Milka und der Teddyhamster

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    Re: Milka und der Teddyhamster

    nicole - 16.05.2007, 20:39

    Milka und der Teddyhamster
    Da damals ein nicht besonders guter Tag für mich war, wollte ich ein bisschen mit meiner besten Freundin Lissy reiten. Lissy und ich kannten uns bereits seid unseren jüngsten Jahren. Ich ging um halb acht in den Stall und begrüßte meine Süßen. Cinny war total gut drauf. Mein kleiner Hund tollte die ganze Zeit um meine Beine. Ich halfterte Milka und führte sie zum Putzplatz. Dort putzte ich sie richtig gründlich! Nach einer dreiviertelstunde sattelte und trenste ich Milka auf und führte sie nach draußen. Dort gurtete ich nach und stieg auf. Cinny musste jedoch da bleiben, aber meine Schwester hatte versprochen sich um die Hündin zu kümmern während ich weg bin. Raudi, der eine unserer Hofhunde konnte jedoch mit und lief neben mir her. Ich ließ Milka auf der großen Wise antraben. Raudi kam bei dem Tempo nicht so gut mit und ich verlangsamte es. Aufeinmal bellte der kleine Hund und rannte los, als wäre jemand hinter ihr her. Zuerst bemerkte ich nicht, das Raudis gebelle immer leiser wurde. Denn ich hatte mit der immer wilder werdenden Milka genug zu tun, als auch noch auf Raudi zu achten. Dann begann Milka durchzugehen. Die Stute wollte nicht hinter dem Hund her und lief in die engegengesetzte Richtung. Egal was ich tat, es ging nur dazu über, das Milka immer schneller wurde. Ich ließ meine süße lufen. Ich konnte ja doch nichts ausrichten! Irgendwann parierte Milka durch zu Schritt. Ich war über das ganze Feld galopiert. Da Milka sich um nichts wenden lassen wollte, noch nicht mal über Bestächung oder Absteigen und dann rum ziehen, musste ich weiter geradeaus reiten. Im Wald kam mir Lissy mit ihrem Lieblingspferd entgegen. Sie hatte gesagt, sie würde vorher schon ausreiten und dann bei der Hexenkuhle auf mich warten. Als sie mich sah, trabte sie Champania an. Schnell war meine Freundin bei mir und fragte, wo Raudi sei. Ich antworte ihr, was mit ihm war. Sie schlug vor: "Lass uns der süßen hinterher reiten." Ich schwieg und dachte: "Wenn das mal so einfach wäre!" Aber ich nickte. Milka ließ sich, als Kimbu vor ging, auch mit umdrehen und wir galopierten los. In schnellem Tempo ging es zuerst durch den schmalen Sandweg, zwischen der Hexenkuhle und den Bäumen. Da der normale Weg zu matschig war für Gallop, mussten wir den Weg mit den Hindernissen nehmen. Jedes war für sich schwer. Bald hatten wir das letzte geschaft. Danach kam das Feld. Ganz hinten sahen wir etwas weißes. "Raudi! Raaauuudiiiiiiii. Wo bist du?" schrie ich verzweifelt über das Feld. Aber als wir bei dem weißen Etwas ankamen, sahen wir, das es nur eine Tüte gewesen war. Plötzlich zügelte ich Milka, denn ich hatte etwas gehört. "Bist du verrückt geworden?" beklagte sich Lissy "Ich wäre dir gerade fast hinten re..." Sie hielt inne. "Hör doch." flüsterte ich "Ich höre etwas!" Auch meine Milka spitzte ihre Ohren. Ich ließ die Zügel aus meinen Händen gleiten und presste meine Absätze leicht in Milkas Flanken, woraufhin Milka eine 96° Grad Drehung machte und wieder los preschte. Nach etwa 10 Minuten Gallop blieb die Stute stehen und ich rief erneut nach Raudi. Leise hörte ich ein bellen, das sich ganz so anhörte wie Raudi. Da Milka nicht mehr so gut konnte, was wohl auch verstänlich war, ritt ich im Schritt in die Richtung, woher das bellen kam. Lissy folgte mir mit Abstand. Kimbu war zwar ein erstklässiger Springer und konnte auch riesig schnell laufen, aber wenn Milka wollte, dann war sie schneller als jeder anderer. Sie würde sich so sehr verausgaben, das sie am Ende vor Schwäche starb, um mich in Sicherheit zu wissen, oder bevor sie gegen irgendwen verlieren würde. Aber da die Stute ja auch Vielseitigkeit und Military ging, musste sie natürlic auch eine solche Strecke mit Leichtigkeit im Gallop schaffen, aber eigentlich nicht in dem Tempo, sondern um einiges langsamer. Nach ca. 3 Minuten sah ich es. Raudi saß neben einem Hamster. Es war ein Teddyhamster, hatte die Farben jedoch so, wie ein Goldhamster. Sofort flüsterte ich den Namen, den der Teddyhamster später behielt: "Goldy." Immer und immer wieder sprach ich den Namen, bis Lissy schließlich neben mir stand. Ich war abgestiegen und ging auf den kleinen Hamster zu. Mit sanften Händen nahm ich ihn in die Hand und setzte ihn in meine weiche Jackentasche. Danach ritten Lissy und ich im Schritt zurück zum Hof. Da wir hier ja auch Hamster hatten, hatte ich auch noch einen Käfig über. Der war zwar nur zweistöckig, aber trotzdem groß genug. Lissy und ich richteten alles schnell her un setzten dann die Maus herein. Der Teddyhamster fühlte sich sichtlich wohl. Mit einem Handschuh nahm ich ihn wieder heraus und schaute nach dem Geschlecht.Goldy war weiblich. Das passte ja. Danach gingen Lissy und ich nur noch ein bisschen auf den Platz. Zum Schluss stellten wir nach dem absatteln, abtrensen und ordentlich putzen wieder auf die Koppel.



    Re: Milka und der Teddyhamster

    Lissy - 16.05.2007, 22:38


    HI Nicole,
    dein Text ist voll cool, dann haben wir also jetzt ein Hamster mehr beim Stall *gg*!!!
    Naja, ich finde deinen Text aber voll cool.
    Lissy



    Re: Milka und der Teddyhamster

    nicole - 17.05.2007, 12:02


    Danke Lissy



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    Luke - gepostet von Lissy am Montag 28.05.2007



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