Svalinn//Mai

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    Re: Svalinn//Mai

    Thessie - 08.05.2007, 18:22

    Svalinn//Mai
    Der kleine hübsche Fuchs sollte heute mal die Longe kennen lernen. Also ging ich ihn, mit einem Halfter und einem Mörli bewaffnet, auf die Weide holen. Er war scheinbar ganz begeistert von dem Regen als von mir :lol: . Ich lockte ihn mit einem Möhrli an und halfterte ihn auf. Dann führte ich ihn durch das Pferdegewirr zum Gatter heraus zu den Anbindeplätzen. Ich putzte ihn ein bisschen und entfernte noch immer Winterfell :evil: . Dann wollte ich nochmal das Hufgeben machen. Es klappte sehr gut. Ich sagt "Gib Huf" und nutzte die Gelegenheit, um die Hufe auszukratzen, dann ging ich die Longe und die Longierpeitsche holen und ging mit Svalinn ins Roundpen. Ich ließ ihn erstmal an der langen Longe herumlaufen. Er erkundete alles ein wenig und wollte einige Male losrennen. Dann wollte ich die Longe kürzer nehmen, um mit dem Babyförd zu arbeiten. Ich schnalzte mit der Zunge, was er schon vom Führen kannte. Er trabte unsicher an. Jaja, Schweinepass zählt zu den Grundgangarten und wurde gleich mal angetestet ^^ Mit ruhiger Stimme lobte ich ihn und versicherte ihm, dass es richtig war ud er es für den Anfang gut machte. =) Dann versuchte ich, ihn anzugaloppieren. Svalinn verstand es zunächst nicht, und fiel in einen Mix aus mindestens 5 verschiedenen Gangarten oder mindestens –Typen. Ich versuchte ihn durchzu parieren, als ich dies schaffte, lobte ihn, wechselte die Hand und versuchte dort, ihn zumindest anzutraben. Das mit dem Trab hatte der der schlaue Fuchs bereits rausgekriegt. Dann galoppierte er auf meine treibenden Hilfen an. Es sah zwar nicht spektakulär aus, aber das war Nebensache, Hauptsache war, dass das Pferd galoppierte. Ich probierte die drei Grundgangarten nochmal auf beiden Händen aus. Es klappte prima! Ich wollte dann bei dem veregneten Wetter noch mit meinem kloan Gschiss XD ein wenig spazieren gehen. Vielleicht war dies das erste Mal, wo ich mit ihm den Hof verließ. (Kann mich nicht mehr erinnern) Neugierig schnupperte er zwar an vielen Dingen, doch richtig begeistert schien er nicht. Wir kamen in den Wald. Als ein großer Trecker an uns vorbeituckerte, zuckte Svalinn erschrocken zusammen und seine Flanken begannen furchtbar zu beben. Er versuchte sich los zu reißen nd weg zu laufen, aber irgendwie hatte ich ihn unter kontrolle. Mit ruhiger Stimme redete ich auf das Jungpferd ein, aber die Angst vor dem Tracktor ließ er sich nicht nehmen. Als wir an den Waldparkplatz kamen, sahen wir noch einen weiteren Tracktor. Ich führte Svalinn herum und ließ ihn den Tracktor genauestens beobachte. Teilweise stand er da wie ein Hund, der auch Angst hat. Dann sah ich, dass der Fahrer kam. Ich begrüßte ihn und fragte, ob er den Motor vielleicht mal starten würde. Der freundliche Herr startete den Motor. Zuerst bekam e wieder tierisch Angst und versteckte sich unsicher hinter mir. Ich lockte ihn mit einem Leckerli hinter meinem Rücken hervor. Dann führte ich ihn nochmals vorsichtig um den Tracktor herum. Mein Füchsle zitterte zwar noch ein wenig, aber die größte Angst war vorbei. Ich gab dem Fahrer ein Zeichen, dass es reichte und bedankte mich. Sval und ich drehten noch eine Runde durch den durchnäßten Wald. Als wir zurückkamen, bekam mein kloans Gschiss ein Möhrli und einige Streicheleinheiten. Ich putzte ihn, aber solches erwies sich als überflüssig, da sich Svalinn, als ich ihn zurück auf die Koppel stellte, eh wieder wälzte.



    Re: Svalinn//Mai

    Thessie - 13.05.2007, 09:55


    Fröhlich gelaunt spazierte ich zu heute zu Svalinns Koppel. Es war ein sonniger, aber kühler Apriltag und ich wollte ihn nutzen, um Svalinn ein wenig auf dem Reitplatz zu longieren. Bald hatte ich Svalinn von der Weide geholt und fertig gemacht. Ich ging die Longierpeitsche, Longe, Leckerlies und noch ein paar andere Dinge holen, bevor ich den Kleinen dann auf den Reitplatz führte. Im Schritt durfte er sich warmlaufen, während ich die Longe noch etwas entwirren musste. Jaaa, ich bin etwas schlampg! XD Svalinn schaute sich neugierig um, als es langweilig wurde, schaute er zu mir hin und bemerkte meine Unaufmerksamkeit. Er kam näher und stubste mich an. „Hey! Jetz nicht!“, sagte ich, bemerkte zu spät, dass es Svalinn war und strich ihm dann liebevoll durch den Wuschelschopf. Ich hatte die Longe bald entwirrt und machte Svalinn dann richtig startklar. Ich nahm die Longe kürzer und trieb den langsam vor sich hin laufenden Hengst mit einem Peitschenhieb auf den Boden an. Der süße Fuchs beschleunigte das Tempo ein wenig und nahm eine höhere Kopfhaltung an. Bald war Svalinn soweit zum Traben. Ich schnalzte mit der Zunge und peitschte den Boden nochmal. Svalinn trabte viel zu schnell und überstürzt. „Hooo! Barmi, hoo!“, sagte ich und ging vor sein Auge, also ihr wisst ja, wie man das beim Longieren zum Bremsen macht, und Barmi parierte heftig schnaufend durch. „Ist ja gut“, sagte ich liebevoll zu ihm und streichelte über die immer noch bebenden Nüstern des jungen Hengstes. Ich ging es nun etwas langsamer an. Zuerst schnalzte ich mit der Zunge und rief „Teeeeraaaaab, Svalinn!“ Dann trabte er schon los, ohne dass die Peitsche benötigt wurde. „Sehr gut!“, lobte ich den Hengst, als er ohne Problem trabte ohne schneller zu werden. „Fein gemacht! Super“, lobte ich erneut, parierte Barmi mit einem pfeiffen durch und wechselte die Richtung. Dort ließ ich Svalinn erstmal locker im Schritt laufen, bevor ich ihn antrabte, mit den gleichen Hilfen wie eben. Etwas temporeicher trabte Svalinn an, aber mit beruhigenden Worten konnte ich den fuchsfarbenen Hengst gerade so bremsen und in einem anständigen Tempo trabte er weiter. Zufrieden sah ich dem Trabenden eine Weile zu, dann entschloss ich mich dazu, auch eine Runde Galopp zu wagen. Ich schnalzte mit der Zunge und rief dann „Ga- lopp!“, schon wurde Svalinn schnelle und schneller und zeigte einen ziemlich äh – sehr lustigen, um es so zu sagen- gelaufener Vierschlaggalopp. XD „Na Gut!“, sagte ich und parierte Svalinn zum Schritt durch und klopfte ihm den Hals. Ich denke, das wird Sache des späteren einreitens sein. Ich führte Svalinn noch einige Minuten trocken, gab ihn ein paar Leckerlies und putzte ihn noch mal bevor ich ihn fertig auf die Koppel stellte.



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