DEFINITION COLITIS ULCEROSA:

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    Re: DEFINITION COLITIS ULCEROSA:

    claudiaweidt - 04.05.2007, 08:09

    DEFINITION COLITIS ULCEROSA:
    WENN NICHT ATYPISCH WIE BEI MIR DURCH VERGIFTUNGEN ENTSTANDEN - DESHALB MEIST URSACHE UNBEKANNT UND HILFE NOCH MEHR UNSICHER STABILITÄT UND HILFE HABE ICH BEKOMMEN IN HERDECKE - NATURHEILKUNDE - UND SPEZIALKLINIK NEUKIRCHEN - UMWELTKLINIK ENTGIFTUNG UND GANZHEITLICHE INTEGRATIVE MEDIZIN - NATURHEILKUNDE BEI MIR WAR ES EINE ATYPISCHE, REZIDIVIERENDE ARTRITIDE COLITIS ULCEROSA URTICAM Colitis ulcerosa ist eine chronische, schubweise verlaufende Entzündung des Dickdarms. Betroffen sind vor allem die oberflächlichen Schleimhautschichten im Dickdarm; es entstehen entzündliche Geschwüre, die leicht bluten. Typische Krankheitszeichen sind blutiger Stuhl,Durchfälle und Leibschmerzen.In mancher Hinsicht ähnelt die Colitis ulcerosa dem morbus_crohn, der überwiegend im Dünndarm auftritt, aber auch den Dickdarm befallen kann. Manchmal sind beide Erkrankungen nur schwer zu unterscheiden. An der Colitis ulcerosa leiden besonders junge Erwachsene zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. In Deutschland betrifft die Krankheit 1 von 1000 Menschen - Frauen etwas häufiger als Männer. Die Colitis ulcerosa ist eine schwere Erkrankung. In den beschwerdefreien Phasen ist zwar ein normales Alltagsleben möglich, aber ein akuter Schub ist möglicherweise nicht nur schmerzhaft, sondern zwingt zur Bettruhe oder sogar zum Krankenhausaufenthalt. Colitis ulcerosa erhöht das Risiko,an Dickdarm-Mastdarmkrebs zu erkranken. Die Ursachen für die entzündlichen Veränderungen der Darmschleimhaut sind trotz intensiver Forschungen noch nicht geklärt. Vermutet wird, dass erbliche, infektiöse und psychische Faktoren zusammenwirken. Wahrscheinlich spielt eine Fehlfunktion des Immunsystems in der Auseinandersetzung mit den Bakterien der Darmflora die entscheidende Rolle. Sicher ist auch, dass Schadstoffe (Umweltgifte) die Colitis ulcerosa beeinflussen, wenn nicht sogar maßgeblich, wie bei der Autorin Claudia Weidt-Goldmann durch Weichmacher, Pestizide, Duft- und Zusatzstoffe, Lösungsmittel und Schwermetalle, als Auslöser in Frage kommen!!!! Bei allen Patienten mit Colitis ulcerosa ist der Enddarm (= Mastdarm) befallen. Von dort kann sich die Erkrankung unterschiedlich weit über den gesamten Dickdarm erstrecken. Bei 50 Prozent der Patienten sind nur der Enddarm und der untere Teil des Dickdarms befallen, bei 30 Prozent ist zusätzlich der absteigende linksseitige Abschnitt des Dickdarms betroffen und bei 20 Prozent der gesamte Dickdarm. In 85 Prozent der Fälle verläuft die Colitis ulcerosa chronisch und schubweise. Nach Phasen ohne Krankheitsanzeichen, die auch Jahre andauern können, erfolgt ein Rückfall. Zehn Prozent der Patienten haben keine beschwerdefreien Zeitabschnitte. Ganz selten beginnt die Colitis ulcerosa dramatisch aus bester Gesundheit heraus und ist dann besonders gefährlich, weil viele Komplikationen auftreten. Je weiter die Colitis ulcerosa fortgeschritten ist und je weiter sie sich ausgedehnt hat, desto heftiger können folgende Beschwerden ausgeprägt sein: Blutige Durchfälle (bis zu 20-mal pro Tag) sowie Eiter und Schleim im Stuhl; der Blutverlust hat manchmal eine Blutarmut zur Folge, massive Blutungen können lebensbedrohlich sein Kolikartige Bauchschmerzen, unter Umständen mit leichtem Fieber verbunden, Gewichtsabnahme. Seltener treten Entzündungen von Gelenken (Arthritis), Haut oder Augen auf(Achtung, dann sicherlich MCS, Vergiftungserkrankung möglich und die Colitis ist nur ein Symptom, nicht die Ursache!!!!) Eine gefürchtete, aber seltene Komplikation der Colitis ulcerosa ist das Toxische Megakolon: Die Schäden in der Darmwand führen zu einer Darmlähmung, der Dickdarm dehnt sich auf und der Körper reagiert wie bei einer Vergiftung mit Fieber und Abwehrvorgängen. Häufig kommt eine Bauchfellentzündung (Peritonitis) hinzu, und es besteht die Gefahr eines Darmdurchbruchs (Perforation). Selbst bei sofortiger Behandlung ist dies eine lebensbedrohliche Komplikation. Am Anfang stehen eine sorgfältige Erhebung der Krankengeschichte und die körperliche Untersuchung. Eine Blutuntersuchung gibt Hinweise, wie stark die Entzündung ausgeprägt und wie hoch der Blutverlust ist. Die Methode der Wahl für die Diagnose einer Colitis ulcerosa ist die Darmspiegelung Dabei können auch Gewebeproben von der Schleimhaut gewonnen werden. Die Proben werden im Labor unter dem Mikroskop untersucht. Danach weiß man, ob eine Entzündung vorliegt und wie diese beschaffen ist. Als ergänzende Methode wir die Ultraschalluntersuchung(Sonographie) des Bauchs eingesetzt. Durch eine bakteriologische Stuhluntersuchung wird eine Infektion mit krankheitsverursachenden (pathogenen) Darmbakterien als Ursache ausgeschlossen. Die Ursachen der Colitis ulcerosa sind nicht genau bekannt, weshalb sie sich auch nicht ursächlich behandeln und heilen lässt. Entzündungshemmende Medikamente können aber einen Krankheitsschub mildern und die Zeitabschnitte zwischen zwei Schüben verlängern. Am besten wirken Medikamente direkt am Ort des entzündlichen Geschehens im Darm. Dies verursacht die geringsten Nebenwirkungen. Ist dies nicht möglich, müssen sie über die Blutbahn wirkend (systemisch) eingesetzt werden. Folgende Medikamente kommen in Frage: Kortisonfreie, entzündungshemmende Mittel (Mesalazin) Sie sind so verkapselt, dass sie sich nach oraler Einnahme (als Kapsel) gezielt am Ende des Dünndarms oder erst im Dickdarm auflösen. Als Zäpfchen oder als Einlaufpräparat erreichen die Wirkstoffe nur den unteren Teil des Dickdarms. Diese Behandlung sollte mindestens noch zwei Jahre nach Abklingen der Entzündung fortgesetzt werden, um einen neuen Schub hinauszuzögern bzw. einen beschwerdefreien Zustand zu erhalten. Kortison wird bei schweren Schüben und bei Versagen der Mesalazin-Therapie eingesetzt. Der Wirkstoff wird in Form von Tabletten verabreicht. Ist nur der Enddarm befallen, kann Kortison auch als Zäpfchen oder Einlauf gegeben werden. Mittel, die das Immunsystem bremsen, werden bei schweren Verläufen eingesetzt. Sie sind auch eine Alternative, wenn Kortison nicht ausreichend wirkt, zu hohe Nebenwirkungen verursacht oder aus einem anderen Grund nicht eingesetzt werden kann. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen müssen Ärzte die unterschiedlichen Nebenwirkungen von Immunsuppressiva und Kortison sorgfältig gegeneinander abwägen. Andere Wirkstoffe Einige Wirkstoffe sind noch in der Erprobungsphase. Dazu zählen die Gabe von Antibiotika in Kombination mit entzündungshemmenden Medikamenten, die lokale Anwendung von Wachstumsfaktoren (epidermal growth factor) und Extrakte aus Weihrauch, die über einen neu entdeckten Weg entzündungshemmend wirken. Fachgesellschaften empfehlen diese Medikamente aber bislang nicht. Ein weiterer Ansatz sind Wurmeier. Eier des Schweine-Peitschenwurmes scheinen Störungen im Immunsystem zu normalisieren. In einer Pilotstudie mit einer kleinen Patientenzahl besserten sich die Symptome. Allerdings muss diese Therapie ihre endgültige Wirksamkeit noch unter Beweise stellen. Um die krankheitsfreien Intervalle zu verlängern, wird eine Dauermedikation angewendet. Für Aminosalizylate ist nachgewiesen, dass sie die Zeit bis zu einem neuen Schub verlängern. Eine weitere Möglichkeit ist die zusätzliche Einnahme von nicht-krankheitsmachenden Bakterien (Escherichia coli Nissle), welche die Darmflora verbessern. Diese werden auch Probiotika genannt. Die Therapie eines akuten Krankheitsschubes wird in Stufen gesteigert - je nachdem, wie schwer der Schub verläuft. Je häufiger die blutigen Durchfälle auftreten, je höher die Körpertemperatur steigt und je ausgeprägter das Krankheitsgefühl ist, desto massiver muss therapiert werden. Es gibt folgende Einteilung und Maßnahmen: Leicht: Mesalazin-Tabletten bzw. Zäpfchen oder Einläufe;Mittelschwer: zusätzlich Kortisontabletten. Schwer: Medikamente und Nährlösungen über eine Infusionslösung (Tropf).Die Mehrzahl aller Patienten mit einer leichten oder mittelschweren Colitis ulcerosa sind ambulant behandelbar. In den restlichen Fällen lässt sich ein Krankenhausaufenthalt nicht vermeiden. In einigen Fällen lässt sich die Krankheit nicht mit Medikamenten kontrollieren. In diesem Fall oder wenn Darmkrebs bzw. Krebsvorstufen nachgewiesen wurden, ist eine Operation unumgänglich. Hier wird der gesamte Dickdarm entfernt. Neue chirurgische Techniken erlauben es aber, den Dünndarm direkt mit dem Schließmuskel zu verbinden. Somit bleibt eine kontrollierte Darmentleerung erhalten und ein künstlicher Darmausgang lässt sich vermeiden. Sie können das Auftreten einer Dickdarmentzündung nicht verhindern, da sie Umweltschadstoffen zur Zeit überall ausgesetzt sind (Lebensmittel, Kosmetika, Kleidung, Haushaltsgegenstände, Luft, Wasser...). Suchen Sie einen Arzt auf, sobald Sie Blut im Stuhl bemerken. Dadurch wird die Krankheit oft erst entdeckt. Wenn Sie bereits erkrankt sind, kann ein rechtzeitiger Arztbesuch die Schübe verkürzen und ihre Heftigkeit vermindern. Während eines schweren akuten Krankheitsschubs sollten sie Bettruhe einhalten. Sobald die Beschwerden abnehmen, können Sie Ihre gewohnten Tätigkeiten wieder aufnehmen. Ernährungsxperten empfehlen eine ausgewogene und ausreichende Vollkost empfohlen, andere wieder eine histaminfreie, entgiftende Rotationsdiät. Spezifische Diätformen sind nicht erfolgreich. Bei Eisenmangel (durch den Blutverlust aus dem Darm) müssen Sie auf eine ausreichende Nahrungsergänzung durch Eisentabletten achten. Bei längerer Anwendung kortisonhaltiger Präparate lässt sich das Risiko einer knochenschädigenden Wirkung durch die Einnahme von Kalzium und Vitamin D senken. Oft bestimmt die Krankheit das gesamte Leben des Patienten. Hier hilft möglicherweise eine Psychotherapie oder psychosomatische Betreuung. Der Umgang mit der Krankheit und dem eigenen Wohlbefinden wird geschult und verringert nicht selten die Beschwerden. Nehmen Sie Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe auf. Ist die Colitis ulcerosa auf den Enddarm und den letzten unteren Teil des Dickdarms beschränkt, haben Patienten eine gute Prognose und eine normale Lebenserwartung. Sie ist bei Patienten eingeschränkt, bei denen sich als Komplikation Darmkrebs entwickelt, der nicht rechtzeitg erkannt wird. Mit einer medikamentösen, seltener chirugischen Therapie können die meisten Patienten ein normales Leben führen. Das Risiko für Dickdarm- oder Mastdarmkrebs steigt nach zehn Jahren Krankheitsverlauf um das Vier- bis Zehnfache im Vergleich zur Normalbevölkerung. Um eine Krebserkrankung frühzeitig zu entdecken, kann man nach dem 8. Krankheitsjahr jährliche Darmspiegelungen mit Gewebeentnahmen durchgeführt werden

    Vergleich zu westlichen Industrieländern selten vor.



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