Fürth - RWE

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    Re: Fürth - RWE

    Thomas - 04.05.2007, 15:19

    Fürth - RWE
    Köstner: "In Fürth Rostock-Leistung abrufen"


    Bereits am heutigen Freitag reist Rot-Weiss Essen nach Nürnberg, um sich dort auf das Zweitliga-Auswärtsspiel bei der SpVgg. Greuther Fürth an diesem Sonntag, 06. Mai, um 14.00 Uhr vorzubereiten.


    „Es sind fünf Stunden Busfahrt bis dorthin. Beim Spiel in Aue hatte es sich gezeigt, dass die frühzeitige Anreise für die Mannschaft wichtig war“, so RWE-Trainer Lorenz-Günther Köstner vor dem Spiel in Mittelfranken.

    In bester Erinnerung ist noch das Hinspiel gegen Fürth, als Danko Boskovic in der 86. Minute für den 1:0-Siegtreffer gesorgt hatte und damit die RWE-Durststrecke von acht sieglosen Partien mit nur einem Punktgewinn beendet wurde. „Aber wir hatten schon in diesem Spiel gesehen, wie brandgefährlich die Fürther sind“, erinnert Köstner.

    Nach der Niederlage in Essen wies die Spielvereinigung lediglich zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf. Mittlerweile trennt den dreimaligen Deutschen Meister (1914, 1926, 1929) nur noch das um vier Treffer schlechtere Torverhältnis gegenüber dem punktgleichen MSV Duisburg von einem Aufstiegsplatz. „Ähnlich wie der SC Freiburg hat Fürth in der Rückrunde einen Lauf. Bei den Heimsiegen gegen Jena und Paderborn hat die Mannschaft Geduld bewiesen“, so Köstner.

    Der Rot-Weiss-Trainer ist jedoch davon überzeugt: „Als Mannschaft können wir gegen jeden Gegner gewinnen. Leider ist uns dieses Erfolgserlebnis am Montagabend gegen Hansa Rostock verwehrt geblieben.“ Dennoch gibt gerade die Leistung aus dem Spiel gegen den Tabellenzweiten Mut für die Aufgabe im Playmobil-Stadion am Sonntag. Köstner: „Wir müssen die Leistung wie gegen Rostock und wie in der zweiten Halbzeit in Aue und Koblenz abrufen.“

    Was mit Kampf, Leidenschaft und Einsatz zu erreichen sei, habe der FC Liverpool im Champions League-Halbfinalsieg gegen den favorisierten FC Chelsea gezeigt, so Köstner: „Wir müssen Aggressivität und Einsatzbereitschaft in Fürth an den Tag legen.

    Die beiden erkrankten Mittelfeldspieler Mac Younga-Mouhani (Magen-Darm-Infekt) und Stijn Haeldermans (leichter Infekt der oberen Luftwege) werden nicht mit nach Essen reisen.

    @Kusse , der Beuitrag war im anfahrtsbereich deswegen hab ich den [b]verschoben ;)[/b]



    Re: Fürth - RWE

    Rk-kusse - 04.05.2007, 15:45


    Ich wollte nur nicht einen 3. Fürth-fred aufmachen!

    Das darf ja nur der Admin.... ;)



    Re: Fürth - RWE

    Thomas - 04.05.2007, 18:30


    04.05.2007 - Die SpVgg Greuther Fürth geht motiviert in den spannenden Saisonendspurt
    Benno Möhlmann freut sich auf ein gut gefülltes Playmobil-Stadion Vor dem Spiel am Sonntag, 5. Mai, gegen Rot-Weiss Essen erwartet der Trainer der SpVgg, Benno Möhlmann, wieder einmal ein enges Spiel. „Drei Spieltage vor Schluss geht es für beide Mannschaften noch um sehr viel. Für Essen wird es im Abstiegskampf immer knapper und sie müssen nun auch mal auswärts punkten. Wir dagegen müssen gewinnen und den guten Lauf der Rückrunde fortsetzen.“

    Für die Spieler heißt das, dass sie konstant über 90 Minuten Leistung in der Offensive und Defensive bringen müssen, damit drei wichtige Punkte in Fürth bleiben. Die Mannschaft hat sich laut Möhlmann nicht von der Euphorie um das Kleeblatt anstecken lassen, sondern hat die Woche über im Training „gut, konzentriert und engagiert gearbeitet.“ Wer für den gelbgesperrten Juri Judt am Sonntag auflaufen wird, wollte der Trainer noch nicht verraten. Wichtig ist für ihn einzig und allein, dass „die Mannschaft insgesamt funktioniert“. Möhlmanns Sorgenkind ist derzeit Hans Henrik Andreasen, dessen Einsatz am Sonntag gefährdet ist. Der Däne musste das heutige Training abbrechen, da er Probleme im Bauchmuskelbereich hat.

    Am kommenden Sonntag werden rund 12 000 Zuschauer im Playmobil-Stadion erwartet. Benno Möhlmann hofft, dass die Atmosphäre im Ronhof die Mannschaft positiv unterstützen wird. „Vielleicht kann die gute und lautstarke Stimmung auf den Rängen noch das ein oder andere Prozent Leistung bei den Spielern locker werden lassen.“

    Anpfiff im Playmobil-Stadion ist um 14 Uhr. Schiedsrichter der Partie ist Michael Kempter aus Sauldorf, seine Assistenten sind Volker Wezel und Robert Kampka

    Quelle: www.greuther-fuerth.de



    Re: Fürth - RWE

    Rk-kusse - 07.05.2007, 14:52


    RWE gelingt mit 2:0-Sieg in Fürth Befreiungsschlag


    Das war ein echter Befreiungsschlag im Abstiegskampf! Beim Aufstiegsaspiranten SpVgg Greuther Fürth feierte Rot-Weiss Essen am 32. Spieltag einen glänzend herausgespielten 2:0 (1:0)-Sieg und kletterte damit wieder auf einen Nicht-Abstiegsplatz.




    Michael Lorenz (18.) und Baris Özbek mit seinem ersten Zweitliga-Tor überhaupt (70.) machten vor 11.600 Zuschauern, darunter etwa 1.000 mitgereisten RWE-Fans, den vierten Auswärtssieg der Rückrunde perfekt. Dabei gab es gleich zwei Jubiläen zu feiern: Es war der 200. RWE-Sieg in der Zweitliga-Geschichte und Özbek erzielte auch noch das 900. Essener Tor im Unterhaus des deutschen Profi-Fußballs.
    "Die Mannschaft hat sich selbst nachträglich für das starke Heimspiel gegen Rostock belohnt, bei dem wir schon drei Punkte hätten einfahren müssen", erklärte RWE-Trainer Lorenz-Günther Köstner nach dem Schlusspfiff hochzufrieden: "Wir standen kompakt, haben als Mannschaft überzeugt. Nur so geht es im Abstiegskampf. Die Fürther sind im Laufe des Spiels immer mehr verkrampft, so dass ich am Ende nicht mehr das Gefühl hatte, die Partie könne noch kippen."

    Während RWE dank des Sieges mit der SpVgg Unterhaching (0:1 beim TSV 1860 München), dem FC Carl Zeiss Jena (1:1 beim SV Wacker Burghausen) und Kickers Offenbach (1:1 beim FC Augsburg) mit einem Schlag gleich drei direkte Konkurrenten überholte und auf Platz 13 geklettert ist, verpassten die Fürther die Chance, auf einen Aufstiegsplatz vorzurücken. "Dass wir es nicht geschafft haben, das Spiel zu gewinnen, ist großer Mist", gestand Fürths Trainer Benno Möhlmann. Doch selbst sein Kapitän Thomas Kleine gab ehrlich zu: "RWE hat sehr clever gespielt und uns das Leben von Beginn an schwer gemacht. Wir haben dagegen kein Mittel gefunden."

    Dabei konnte RWE-Trainer Köstner im Playmobil-Stadion gar nicht mal seine Wunschformation aufbieten. Zwar kehrte Mittelfeld-Abräumer Victor Hugo Lorenzon nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurück. Dafür musste Holger Wehlage weichen. Nicht eingeplant war allerdings der Ausfall von Abwehrspieler Martin Hysky, der wegen einer eitrigen Mandelentzündung kurzfristig passen musste und im Hotel blieb. Für ihn bot Köstner Michael Lorenz in der Innenverteidigung neben Kapitän Thomas Kläsener auf. Eine Maßnahme, die sich auszahlen sollte. Auch bei den Fürthern fehlten mit Juri Judt und Hand Henrik Andreasen wichtige Spieler.

    Von Beginn bemühten sich die engagierten Rot-Weissen, phantastisch unterstützt von ihren Fans, die in der Rückrunde überragenden Fürther (8 Siege aus den 9 voraus gegangen Partien) gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen und den Kombinationsfluss möglichst frühzeitig zu unterbinden. Das gelang so gut, dass Fürths Trainer Benno Möhlmann schon nach wenigen Minuten an der Seitenlinie lautstark aktiv wurde, um seine Mannschaft anzufeuern. Etwas Glück hatten die Rot-Weissen nur, als Stefan Reisinger nach einer knappen Viertelstunde aus kurzer Entfernung den Essener Kasten verfehlte.

    Im Gegensatz zu den letzten Spielen, in denen unsere Mannschaft zahlreiche Tor-Chancen ausgelassen hatte, erwies sie sich diesmal aus ausgesprochen effektiv. Denn gleich die erste gute Möglichkeit wurde zur wichtigen 1:0-Führung genutzt. Nach einer Freistoßflanke von Ferhat Kiskanc von der linken Seite nahm ausgerechnet der aufgerückte Michael Lorenz den Ball glänzend an und spitzelte die Kugel mit einem langen Bein ins lange Eck. Fürths Schlussmann Stephan Loboué war machtlos – 0:1 (18.). Es war Michaels zweites Saison-Tor und der erste RWE-Treffer seit 277 Minuten. Eine Erlösung!

    Auch in der Folgezeit fiel den Gastgebern nicht viel um, um die RWE-Abwehr ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Zwar wurde der Druck nach einer halben Stunde etwas größer. Doch richtig eingreifen musste Karim Zaza nur bei einem 30-Meter-Schuss von Markus Karl, den er aus dem Winkel fischte.

    Zur Pause brachte Benno Möhlmann mit Cidimar seinen Super-Joker, der in den drei letzten Heimspielen immer getroffen hatte. An der RWE-Abwehr sollte sich aber auch der Brasilianer die Zähne ausbeißen. Zwar war den Franken das Bemühen nicht abzusprechen, hochkarätige Chancen blieben allerdings weiterhin aus. Allenfalls nach einem Solo von Christian Timm, dessen Abspiel jedoch misslang, sowie einem Kopfballversuch von Thomas Kleine mussten die RWE-Fans tief durchpusten. Auf der Gegenseite musste Stephan Loboué schon sein ganzes Können aufbieten, um einen Freistoß von Thomas Kläsener über die Latte zu lenken.

    Genau zum richtigen Zeitpunkt schlug RWE dann erneut eiskalt zu. Baris Özbek setzte zu einem unwiderstehlichen Solo an, ließ vier Gegenspieler stehen und ließ mit einem Flachschuss schließlich auch Loboué keine Abwehr-Chance – 2:0 (70.). Damit war das Spiel entschieden, denn auch in der Schlussphase fanden die Fürther - abgesehen von einem Pfosten-Kopfball von Andre Mijatovic - kein Mittel mehr, um der Partie noch eine Wende zu geben. Im Gegenteil! Zwei Mal hatte Solomon Okoronkwo sogar noch den dritten RWE-Treffer auf dem Fuß.

    "Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns", freute sich RWE-Geschäftsführer Nico Schäfer: "Die Mannschaft hat ihre Chancen eiskalt genutzt und einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Trotzdem sind wir alle darauf eingestellt, dass die Entscheidung erst am letzten Spieltag in Duisburg fällt." Torschütze Michael Lorenz, der nach dem Abpfiff wegen einer Zerrung im Hüftbeuger behandelt werden musste, sagte: "Unser Erfolgsgeheimnis ist, dass wir eine verschworene Einheit sind, in der jeder für den anderen kämpft. Der Trainer hat uns hervorragend auf Fürth eingestellt. Es hat alles geklappt, was wir uns vorgenommen hatten."

    Der Rest war Jubel, die RWE-Fans feierten noch lange nach dem Schlusspfiff ihre Mannschaft und Trainer Lorenz-Günther Köstner. Zwei Spieltage vor dem Saisonende ist der Glaube an den Klassenerhalt weiter gewachsen. Am nächsten Sonntag, 13. Mai, (14.00 Uhr) soll im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten SV Wacker Burghausen der nächste Schritt gemacht werden.

    SpVgg Greuther Fürth: Loboué – Felgenhauer, Kleine, Mijatovic, Achenbach – Adlung (72. Kucukovic), Karl, Lanig (63. Schröck), Fuchs – Timm, Reisinger (46. Cidimar)

    Rot-Weiss Essen: Zaza – S. Lorenz, Kläsener, Hysky, Bieler – Barut, Lorenzon – Özbek, Kiskanc (84. Nikol) – Boskovic, Okoronkwo

    Schiedsrichter: M. Kempter (Sauldorf)

    Tore: 0:1 M. Lorenz (18.), 0:2 Özbek (70.)

    Gelbe Karten: Reisinger, Cidimar – Lorenzon, Özbek, Kiskanc

    Quelle: rwe-hp



    Re: Fürth - RWE

    Rk-kusse - 07.05.2007, 14:59


    Fans feiern Party: RWE ist wieder da!

    2. FUSSBALL-BUNDESLIGA. 2:0-Auswärtscoup bei der Spvgg. Greuther Fürth lässt Köstner-Schützlinge auf Rang 13 klettern.

    "Der RWE ist wieder da", skandierten die rund 1000 Essener Fans, da war die erste Halbzeit im Playmobil-Stadion noch nicht einmal um. Aber sie sollten recht behalten! Fußball-Zweitligist Rot-Weiss Essen ist sogar wieder ganz dick da! Die Mannschaft von Trainer Lorenz-Günther Köstner feierte beim Aufstiegskandidaten Spvgg. Greuther Fürth einen 2:0 (1:0)-Sieg und darf weiter hoffen im Kampf um den Klassenerhalt.

    "Es war ein großer Schritt dahin. Aber was er wirklich wert ist, werden wir immer noch erst am Ende der Saison wissen", blieb der Sportliche Leiter Olaf Janßen auf dem Teppich.

    Fast schon brasilianisch

    Köstner hatte über Nacht eine Hiobsbotschaft zu verkraften, denn Martin Hysky - gegen Hansa Rostock noch ein Fels in der Brandung - musste aufgrund einer Mandelentzündung passen. Für ihn beorderte der RWE-Coach - wie schon in der letzten Auswärtspartie in Aue - Michael Lorenz in die Innenverteidigung.

    Und es war ausgerechnet Michael Lorenz, der seine Farben in der 18. Minute in Führung brachte. Mit der Ballannahme ließ er seinen Gegenspieler Thomas Kleine nach einem Kiskanc-Freistoß aussteigen und versenkte die Kugel vehement in den Maschen. Das war schon fast brasilianisch!

    Die frühe Führung nahm den Gastgebern den Wind aus den Segeln. Es lief nichts zusammen bei den hochfavorisierten Franken. Die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann konnte auch mit den großzügig überlassenen Räumen nicht wirklich etwas anfangen, die ihnen bis zur Pause gewährt wurden. Spätestens an der rot-weißen Strafraumgrenze war Schluss.

    Konter selbstbewusst abgeschlossen

    In der zweiten Halbzeit zog RWE seine Verteidigungslinien wieder etwas weiter vor, was die Spielvereinigung vor noch größere Probleme stellte. Was war die Möhlmann-Truppe durch die Rückrunde marschiert, aus dem Nichts in Richtung Aufstiegsplätze. Gegen RWE fiel dem besten Rückrunden-Heimteam dagegen nichts ein.

    "Ich hatte nach dem Rückstand nicht mehr das Gefühl, dass wir die Wende noch schaffen könnten", so auch ein sachlicher Fürth-Trainer nach dem Spiel.

    Das sahen die Essener Fans unter den 11 600 Zuschauern ganz genauso - die RWE-Party war nicht zu stoppen. Rot-Weiss machte die Räume jetzt eng und verteidigte auch die Lufthoheit. Der gute Ruf einer tollen Defensive blieb auch bei der Begegnung im Playmobil-Stadion unangetastet.

    Die Entscheidung fiel in der 70. Minute, Baris Özbek - bis dahin überhaupt nicht im Spiel - schloss einen Konter selbstbewusst zum 2:0 ab. Die Überraschung war perfekt.

    "Am nächsten Sonntag wartet das schwerste Spiel der Saison auf uns", hakte Olaf Janßen den Auftritt in Fürth schnell ab. "Darauf müssen wir uns jetzt ganz intensiv und hochkonzentriert vorbereiten." Wacker Burghausen kommt, "und alle im Umfeld haben die nächsten drei Punkte wahrscheinlich schon verbucht."

    Beruhigende Worte

    Die Worte von Verteidiger Stefan Lorenz dürften da noch einmal beruhigend auf ihn eingewirkt haben. "Wir haben jetzt wieder eine Riesenchance. Wir sind noch nicht durch, aber bei uns herrscht eine echt tolle Stimmung, und so werden wir es am Ende auch schaffen."

    "Am Ende" steht die Partie in Duisburg. Und RWE-Trainer Lorenz-Günther Köstner wiederholte auch nach diesem Erfolg in Fürth, was er schon seit seiner Amtsübernahme predigt und was bereits geschafft ist: das Finale in Duisburg erreichen.

    Köstner: "Die Mannschaft hat sich heute selbst belohnt für ein tolles Spiel gegen Hansa Rostock. Heute haben wir uns nicht mehr ganz so viele Chancen erarbeitet, trotzdem war der Sieg verdient. Jetzt geht es weiter."

    06.05.2007 ACHIM FAUST
    Quelle: nrz-hp



    Re: Fürth - RWE

    Rk-kusse - 07.05.2007, 15:02


    Traumtor zum Glück

    Michael Lorenz, der gegen Fürth kurzfristig für den erkrankten Martin Hysky ins Team gerückt ist, erzielt das 1:0 und bringt die Rot-Weißen auf den Weg zum vierten Auswärtssieg

    FUSSBALL 2. BUNDESLIGA
    Es war ein glücklicher, ja ein sensationell guter Tag für die Rot-Weißen. Dass sie bei einem Aufstiegsaspiranten punkten können, haben sie ja in der Rückrunde schon bewiesen mit dem überraschenden 3:1 beim Spitzereiter in Karlsruhe. Aber dass sie einen solchen Coup wiederholen könnten, daran glaubten wohl nur nur wenige. Natürlich hatten die RWE-Fans nach dem Schlusspfiff gegen Rostock "Auswärtssieg" skandiert. Aber da spielten eine gehörige Portion Enttäuschung und vor allem Trotz mit, weil die Essener den ambitionierten Gegner von der Ostsee beherrscht und weitaus mehr Chancen hatten. Aber eben nur ein 0:0 zustande brachten, das im Abstiegskampf - auf den ersten Blick - nicht sonderlich weitergeholfen hat.

    Und nun dieser Paukenschlag im Playmobilstadion zu Fürth. Die Franken hatte in der Rückrunde in 14 Spielen elf Sieg und ein Unentschieden eingefahren und daheim nur zwei Gegentore kassiert. Mit dieser imponierenden Bilanz hatte sich die Spielvereinigung aus dem schnöden Mittelmaß zurück ins Aufstiegsrennen katapultiert.

    Für RWE sind diese drei Punkte Gold wert. Sie bringen die Mannschaft von Lorenz-Günther Köstner auch optisch wieder nach vorn, denn durch den nun schon vierten Auswärtssieg und einer für Kellerkinder phänomenal guten Tordifferenz von "minus drei" hat RWE Platz 13 erklommen.

    Lorenz-Günther hatte den Gegner eingehend studiert und war überzeugt: "Das ist etwas zu holen." Und diese Überzeugung, diesen Glauben konnte er offenbar auch auf seine Spieler übertragen.

    Und eine glückliche Fügung kam hinzu. Martin Hysky musste wegen einer Mandelentzündung passen, dafür rückte Michael Lorenz in die Innenverteidigung. Hauptargument für seine Nominierung: Er ist kopfballstark, was gegen die Fürther sehr wichtig sein sollte. Der "Ersatz" fügte sich nahtlos in die Defensivkette ein, die geführt von dem überragenden Kapitän Thomas Kläsener jederzeit den gegnerischen Angriffen standhielt. Und dann dieses Ding von Lorenz in der 18. Minute: Nach einem Freistoß von Ferhat Kiskanc nahm er den Ball im Strafraum so geschickt, ja brasilianisch filigran an, drehte die Kugel auf diese Weise geschickt um seinen Bewacher Thomas Kleine herum und schoss entschlossen ein. da gab es kein halten mehr. Ein solches Tor schießt man nicht alle Tage. So wunderbar, so spektakulär so wichtig.

    Fürth wirkte geschockt, in den ersten Minuten hatte der Gastgeber druckvoll und ordentlich nach vorn gespielt, doch der Offensive mangelte es an Ideen und Präzision, Und nach diesem Tiefschlag fallterten dem Aufstiegskandidaten die Nerven, während RWE mit enormen Einsatz und unnachgiebiger Konsequenz die Partie immer besser kontrollierte. Natürlich musste Torhüter Karim Zaza mal einen Weitschuss von Markus Karl aus dem Eck fischen (34.), doch Gefahr drohte selten.

    Nach der Pause warnte Thomas Kläsener den Hausherren mit einem Freistoß von der Mittellinie, den Fürths Keeper Stephan Louboe? soeben noch über die Latte lenkte (53.). Und dann ein weiteres Lehrstück an Einsatzfreude. Victor Hugo Lorenzo?n grätsche im Mittelfeld und brachte den Ball dadurch im letzten Monent zu Baris Özbek. Der dribbtelte zielstrebig, ließ die zaudernden Mijatovic und Kleine aussteigen und schoss - Nicht scharf, aber platziert: 2:0. Eine solche gnadenlose Effektivität hatte gegen Hansa Rostock gefehlt.

    Greuther Fürth Rot-Weiß Essen 0:2 (0:1)
    Fürth: Loboué - Felgenhauer, Kleine, Mijatovic, Achenbach - Adlung (72. Kucukovic), Lanig (62. Schröck), Karl, Fuchs - Timm, Reisinger (46. Cidimar).

    RWE: Zaza - St. Lorenz, Kläsener, M. Lorenz, Bieler - Lorenzo?n, Barut - Özbek, Kiskanc (84. Nikol) - Boskovic, Okoronkwo.

    Schiedsrichter: Kempter (Sauldorf)
    Zuschauer: 11 600
    Tore: 0:1 Michael Lorenz (18.), 0:2 Özbek (70.).

    06.05.2007 Von Rolf Hantel

    Quelle: WAZ-hp



    Re: Fürth - RWE

    Thomas - 07.05.2007, 18:54


    wie geil die fahrt doch war. Auf jeden fall das Highlight dieses jahr , bzw diese Saison



    Re: Fürth - RWE

    Lolek - 07.05.2007, 19:00


    aber hallo! die raststätten waren der hammer, der support war der beste diese saison auswärts. Der bus war der knaller! herbert und Adem haben auch gerockt [Grins Zwischendurch n kleiner hänger wegen kuss, aber war doch alles nur halb so schlimm. einfach geil!
    Hurra Hurra, Hurra hurra, wie sind der asi mob aus essen und wir sind wieder da *sing* BiErcEn ziichen CoOl



    Re: Fürth - RWE

    Rk-kusse - 07.05.2007, 19:01


    RK-Thomas hat folgendes geschrieben: wie geil die fahrt doch war. Auf jeden fall das Highlight dieses jahr , bzw diese Saison

    dem kann ich nur zustimmen..... [:]



    Re: Fürth - RWE

    RWE fan 88 - 07.05.2007, 20:37


    Der Asibus in Fürth
    geile fahrt, geile stimmung, schade das der fahnenklau bei Mäcces nicht klappte [Grins



    Re: Fürth - RWE

    Rk-kusse - 07.05.2007, 22:48


    RK-Patrick hat folgendes geschrieben: Der Asibus in Fürth
    geile fahrt, geile stimmung, schade das der fahnenklau bei Mäcces nicht klappte [Grins

    Auch wenn es keiner von uns war, schade war es trotzdem!
    Da haste recht!



    Re: Fürth - RWE

    Dustin - 08.05.2007, 11:59


    ja ka waren irgendwelche kutten aus dem bus die da die fahne klauen wollten [??]



    Re: Fürth - RWE

    Lolek - 08.05.2007, 18:10


    ja scheiss kutten ey [Grins



    Re: Fürth - RWE

    Petar - 09.05.2007, 09:16


    Einfach nur Granate die Fahrt, jeder Zeit wieder R-WE



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