Schwanger! Was nun? {PG16}

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 09.05.2007, 21:24

    Schwanger! Was nun? {PG16}
    Autor: 1991sonja1991
    Kategorie: Drama, Love, Romantik, ...
    Rating: PG16
    Claimer & Disclaimer: Eh schon wissen, hm?
    Summary: Nichts ist schlimmer, als mit 15 schwanger zu sein. Wie sich Sabrina durch ihr Leben kämpft, seht ihr hier! Und was hat Bill damit zu tun? Lest selbst!


    Schwanger! Was nun?

    „Sie sind schwanger!“, sagte der Frauenarzt, nachdem ich die Untersuchung hinter mir hatte.
    Mir blieb beinahe das Herz stehen. Was soll ich jetzt bloß machen? Wie soll’s weiter gehen? Dies waren die ersten Fragen, die mir durch den Kopf schossen. Ich hatte keine Ahnung von Kindern und hätte nie im Leben damit gerechnet, dass mir so etwas passieren könnte. Wie oft hörte man im Fernsehen, dass wieder einmal Jugendliche schwanger wurde?

    Bis jetzt hatte ich immer darüber gelacht, doch jetzt traf es auch mich. Wie sollte es jetzt bloß weitergehen? Immerhin war ich erst fünfzehn. Seit über einem Jahr war ich mit dem 'Mann meiner Träume' zusammen. Er war doch auch erst achtzehn. Wie sollte ich ihm das bloß sagen? Mit gesenktem Kopf schloss ich die Tür, die hinaus in den Warteraum führte. Mir standen die Tränen in den Augen. Wieso ich? Was soll ich mit einem Baby? Ich ging hinaus auf die Straße und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Markus, mein Freund, wartete im Auto.
    „Hey süße! Schon fertig?“
    Er kannte mir nicht an, dass etwas nicht in Ordnung war.
    „Ja, schon wieder da!“

    Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. Markus hatte vor, mit mir noch zu einem Freund, der ganz in der Nähe wohnte, zu fahren. Da ich aber überhaupt keine Lust dazu hatte, redete ich so lange auf ihn ein, bis wir nach Hause fuhren. Wir hatten uns eine kleine Wohnung in der Stadt genommen. Er hatte seine Lehre bereits hinter sich und war nun ein ausgelernter Mechaniker. Mit dem Geld, das er momentan verdiente, konnten wir uns selber über Wasser halten. Wir genossen es, alleine zu wohnen, ohne unsere lästigen Eltern.

    Anfangs hatten wir bei mir zu Hause gewohnt. Das andauernde Einmischen meiner Eltern in unsere Beziehung brachte uns so weit, dass wir von zu Hause ausziehen wollten. Meine Eltern waren überhaupt nicht begeistert von unserem Einfall, da ich erst fünfzehn war. Schließlich konnten wir sie dann doch überreden. Wir kauften uns die kleine Wohnung und innerhalb einer Woche waren wir auch schon eingezogen. Bis jetzt hatten wir den Haushalt recht gut geschmissen. Wir hatten keine Probleme, was sich aber in Kürze ändern sollte.

    Ich dachte noch immer nach, wie ich es Markus beibringen sollte, dass wir ein Baby bekommen. Wie soll ich es ihm denn sagen? Am besten wäre es, wenn ich es heute noch hinter mich bringen würde. Da der Arzt sagte, dass ich schon im zweiten Monat bin, hatte ich auch nicht all zu lange Zeit, über eine Abtreibung nachzudenken. Alleine konnte ich diese Entscheidung auch nicht treffen, das war mir bewusst. Als wir am Abend vorm Fernseher saßen, so wie fast jeden Tag, wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, bald mit ihm zu reden. Ich wusste, dass unsere Beziehung damit gefährdet war, aber ich war ja schließlich nicht alleine daran schuld, dass ich ein Baby in mir hatte. Wie immer lag ich in seinem Schoß und genoss es, wie er mit meinen Haaren spielte, während er auf den Fernseher starrte. Seine blauen Augen brachten mich immer wieder zum Träumen.

    Nichts liebte ich mehr, wie seine wunderschönen blauen Augen. Für mich war es damals auf der Straße Liebe auf den ersten Blick, als er mir half, mein Geld wieder einzusammeln, das mir aus der Börse gefallen war. Als er mich mit seinen großen Augen anlächelte wusste ich sofort, dass er der ist, mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Ich habe mit ihm noch nie darüber geredet, was er bei unserer ersten Begegnung fühlte. Es war Zufall, dass ich ihn wieder sah. Meine beste Freundin war damals mit ihm zusammen gewesen. Die Beziehung hat aber nicht sehr lange gehalten, denn ab dem Zeitpunkt, wo sie ihn mir vorstellte, passte alles nicht mehr. Wir beide waren damals unzertrennlich, aber seit ich ihn ihr weggenommen hatte, war ich für sie gestorben.

    Anfangs wusste ich nicht so recht, ob ich die richtige Entscheidung getroffen hatte, doch heute nach über einem Jahr hatte ich es nicht einmal bereut, mich für ihn und nicht für sie entschieden zu hatte. Heute war das erste Mal, dass ich nicht wusste, wie ich mit ihm ins Gespräch kommen sollte. Bis jetzt hatte ich keine Probleme damit, mit ihm zu reden. Ich konnte mit meinen Problemen immer zu ihm kommen, und er mochte es, wenn ich ihm sagte, wenn mich etwas an ihm störte. Er versuchte dann immer gleich, dass er das Problem aus dem Weg räumte. Nur wie soll ich ihm sagen, dass er Vater wird?

    Über Kinder hatten wir auch schon geredet. Er meinte dazu aber, dass ich vorher eine Lehre abschließen sollte, damit ich nach der Geburt des Kindes etwas in der Hand hätte. Deshalb hatte ich so große Angst davor, mit ihm darüber zu reden. Ich schaffe das, sagte ich mir immer wieder, aber das Loch in dem ich zu versinken drohte, wurde immer größer. Bald schon war ich so weit gesunken, dass mein Leben für mich keinen Sinn mehr machte.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 10.05.2007, 16:16


    also den anfang finde ich shcon mal interessant!!

    mal gucken wann sie es ihm sagt!!
    und wann bill dazu kommt!!


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1989moni1989 - 10.05.2007, 16:16


    hey ;-)


    edit: oh je, da war ich wohl zu langsam, oder babe zu schnell *gg*

    so, jetzt zum teil:
    weißt ja eh schon, was ich zu dem teil sag *gg*
    find ich gut! und ich find auch die story super und wie es dann weitergeht ;-)

    also bitte bitte, schreibt schnell kommis, damit sie auch weiterschreibt hier und nicht irgendwann keine lust mehr hat ;-)

    glg Moni



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    Anonymous - 10.05.2007, 18:13


    huhu :)
    eine neue ff...und wer ist da natürlich sofort zur stelle???? IIICH?? xD
    also ich find die idee bis jetzt ganz okay,
    kommt eben ganz darauf an, was du draus machst ;)
    aber ich werd auf jeden fall mal weiterlesen...

    lg, anka :)



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 10.05.2007, 18:56


    Hey!
    Danke für eure Kommis! :lol:
    Ich werd schauen, vll. stell ich ja heut noch den nächsten teil rein.
    Also noch ganz viel spaß beim weiterlesen! ^-^

    glg sonja



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    süßehexe - 11.05.2007, 18:04


    also ich hab dir ja schon mal gesagt, dass mir dein Schreibstil gefällt und hier ist es auch nicht anders...

    du hast jetzt also ne neue Leserin an der Backe.. :P

    Mach bitte bald weiter...
    Der Anfang gefällt mir schon mal echt gut...
    und das Thema könnte auch vielversprechend werden... :)

    lg
    jenny



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 11.05.2007, 18:38


    und weiter gehts!!! *gg* :-D



    Am nächsten Tag wollten wir auf einem Ball gehen. Ich hatte Markus noch immer nichts von dem Baby gesagt. Mir wurde bewusst, dass es so nicht weiter gehen konnte und versuchte eine Lösung zu suchen, ohne es Markus zu sagen, da ich es einfach nicht übers Herz brachte. Bevor ich mich stylte, stellte ich mich unter die Dusche. Ich rieb mich mit Duschgel ein und betrachtete meinen Bauch.

    Noch konnte man ja nichts sehen, aber was würde passieren, wenn mein Bauch dann später größer werden würde? Lange konnte ich es nicht mehr verheimlichen. Langsam spülte ich den Schaum weg. Nachdem ich die Dusche verlassen hatte, griff ich nach dem Badetuch, das an einem Haken neben der Tür hing. Ein Haken! War Selbstmord wirklich die letzte Chance, über meine Probleme hinweg zu kommen? Nie zuvor wagte ich es, daran zu denken. Aber in dieser Situation sah ich fast keinen anderen Ausweg.

    „Schatz, ich bin noch mal kurz weg!“, rief mein Freund durch die Wohnung.
    Ich hörte es zwar, aber ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich es einfach ignorierte. Langsam wanderte ich in Richtung Schlafzimmer. Dort hatte ich zuvor mein langes dunkelblaues Ballkleid, das mit schwarzen Rosen bestickt war, aufs Bett gelegt. Ich nahm es in die Hand und fühlte, wie weich es war. Lange fühlte ich mit meinen Fingern den dunkelblauen Stoff.

    Plötzlich legte mir von hinten jemand die Hand auf der Schulter. Ich war so erschrocken, dass ich zusammenzuckte.
    „Was ist los mit dir?“, fragte mich Markus, der bereits seinen schwarzen Anzug trug. „Du bist so nachdenklich! So kenn ich dich doch gar nicht!“
    „Ach, ich habe nur ein bisschen nachgedacht!“, sagte ich und war froh, dass er nicht weiter nachhakte.

    Obwohl ich keinen klaren Gedanken fassen konnte, versuchte ich, mir jetzt wieder nichts anmerken zu lassen. Ich schlupfte in mein Kleid, dann ging ich zurück ins Badezimmer. Mit einigen Haarklammern versuchte ich, meine Haare ein bisschen aufzustylen. Am Ende war ich ganz zufrieden damit. Im Schrank neben dem Waschbecken, war mein Make-Up verstaut. Mit blauem Lidschatten versuchte ich dann, meinen Augen den perfekten Ausdruck zu verleihen.

    Schon lange fand ich mich nicht mehr so hübsch wie heute. Markus war schon ziemlich sauer, da wir bereits spät dran waren. Deshalb packte ich meine schwarze, mit Perlen verzierte Tasche und machte mich auf dem Weg zum Auto. Draußen war es heute sehr kalt. Der Wind zog durch die Straßen und man sah, wie die weggeworfnen Dosen und anderer Müll durch die Luft flogen.

    Immer schon war ich stolz auf meine Figur gewesen und mit dem langen, sehr eng anliegenden Kleid, wurde sie perfekt betont. Aber darüber konnte ich mich im Moment auch nicht richtig freuen. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen wir an. Wir hatten nicht unbedingt viel geredet, da ich die ganze Zeit beim Fenster raus schaute und zusah, wie wir die einzelnen Häuser und Kreuzungen hinter uns zurück ließen.

    Endlich angekommen, stieg Markus aus dem Auto, und so wie es sich für einen richtigen Gentleman gehört, hielt er mir dir Türe auf und streckte mir die Hand entgegen. Ich griff nach ihr und zog mich aus dem Auto. Er nahm mich an der Hand und marschierte mit mir in den Saal.

    Es waren viele Leute da, womit wir bei dem schlechten Wetter nicht wirklich gerechnet hatten. Mein Schatz griff nach meiner schwarzen Weste, um sie in die Garderobe zu bringen. Während er nicht da war, stand ich mit verschränkten Armen einfach nur da und beobachtete die Leute. Die Musik war schön an diesem Abend. Lange tanzten wir. Ich genoss es, ihm so nahe zu sein und mit ihm zu kuscheln.

    Plötzlich spürte ich starke Schmerzen in meinem Bauch. Ich nahm meine Hände und legte sie darauf. Danach wurde mir schwarz vor Augen.
    Als ich im Krankenhaus aufwachte, saß Markus an meinem Bett und hielt meine Hand. Ich hoffte nur, dass ihm der Arzt nicht gesagt hatte, dass ich schwanger sei, aber es sah nicht danach aus. Lächelnd fragte er mich, was mit mir los wäre.

    Jetzt wäre vielleicht der richtige Zeitpunkt gewesen, um ihm von unserem Baby zu erzählen, doch dazu kam ich gar nicht mehr. Der Arzt betrat den Raum.

    „Freut mich, dass sie schon wieder wach sind. Sie müssen in Zukunft mehr auf sich achten, sonst könnte es passieren, dass sie ihr Baby verlieren!“, sagte er mit ernster Stimme.
    Am liebsten wäre ich in diesem Moment im Boden versunken. Ich spürte, wie Markus meine Hand langsam fallen lies.

    Meine Augen wurden feucht und schon bald ran mir die erste Träne über die Wange. Was wird er jetzt nur sagen? Wird er gehen und mich einfach hier liegen lassen? Ich hatte Angst, große Angst. Als der Arzt den Raum verließ, sprang Markus auf und schaute mir ins Gesicht. Anfangs sagte er nichts. Er stand einfach nur da uns schaute mich fragend an.

    Normalerweise liebte ich es ja, wenn er mich mit seinen großen blauen Augen anschaute, da sie immer so leuchteten, aber diesmal waren sie leer.
    „Wieso hast du mir das nicht gesagt?“, fragte er mich schließlich wütend.
    Ich sah, dass ihm die Tränen in den Augen standen.

    „Ich wusste doch nicht, wie ich es dir sagen sollte! Es ist doch noch viel zu früh für ein Baby und ich hatte einfach viel zu große Angst, dass du mich dann verlässt!“



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 11.05.2007, 18:48


    ach du kake das er es jetzt so erfährt ist echt scheiße
    hoffentlich kann er ihr das verzeihen


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 11.05.2007, 19:02


    @babe: heyy, du liest ja echt schnell! :lol:
    ich hätte den nächsten teil ja schon bereit, aber ich will kommis! *gg*
    dankeschön!
    glg



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    Anonymous - 11.05.2007, 21:09


    haLLi haLLo..:)

    iich biin auCh wiiedeR daaa..:)
    soo schneLL wiirst du miich niicht lOos...
    veRgiis es...;)

    aaLso zu dem TeiiL :

    suBBa suBBa suBBa..:) da iist sOo viieL passiiert..voLL ungLaubLiich..xD
    iich weiiß iich biin en bisseL dumm..xD

    abeR mach biidde gaaNz schneLL weiidaa..kaY????????
    ´das wääRe sehr liieb..


    Lg, AnKa



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    Knuddelmaus3000 - 11.05.2007, 21:44


    Hui, hui, hui...

    na dann leg ich auch mal los...

    Am Anfang kann man ja immer noch nicht viel sagen...ich hatte gestern oder so ja schon den ersten Teil gelesen und war da noch etwas skeptisch, aber ich muss sagen, du begeisterst mich immer mehr... :oops:

    Das du schreiben kannst, dass muss ich dir bestimmt auch nicht mehr sagen, sonst würde ich und auch die anderen Kommischreiber das hier nicht lesen...

    Beim nächsten mal bekommst du dann auch ein längeres Kommi...
    Damit will ich dir sagen, dass ich auf den nächsten Teil warte... :wink:

    Grüße
    Andrea



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 11.05.2007, 21:59


    hi....
    @tokiogirl89:
    bin ja froh, dass ich dich nicht wieder so schnell los werd! *gg* 8)
    @knuddelmaus3000:
    danke... freu mich schon auf den langes kommi.... :wink:

    aber ein bissi müsst ihr euch no gedulden... kann ja ned alle 3 stunden nen neuen teil rein stellen! :-D
    gglg



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    Tokio-Girl - 12.05.2007, 14:44


    huhuu
    hab au ma angefangen dei ff zu lesn^^
    also fürn anfang jez so nich schlecht
    also ma kann sich jez echt noch nich viel drunter vorstelln wies weida geht un so aba des macht ja einen genau so neugirig^^
    un dei schreibstil is au gut^^
    bin gespannt was bill damit zu tun hat!!
    vll is er ja der opa vom kind xDDD
    ne quatsch^^
    nen alten bill wär ned gut^^
    okii ich red scho wieda viel zu viel müll :roll:
    also sag ich einfach ma mach weida =)

    ciaoiii <3



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 13.05.2007, 14:15


    so. jetzt ist er da, der 3. teil! also viel spaß dabei!



    Lange war ich nicht im Krankenhaus. Markus war total wütend, weil ich ihm nichts gesagt hatte, aber er wollte weder, dass ich abtreiben würde, noch dass ich das Kind nach der Geburt weg gäbe. Er meinte, er würde zu mir halten, egal was passieren würde. Immerhin war ja nicht ich alleine daran schuld, dass wir Nachwuchs bekamen.

    Ich nahm meine Sachen, die neben mir auf dem Stuhl lagen und nahm Markus an der Hand. Wir verließen das Krankenhaus und setzten uns ins Auto. Zu Hause legten wir uns ins Bett, da es schon sehr spät war. In seinen Armen schlief ich ein und am nächsten Morgen überraschte er mich wieder einmal. Er brachte mir das Frühstück ans Bett, danach wollte er zur Arbeit fahren. Genau deswegen liebte ich ihn so sehr. Immer wenn es mir schlecht ging, wusste er, wie er mein Leben wieder in Ordnung bringen konnte.

    In solchen Situationen schaute er einfach, dass er so viel wie möglich für mich machen konnte, da kam es schon manchmal vor, dass er vergaß, auch ein bisschen auf sich zu schauen. Er weckte mich mit einem Kuss und stellte mir das Frühstück auf meine Beine. Obwohl ich bemerkte, dass er noch immer ein bisschen sauer war, versuchte er, so gelassen wie möglich zu sein.

    „Du bist echt der beste, Schatz!“, sagte ich und küsste ihn.
    „Ich bin doch immer für dich da!“, versuchte er so glaubhaft wie möglich rüber zu bringen, dann fuhr er zur Arbeit.
    Wieso hab ich es ihm nicht selber gesagt? Es wäre doch klar gewesen, dass er mich nicht verlassen würde. Ich fühlte mich so geborgen, wenn ich an ihn dachte. Niemand sonst strahlte so eine Wärme aus wie er. Auch wenn er nicht bei mir war, wusste ich, dass ich mich auf ihn verlassen konnte.

    Aber wie würde das alles weitergehen mit einem Baby? Er verdiente doch nicht genug, um auch noch ein Kind groß zu ziehen. Ich hoffte, dass wir da gemeinsam eine Lösung finden würden. Innerlich wusste ich, dass es nie gut gehen würde, wenn wir nicht Unterstützung von unseren Eltern bekamen. Aber auf meine Eltern war immer Verlass. Das Schwierige war nur, dass ich nicht wusste, wie ich ihnen von meiner Schwangerschaft erzählen sollte.

    Erst spät am Abend kam Markus dann wieder nach Hause. Er war total geschafft von der Arbeit, deshalb stellte er sich unter die Dusche danach war eine Massage angesagt. Er legte sich ins Bett und genoss es, wie ich seinen Rücken anfasste. Ich kannte ihm an, dass er sich Gedanken machte, wie es weiter gehen sollte mit uns.
    „Was tun wir, wenn das Baby da ist?“, fragte ich ihn, während ich mich neben ihm ins Bett fallen ließ.

    „Wir werden eine Lösung finden, wie wir das Kleine bahalten können!“, sagte er und streichelte über meine Wange.
    Ich schloss die Augen und gleich darauf schlief ich ein.
    Die Schwangerschaft verlief ohne weitere Beschwerden. Oft lagen wir abends im Bett und beobachteten, wie mein Bauch immer größer wurde.

    Langsam, aber doch, konnte man innerhalb kurzer Zeit feststellen, dass wuchs. Er liebte es, über meinen Bauch zu streicheln und zu fühlen, wie sich das Kleine bewegte. Auch die Untersuchungen verliefen ohne große Probleme. Dem Kleinen ging es gut, genau so wie uns, seinen Eltern. Während der Schwangerschaft gingen wir oft im Park spazieren. Es gab viele Leute, die nicht gerade schöne Sachen über uns sagten, da wir erst so jung waren, aber das störte uns nicht weiter.

    Schön langsam kam der Termin der Geburt immer näher. Ich war total aufgeregt, aber ich freute mich schon auf unser Baby. Heute wollten wir die nötigen Sachen für unser Baby besorgen, deshalb fuhren wir in die Stadt, um ein bisschen einzukaufen. Da unsere Geschmäcker nicht immer gleich waren, und wir nicht wussten, ob es ein Junge oder ein Mädchen werden würde, waren wir den ganzen Tag unterwegs, um etwas Passendes zu finden.

    Markus wollte immer einen blauen Kinderwagen fahren, deshalb fiel seine Wahl auf einen sehr sportlichen, hellblauen. Da meine Wahl aber auf einen orangefarbenen, eher einfacheren Kinderwagen fiel, der um einiges billiger war, diskutierten wir lange, ob es wirklich nötig sei, den teueren zu nehmen. Wir entschieden uns dann für meine Wahl.

    Dafür durfte Markus dann aber das Bettchen für unser Kleines aussuchen. Er entschied sich für ein weißes Holzbettchen mit gelben Vorhängen, die links und rechts befestigt waren. Danach machten wir uns noch auf den Weg, um die kleinen Sachen zu besorgen. Wir suchten nach Stofftieren, nach Schnuller und nach Fläschchen. Dann beschlossen wir noch, etwas zum Anziehen zu besorgen.

    Wir mussten nach etwas suchen, das einem Jungen und einem Mädchen passte. Markus war so gut gelaunt, dass er sogar das Baby im Bauch nach seiner Wahl fragte, von dem er natürlich, wie auch nicht anders erwartet, keine Antwort bekam. Am Abend waren wir total geschafft von unserem Einkauf. Wir waren ganz zufrieden mit dem, was wir besorgt hatten und hatten auch nicht allzu viel Geld dafür ausgegeben.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 13.05.2007, 14:51


    oh wenigstens, hat er nicht schluss deswegen gemacht!!
    oh man wie eine kleine familie! voll schön *g*



    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 13.05.2007, 18:08


    ja, voll süß irgendwie! noch....
    aber es kann sich ja alles ganz schnell mal ändern! :cry:



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    Anonymous - 15.05.2007, 15:35


    hey...
    ja subba teil..
    mach schnell weiter!



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 17.05.2007, 11:49


    so, ich stell halt einfach mal den nächsten teil rein!!! :lol:
    der nächste teil wird auch bald folgen....



    Am 23. April wurde ich dann ins Krankenhaus gebracht. Es war so weit! Da die Herztöne nicht ganz in Ordnung waren, wollten sie Ärzte so schnell wie möglich vorgehen. Sie beschlossen, einen Kaiserschnitt zu machen. Als ich aus der Narkose erwachte, saß Markus, mit dem Baby in der Hand, neben mir. Der Kleine war um 9:45 zur Welt gekommen. Er bemerkte, dass ich aufwachte und drehte den kleinen Jungen so, dass ich ihn sehen konnte.

    Langsam hob ich meine Hand, um ihm übers Gesicht zu streicheln. Ich spürte, wie weich seine Haut war. Markus schaute mich an und ich begann zu weinen.
    "Schatz, jetzt beginnt das Abenteuer!", sagte ich zu Markus, der seinen Sohn ganz stolz betrachtete.
    Wir hätten und nie zu träumen gewagt, dass wir uns so über den Kleinen freuen könnten. Ich nahm ihn in den Arm und drückte ihn an mich.

    Erst wollte ich ihn gar nicht wieder hergeben, als ihn mir die Krankenschwester aus der Hand nahm, um Markus das erste Mal beim Wickeln zu helfen. Ich beobachtete, wie er den kleinen auf den Tisch legte, und sich kaum traute, ihn anzugreifen, da er Angst hatte, ihm weh zu tun. Schließlich hatte er es geschafft. Er nahm den kleinen in den Arm und brachte ihn zu mir.

    Vorsichtig legte er ihn auf meinen Bauch, damit er schlafen konnte.
    "Na, bist stolz auf deinen Jungen?", sagte ich zu Markus, während er dem Kleinen über seinen flauschigen Kopf streichelte.
    "Klar bin ich stolz, du etwa nicht?"
    Ich brauchte ihm keine Antwort mehr zu geben, da er sah, wie ich lächelte. Einige Stunden später kamen dann meine Eltern vorbei. Sie schauten das Baby an und meinten, dass wir das sicherlich schaffen würden, wenn wir uns Mühe gaben.

    Unsere Eltern hatten nicht damit gerechnet, dass sie so schnell Großeltern werden würden. Als wir ihnen von der Schwangerschaft erzählten, konnten sie uns nicht mal böse sein. Sie genossen es sichtlich, jetzt Oma und Opa zu sein. Als wir dann wieder alleine waren, machten wir uns Gedanken über seinen Namen. Wir hatten ganz vergessen, vor der Geburt darüber nachzudenken.

    Am Ende kamen wir zum Entschluss, dass er Leon heißen soll. Mich wunderte, dass Markus und ich mal einer Meinung waren, aber an diesem Namen hatte er nicht auszusetzen. Auch wenn die Zeit im Krankenhaus nicht gerade angenehm war, da ich noch immer starke Schmerzen im Bauch hatte, genossen wie die erste Zeit mit unserem kleinen Sohn. Markus kam jeden Tag nach der Arbeit vorbei und blieb bis am späten Nachmittag.

    Er wollte mir nicht verraten, was er dann später zu Hause noch tat, aber ich wusste, dass ich mir da keine Sorgen machen musste.
    Als wir nach einer Woche im Krankenhaus endlich nach Hause durften, holte mich Markus ab. Er nahm den Kleinen und setzte er in den Kindersitz, den er kurz vorher noch besorgt hatte. Daheim angekommen, war ein riesig großes Plakat an der Wohnungstür befestigt. Ich sperrte die Wohnung auf und betrat mein Zuhause.

    Schon immer hatte ich von einer Überraschungsparty geträumt, obwohl ich nie mit Markus darüber gesprochen hatte, wusste er wieder mal, was zu tun war und lud alle unsere Freunde ein. Unsere Eltern, seine besten Kumpel und auch meine beste Freundin war hier. Sie standen alle mit ihren Geschenken für den kleinen im Wohnzimmer und warteten auf unsere Ankunft. Ich konnte es kaum glauben, dass sie alle gekommen waren. Ich drehte mich zu Markus um, der Leon im Arm hielt und sagte: "Also das hast du wieder perfekt hingebracht, Schatz. Ich liebe dich!"

    Vorsichtig nahm ich ihm den Kleinen ab und ging zu meiner besten Freundin. Wir hatten uns in letzter Zeit nicht mehr oft gesehen, da ich so damit beschäftigt war, alles perfekt für unser Baby herzurichten. Sie nahm mich in den Arm und drückte mich ganz fest.
    "Ich bin so stolz auf dich, dass du dich für das Baby entschieden hast! Du hast sicher die richtige Entscheidung getroffen."
    Sie lachte mich an und bewunderte das Baby.

    "Also die Augen hat er eindeutig nicht von dir!", grinste sie und alle begannen zu lachen.
    Es stimmte. Die Augen hatte er von seinem Papa. Sie hatten genau dasselbe leuchtende blau und ich war mir sicher, dass er auch so dunkle Haare wie sein Vater bekommen würde. Auch Markus’ Freunde freuten sich für uns und betrachteten den kleinen Prachtkerl. Uns war anzumerken, dass wir selber sehr glücklich über unsere Entscheidung waren, und für den Notfall hatten uns meine Eltern angeboten, manchmal auf den Kleinen aufzupassen.

    Ich wusste auch, dass ich mich auf meine Freundin verlassen konnte. Sie würde mir sicher beistehen, wenn ich mal Hilfe brauchen würde. Darum hatte ich kein Bedenken, dass wir das nicht schaffen würden. Vor allem weil ich Markus an meiner Seite hatte.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 17.05.2007, 16:24


    das wird sicher bald nicht mehr alles so toll da sein oder??

    echt süß was er gemacht hat!!


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    Anonymous - 19.05.2007, 16:57


    hey.
    super teil...voll goldig, dass er da so ne kleine party organisiert hat :) süüß <3

    als mach schnell weiter



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 21.05.2007, 21:48


    so, jetzt gibts auch "schon" den nächsten teil.... :wink:
    viel spaß beim lesen....


    Die ersten Wochen daheim waren die anstrengenste. Wir versuchten uns daran zu gewöhnen, dass wir nun eine kleine Familie hatten und wir jetzt auf ein Baby aufpassen mussten. Leon machte uns das Leben nicht gerade leicht. Nachts kamen wir fast überhaupt nicht mehr um Schlafen, da er alle zwei Stunden zu schreien begann. Einmal musste er gewickelt werden, dann wollte er wieder etwas zu trinken. Es war nicht gerade einfach, aber mit etwas Mühe, schafften wir das schon.

    Auch wenn Markus am morgen immer sehr müde war, wenn er zur Arbeit fuhr, wollte er momentan noch nicht die Hilfe der anderen beanspruchen. Er wollte es mit mir gemeinsam schaffen und nur im äußersten Notfall die Hilfe anderer annehmen, auch wenn er sie zu schätzen wusste. Manchmal war es schon ziemlich schwierig für ihn, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen, doch wir hielten zusammen und so meisterten wir die eine oder andere Krise mit links. Markus war stolz auf seinen kleinen Sohn, dass konnte man ihm ansehen, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass er überfordert war, was sich auch nach einiger Zeit herausstellte.

    Eines Morgens stand ich auf, weil Leon wach war. Wieder einmal schrie er so laut er konnte, doch diesmal konnte ich mich nicht gleich um ihn kümmern. Ich hatte auch genügend andere Sorgen. Markus lag nicht neben mir, als ich erwachte und gab mir auch keine Antwort, wenn ich nach ihm schrie. Ich nahm den Kleinen aus seinem Gitterbettchen und ging in Richtung Küche. Dort sah ich einen Brief auf dem Tisch liegen.

    Auf dem Kuvert stand mein Name. Ich wusste, dass ich diesen Brief noch nie zuvor gesehen hatte, deshalb beschloss ich, ihn gleich zu öffnen. Er was von Markus. Mir wurde bewusst, dass etwas nicht in Ordnung sein konnte, denn sonst würde mir Markus nie einen Brief schreiben. Das hatte er zuvor noch nie gemacht. Vorsichtig machte ich das Kuvert auf und begann zu lesen....

    Liebe Sabrina,
    ich hoffe du weißt, dass du mir alles bedeutest. Nichts auf der Welt ist mir wichtiger als du, doch ich kann nicht mehr. Mir wird das alles zuviel mit unserem kleinen Sohn. Ich hab euch beide über alles lieb, aber ich wusste schon, als ich von der Schwangerschaft erfuhr, dass wir das alles nie schaffen können, schon alleine aus finanziellen Gründen. Doch das ist nicht das einzige Problem.

    Du weißt noch nicht, dass ich schwer krank bin. Spätestens jetzt habe ich erfahren, wie es dir ergangen sein musste, als du von dem Baby erfahren hast. Auch ich kann es dir nicht sagen, dass ich an Krebs leide, deshalb schreibe ich es dir in diesem Brief. Erst letzte Woche habe ich die Diagnose bekommen. Ich weiß, dass es jetzt nicht leicht für euch beide werden wird, aber..................

    Mir liefen die Tränen übers Gesicht. Ich hielt den Kleinen ganz fest im Arm und drückte ihn an mich. Mit meiner Hand streichelte ich über seinen Kopf und schloss die Augen. Wieso mir? Wieso musste das ausgerechnet mir passieren? Was soll ich jetzt mit Leon machen? Ich kann doch nicht alleine für ihn sorgen, dass würde ich nie schaffen. Und was ist mit der Wohnung? Ich werde sie wohl nicht behalten können.

    Aber ich wollte mich selbst gar nicht bemitleiden. Viel zu sehr tat mir Markus leid. Wer weiß, was er jetzt gerade bloß macht und wie es ihm gerade gehen würde? Denkt er gerade an uns? Mit verweinten Augen versuchte ich, auch noch die letzten Zeilen zu entziffern.

    ............ ich werde euch verlassen. Ich will einfach nicht, dass ihr mit anseht, wie ich immer schwächer werde und schließlich wahrscheinlich sterben muss. Der Arzt hat mit gesagt, dass es nicht viel Hoffnung gäbe, um wieder gesund zu werden, da der Tumor an einer fast unerreichbaren Stelle beim Gehirn liegt. Es kann sogar sein, dass ich bei der Operation sterben werde, von der ich momentan noch keinen genauen Termin weiß. Ich werde euch aber so lange wie möglich auf dem Laufenden halten und dir auch weiterhin Briefe schreiben.

    Ihr schafft das schon irgendwie, aber ihr müsst jetzt ohne mich weiter leben und zusammenhalten. Bitte warte nicht auf mich, mein Schatz. Es hat einfach keinen Sinn. Ich werde euch beide immer lieben und euch nie vergessen. Zum Schluss möchte ich euch noch sagen, dass ich diesen Brief unter Tränen geschrieben habe. Also dann bis bald! Ich werde euch wirklich nie vergessen. Das ist das einzige Versprechen, dass ich jetzt noch machen kann.

    In Liebe
    Markus

    Ich hatte so viele Tränen im Gesicht, das ich kaum noch etwas sehen konnte. Leon hatte sich inzwischen beruhigt und war in meinen Armen eingeschlafen. Was jetzt? Wie soll mein Leben weiter gehen? Ich bemühte mich, wieder einen klaren Kopf zu bekommen...



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 22.05.2007, 14:05


    ach du scheiße das gibt es doch nicht


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    bLeeding_doLL - 26.05.2007, 20:23


    hey,

    du hast eindeutig eine neue Leserin dazubekommen, nämlich mich!
    Die Geschichte ist toll geschrieben, und ich mag deinen Schreibstil auch echt. Es ist fließend zu lesen, und es macht Spaß. Was will man mehr? Ich frag mich nur wie es jetzt weitergehen wird. Er hat sie verlassen weil es finanziell nicht so ist wie sie es gedacht hatten und er Krebs hat, woran er sicherlich auch sterben wird. Sag mal, wann kommt den Tokio Hotel in der Geschichte vor? Nur mal so nebenbei ne Frage, ganz klein erwähnt^^ Also ich will nicht weiter stören und freue mich wenn es weiter geht!

    Liebe Grüße
    bLeeding_doLL~



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 28.05.2007, 11:07


    @bLeeding_doLL: kann dich beruhigen... dauert nimma lang, bis bill dann dabei ist... also geduldig weiter lesen ! *gg* :-D und danke für die kommis!


    Lange blieb ich mit Leon im Arm sitzen und dachte nach. Ich kam jedoch zu keinem Ergebnis, wie es nun weiter gehen sollte. Was soll ich jetzt nur mit dem Kleinen anfangen? Hergeben werde ich ihn sicher nicht, das habe ich mir geschworen. Nach einer Weile griff ich zum Telefon, ich fand es für notwendig, meiner Mutter davon zu erzählen. Vielleicht könnte ich ja jetzt wieder zu Hause leben, dann würde ich das mit Leon auch irgendwie hin bekommen.


    "Hi mum, kannst du bitte so schnell wie möglich bei mir vorbei kommen? Ich muss unbedingt mit dir reden!", versuchte ich zu sagen, aber man konnte mich nur teilweise verstehen.
    Meine mum wusste trotzdem, dass etwas nicht stimmte und wollte sofort bei mir vorbei schauen. Nach einiger Zeit läutete es auch schon an der Tür. Da ich gerade dabei war, Leon zu füttern, stellte ich sein Fläschchen auf den Küchentisch und eilte mit dem Baby auf dem Arm zur Türe.

    Mum drückte uns sofort, als sie sah, wie verheult ich aussah. Genau jetzt brauchte ich so eine feste Umarmung, auf mum konnte ich mich halt immer verlassen, auch wenn sie manchmal ziemlich lästig sein konnte, aber ich wusste, dass sie das alles nur gut mit mir meinte.
    "Wo ist denn Markus? Ihr seid doch sonntags immer gemeinsam unterwegs, oder?", fragte mich meine Mutter.

    "Genau darüber will ich ja mit dir reden, mum! Setz dich erst mal hin, das könnte etwas länger dauern!", sagte ich mit leiser Stimme und versuchte nicht zu weinen, doch die Tränen liefen mir schnell als gedacht wieder übers Gesicht.
    "Gib mir erst mal den Kleinen. Ich werd ihn für dich fertig füttern! Komm, fang an.... Was ist los mit dir?"
    Vorsichtig überreichte ich Leon an mum. Man konnte erkennen, wie stolz sie auf ihren ersten Enkel war. Sie lächelte übers ganze Gesicht und gab dem Kleinen das Fläschchen.

    "Markus hat uns verlassen, mum. Er hat mir einen Brief hinterlassen. Ich weiß doch nicht, wie ich das alles jetzt alleine schaffen soll. In der Wohnung kann ich und will ich auch nicht bleiben, wegen der Miete und mit Leon weiß ich doch auch nicht, was ich jetzt machen soll. Der Kleine braucht doch einen Vater. Ich will nicht, dass er ohne Vater groß wird...!", stotterte ich mich vor mich hin, als mich meine Mutter unterbrach.

    "So, jetzt beruhig dich doch erst mal und dann erzählst du mir, wieso er euch verlassen hat und dann schauen wir mal weiter!"
    Ich versuchte einige Male tief durchzuatmen. Dann begann ich langsam wieder zu reden.
    "Also... In dem Brief von Markus steht, dass er einen gefährlichen Gehirntumor hat und er uns das nicht antun will, dass wir zusehen müssen, wie er daran langsam sterben wird...!"
    Meine Mutter nahm mich in den Arm und drückte mich an sich. Einige Zeit blieben wir ganz ruhig sitzen, ohne etwas zu sagen, dann beendete mum aber die Stille.

    "Also wegen der Wohnung, du kannst wenn du willst wieder bei uns einziehen, da werden wir das mit Leon auch schon irgendwie schaffen. Ich werde dir natürlich helfen, wenn ich Zeit dafür habe, aber wir bekommen das schon irgendwie hin. Aber mehr kann ich dir auch nicht anbieten. Mit Markus kann ich dir leider nicht helfen, da musst du schon selber durch, aber ich bin mir sicher, dass du das schaffen wirst!"

    Bereits zwei Tage später packte ich meine Sachen, um wieder bei meinen Eltern einzuziehen. Ich stand lange Zeit einfach nur im Wohnzimmer und erinnerte mich an die schönen Zeiten, die ich mit Markus hatte. Warum musste das alles so enden? Es hätte doch alles super gepasst und mit Leon hätten wir das schon hinbekommen. Ich machte meinen Koffer zu und ging in Richtung Türe. Ein letztes Mal drehte ich mich noch um, dann verließ ich die Wohnung.

    Gestern Abend hatte ich Leon bereits zu mum gebracht, damit ich die letzte Nacht in meiner Wohnung noch genießen konnte. Mein Vater wollte mich um zwölf Uhr abholen. So wie immer, war er wieder einmal zehn Minuten zu spät. Im Auto musste ich wieder die ganze Zeit an ihn denken. Ich konnte ihn mir einfach nicht aus dem Kopf schlagen. Zu schön war die Zeit, in der ich mit ihm zusammen war, aber ich musste ihn vergessen. Wie wird es ihm gerade gehen? Hat er starke Schmerzen? Oder wann wird diese Operation stattfinden? Ich konnte an nicht anderes mehr denken.

    Als ich bei meinen Eltern ankam, half mir mein Vater, die Koffer ins Haus zu bringen. Ich sprang sofort aus dem Auto, um Leon in den Arm zu nehmen. Es war schlimm, wie sehr ich ihn letzte Nacht vermisst hatte, es war unglaublich, dass einem das Schreien so abgehen würde. Ich drückte den Kleinen und ging mit ihm in mein Zimmer, um ihn in sein Bettchen zu legen. Später wollte ich noch in die Stadt mit ihm fahren, um mich etwas abzulenken. Deshalb packte ich gleich meine Tasche und rief ein Taxi. Schon einige Minuten später stand es vor der Haustüre.

    Es war unglaublich, was mir in der Stadt geschah. Ich kam an dem Ort vorbei, an dem ich Markus zum ersten Mal sah. Ich schob den Kinderwagen vor mich hin und so wie damals, musste mir die Geldbörse aus der Tasche fallen. Ich hockte mich nieder, um das Geld wieder einzusammeln. Im Augenwinkel konnte ich sehen, dass jemand neben mir stehen blieb. Ich blickte nach oben....



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 28.05.2007, 11:22


    jetzt kannst du doch nicht aufhören
    wer ist das????


    schnell WEITER


    lg jenna



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    bLeeding_doLL - 28.05.2007, 19:56


    Hey,

    dann bin ich ja erleichtert. Der Teil war wieder mal sehr schön geschrieben. Und lang, ah das gefällt mir wieder^^ Aber du musst ja auch immer an solchen Stellen aufhören zu schreiben, das ist wirklich nicht nett weißt du?!? Ich frag mich grad wirklich wer denn da steht. Ist es Bill? Oder irgendwer anderes? Also schnell weiterschreiben, ich bin schon voll gespannt xD

    LG
    bLeeding_doLL~



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 01.06.2007, 21:39


    so, da is er schon der nächste teil.... :)
    viel spaß dabei...

    Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Wie kann das bloß sein? Beim ersten Mal begegnete ich hier meiner großen Liebe und dann ihm. Das konnte doch kein Zufall sein. Durch dasselbe Missgeschick lernte ich in diesem Moment ihn kennen. Es war Bill. Langsam versuchte ich aufzustehen, um ihn in die Augen schauen zu können. Ich konnte es einfach nicht fassen.
    "Bill?", fragte ich.

    Mehr brachte ich in diesem Moment noch nicht über meine Lippen. Ich liebte Tokio Hotel und vor allem ihn, so wie wahrscheinlich auch tausende andere Mädchen in meinem Alter, aber es hatten sicher nicht alle das Glück, auf ihn zu treffen.
    "Ja?", lächelte er mich an, "Kann ich dir helfen?
    "Ähm.... Ja, also ich hab... ich hab das... mir ist mein Geld runter gefallen!", brachte ich nach einigen Versuchen doch noch aus meinem Mund.

    Bill lachte nur. Er meinte ich soll nicht so nervös sein, da er ja auch nur ein Mensch war wie jeder andere auch, nur, dass ihn mehr Menschen kennen würden. Trotzdem verschwand meine Nervosität nicht. Starr blieb ich vor ihm stehen und konnte ihm nur noch dabei zuschauen, wie er mein Geld aufhob. Ich spürte, wie es in meinem Bauch kribbelte, als er mir das Geld in die Hand drückte.

    "Hey, jetzt lach doch wieder! Ich versteh nicht, wieso alle hier wie angewurzelt stehen bleiben, wenn sie mich sehen!"
    Auch ich hatte keine Erklärung dafür, aber ich wusste, dass ich mit ihm ins Gespräch kommen musste.
    "Ähm... Hast du Zeit für nen Kaffee?", fragte ich ihn.
    "Klar, lass uns doch gleich hier drüben in dass Kaffeehaus gehen!"

    Fast schon hätte ich vergessen, dass ich ja Leon dabei hatte. Ich nahm den Kinderwagen und schob ihn vor mich hin. Bill half mir, mit dem Kinderwagen über die Treppe hinauf zu kommen. Wir setzten uns an einen kleinen gemütlichen Tisch in der Ecke. Von hier aus konnte man genau beobachten, was auf der Straße so geschah. Anfangs wussten wir beide nicht, über was wir plaudern sollten. Wir saßen einfach nur da und lachten. Schließlich begann Bill dann zu sprechen.

    "Du bist also mit deinem Bruder unterwegs, oder?", fragte er mich.
    "Ja..., also nein. Das stimmt nicht ganz. Leon ist mein Sohn. Ich bin mit fünfzehn schwanger geworden.... Tja, und jetzt ist er da!", sagte ich stolz.
    "Ach, na dann Respekt. Ich glaub ich würde das nicht schaffen, jetzt schon Vater zu sein."

    "Ja, es ist auch nicht immer einfach, aber man gewöhnt sich daran und jetzt, schon nach kurzer Zeit kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, ohne ihm zu leben. Es war ein Weltuntergang für mich, als ich von der Schwangerschaft erfuhr. Aber jetzt bin ich froh, dass wir uns für ihn entschieden haben. Mein Freund... Also besser gesagt mein damaliger Freund wollte nicht, dass ich abtreibe und darüber bin ich ihm jetzt sehr dankbar!"

    "Dein damaliger Freund? Sag jetzt nicht, dass er dich nach der Geburt stehen lassen hat!?", sagt Bill und konnte gar nicht glauben, wie man so etwas nur machen konnte.
    "Also stehen lassen würde ich jetzt nicht sagen, aber er hat mir vor einigen Tagen einen Brief hinterlas-sen, in dem stand, dass er erfahren hat, dass er einen Tumor hat und wahrscheinlich nicht mehr lange leben wird. Deshalb hielt er es für besser, uns zu verlassen, weil er nicht will, dass wir ihm beim Sterben zusehen müssen.

    "Oh, ich verstehe, das tut mir echt Leid für euch, aber das Leben wird weiter gehen, da bin ich mir si-cher. Und außerdem seid ihr beide ja total bezaubernd, da kann es doch nicht lange dauern, bis du einen anderen kennen lernst, auch wenn das wahrscheinlich jetzt nicht gerade einfach für dich sein wird!"
    "Oh, danke, aber momentan will ich noch keine neue Beziehung. Ich muss erst über Markus hinweg-kommen, damit ich wieder eine Beziehung eingehen kann. Sonst würde das alles nicht gut gehen!"

    "Ja, also ich versteh dich ja, aber du kannst jetzt nicht ewig hoffen, dass er irgendwann einmal zu dir zurückkommt! Also ich würde es einfach mal versuchen mit einer neuen Beziehung, denn wenn du dich dann nicht wohl fühlst, kannst du sie immer noch beenden, oder?!
    "Ja, du hast ja Recht, aber ich brauch einfach noch ein bisschen Zeit, um darüber nachzudenken. Da müsste mir schon echt jemand wie er über den Weg laufen, oder so wie du!", sagte ich und lächelte ihn an.

    "Na ja, wir können ja einfach mal in Kontakt bleiben, du kannst ruhig mit mir reden, wenn nu Probleme hast, ich werde dir sicher zuhören!", bat er mir an und warf einen kritischen Blick auf die Uhr.
    "So, ich muss gehen. Wir haben ca. in einer Stunde einen sehr wichtigen Termin, da sollten wir, wenn’s irgendwie möglich ist, pünktlich erscheinen. Gibst du mir noch deine Nummer? Ich werd mich dann mal bei dir melden."

    Sofort schrieb ich sie auf einen Zettel und gab sie ihm, dann verabschiedeten wir uns.
    "Also dann bis bald!", sagte ich, als Bills schon auf dem Weg nach draußen war.
    Er drehte sich noch mal kurz um und zwinkerte mir zu, dann lief er über die Straße.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 01.06.2007, 21:45


    wie geil!!
    will billd a auf etwas hinaus?? *g* ;)


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    bLeeding_doLL - 02.06.2007, 01:34


    büüüdeeee schnell weiterschreiben o.o''

    das is grad echt geil^^

    ich bin müde sry^^

    lg



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 02.06.2007, 19:03


    hier büddeschön... :-D
    viel spaß dabei...

    Ich blieb noch ein wenig im Kaffeehaus sitzen. Dann beschloss ich noch ein bisschen shoppen zu gehen, da mir alle meine Sachen seit der Geburt etwas zu eng waren, aber trotzdem konnte ich mich nicht über meine Figur beschweren. Meiner Meinung nach war es der Kleine wert, dass ich nun ein paar Kilogramm zugelegt hatte, aber ich sah ja trotzdem noch bezaubernd aus, so wie auch Bill behauptete.

    Er hatte es tatsächlich geschafft, mich auf andere Gedanken zu bringen. Dafür war ich ihm sehr dankbar, da ich nun auch wieder ein bisschen mehr Spaß beim Einkaufen hatte. Leon schlief den ganzen Nachmittag, so konnte ich in Ruhe Klamotten aussuchen und sie auch probieren. Um vier Uhr beschloss ich dann ein Taxi zu rufen, um nach Hause fahren zu können.

    Mum hatte meiner besten Freundin bereits erzählt, was alles passiert war. Als ich zu Hause ankam, saß meine Süße schon in der Küche und wartete auf mich. Leon schlief noch immer tief und fest. Deshalb brachte ich ihn, bevor ich zu meiner besten Freundin ging, noch in sein Bettchen, wo er in Ruhe weiterschlafen konnte. Vorsichtig legte ich ihn in sein Bettchen. Ich deckte ihm mit seiner Decke, auf die Schäfchen gedruckt waren, zu und ließ dann die Türe einen Spalt offen, um ihn schreien zu hören, falls er munter werden würde. Dann ging ich nach unten.

    Ich fiel meiner Süßen direkt in die Arme und wieder standen mir die Tränen in den Augen. Zuerst redeten wir über den Brief, dann über mein Erlebnis, dass ich gerade in der Stadt gehabt hatte. Auch sie konnte nicht glau-ben, dass mir Bill über den Weg gelaufen war. Ich war wieder total in Gedanken versunken, aber meine Freundin schaffte es, mich immer wieder aufzumuntern. Sie war Bill irgendwie ähnlich. Wenn man mit ihnen über Proble-me redete, konnte man immer erwarten, dass es einem danach besser gehen würde. Ich war froh, dass ich die beiden kannte, denn Markus war ja nun nicht mehr da, um mir zuzuhören. Aber die Phasen, in denen es mir wieder ein bisschen besser ging, hielten meist nicht lange an.

    Immer wieder wusste ich nicht, wie mein Leben ohne Markus weitergehen sollte. Er war doch derjenige, mit dem ich mein Leben geplant hatte und mit dem ich den Rest meines Lebens zusammen sein wollte. Meine Freundin war schon wieder weg, als mich Leon plötzlich aus den Gedanken riss, weil er zu schreien begann. Ich erhob mich von der Bank und machte mich auf den Weg nach oben, doch meine Mutter kam mir schon zuvor. Als ich oben ankam, hatte sie ihn schon im Arm.

    "Was ist nur mit Leon los?", fragte mich mein Mutter, "Greif ihn doch mal an, er hat sicher Fieber!"
    Vorsichtig griff ich ihm auf seine kleine Stirn. Er war wirklich glühend heiß. Ich fragte meine Mutter, was ich nun machen sollte und sie meinte, dass es am besten wäre, wenn ich sofort mit ihm ins Krankenhaus fahren würde. Ich zögerte nicht lange und packte die notwendigen Sachen, dann brachte mich mein Vater ins Krankenhaus. In diesem Moment gingen mir wieder so viele Gedanken durch den Kopf. Was ist, wenn Leon nun auch nicht mehr gesund werden würde? Er war doch jetzt mein Ein und Alles und ohne ihn wollte ich nun nicht mehr Leben. Die ganze Autofahrt lang drückte ich ihn an mich.

    Wieso kann Markus jetzt nicht bei mir sein? Wenn er hier wäre, würde ich das alles sicher besser verkraften kön-nen, aber das Schicksal meinte es wieder einmal nicht gut mit mir. Ich versuchte mich abzulenken und auf ande-re Gedanken zu kommen, aber es gelang mir nicht. Im Krankenhaus angekommen, musste ich sehr lange war-ten, bis ich endlich zum Arzt kam. Es waren mehrere Mütter mit ihren Babies da, doch es schien so, als ob sie alle glücklich sein würde. Wahrscheinlich waren sie alle auch nur zur Kontrolle da. Im Wartezimmer hatte ich genügend Zeit, um mit einer Mutter von Zwillingen ins Gespräch zu kommen.

    Die junge Frau war nicht viel älter als ich. Sie war um die zwanzig und erzählte mir, dass ihr Mann sie stehen gelassen hatte, als sie ihm von der Schwangerschaft erzählte. Ich konnte den Kerl nicht verstehen, am liebsten hätte ich ihm eine gescheuert, wenn er dabei gewesen wäre.
    "Und wie steht dein Freund zu dem Baby?", fragte sie mich mit großem Interesse.
    Nochmals musste ich die ganze Geschichte von vorne bis hinten erzählen. Als sie merkte, dass ich zu weinen begann, nahm sie mich in den Arm. Sie konnte sich überhaupt nicht vorstellen, wie schlimm es sein musste, wenn der Vater des Kindes wegen einer Krankheit nicht mehr für einen da sein konnte und das Baby auch noch krank war. Lange hielt sie mich im Arm.

    Dann aber war sie an der Reihe. Sie packte ihre kleinen Töchter und verschwand mit ihnen in der Türe. Es tat gut zu wissen, wie sehr einem alle bemitleideten, aber das konnte ich im Moment am wenigsten gebrauchen. Der einzige der mir bis jetzt wirklich geholfen hatte, war Bill. Er gab mir als einziger das Gefühl, dass das Leben weiter gehen würde. Auf einmal rief mich der Arzt auf. Ich nahm Leon und ging zu ihm. Mit kritischem Blick un-tersuchte er den Kleinen. Dann sagte er.....



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 03.06.2007, 18:05


    jetzt kannst du doch nicht aufhören :(

    ja bill du hilfst immer ;)


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    süßehexe - 04.06.2007, 16:22


    dann sagte er was???

    was? was? was?

    das is fies an so einer stelle aufzuhören.... :?

    ach ich meld mich übrigens auch ma wieder.. :P
    is ja schone in Weilchen her... :oops:

    ich bitte um baldige und schnelle Fortsetzung, da die stelle, an der du unterbrochen hast, mehr als gemein ist!!!

    lg jenny



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 04.06.2007, 19:15


    also jetzt hab ich echt ein schlechtes gewissen! :oops:
    damits ma ned böse seids gibts auch schon den nächsten teil! :roll:
    also viel spaß dabei... ist zwar ned lange, aber ich hoffe ich hab ned wieder an ner falschen stelle aufgehört!


    "Also es scheint so, als hätte der Kleine eine starke Verkühlung, die bei so kleinen Babies schon mal ge-fährlich werden könnte. Bitte machen Sie sich jetzt nicht allzu große Sorgen, natürlich werden wir alles Mögliche tun, um ihn wieder gesund zu bekommen. Ich schlage mal vor, dass er erst einmal ein paar Tage zur Behandlung hier bleibt. Wir werden Ihnen dann bescheid geben, falls es irgendwelche Neuigkeiten gibt!"

    Bald darauf kam auch schon eine Schwester, um Leon in sein Zimmer zu bringen. Ich verabschiedete mich von ihm und drückte ihm einen Kuss auf sein Köpfchen, danach verließ ich das Krankenhaus. Es war schon ein schlimmes Gefühl, ohne ihm nach Hause zu gehen, aber auch diesmal musste ich es durchstehen. Ich setzte mich wieder ins Auto meines Vaters. Es wunderte ihn nicht, dass ich ohne ihn kommen würde. Wenn das bloß Markus wissen würde... Dann würde es mir vielleicht besser gehen. Ich wollte gerade mein Handy aus der Tasche nehmen, um ihn anzurufen, als es plötzlich klingelte.

    Auf dem Display stand Markus´ Name. Erst zögerte ich, dann hob ich doch ab.
    "Hallo?", fragte ich, da ich es kaum fassen konnte, mit ihm zu telefonieren.
    "Hi Kleine, wie geht’s dir? Und wie geht’s dem Baby?", war das erste, dass er fragte.
    Es war schon beruhigend zu wissen, dass er sich noch meldete.
    "Also mir geht’s körperlich ganz gut, aber seelisch bin ich total am Boden. Den Kleinen hab ich gerade ins Krankenhaus gebracht. Er hat eine starke Verkühlung und Fieber. Der Arzt meint, dass das gefährlich werden könnte.", sagte ich und begann wieder zu weinen.

    Von Markus war einen Moment lang nichts zu hören, dann meldete er sich wieder.
    "Hey, das wird sicher wieder. Mir geht’s momentan wieder ein bisschen besser. Ich werde irgendwann mal vorbeischauen, wenn ich Zeit finde, aber ich kann dir noch nicht sagen wann!"
    "Ja, schon okay... Bitte mach das! Wir sind wieder zu meinen Eltern gezogen, da ich das alles alleine nicht schaffen würde, also wenn du Zeit hast, dann schau bitte vorbei. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie froh ich bin, dass du dich noch bei mir meldest, ich hatte Angst, nie wieder etwas von dir zu hören. Du fehlst mir so sehr!"

    "Glaub mir, ihr mir auch, aber du musst mich verstehen, es war nicht leicht, diesen Entschluss zu fassen, aber ich sah einfach keinen anderen Ausweg. Also dann bis bald mal! Ich schau mal vorbei! Ciao.", sagte er mit trauriger Stimme.
    "Bye, bis bald!", waren meine letzten Worte, dann legte ich auf.
    Traurig fuhr ich nach Hause. Es war zwar ein schönes Gefühl zu wissen, dass er auch weiterhin für uns da sein wird, wenn wir ihn brauchen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt alles nur mehr Freundschaft sein würde. Wie gerne wäre ich in diesem Moment in seinen Armen gelegen? Ich konnte fühlen, wie er mir durchs Haar streicheln würde.

    Als wir zu Hause ankamen, wollte ich ein Bad nehmen und versuchen, mich ein wenig zu entspannen. Ich ließ das Wasser einlaufen, dann ließ ich langsam mei-ne Kleidung fallen. Als ich mich ins heiße Wasser setzten wollte, sah ich Vaters Rasierer am Waschbecken liegen. Ich werde meinem ganzen Leiden nun ein Ende setzen. Langsam stellte ich einen Fuß vor den anderen und ging zu dem Schrank, der neben dem Waschbecken an der Wand hing. Ich öffnete es lang-sam. Man konnte es quietschen hören. Ich griff mit der rechten Hand hinein und fasste eine Rasierklinge.

    Dann schloss ich den Schrank wieder und legte ich ins warme Wasser. So, jetzt ist es vorbei. Ich kann so nicht weiterleben. Erst verliere ich meine große Liebe und dann wird auch noch mein kleiner Sohn schwer krank. Nie im Leben würde ich es verkraften können, wenn ich ihn auch noch verliere. Ich kann mein Leben so nicht weiter Leben. Es hat so keinen Sinn mehr. Jede Sekunde spüre ich die Angst in mir, meinen Sohn nie wieder in die Arme schließen zu können. Ich möchte das nun alles nicht mehr. Vorsichtig setzte ich die Klinge an...



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    easyriderin86 - 05.06.2007, 10:48


    die ff ist echt geil schreib bitte schnell weiter



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 05.06.2007, 14:36


    nein das kannst du doch jetzt nicht machen
    denk doch an deinen sohn und an bill und an markus ;)


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 06.06.2007, 23:47


    so meine lieben, jetzt gehts weiter...


    Dann hörte ich, wie jemand nach mir rief. Ich wollte ihm keine Antwort geben, da ich es so schnell wie nur möglich hinter mir bringen wollte. Immer wieder hörte ich eine Stimme, die nach mir rief. Doch ich schnitt zu. Meine ganze Hand war blutverschmiert, das Wasser färbte sich rot. Dieser Anblick tat gut. Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, aber es tat gut. Langsam wurde mir schwarz vor Augen. Ich bekam nur noch mit, als jemand besorgt die Türe einbrach. Wer es gewesen

    war, konnte ich nicht mehr erkennen. Dann verlor ich das Bewusstsein. Erst einige Stunden später öffnete ich wieder meine Augen. Ich konnte es gar nicht glauben. So wie damals, saß Markus neben meinem Bett und hielt meine Hand.
    "Was stellst du nur für Sachen an? Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich schon früher losgefahren. Weißt du eigentlich wie schlimm es ist, wenn man seine große Liebe halb tot auffindet?", sagte er wütend.

    "Hast du etwa daran gedacht, wie es mir gehen würde, wenn ich diesen Brief lese? Wenn du eines Mor-gens einfach nicht mehr da bist und mich mit dem Baby alleine lässt? Was machst du überhaupt hier? Ich will doch nicht mehr leben! Es hat doch alles keinen Sinn mehr! Wieso hast du mich nur gefunden? Viel lieber wäre ich einfach gestorben! Ich kann und will ohne euch nicht mehr. Es gibt einfach nichts, wofür ich noch lebe, ich bin doch ganz alleine. Ich konnte die Angst nicht mehr ertragen, Leon auch noch zu verlieren! Mein Leben hat einfach keinen Sinn mehr, so wie es gerade läuft!"

    "Ich hatte eigentlich darüber nachgedacht, zu euch zurückzukommen, wenn du das gewollt hättest, aber so schaut es ja momentan nicht aus. Eigentlich wollte ich dich heute Abend überraschen. Ich wollte dich fragen, ob du mich heiraten willst. Sei doch froh, dass du gesund bist. Weißt du eigentlich, wie schlimm es ist zu wissen, dass man bald sterben wird? Hast du eigentlich eine Ahnung wie schlimm es ist, deswegen seine große Liebe und sein Kind aufzugeben? Weißt du eigentlich wie schlimm es ist, dich hier liegen zu sehen? Ich hätte nie damit gerechnet, dass du so weit gehen würdest, aber da habe ich mich wohl geirrt!"
    Markus stand auf und verschwand aus der Türe.

    "Und weißt du eigentlich wie schlimm es ist, nach und nach sein ganzes Leben zu verlieren?", sagte ich leise, obwohl ich wusste, dass er es nicht mehr hören würde.
    Ich brach in Tränen aus. Jetzt konnte ich die Hoffnung wohl endgültig aufgeben, ihn zurückzubekommen. Lange lag ich einfach nur da und schaute durch das Fenster hinaus. Der Himmel war strahlend blau. Die Sonne schien, und draußen konnte ich die Vögel zwitschern hören. Jeder normale Mensch würde solch einen Anblick genießen. Nur ich lag da und konnte mich überhaupt nicht freuen, so etwas zu sehen.

    Jeder andere hier im Krankenhaus würde sich freuen, wenn er wissen würde, wieder ganz gesund hier raus zu spazieren. Wie gerne hätte ich in diesem Moment mit Markus getauscht. Es war so komisch. Er würde so gerne noch lange weiterleben und sein Leben genießen, doch er würde nicht mehr lange da sein. Und ich lag hier und wäre froh gewesen, wenn ich sterben würde. Mir war klar, dass ich Hilfe brauchte. Des-halb half mir der Arzt auch gleich, einen geeigneten Psychiater zu suchen, der mit dabei helfen würde, mein Leben wieder genießen zu können und wieder etwas zu finden, für das ich sehr wichtig war.

    Bereits am nächsten Tag durfte ich nach Hause gehen. Ich wollte noch kurz Leon besuchen, bevor ich das Krankenhaus verließ. Der Kleine lag in seinem Bettchen und schlief. Ich nahm ihn heraus auf meinen Arm und drückte ihn an mich. Jetzt wurde mir erst bewusst, wofür ich am Leben bleiben musste. Der Arzt meinte, dass es ihm schon wieder besser gehen würde, und dass ich ihn schon bald wieder mit nach Hause nehmen dürfte. Lange hielt ich den Kleinen im Arm.

    Wenn ich gestorben wäre, wen hätte er dann noch ge-habt? Er wäre dann ohne Eltern aufgewachsen. Was würde sein, wenn er später mal in dieselbe Situation kommen würde, wie ich? Er hätte dann keine Mutter mehr, die immer für ihn da wäre. Über solche Sachen hatte ich noch nie zuvor nachgedacht, doch jetzt wurde mir erst bewusst, wofür ich eigentlich noch leben musste und auch den Willen dafür hatte. Leon lag in meinem Armen, als er die Augen öffnete und mich anlächelte. Noch nie hatte ich mich so über ein Lächeln von ihm gefreut. Am liebsten hätte ich ihn gleich mit nach Hause genommen und ihn nie wieder aus meinen Armen gelegt, doch er musste noch einige Tage zur Beobachtung bleiben.

    Zwei Tage später durfte ich ihn dann endlich wieder mitnehmen. Immer wenn ich ihn im Arm hielt, hatte ich das Gefühl, gebraucht zu werden und nicht umsonst am Le-ben zu sein. Ich genoss jede freie Minute mit ihm. Einmal in der Woche ging ich zum Psychiater um wie-der den Sinn meines Lebens zu finden. Es war schon zu wissen, dass sich jemand für mich interessierte. Ich spürte, wie ich langsam wieder die Lebensfreude zurückbekam und mich wieder über Kleinigkeiten freuen konnte. Plötzlich läutete mein Handy. Ich kannte die Nummer nicht. Obwohl ich normalerweise bei Unbekannten nicht abhob, hatte ich das Gefühl, dass es wichtig war.

    "Hallo, wer spricht?", fragte ich.
    "Hi Sabrina. Ich bin's, Bill. Ich wollte mich mal bei dir melden und dich fragen, wie es euch beiden Süßen so geht?!"
    Ich konnte es nicht glauben, irgendwie hatte ich ihn Verdrängt, da ich gedacht hätte, dass er sowieso nie Zeit finden würde, sich bei mir zu melden.
    "Tja, also jetzt geht's uns wieder ein wenig besser. Wir haben ziemlich viel durchgemacht, seit wir uns gesehen haben!"

    "Wie wär’s, wenn du mir das alles erzählst, wenn wir uns treffen? Hättest du heute Nachmittag um ca. vier Uhr Zeit? Ich habe mir gedacht, dass wir vielleicht in den Park gehen könnten. Da könntest du den Kleinen auch mitbringen!", sagte Bill.
    "Ja, klar. Wir treffen uns dann dort. Bis später!"



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 07.06.2007, 12:09


    oh das hätte ich jetzt nicht gedacht er das zurück kommt

    da ist ja unser bill schon wieder lol


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 10.06.2007, 11:41


    thx für das kommi....
    auf zum nächsten teil!!!


    Bereits um halb vier machte ich mich mit Leon auf den Weg, um ja nicht zu spät zu kommen. Es waren ziemlich viele Leute im Park unterwegs, doch Bill konnte ich noch nicht erblicken. Aber es war auch erst zehn Minuten vor vier. Während ich wartete, setzte ich mich auf eine Bank, die gleich beim Eingang des Parks stand. So konnte mich Bill nicht übersehen. Pünktlich um vier Uhr stand er vor mir. Wir wollten ein bisschen spazieren gehen und uns anschließend auf die Wiese setzen, damit ich ihm alles erzählen konnte.

    Wir gingen durch den ganzen Park. Den Kinderwagen hatte ich zu Hause gelassen, da es nicht einfach war, ihn im Taxi mitzunehmen. Ich hielt Leon die ganze Zeit auf dem Arm.
    "Darf ich ihn auch mal halten?", fragte mich Bill und deutete auf den Kleinen.
    Ich überreichte ihn ihm. Es sah total süß aus, wie er den Kleinen im Arm hielt. Man merkte, dass er noch nicht oft ein Baby im Arm hielt. Er stellte sich genau so ungeschickt und ängstlich an, wie ich damals, als ich ihn das erste Mal in den Arm nehmen durfte. Ich hatte genauso große Angst wie er jetzt, ihm weh zu tun, oder ihn gar fallen zu lassen.

    Es war ein total niedlicher Anblick, die beiden so durch den Park wandern zu sehen. Ich beobachtete Bill, wie er dem Baby mit zittriger Hand über sein Köpfchen strich und es genoss, den Kleinen im Arm zu halten. Mir war ziemlich heiß. Ich wusste, dass ich ins Schwitzen kommen würde, da ich mir ein langes Shirt anzog, damit man die Narbe auf meinem Unterarm nicht sehen konnte. Mittlerweile schämte ich mich für das, was ich getan hatte. Ich wollte Bill nichts davon erzählen, weil ich Angst hatte, ihn genauso wie Markus deswegen zu verlieren.

    Markus ließ seit diesem Vorfall nichts mehr von sich hören, doch ich konnte ihn verstehen. Ich glaube, ich hätte in seiner Lage dasselbe gemacht. Es war nicht gerade angenehm zu wissen, dass er mich heiraten wollte, aber ich durch meine Dummheit die Chance nicht genutzt hatte, auch wenn ich nicht wissen konnte, dass so etwas geschehen würde. Schließlich beschlossen wir, uns ins Gras zu setzen. Ich legte Leon neben mir ab. Der Kleine schlief wieder mal den ganzen Nachmittag durch. Bill setzte sich neben mich auf das frisch gemähte Gras, dann kamen wir ins Gespräch.

    "So, jetzt erzähl doch mal... Was ist denn schon leicht alles passiert?", sagte er zu mir, als er bemerkte, dass ich traurig zu Boden blickte.
    "Na ja, die letzten Tage waren zu viel für mich. Leon war krank und die Ärzte wussten nicht, ob er überleben würde und ja, ich wusste einfach keinen anderen Ausweg mehr."
    "Keinen anderen Ausweg als welchen?", fragte er mich verwundert.
    Vorsichtig zog ich meinen Ärmel hoch, obwohl ich gar nicht wollte, dass er das erfährt, aber ich hatte das Gefühl, dass er das verstehen würde.

    "Was stellst du bitte an? Es gibt immer einen anderen Weg.", sagte er mich und fuhr mir mit seinen Fingerspitzen über die Narbe, die mittlerweile schon wieder ziemlich gut verheilt war.
    "Ich weiß, ich versteh ja jetzt selber nicht mehr, wieso ich so weit gegangen bin, aber ich kannte einfach den Sinn meines Lebens nicht mehr und ich hatte zu große Angst, Leon auch noch zu verlieren. Dann hätte mein Leben überhaupt keinen Sinn mehr gehabt. Ich wusste doch auch nicht, an wem ich mich wenden sollte mit meinen Problemen und ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass du dich wieder bei mir meldest!"

    "Na sicher hab ich mich wieder gemeldet, das hatte ich die doch versprochen, oder?", antwortete Bill und nahm mich in den Arm, "Ich weiß doch, dass du jetzt in dieser schwierigen Situation jede Hilfe gebrauchen kannst und da will ich dir auch beistehen."
    Ich lächelte ihn an und bedankte mich bei ihm. Vorsichtig umarmte ich ihn, als er mich plötzlich auf die Lippen küsste. Ich war noch nicht bereit, um eine neue Beziehung einzugehen, deshalb drückte ich ihn zur Seite.

    "Sorry, aber ich kann das noch nicht, das musst du verstehen. Ich hab dich zwar total lieb gewonnen, aber bitte lass mir Zeit! Du musst verstehen, dass Markus noch immer meine große Liebe ist, und ich ihn deshalb nicht einfach so leicht vergessen kann!", sagte ich und wieder bildeten sich Tränen in meinen Augen.
    "Hey, tut mir leid, das wollte ich jetzt nicht, dass du deshalb wieder zu weinen beginnst. Klar gebe ich dir die Zeit, aber du sollst wissen, dass ich dich echt lieb hab und ich mir wirklich eine ernste Beziehung mit dir vorstellen könnte.

    Das klingt zwar jetzt vielleicht ein bisschen überstürzt, aber ich fühlte mich in der Nähe eines Mädchens noch nie so wohl als bei dir! Und der Kleine... Ich hätte kein Problem damit, für ihn den Vater zu spielen, er ist mir mittlerweile genau so sehr ans Herz gewachsen wie du. Und ich glaub nicht, dass es viele gibt, die so etwas behaupten würden.", sagte Bill und wich ein Stück zurück.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 10.06.2007, 14:17


    oh wie süß!
    bill du bist einfach super!


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 13.06.2007, 18:17


    So, hier auch der nächste teil... danke, dass du immer wieder kommis hinterlässt bei mir! :wink:

    "Ich weiß das alles ja echt zu schätzen von dir, aber momentan kann ich einfach nicht auf eine Beziehung mit dir eingehen. Da ist eben die Angst dann doch noch zu groß, wieder so enttäuscht zu werden!"
    Dann schwiegen wir beide. Wir schauten Leon zu, der bereits wieder aufgewacht war. Er lutschte an seinem Daumen und strampelte mit seinen kleinen Beinchen durch die Luft. Irgendwie wirkte das beruhi-gend auf mich, wenn er so lebhaft war. Das zeigte mir, dass es ihm wieder gut ging. Bill nahm meine Hand. "Komm, lass uns nach Hause gehen, es ist schon spät!", sagte er.

    Als ich den Kleinen hochnehmen wollte, kam er mir zuvor. Er wollte ihn unbedingt noch einmal auf den Arm nehmen. Langsam marschierten wir aus dem Park. Bill hatte bereits ein Taxi für mich gerufen. Er wollte mich mit nach Hause begleiten. Zu Hause stiegen wir aus und gingen über die Treppe in mein Zimmer hinauf. Bill wollte Leon noch immer nicht aus der Hand legen. Es war so schön zu sehen, wie gern er ihn hatte. Irgendwie würde doch alles perfekt passen, um eine Beziehung aufzubauen. Während er beschäftigt war, mit dem Baby zu spielen, hatte ich genug Zeit um nachzudenken. Schließlich kam ich zu dem Entschluss, es doch mit ihm zu versuchen, denn wenn ich länger mit meiner Entscheidung gewar-tet hätte, dann wäre es möglich gewesen, dass er mich aus dem Kopf schlagen würde.

    Ich nahm ihn Leon aus der Hand und legte ihn in sein Gitterbettchen. Dort strampelte er weiter. Danach setzte ich mich neben Bill aufs Bett. Mein Bauch kribbelte und er wusste, was er nun zu tun hatte. Wir kamen uns immer näher. Langsam legte er seinen Kopf zur Seite und küsste mich. Lange schon, war ich nicht mehr so glücklich gewesen. Wir wussten zwar, dass sich meine Entscheidung jederzeit ändern könnte, aber wir wollten es versuchen. Wir waren so mit uns beschäftigt, dass wir gar nicht hörten, wie meine Mutter nach Hause kam. Seit meinem Selbstmordversuch war sie sauer auf mich gewesen. Sie verstand nicht, warum ich nicht mit ihr über meine Probleme reden wollte. Ich bemerkte, wie mum die Türe öffnete und herein schaute.

    "Oh, lasst euch mal nicht stören!", sagte sie leise und verließ den Raum schnell wieder.
    Ich musste so zu Lachen beginnen, dass ich den Kuss abbrechen musste. Bill störte das nicht weiter und setzte einfach damit fort. Ich spürte, wie sich seine Hand unter mein Shirt bewegte. Eigentlich wollte ich in diesem Moment wieder abblocken, doch das hielt ich nicht für richtig. Wir ließen uns auf unser Bett zurückfallen. Wir mussten wohl beim Rumknutschen eingeschlafen sein. Das bemerkten wir aber leider erst am nächsten Morgen. Bill verpasste fast einen wichtigen Termin.

    Warum musste gerade heute die erste Nacht gewesen sein, wo Leon nicht zu schreien begann, weil er Hunger hatte. Schnell packte Bill seine Sachen zusammen und verließ stürmisch das Haus. Ich stand auf und wendete mich zu Leon. Er lag wach im seinem Bettchen und lutschte schon wieder an seinem linken Daumen. Mum hatte mit mal er-zählt, dass ich das früher auch immer getan hatte.
    "Na mein Kleiner? Schon wach?", sagte ich und streichelte ihm über sein Köpfchen.
    Ich nahm ihn hoch und ging mit ihm in die Küche. Meine Eltern saßen schon am Tisch und aßen ihr Frühstück.

    "Guten Morgen mum! Guten Morgen Papa!", sagte ich und gab beiden einen Kuss auf die Wange.
    "Na, was war denn gestern los mit euch beiden?", fragte ich mum und schaute mich etwas misstrauisch an.
    "Ach, es war nichts aufregendes, aber es war schön!", antwortete ich, während ich Leon sein Fläschchen wärmte.
    Schön langsam wurde er unruhig. Immerhin hatte er die ganze Nacht nichts zu Trinken bekommen. Als das Fläschchen warm genug war setzte ich mich auf einen Stuhl und fütterte ihn. Noch nie zuvor hatte er so schnell daran gezogen. Man musste direkt aufpassen, dass er sich nicht daran verschluckte.

    Ich hatte für heute noch nichts vor, deshalb beschloss ich, einfach mal so richtig zu entspannen und Leon an meine Eltern abzugeben, die sich natürlich darüber freuten, dass sie den Kleinen einmal für sich alleine hat-ten. Ich hockte mich am Machmittag vor den Fernseher und guckte eine Serie nach der anderen. Mum und dad schien es sichtlich zu gefallen, auf Leon aufzupassen. Immer wieder konnte man sie lachen hö-ren. Dann läutete es an der Türe. Ich erhob mich von der Couch und öffnete. Ich konnte es kaum glau-ben, als ich sah, wer draußen stand.
    „Was machst du hier? Ich hätte gedacht, du willst nichts mehr mit mir zu tun haben?“, sagte ich.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    easyriderin86 - 13.06.2007, 20:24


    geiler teil hoffentlich entscheidetsich jetzt nicht weider um

    lg manu



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 14.06.2007, 15:47


    *g*

    schön sie hat sich für bill entschieden!
    das ist sicher markus!!


    schnell WEITER



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    stuffinchen - 15.06.2007, 00:41


    soooo ...
    jetz will ich auch ma was schreiben
    hehe ich find diese ff ya sooooo geil ...
    un ich find total geil das sie sich für bill entschieden hatt
    un ich will nicht das sie sich jetz wider umentscheidet ...
    das wäre viel zu blöd ...
    schreib schneeeeeeel weiter ya?!
    lg Stuffinchen ^^



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 15.06.2007, 15:34


    wow... mal drei kommis! :-D kommt bei meinen storys ja nicht gerade oft vor! Aber dankeschön.. freu mich sehr drüber! babe ich muss dich enttäuschen.... Markus??? Nö...


    "Hey, ich habe festgestellt, dass es ohne dich nicht geht, Es ist jetzt schon so lange her, seit wir uns das letzte mal gesehen haben und ich hab jetzt endlich eingesehen, dass er dir gehört!", sagte Petra, die vor mir mit Markus zusammen gewesen war, also meine damalige beste Freundin, die nichts mehr von mir wissen wollte.
    Wütend wollte ich die Türe wieder schließen, doch dann beschloss ich, mich mit ihr auszureden. Jetzt gab es ja nichts mehr, dass zwischen uns stehen würde. "Komm doch rein, wir reden im Wohnzimmer wei-ter!", sagte ich und schloss hinter ihr die Türe zu.

    "Hast du ein Geschwisterchen bekommen?", fragte sie mich, als sie den Kinderwagen von Leon im Gang stehen sah.
    "Ach, ich hab dir so viel zu erzählen!", antwortete ich darauf.
    Ich bat sie, schon mal ins Wohnzimmer zu gehen. Schnell wollte ich noch Leon holen und mich dann mit ihr zusammensetzen. Sie dachte immer noch, dass Leon mein Bruder war und noch wollte ich ihr auch nichts davon erzählen, dass das nicht stimmte. Ich setzte mich neben sie und wir begannen zu quat-schen.
    "Was ist eigentlich mit dir und Markus? Seid ihr eh noch immer zusammen?", fragte sie mich.

    "Also ich würde vorschlagen, dass ich dir die ganze Geschichte von vorne zu erzählen beginne. Also als Markus und ich damals zusammen gekommen sind, haben wir beschlossen, uns eine Wohnung zu kau-fen, um nicht so auf unsere Eltern angewiesen zu sein. Wir wohnten dort bis vor zirka zwei Wochen, dann bin ich wieder hierher zu meinen Eltern gezogen. Ja, also wir...."
    Sie unterbrach mich, als sie die Narbe auf meinem Arm erblickte.
    "Was hast du bitte gemacht?", fragte sie mich geschockt.
    "Warte bitte kurz. Ich komm dann gleich dazu. Ja, also wir waren total glücklich, bis ich von der Schwan-gerschaft erfuhr. Leon, also der Kleine..... Er ist von Markus und mir!"

    Ich merkte, wie schockiert sie war.
    "Als ich damals von der Schwangerschaft erfuhr, fiel es mir nicht leicht, Markus davon zu erzählen. Er erfuhr es dann von einem Arzt, weil ich zusammen gebrochen war und ins Krankenhaus musste. Anfangs war er ja total sauer auf mich, doch dann konnte er es kaum erwarten, bis das Baby zur Welt kam. Wir beschlossen, es gemeinsam groß zu ziehen, aber recht weit sind wir mit diesem Plan nicht gekommen. Markus hat mir eines Tages einen Brief hinterlassen, dass er uns verlassen hat, weil er einen Gehirntumor hat und er uns das alles nicht antun wollte.

    Seitdem wohne ich wieder hier bei meinen Eltern. Es ist nicht leicht, über ihn hinwegzukommen, aber ich versuche es noch immer. Kurz nachdem er uns verlassen hatte, wurde Leon auch noch krank und die Ärzte wussten nicht, ob er es überleben würde. Damals sah ich keinen anderen Ausweg mehr, als mir selbst das Leben zu nehmen!"
    "Ach so, also deshalb die Narbe auf deinem Arm?", fragte sie mich.
    "Ja, Markus hat mich gerade noch rechtzeitig gefunden und mir das Leben gerettet. Er wollte mich wieder zurück haben, aber seit dem Selbstmordversuch meldet er sich nicht mehr bei mir. Tja, und jetzt leb ich mit dem Kleinen hier bei meinen Eltern und versuche, eine neue Beziehung aufzubauen!", antwortete ich ihr.

    "Also gibt es da schon jemanden, mit dem du dir etwas vorstellen kannst, oder wie versteh ich das?"
    "Ja, du wirst es zwar jetzt nicht glauben, aber ich bin mit Bill zusammen. Der von Tokio Hotel.", versuch-te ich so glaubhaft wie möglich zu erzählen.
    "Ne, das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder?
    Sie schaute mich mit ihren großen grünen Augen an... Früher liebte ich das an ihr, aber ich konnte füh-len, dass es wieder so werden könnte wie damals, wenn wir und Mühe geben würden.

    "Doch, das ist die Wahrheit. Ich konnte es ja selber kaum glauben, als wir uns über den Weg rannten!", gab ich ihr zur Antwort.
    Petra betrachtete den Kleinen, der mittlerweile auf meinem Arm wieder eingeschlafen war.
    "Also die Augen hat er von Markus, nicht wahr?!
    Sie lächelte mich an und nahm mich in den Arm.
    "Ach Sabrina, ich habe dich so vermisst. Ich bin so stolz auf dich. An deiner Stelle hätte ich damals glaub ich abgetrieben. Ich hätte das nie so durchgestanden wie du und jetzt versteh ich auch, wieso du diese Narbe hast. Also ich hätte das glaub ich auch nicht anders überstanden!"
    Es war so schön, sie wieder einmal im Arm halten zu können.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 15.06.2007, 15:48


    naja egal
    ob die das wohl ernst meint??


    schnell WEITER


    lg babe ♥



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 17.06.2007, 17:40


    so, hier auch der neue teil!

    Am nächsten Morgen musste ich schon ziemlich früh aufstehen, da ich mit Leon zur Kontrolle ins Kran-kenhaus musste. Mein Vater war bei der Arbeit, deshalb rief ich ein Taxi. Am liebsten hätte ich noch län-ger geschlafen, da Petra und ich gestern noch bis spät in die Nacht hinein geredet hatten. Wir hatten uns ausgesprochen und von nun an wollten wir uns wieder regelmäßig sehen. Ich nahm Leon auf den Arm und ging langsam die Treppe hinunter. Vor der Türe wartete bereits das Taxi. Ich stieg ein. Im Kranken-haus traf ich wieder auf die Mutter der Zwillinge, die auch wieder im Warteraum saß. Wir kamen aber nicht wirklich ins Gespräch, weil sie gleich nach meinem Eintreffen aufgerufen wurde.

    Im Gegenteil zum letzten Mal musste ich heute nicht sehr lange warten. Leon war bald an der Reihe und wir wurden aufge-rufen. Langsam erhob ich mich vom Stuhl und gab Leon dem Arzt in den Arm. Er legte den Kleinen auf den Tisch und untersuchte ihn. Es stellte sich heraus, dass Leon nun wieder ganz gesund war und ich mir keine Sorgen mehr zu machen brauchte. Ich war Überglücklich, als ich das Ergebnis zu hören bekam. Ich bedankte mich beim Arzt und machte mich wieder auf den Weg nach Hause. Zu Hause wartete bereits mum auf uns mit dem Mittagessen. Sie hatte Spaghetti mit Tomatensauce zubereitet.

    Wie ließen uns Zeit beim essen, da sie sich heute frei genommen hatte. Damit ich am Nachmittag mit Bill ungestört sein konnte, wollte sie mit Leon in den Park gehen. Bereits kurz nach dem Mittagessen machten sie sich auf den Weg. Ich räumte noch kurz den Geschirrspüler ein und dann läutete es schon der Türe. Es war Bill. So wie immer kam er pünktlich. Er umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf den Mund, danach gingen wir hoch in mein Zimmer. Mittlerweile genoss ich es sichtlich, mit ihm rumzuknutschen. Ich hatte damit abgeschlossen, dass Markus nicht mehr zu mir zurückkommen würde. Wieder lagen wir knutschen auf dem Bett, doch diesmal blieb es nicht nur beim Knutschen.

    Später lagen wir dann da und redeten.
    "Hey süßer, also ich glaub ich hab die richtige Entscheidung damit getroffen, mit dir eine Beziehung ein-zugehen. Ich hab mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt, seit Leon auf der Welt ist!"
    "Und ich bin froh, dass du so darüber denkst!", sagte er und lächelte mich an.
    Es war so schön, in seinen Armen zu liegen und es einfach nur zu genießen.
    "Wann musst du heute eigentlich wieder los?", fragte ich ihn und zog die Mundwinkel nach unten.

    "Also, wenn du willst, dass ich hier bleibe, werde ich einfach den anderen Bescheid geben und die schaf-fen das Interview dann schon alleine. Dann bin ich eben mal krank, das kann schon mal vorkommen!", grinste Bill.
    Natürlich hatte ich gegen dem Vorschlag nichts einzuwenden. Wenig später klingelte es auch schon an der Türe. Ich ging nach unten, um zu öffnen. Es war mum. Sie war frühzeitig mit dem Kleinen wieder nach Hause gekommen und gab ihn mir in die Arme. Da er schlief, beschloss ich, ihn schnell ins Bettchen zu legen und danach mich kurz unter die Dusche zu stellen, danach gingen Bill und ich zu mum in die Küche.

    Ich ging zum Kühlschrank und bereitete das Abendessen vor, während sich mum mit Bill unter-hielt. Es war lustig, den beiden zuzuhören. Mum unterhielt sich mit Bill über mich.
    "Aber nicht, dass du meine Kleine dann wegen deiner Karriere vernachlässigst!", fing meine Mutter an.
    "Also das lass mal unsere Sorge sein!", unterbrach ich sie.
    Wie mussten lachen. Bill und mum schienen sich gut zu verstehen, das gefiel mir. Zwischen Markus und ihr war immer eine gewisse Spannung, die ich nicht leiden konnte. Während des Essens redeten wir über allgemeine Sachen, wie zum Beispiel über Bills Lieblingsessen, wie es so mit der Musik läuft und ähnliches. Ich glaube, mum hatte Bill bereits ins Herz geschlossen.

    Dann fragte sie:
    "Wie ist das eigentlich so bei dir? Was sagst du zu Leon? Stört es dich nicht, dass du jetzt so junger 'Vater' bist?"
    "Nein, also ich habe mich schon so an den Kleinen gewöhnt. Es ist echt so, als wenn er mein eigener Sohn wäre."
    Meine Mutter musste grinsen. Sie freute sich über seine Aussage und sah mir in die Augen.
    "Na dann hast du ja wohl eine gute Wahl getroffen, Kleine!", bemerkte sie.
    "Ja, finde ich auch!", sagte ich und gab Bill einen Kuss.
    Dann wurde Leon wach. Bill ging zu ihm hoch, während ich gleich noch ein Fläschchen für den Kleinen wärmte, und ihm folgte. Ich öffnete vorsichtig die Türe, um zu sehen, was die beiden so machten.

    Es war ein süßer Anblick. Bill stand neben dem Bettchen und hielt Leon im Arm. Er hielt ihn in die Luft, sodass der Kleine die ganze Zeit lachen musste.
    "Darf ich euch stören?", fragte ich die beiden und betrat den Raum.
    Es war Bill sichtlich peinlich, als er bemerkte, dass ich ihn dabei beobachtet hatte. Er wollte mir den Klei-nen in den Arm legen, doch ich blockte ab.
    "Also als Papa kannst du ihm das Fläschchen schon mal selber geben!", sagte ich lachend.

    "Na wenn du meinst, dann werd ich dir beweisen, dass ich das mindestens genau so gut kann wie du!", sagte Bill und nahm mir die Flasche aus der Hand, die ich ihm bereits entgegen hielt.
    Er stellte sich noch etwas ungeschickt an, aber das würde sich mit der Zeit dann schon noch ändern.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 17.06.2007, 18:17


    oh man die beiden sind so knuddelig


    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 19.06.2007, 19:00


    so....weiter gehts.. langsam geht die story dem ende zu... nur mehr 3 kapitel jezt!! :cry: viel spaß! :-D


    Bill schien am nächsten Morgen ein bisschen überfordert zu sein. Leon war nachts ziemlich oft wach ge-worden und begann zu schreien. Das hinterließ bei Bill Spuren. Er hatte damit zu kämpfen, seine Augen offen zu halten. Das Problem war nur, dass er heute eine Fotoshooting für BRAVO hatte. Er meinte aber nur, dass man das mit Schminke und großem Bemühen aber wieder hinbekommen könnte. Leider musste er sich gleich am Morgen auf den Weg machen. Er stand schon um acht Uhr auf, gab mir einen Kuss und verließ das Haus.

    Ich wusste, dass es sicher nicht einfach werden würde, mit ihm zusammen zu sein, da er immer wieder zu wichtigen Terminen musste, die er nicht einfach so absagen konnte. Das würde dann sicher manchmal zu Streit führen, da er kaum Zeit für uns hätte, doch an diese Probleme wollte ich noch gar nicht denken. Viel zu schön, war die Zeit, die ich mit ihm gemeinsam hatte und Leon hatte auch nichts an seinem neuen Papi auszusetzen....
    Die Zeit verging schnell. Bill und ich waren nun schon über ein Jahr zusammen und wir waren noch im-mer glücklich, auch wenn er nur wenig Zeit für mich und Leon fand. Leon war nun schon richtig groß geworden. Er hatte mittlerweile schon gelernt zu Laufen und er begann auch schon ein bisschen zu Sprechen.

    Ich genoss es, zu sehen, wie sich der Kleine weiterentwickelte. Und am Süßesten fad ich, dass er schon Mama sagen konnte. Heute wollte Bill wieder vorbei schauen. In letzter Zeit hatten wir uns kaum gesehen, weil er gerade auf Tour gewesen war. Jetzt nach fast drei Wochen freute ich mich schon, ihn wieder in die Arme schließen zu können. Es war schon schlimm, den eigenen Freund kaum zu Gesicht zu bekommen, jedoch war da die Wiedersehensfreude umso größer. Ich versuchte, mich heute extra schick zu machen, wenn er kommen würde. Lange stand ich vor dem Spiegel und versuchte, mich so hübsch wie möglich zu machen.

    Ich war sehr zufrieden mit mir und auch meine alte Figur hatte ich mittlerweile wieder auch zurückbekommen. Lange schon war ich nicht mehr an der Bar, wo ich mit Markus früher immer gewesen war. Ich wollte mit Bill heute Abend weggehen und ich hatte mich eben für diese Bar entschieden. Leon konnte wieder einmal bei mum bleiben, sodass wie den Abend genießen konnten. Als Bill um kurz vor Acht bei mir eintraf, fiel ich ihm sofort in die Arme. Ich musste zu weinen beginnen, als er mich in seinen Armen hielt. Dann erblickte er Leon, der hinter der Türe hervorguckte. Mit seinen gro-ßen blauen Augen starrte er Bill an und lächelte. Auch er schien sich zu freuen, Papa wieder zu sehen.

    Bill ließ mich los und rannte auf den kleinen zu. Leon hatte ich schon lange nicht mehr so süß lachen gesehen. Ich hätte mir den Empfang nicht schöner vorstellen können. Bill nahm den Kleinen hoch und kitzelte ihn. Es war so süß, dass die beiden sich so aneinander gewöhnt hatten. Aber wenn ich daran dachte, dass Leon seinen richtigen Vater gar nicht kannte, begann ich schon darüber nachzudenken, ob das alles so richtig war, dass wir den Kontakt abgebrochen hatten, aber wenn ich Bill sah, hatte ich daran kein Bedenken mehr. Einen besseren Vater als ihn hätte ich mir gar nicht wünschen können. Petra wollte uns heute Abend begleiten. Wir machten und zu Recht und holten sie dann ab, Bill hatte kein Problem damit, dass sie mitkommen wollte.

    Wir machten uns auf den Weg zur Bar, wo wir uns gleich einen Drink bestellten. Wir genossen es, wieder einmal ungestört wegzugehen, doch dieses Gefühl hielt nicht lange an. Als ich zur Seite blickte, sah ich ihn. Markus war da. Er stand an der Bar und starrte zu mir herüber. Seinen Blick konnte er auch nicht abwenden, als er bemerkte, dass ich ihn gesehen hatte. Was jetzt? Soll ich rüber gehen und mit ihm reden? Und was würde Bill dazu sagen? Ich beschloss, Bill zu fragen, ob ich es ihm was ausmachen würde, wenn ich mit Markus reden würde. Er meinte nur, dass ich selbst wissen müsste, was ich kann und was nicht. Ich konnte mich gut in seine Lage versetzen.

    In seiner Situation hätte ich wahrscheinlich genau so reagiert. Er hatte Angst, mich zu verlieren und dass ich danach wieder so verletzt sein könnte, als damals, als wir uns zum ersten Mal begegnet waren. Doch ich hielt es für richtig, mit Markus wenigstens über seinen Sohn zu sprechen. Ich stand auf und wendete mich zu ihm. Seine Augen begannen zu leuchten. So wie damals, als wir uns kennen gelernt hatten. Ich spürte, wie die Gefühle für ihn wieder in mir hoch kamen, als ich ihm näher kam, doch ich liebte nun Bill und für Markus empfand ich noch immer ein wenig Hass, weil er damals so einfach abgehauen war. Ich stellte mich vor ihn uns sah ihm in die Augen.
    "Hey, wie geht’s dir so?", fragte ich ihn.

    Meine Augen wurden feucht, da ich mich freute, ihn nach so langer Zeit, wieder einmal zu sehen. Er sah gut aus. Sein blaues Hemd, das er trug, betonte die Farbe seiner Augen auch im Dunklen.
    "Hey, schon lange nichts mehr von dir gehört! Mir geht’s jetzt wieder richtig gut. Was ist mit dir und Le-on?"
    "Na ja, ich könnte mich nicht beklagen. Wie wär’s, wenn du ihn wieder mal besuchen kommst?“, fragte ich mit zittriger Stimme und eine Träne lief über mein Gesicht.
    "Ja, klar mach ich das. Aber du musst doch jetzt nicht weinen!", tröstete er mich.
    Er nahm mich in die Arme, sodass ich meinen Kopf auf seine Schulter legen konnte. Ich sah, wie Bill mich anstarrte. Er schien eifersüchtig zu sein.

    "Wie wär’s, wenn du dich morgen einfach mal bei mir meldest?", sagte ich.
    "Ja, werd ich machen. Ich freu mich schon, wenn ich den Kleinen wieder mal in meine Arme nehmen kann. Immerhin bin ich ja sein Vater."



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    easyriderin86 - 20.06.2007, 14:38


    super teile schreib schnell weiter



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 21.06.2007, 11:22


    ich weis net so wirklich ob das richtig war
    irgendwas kommt da sicher noch


    nur noch 3 pitel?? schade aber naja


    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 21.06.2007, 18:54


    so, der vorletzte teil!


    Bill war richtig wütend als wir gestern Abend nach Hause fuhren. Er war wütend, weil ich mich mit die-sem "Arsch" noch unterhalte, hatte er gesagt. Jedoch glaubte ich, dass er einfach nur Angst war, weil er genau wusste, wie viel mir Markus einmal bedeutet hatte. Bill musste am Morgen gleich wieder weg. So war ich den ganzen Tag mit Leon alleine zu Hause. Es war schön, ihm zuzusehen, wenn er am Fußboden mit seinen Autos spielte und dazu lustige Geräusche von sich gab. Am Nachmittag klingelte es an der Türe. Ich hatte keine Ahnung, wer das sein könnte. Ich lief die Treppe hinunter, um zu öffnen.
    "Hi, hast du Zeit?"

    "Ähm... Klar, komm rein. Leon ist oben im Zimmer. Du kannst ruhig mit hinauf kommen!"
    Ich konnte es nicht glauben. Markus war vorbeigekommen. Er wollte mich nicht anrufen, damit es eine größere Überraschung für mich war. So wie früher, konnte ich mich nur darüber freuen. Ich hatte noch immer dieses Kribbeln im Bauch, wenn er mich überraschte. Markus trat herein und folgte mir in mein Zimmer. Leon saß noch immer am Boden und spielte mit seinem roten Auto, als er plötzlich aufschreckte, weil die Türe aufging. Markus stand einfach nur da und schaute ihm in die Augen. Der Kleine stand auf und ging ihm entgegen. Er stellte sich vor ihm hin und streckte die Arme nach oben. Anfangs reagierte Markus nicht darauf, da er es einfach nicht glauben konnte, dass das sein Sohn war, dann hockte er sich hin und nahm ihn in den Arm.

    "Papa!", sagte der Kleine.
    Ich wollte es gar nicht glauben. Bisher hatte er noch nie etwas anderes als 'Mama' gesagt. Wieder be-gann ich zu weinen. Leon lachte die ganze Zeit, als er bei Markus in den Armen lag. Noch nie hatte ich ihn so glücklich gesehen. Markus standen auch die Tränen in den Augen, doch er wollte es nicht zeigen. Als er Leon wieder los ließ, sah er, dass ich weinte. Er nahm mich in den Arm.
    "Es tut so gut, dass du wieder da bist. Schon alleine, wenn ich daran denke, dass Leon seinen richtigen Vater wieder einmal sieht!", sagte ich unter Tränen.

    "Ja, und es tut gut, dass ich euch beide wieder in die Arme schließen kann. Es tut mir so leid, dass ich damals einfach so gegangen bin, aber ich dachte, dass du sowieso nicht mehr leben willst und ich wollte dir nicht dabei zusehen, wie du dein ganzes Leben einfach so wegschmeißt. Es hat wehgetan, wie ich erfahren habe, dass du das alles nur wegen mir getan hast, aber ich konnte in dieser Zeit einfach nicht für euch da sein. Mir ging es damals wirklich nicht gut. Ich habe aber die Operation gut überstanden und nun bin ich wieder ganz gesund. Bitte verzeih mir das alles, was ich getan habe. Bitte!", sagte er und jetzt war es soweit, dass er sich das Weinen auch nicht mehr verkneifen konnte.

    Ich drückte ihn an mich und wollte ihn nicht mehr loslassen. Neben uns stand Leon, der uns lachend anstarrte. Er stand einfach nur da und lächelte uns an. Ich ließ Markus los, damit er es auch sehen konn-te. Mit der Hand fuhr er sich über sein Gesicht, um die Tränen wegzuwischen, dann sah er zu Leon hin-über. Der Kleine nahm Markus an der Hand und zerrte ihn zu seinen Spielsachen, die ganz verstreut am Boden lagen. Markus stand auf und setzte sich dann zu ihm auf den Boden. Ich machte es mir im Bett bequem und beobachtete die Beiden. Wenn Bill nur auch soviel Zeit für den Kleinen hätte, um mit ihm zu spielen. Es sah so süß aus, wenn die beiden am Boden saßen und sich miteinander beschäftigen, doch das kam bei Bill und Leon nicht oft vor.

    Ich sah den beiden eine ganze Weile zu. Für mich war es wie ein Wunder, dass sich Leon noch an seinen Vater erinnern konnte. Immerhin hatte er ihn schon über ein Jahr nicht mehr gesehen und beim letzten Mal war er noch ein kleines Baby. Plötzlich stand Markus auf und legte sich zu mir ins Bett. Er nahm meine Hand und wollte mich küssen. Obwohl ich es gar nicht wollte, blockte ich ab.
    "Hey, ich kann das nicht. Ich bin jetzt mit Bill zusammen und ich liebe ihn doch. Ach, scheiße. Warum ist das jetzt wieder alles so kompliziert und...!", weinte ich.
    "Und ich liebe dich noch immer und werde es auch immer tun!", unterbrach mich Markus.

    Ich stand auf und stürmte aus dem Zimmer. Markus wollte mir nachgehen, doch er blieb mitten im Raum stehen und beschloss, mich für einen Moment alleine zu lassen. Er setzte sich wieder zu Leon auf den Parkettboden und beschäftigte sich wieder mit ihm. Ein wenig später kam ich wieder zurück ins Zimmer. Ich blieb in der Türe stehen und sah Markus an. Er erblickte mich und ging mir entgegen.
    "Sorry, ich wollte das nicht, aber...!", sagte Markus.
    Er konnte diesen Satz nicht zu Ende sprechen, da ich ihn unterbrach.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 21.06.2007, 19:42


    ey wenn die jetzt zu dem zurück geht dann raste ich aber, das fänd ich irgendwie echt kake grrrrrrrrr



    schnell WEITER



    lg babe ♥



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    1991sonja1991 - 24.06.2007, 17:58


    so, das is jetzt der letzte teil!
    babe sorry, dass ich dich enttäuschen muss... hoff du bist ma ned sauer! :swt: also dann!!!! bye! :cry:

    Ich legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Mir war bewusst, dass das jetzt kompliziert werden würde mit Bill, aber die ganzen Gefühle für Markus waren heute wieder größer geworden, als die für Bill. Es war ein langer Kuss. Ich spürte, wie Markus seine Hände auf meine Hüften legte und mich an sich drückte. Ich merkte auch, dass wir von Leon beobachtet wurden, aber er war nicht der einzige, der uns dabei zusah. Bill stand hinter mit in der Türe.
    "Sabrina! Was wird hier eigentlich gespielt? Ich hätte gedacht, du liebst nur mich und hast diesen "Arsch" schon vergessen, aber so sieht das ganze nicht aus.

    Du kannst damit rechnen, dass du mich ab jetzt nie wieder sehen wirst. Es ist vorbei!", sagte er und verließ das Haus.
    Es tat schon weh, das von ihm zu hören, aber nicht so weh, wie meine Angst, Markus auch wieder ir-gendwann zu verlieren.
    "Du musst mir versprechen, dass du ab jetzt immer für uns da bist, egal was passiert und lass uns bitte nie wieder alleine. Du hast ja mitbekommen, dass ich mir damals wegen dir das Leben nehmen wollte, doch jetzt bin ich froh, dass du mich gefunden hast! Bitte lass mich diese schlimme Zeit nie wieder durchmachen. Es hat so wehgetan damals.

    Das kannst du mir glauben!", sagte ich verheult.
    "Das kann ich dir versprechen. Ich habe jetzt eingesehen, dass das damals der größte Fehler meines Lebens war, euch beide einfach so alleine zu lassen und ich werde das ganz sicher nie wieder tun. Ich verspreche euch, dass ich immer für euch da sein werde. Für dich und für Leon und ich habe euch beide so lieb, dass ich es gar nicht beschreiben kann, auch wenn jetzt so viel Zeit vergangen ist und wir uns nie gesehen haben, aber ich habe die ganze Zeit über das selbe für dich empfunden und ich konnte dich einfach nicht vergessen, egal wie oft ich es versucht habe, weil du einfach der Mensch in meinem Leben bist, den ich immer bei mir haben möchte und ohne dem ich nicht Leben kann!", sagte Markus mit feuch-ten Augen.

    Als Leon bemerkte, dass wie beide schon wieder weinten, kam er her und streckte uns die Arme entge-gen. Markus nahm ihn hoch und wir hielten uns ganz fest im Arm.
    Markus schlief bei mir, damit wir am nächsten Morgen gleich in den Park fahren konnten. Wie immer war Markus für eine Überraschung gut. So wie während der Schwangerschaft spazierten wir händchenhaltend durch den Park und Leon lief neben uns umher. Leon lief neben uns umher und hatte den ganzen Vormittag über ein Lächeln auf dem Gesicht.

    Wir gingen an den See, um es uns dort auf der Wiese gemütlich zu machen. Wir legten uns in die Sonne und schauten den Wolken zu. Es war schön, hier zusammen in den Himmel zu schauen. Das ganze wurde nur noch von einem übertroffen. Ich sah ein Flugzeug am Himmel. Es kreiste über dem See, als es plötzlich eine Schleife hinter sich ausrollte, auf der groß gedruckt war: "SABRINA DU BIST DIE EINZIGE FÜR MICH!" Ich sah Markus in die Augen.
    "Du bist auch der Einzige für mich, Schatz!", sagte ich und nahm ihn in den Arm.

    Als wir uns dann nach einiger Zeit wieder auf den Weg machten blieb er stehen und kniete sich vor mich.
    Er nahm seine Hand uns sagte:
    "Sabrina, ich liebe dich über alles. Du bist die Einzige für mich und ich will dich nie wieder alleine lassen oder dich mit jemandem teilen. Ich möchte mit dir und Leon eine kleine Familie aufbauen. Das ist alles was ich mir momentan wünsche. Willst du mich heiraten?"
    In meinem Bauch begann es wie wild zu kribbeln. Das Einzige, was ich dazu sagen konnte war ja.



    Re: Schwanger! Was nun? {PG16}

    babe - 24.06.2007, 18:34


    neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin das lannst du doch nicht machen
    für den sohn ist es ja schön, aber bill tut mir voll leid :(


    naja

    danke für die ff war echt cool!


    lg babe ♥



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