Álfkónas Forum

Tölten auf dem Reitplatz

Heute hatte ich mir extra den ganzen Tag freigehalten um wieder einmal richtig schön mit meinen Pferden traininieren zu können und das Wetter war super, darum fuhr ich gut gelaunt schon ziemlich früh auf den Hof. Ich begrüßte meine Pferde und beschloss dann Kathi zu suchen um ihr bei der Morgenfütterung zu helfen. Ich fand sie schließlich bei den Offenställen und zusammen fütterten wir den ganzen Hof xD
als wir damit fertig waren setzten wir uns eine Weile hin, denn ich musste ja warten, bis meine Süßen mit Fressen fertig waren. Ich unterhielt mich ein wenig mit Kathi über meine Zukunftspläne und sie hörte aufmerksam zu. Wir sahen, dass die ersten Pferde in den Offenställen schon fertig waren, also verabschiedete ich mich und ging Fòstris Halfter holen. Der süße Hengst prustete mir freudig entgegen und kam zum Zaun, als er mich entdeckte. Ich halfterte ihn auf, gab ihm eine Karotte und kraulte ihn am Mähnenkamm. Dann fphrte ich ihn wieder zum Putzplatz und band ihn dort fest um seine Putzbox zu holen. Fóstri sah schon gut aus, was das Winterfell betraf, einige Haare flogen hier und da noch runter, aber das allermeiste war weg. Ich striegelte sein hübsches braunes Fell bis es überall glatt anlag, dann befreite ich seine Beine mit einer Wurzelbürste von Grasflecken, Staub und Schlamm. Ich legte die WUrzelbürste weg, schnappte mir den Hufkratzer und kratzte noch seine Hufe aus. Jetzt holte ich Sattel und Trense, machte Fóstri schnell fertig und schnappte mir meine lange Dressurgerte. Fóstri scharrte unruhig mit den Hufen am Boden und ich beruhigte ihn und band ihn los. Wir gingen in einem flotten Tempo zum Reitplatz, ich stellte ihn auf die Bahnmitte und gurtete dann vorsichtig nach. Drei Löcher gingen noch und ich strecke die Gurtstrippen in den Gurt (xD, schon wieder dieser Satz ^^) Jetzt stieg ich auf, setzte mich im Sattel zurecht und ordnete meine Zügel. Im Halt spielte ich mir Fóstris Kopf gleich ein wenig heran, bis er kaute und abknickte. "Fein", lobte ich ihn und ließ ihn dann antreten. Seine Schritte waren hektisch und kurz und ich beruhigte ihn etwas und trieb ihn in einem ruhigen Takt weiter. AM Außenzügel spielte ich den Hengst mit sanften Paraden ab und lobte Fóstri, als sein Kopf in eine schöne Haltung kam. Indem ich ihn etwas trieb und den Sattel etwas entlastete animierte ich den Hengst seinen Rücken nach oben zu wölben. Fóstris Schritte wurden nun raumgreifender, er selbst locker und sein Hals blieb konstant in einer schönen Haltung. Ich lobte den Hengst kröftig, dann ging ich auf den Zirkel, bog ihn leicht nach innen und behielt dabei seine Haltung so bei. Nun ritt ich ganze Bahn, ging immer wieder auf ein paar Volten, dann ließ ich ihn geradeaus gehen, ging wieder auf einen Zirkel und wechselte schlkie´ßlich die Hand. Auf der anderen Hand war Fòstri steifer, ich musste ein wenig auf ihn hinarbeiten, ließ ihn anahlten, wieder losgehen und ritt einige Zirkel, in denen ich versuchte ihn so korrekt wie möglich zu biegen und schließlich gab Fóstri auch hier nach, knickte ab und sein Schritt wurde raumgreifend und locker. Ich lobte den Hengst kräftig, lenkte ihn auf die ganze Bahn und ließ ihn ein Stück so gehen. Nun stellte ich ihn an der kurzen Seite etwas nach innen, lentke ihn ruhig durch die Kurve und behielt die Innenstellung. NUn drehte ich seine Vorhand nach innen auf den zweiten Hufschlag hinein und schob Fóstri dann über den linken Zügel und den rechten Schenkel leicht seitwärts. Schulterherein war eine gute Vorbereitung für den Tölt und heute hatte ich ja genau das vor. Beim SChulterherein merkte man eindeutig, dass Fóstri noch sehr unsicher war, was schwierigere Lektionen anbelangte. Er trat nur zögernd seitwärts, aber als ich ihn dann kräftig lobte bewegten sich seine Ohren in alle Richtungen, er prustete und trat selbstbewusster zur Seite. Wieder lobte ich den Hengst und lenkte ihnnoch durch die Ecke und stellte ihn auf der kurzen Seite wieder gerade. Fóstri trat nun schon deutlich flotter und sein Kopf wippte im Takt. Ich freute mich, dass der Hengst so motivierte war und beschloss die lange Seite gleich noch einmal im Schulterherein zu gehen. Wieder stellte ich Fóstri nach innen, lenkte ihn dann mit der Vorhand auf den zweiten Hufschlag und schob ihn vorwärts. Diesesmal war Fóstri allerdings ein bisschen zu übermptig und ich musste ihn erst wieder langsamer bekommen. Als das passiert war schob ich ihn weiter vorwärts und alles klappte reibungslos. "Schön,", sagte ich, grinste zufrieden und stellte den Hengst wieder gerade. Nun trieb ich mir seine Hinterhand nochmal gut unter, verkürzte seine Schritte und spielte mir seinen Kopf im Schritt ein wenig nach oben. Fóstri prustete aufgeregt. Ich beruhigte ihn wieder und spielte ihn am Außenzügel ab. Als er dann ruhig war zupfte ich nochmal an beiden Zügeln und trieb ihn dann engergisch vorwärts. Fóstri töltete sauber an, ging jedoch sehr flott und ich versuchte das Tempo über meinen Sitz etwas zu verringern. Als er dann in einem schönen Arbeitstempo ging feilte ich an Aktion und Takt. Ich setzte die Gerte ein und trieb ihn schön weiter. Bei Fóstri musste ich eher mit den Schenkeln dransein, ich gab ihm ein wenig mehr Zügel und schon verbesserte sich sein Takt deutlich. Ich spürte, wie der Hengst taktklar wurde und lobte ihn kräftig. Das Schulterherein hatte seinen Zweck getan. Ich lenkte Fóstri auf den Zirkel, bog ihn ein wenig nach innen und versuchte den Hengst immer wieder ein wenig an den Zügel zu bekommen. Bald kippte Fóstri wieder ein Stück mehr ab, ich lobte ihn richtig fest und ritt ganze Bahn. NUn ging ich auf eine Volte, die etwas zu groß wurde, jedoch war ich zufrieden, da Fóstri taktklar blieb. Ich lobte ihn wieder, dann versuchte ich etwas. Ich ging auf den Zirkel, ließ Fóstri in seinem Tempo wieder ein wenig freier, woraufhin er etwas an Tempo zulegte, dann wechselte ich aus dem Zirkel und versuchte Fóstri umzustellen ohne ihn dabei iom Takt zu stören. Der Hengst brachte das super hin und ich lobte ihn kräftig, ritt eine einfache Schlagenlinie und stellte ihn wieder etwas nach innen. Nun spielte ich Áni wieder ab, setzte nochmal die Gerte ein und trieb ihn in ein flottes Mitteltempo Tölt. Das war Fóstris Lieblingstempo, das merkte man eindeutig und der Hengst zog taktklar über den Platz. Ich grinste in mich hinein, ließ ihm genug Zügelfreiheit und trieb nur mit den Schenkeln weiter. Nach zwei schönen Runden ließ ich es dann gut sein, nahm die Zügel gut an, trieb aber weiter. Nun versuchte ich Fóstri zu lockern und abzuspielen, drückte ihm vorsichtig auf den Hals und entlastete im Sattel. Nach einer Weile löste sich Fóstri in den Trab und ich lobte ihn kräftig, klappte heute ja super!
Nachdem wir dann noch einige Zirkel und Bahnen im Trab gegangen waren saß ich an der kurzen Seite aus und galoppierte den Hengst aus der Ecke heraus an. Auf dem Plkatz war der Süße noch nicht viel galoppiert, aber heute war er motiviert und freute sich über seine Arbeit. Ich spßielte ihn außen ab, gab am Innenzügel nach und trieb Fóstri energisch an. Zuerst beschleunigte er seinen Trab ein wenig, dann galoppierte er an. Ich lobte Fóstri kräftig über Stimme und gab innen noch ein wenig nach. Der Hengst galoppierte fließig über den Platz, ich spielte ihn außen wieder ein wenig ab und ging dann noch eine schöne Runde Galopp. Schließlich parierte ich durch zum Trab, trabte einen Zirkel und parierte dann zum Schritt durch.Noch einmal lobte ich Fóstri kräftig, ließ ihn lang werden und ritt noch ein paar Runden im Schritt. Dann stellte ich mich auf der Mittellinie auf, stieg ab und überschlug die Steigbügel. Fóstri prustete und schleuderte mir sämtlichen Schaum und Sabber aufs T-Shirt und die nackten Arme. "Bäääh"; rief ich und wischte gleich mal alles an Fóstris hals. "DU Schwein" Ich führte den Hengst zum Putzplatz, sattelte ab und holte sein Kraftfutter. Während er fraß räumte ich alle Sachen weg und danach kuschelte ich noch ein wenig mit ihm. Schließlich putzte ich noch kurz an der Sattellage über, dann gab ich ihm eine Karotte und brachte ihn wieder zurück zum Hengststall.

Wieder so ein supi Bericht
5 PP