durch die kurze Mähne und begann dann mit meinem T-Touch. Beinahe sofort begann Paul sich zu entspannen und genoss die Massage sichtlich. Hochkonzentriert bearbeitete ich sein Fell mit meinen Fingern und massierte ihn etwa zehn Minuten lang, bis auch der letzte Muskel von ihm entspannt war und Paul schon im halbschlafmodus war. Zufrieden klopfte ich ihm zum Abschluss den Hals und halfterte Paul dann auf. Vollkommen widerstandslos ließ Paul sich raus auf den Hof führen, wo ich ihn anband und dann begann ihn zu putzen. Wieder schloss er die Augen und entlastete ein Hinterbein, während ich sein Fell auf Hochglanz brachte, Ich war etwa eine Viertelstunde beschäftigt, bis er endlich richtig schön sauber war, dann lobte ich ihn für seine Geduld und löste den Führstrick. Heute wollte ich auf dem Longierzirkel mit ihm arbeiten, aber vorher wollte ich ihn noch etwas warm machen und ließ ihn ein paar Runden frei laufen. Sofort begann der Rappe wilde Bocksprünge zu vollführen und tobte sich so richtig aus. Ich sah ihm zu, bis er sich wieder beruhigt hatte und fing ihn dann wieder ein. Vorsichtshalber führte ich ihn noch zwei Rundne um den Zirkel, aber als Paul brav war, war ich mir sicher, dass er jetzt bereit für die Arbeit war. Ich stellte einige Verkehrshütchen im slalomkurs auf und begann Paul dann darum heurmzuführen. Sofort spitzte er die Ohren und folgte willig meinen Kommandos. Anfangs führte ich ihn noch sehr langsam um die Hütchen herum, aber als der Rappe zunehmend sicherer wurde, erhöhte ich das Tempo. Immer wieder führte ich ihn von beiden Seiten durch den Slalomkurs und ließ ihn zwischendurch auch immer mal wieder ganze Bahn gehen, damit er keinen drehwurm bekam. Je sicherer Paul wurde, umso enger konnte ich die Hütchen auch zusammen stellen. Wir machten wirklich gute Fortschritte und man konnte förmlich zusehen, wie Paul immer besser wurde. er konzentrierte sich voll und ganz auf meine Hilfen und machte seine sache sehr gut. Nach etwa einer Viertelstunde hörte ich dann auf, lobte den Rappen ausgiebig und räumte die Verkehrshütchen auf. Dann führte ich ihn noch ein paar Runden über den Hof, damit er trocken wurde und band ihn anschließend wieder an, um ihn zu putzen. Paul war jetzt zwar etwas hibbelig, aber hielt doch einigermaßen still, als ich ihn noch mal überbürstete. Gründlich kratzte ich ihm noch die Hufe aus und führte ihn dann auf die Weide, wo er sofort im vollen Galopp lospreschte. Ich sah ihm noch kurz nach, aber dann wurde es Zeit, zum stall zurückkehren und seine Box auszumisten. Ich erledigte diese Aufgabe gewissenhaft, kehrte auf dem Hof noch schnell den dreck, den ich fabriziert hatte, zusammen und radelte dann nach einem kurzen Besuch bei Phiechen und scarlet wieder nach
    Hause.



    Re: Arbeit mit Paul

    rosental - 19.05.2007, 08:01


    ok ,toll!Du bekommst zwei neue Pflegepferde.Aber einmal kannst du dich nochmal um Paul und Passionatta kümmern,damit du dich auch verabschieden kannst!Deine euen Pflegepferde sind:Saphir,der Würtemberger Jährlingshengst und Samira die Reitpony Stute.Auch sie müsste in Dressur etwas gefördert werden!



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