Die Völkerschlacht in Plastik

Junggesellschaft Equord von 1893
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    Re: Die Völkerschlacht in Plastik

    Kühlschrank - 18.05.2007, 23:50

    Die Völkerschlacht in Plastik
    Dungelbeck / Die Völkerschlacht in Plastik

    „Seit mehr als 30 Jahren bin ich Sammler“, sagt Peter Lorenz und ergänzt mit einem Lachen: „Angefangen habe ich wie beinahe jedes Kind mit ein paar Cowboys und Indianern.“ Angetan hat es dem Dungelbecker die Playmobilwelt. Diese kleinen Plastikfiguren der Firma geobra Brandstätter mit Sitz im fränkischen Zirndorf gibt es seit 1974 und sie sind seit dem fast aus keinem Kinderzimmer mehr wegzudenken.

    War es als Kind nur die Freude am Spiel mit den Figuren, deren männliche Vertreter die charakteristische Zick-Zack-Kurzfrisur tragen, entwickelte sich daraus im Laufe der Zeit eine Sammelleidenschaft. Immer mehr Figuren, kleine Plastikhäuser oder Plastikbäume kamen dazu. „Für einige Sachen muss man ganz schön tief in die Tasche greifen“, sagt der 38-Jährige.

    Vor drei Jahren besuchte der Dungelbecker dann ve
    rschiedene Playmobil-Ausstellungen und dabei kam ihm eine Idee: Wie wäre es eigentlich, wenn man einige Situationen der Weltgeschichte mit Playmobil nachstellt und daraus eine dauerhafte Ausstellung macht? Und seit diesem Tage arbeitet Lorenz an seiner Vision.

    In einem riesigen Raum des Gasthauses „Deutsches Haus“ in Dungelbeck, dessen Geschäftsführer er im Spätsommer wird, hat er bereits etliche Szenen der Zeitgeschichte aufgebaut. Da gibt es verschiedene Motive von amerikanischen Bürgerkriegen, Szenen aus dem Mittelalter oder dem Antiken Rom sowie einige Westernszenarien.

    „Ich habe etliche Bücher gelesen, um möglichst detailgetreu zu sein.“ Und so kommt es, dass bei der Szene der „Völkerschlacht von Leipzig“ die verschiedenen Soldatengruppen unterschiedliche Uniformen nach geschichtlichem Vorbild tragen. Alles handgemalt von Lorenz selbst. Überhaupt ist gerade dieses Motiv sehr beeindruckend. Da gibt es die Leipziger Vorstädte, eine Burg, die Figur Napoleons und natürlich ein großes Schlachtgetümmel.

    Wie lange er an speziell dieser Szenerie gesessen hat, kann er gar nicht mehr sagen. „Ich schaue da nicht auf die Uhr“, sagt er mit einem Schmunzeln. Allerdings schaut er gerade in den letzten Wochen ein wenig öfter auf die Uhr beziehungsweise auf den Kalender. Denn Lorenz hat das ehrgeizige Ziel, die Ausstellung am 9. Juni zu eröffnen.

    Dann soll auch die Gaststätte umbenannt werden in „Deutsches Haus – Die Museumsgaststätte“. Lorenz plant die Ausstellung mit dem Titel „Weltgeschichte dargestellt mit Playmobil“ von Dienstag bis Sonntag jede Woche zu öffnen. Mit besonderen Angeboten möchte er vor allem Familien überzeugen – 4,50 Euro Eintritt sollen vier Personen dann zahlen. „Von jedem Eintritt gehen 50 Cent an die deutsche Kinderkrebshilfe“, sagt Lorenz. Es sei ihm wichtig, dass die Ausstellung auch einem guten Zweck diene.

    Zur Eröffnung soll es auch spezielle Angebote in der Gaststätte geben, erklärt der Gastronom weiter. Doch bis zum Ausstellungsbeginn am 9. Juni muss sich Lorenz beeilen. Einige Szenarien sind noch nicht vollendet. „Das wird schon“, sagt der 38-Jährige und wendet sich seinen Playmobilfiguren zu. Es sind, natürlich, Cowboys und Indianer.


    Peter Lorenz eröffnet am 9. Juni eine dauerhafte Playmobil-Ausstellung in Dungelbeck. Mit mehr als 2000 Figuren hat er Szenen der Weltgeschichte nachgestellt.
    [/img]



    Re: Die Völkerschlacht in Plastik

    betanova - 19.05.2007, 10:05


    Zitat:Und seit diesem Tage arbeitet Lorenz an seiner Vision.



    Re: Die Völkerschlacht in Plastik

    King Loui - 19.05.2007, 15:04


    Hatte auch mal sone Ausstellung mit 5 Jahren habe sogar 50pfennig eintritt genommen! Ich sage euch damit kann man ein heiden Geld machen, kenne kaum jemanden der für eine ordentliche Playmobil-Ausstellungen nicht auch Eintritt zahlen würde. Mein Vorschlag eine Besichtigung dieses Kulturellen Highlights mit der kompletten JG!



    Re: Die Völkerschlacht in Plastik

    Kühlschrank - 19.05.2007, 18:59


    Mit anschließendem Kaffee trinken in der Kneipe...



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