Schwarz

Tokio Hotel - Fanfictions
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  • Forum gestartet am: Mittwoch 04.01.2006
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    Re: Schwarz

    THReby - 04.05.2007, 20:48

    Schwarz
    Sooo, ich hab mal wieder eine FF, mal sehn was ihr dazu sagt...
    Kommis wären schön, dann wüsste och, dass sie emanden interessiert....

    Knuddl, Reby

    **************************************

    Titel: Schwarz
    Autor: THReby
    Kontakt: THReby@gmx.net

    Rating: Depri, mal sehn was noch kommt...
    Disclaimer: Die Perosnen sind frei erfunden. Bekannte Personen wie Bill gehören nicht mir, ich ab sie nur für diese Story ausgeliehen.


    Der Blick nach unten ist schwarz.
    Nur ein paar kleine Lichter funkeln durch die Stille.
    Es ist kalt.
    Ich schaue noch einmal zurück, doch da ist nichts.
    Es ist nichts, was mich noch hält.
    Ich seh, meine Mutter weinen. Gestern hat sie geweint.
    „Es tut mir Leid...“, sagte der Arzt und ging aus dem Zimmer.


    Langsam gehe ich noch einen Schritt nach vorn.
    Ich schliesse langsam die Augen,
    rede mir ein, es wird danach besser.
    Ich gehe! Ich will das alles nicht....

    Ich werde von einem gleissendem Licht geblendet. „Bin ich im Himmel?“, murmle ich.
    Etwas berührt mich am Arm, ich spüre einen Stich, doch ich wehre mich nicht.
    Das kann nicht der Himmel sein. Um mich herum geht es hektisch zu und her, das spüre ich.
    Stimmen um mich herum.
    Ich werde vorsichtig auf gehoben, es rumpelt, eine Tür knallt zu.
    Ich öffne die Augen, das Licht schmerzt in meinen Augen, mein Kopf pocht.
    „Bleib ganz ruhig!“, sagt eine Stimme und gleich darauf taucht ein Gesicht in meinem Blickfeld auf.
    Warum bin ich nur so müde? Ich glaube, ich schlafe am besten weiter. Aber was...


    Das nächste Mal wache ich in einem weichen, weissen Bett auf. Alles um mich herum ist weiss. Neben mir piept etwas, doch ich kann den Kopf nicht genug weit zur Seite drehen, um zu sehen was es ist.
    „Lara“, flüstert eine Stimme, die ich nicht kenne, die Person steht neben mir, „Ganz ruhig.“
    Das hab ich doch schon mal gehört...
    Jetzt sehe ich schon alles klarer, die Person steht nun vor mir. „Ich bin Schwester Mia!“, sagt die Person. Ich nicke, was mir nur halbwegs gelingt.
    „Hast Du Durst?“ Die Schwester hält mir ein Glas an den Mund und ich trinke vorsichtig. Jede Bewegung schmerzt.
    „Am besten schläft Du noch ein w...“ sagt sie, doch ich nicke schon wieder ein.


    Nächste Woche werde ich aus dem Spital entlassen. Meine gebrochenen Rippen und Knochen sind wieder einigermassen in Ordnung und dem Rest meines Körpers geht es, den Umständen etsprechend, gut.
    Das ist gelogen, so was von gelogen!
    Aber Ärzte sehen Dir nicht in die Seele und schauen, was sie da wieder flicken können.
    Diesen Riss könnte man niemals zunähen, niemals wird er heilen!
    Als „Suizid gefährdet“ werde ich in eine Klinik eingewiesen.
    Doch was soll ich mit irgend einem Vollidiot anfangen, der mich fragt, was mich dazu bewegte? Soll ich etwa sagen: „Ich bin auf dieses scheiss Dach gestiegen, weil ich dieses scheiss Leben nicht mehr wollte?“
    Ein Betreuer nimmt meine Tasche vom Bett und gibt mir zu verstehen, dass wir nun gehen müssen. Ich gebe Schwester Mia die Hand, verabschiede mich und folge dem Typen.
    Will ich dieses Leben überhaupt? Was habe ich schon, dass es sich lohnt?
    Alles, was meine Zukunft bringt, ist Angst, Angst, Trauer und Einsamkeit.¨
    Das letzte, was ich hatte, wurde mir genommen. Meine Mutter war fort. Weg.
    Weit, weit oben im Himmel. Ich weiss nicht wo.
    Mein Körper nur noch eine Müllhalde, ein einziger Schatten meines ich’s.
    Meine Freunde hatten sich von mir abgewendet, meine Noten waren bergab gesunken und die Ärzte mussten mir auch noch sagen, dass es in unserer Familie lag.
    Das selbe Schicksal was meine Mutter erlebte, würde auch mich treffen.
    Krebs.
    Ich steig damals auf das dach irgend eines Geschäftes, weil ich nicht mehr konnte.
    Nur mit sehr viel Glück habe ich es überlebt, heisst es von den Ärzten, so was hätten sie noch nie erlebt. Ich lag wochenlang im Koma, nicht lebend aber auch noch nicht tot.
    Ich verfluche das Schicksal, dass es mich hier behalten musste.
    Wieso konnte mir nicht diesen, einen Wunsch erfüllt werden?
    Der Betreuer dreht sich zu mir um. „Komm jetzt!“ ,sagt er und nimmt mich an der Hand.
    Ich werde gehen. Irgendwann...



    Re: Schwarz

    babe - 06.05.2007, 19:27


    also ich finde der anfang hört sich schon mal interessant an und ich mäöchte weiter lesen *g*

    oh da hat sie wirklich glück gehabt das sie überlebt hat



    schnell WEITER

    lg babe



    Re: Schwarz

    Tanja - 08.05.2007, 19:06


    Klingt wirklich schonmal seeehr interessant! Viel sagen kann man ja noch nicht, aber das was ich bisher gelesen hab gefällt mir. =)
    Mach weiter :)
    LG



    Re: Schwarz

    LetZz_Rock - 12.05.2007, 15:57


    joa ich find klingt auch gar nicht schlecht =)
    is antürlich no alles offen un so

    aber ich werd ma weiterlesen =)gucken was de so draus machst M)

    liebe grüße



    Re: Schwarz

    THReby - 17.05.2007, 12:05

    heeey Leute! DANKE für eure kommis!
    heey!

    boah ich bin total aus dem Häusschen! Ich freu mich soo über eure Kommis!
    So toll das es euch gefällt!Ich hab meine geschichte schon so halb aufgegeben und dachte mir, ich geh zwischendurch mal schauen, ob s vielleicht `nen kommi gab...

    Glaubt mir einfach ich bin total happy!bis jetzt wurden meine Geschichten nicht gerade mit viel begeisterungen gelesen und naja...

    hehe jetzt schriebe ich mal weiter!
    bitte habt geduld, ich hab im moment viel zu tun aber sobald ich es schaffe, schreibe ich weiter!


    lüüüüüüb euch! Kizz



    Re: Schwarz

    THReby - 17.05.2007, 12:30

    Ein klitzekleiner Teil, den ich gerne on stellen möchte...
    Heey ihr Kommi schreiber und auch stille leser! xD

    hier noch einen kleinen teil. Er sagt noch nicht so viel, aber ich dachte, dann habt ihr noch mal was zum lesen...
    Mal schaun, wenn der nächste kommt...

    ich hoffe ihr bleibt mir treu! XD

    hab euch liieb!

    reby

    **************************

    Das Zimmer ist langweilig und öde. Hellgelbe Wände, Tischchen, ein Stuhl, ein kleiner Schrank und ein Bett.
    Durch eine dunkle Holztür kommt man in mein kleines Bad, das ebenso karg eingerichtet ist, wie der Raum nebenan. An den Wänden kann man hie und da noch kleine Kritzeleien erkennen, die man offenbar hat versucht weg zu wischen. „Fuck You“ steht da, oder „Jeremy I love U“.
    Ich setzte mich auf mein Bett und befühle gedankenverloren den Stoff meines Bettlaken. Meine Tasche ist schon ausgepackt, meine wenigen Kleider habe ich achtlos in den Schrank geworfen.
    Plötzlich zucke ich zusammen und schaue zur Tür. Es klopft noch einmal, diesmal heftiger.
    „Lara“, sagt eine mir unbekannte Stimme, „Lara, alles in Ordnung?“
    Die Tür geht auf und eine junge Frau kommt hinein. Sie trägt ein weisses T Shirt, das sie in ihre Jeans gesteckt hat. „Hallo, ich bin Sara, Deine zukünftige Betreuerin“, sagt sie und gibt mir lächelnd die Hand. Ich nicke.
    „Du wirst Dich hier bald einleben“, meint sie, „ich werde Dir jetzt die Klinik zeigen.“
    Sie winkt mich zu ihr und ich stehe auf.
    Sie wird es auch nicht ändern können. Sie wird meine Mauer, die ich um mich herum gebaut habe nicht durchdringen. Niemals!
    Das wird nie einer schaffen...



    Re: Schwarz

    babe - 17.05.2007, 16:41


    schön das wieder ein teil da ist auch wenn er sehr kurz ist!!

    schnell WEITER



    Re: Schwarz

    THReby - 21.05.2007, 22:22

    ....Mal wieder einen kleinen Teil....
    Hallo liebe Leser und Kommi Schreiber!
    jetzt bin ich endlich ma dazu gekommen, weiter zu schreiben. Im Moment habe ich nich grad so ne "produktive Phase", weil ich einfach an viel anderes denke und mich irgendwie beim schreiben "verzettle" (wisst ihr was ich meine?). aber ich hoffe, die Muse küsst mich ma wieder....lool

    Also, hier einen kleinen Teil!
    Habt nur Geduld, kommt noch mehr!

    kizz und danke für eure kommis!Echt lieb von euch und ich bin total dankbar!

    ************************

    Abends liege ich noch lange im Bett. Die Klinik, in die ich eingewiesen wurde, hatte ich heute grösstenteils gesehen, Sara hatte mir alle möglichen Räume gezeigt;
    Fernsehraum, Computerraum, ein Schulzimmer, eine Cafeteria und Zimmer, in denen man Gespräche mit Psychologen führte.
    Vor dem habe ich am meisten Angst, mich vor irgend eine Person zu setzten und mein Herz aus zu schütten. Eine Träne läuft über meine Wange. Ich setze mich auf und lehne den Kopf an die Wand. Das Schluchzen kann ich nicht aufhalten, doch es stört mich nicht.
    Warum, frage ich mich, Warum bin ich jetzt hier alleine? Wieso muss es mich treffen?
    Zitternd schlinge ich die Decke enger um mich. Ich habe Angst. Furchtbare Angst.
    Es ist, als könnte ich spüren, wie sich in meinem Körper etwas regt, als wäre der Krebs schon damit beschäftigt, meine Organe an zu greifen, sie zu zerstören und mich zu vernichten.
    Ich schreie und renne zitternd ins Bad. Vor dem Spiegel mustere ich mich. Alles okay, so sieht es jedenfalls aus. Fahrig streiche ich mir durch Haar. Kein Haarausfall. Ich setze mich auf den gefliesten Boden. Wie gut diese Kühle tut.

    Am nächsten Morgen werde ich von einem Stupsen aufgeweckt. Verschlafen reibe ich meine geschwollenen Augen, vom Weinen offenbar.
    Sara steht vor mir und mustert mich von oben herab besorgt. Dann bückt sie sich zu mir hinunter und hilft mit auf.
    Als wäre ich ein Baby, wäscht sie mir mein Gesicht, kämmt mir die Haare und hilft mir in die Kleider. Doch ich lasse sie machen. Alles um mich herum ist mir scheisse.

    Nachdem ich gegessen habe, was mir Sara zum Morgenessen gebracht hat, gehen wir zusammen zum Psychologen. Alles in mir sträubt sich dagegen, zu irgend einem Freak zu gehen, der mich zulabert und wissen will, wie es mir geht.
    Da die zuständigen Ärzte beschlossen haben, mich bis auf weiteres zu schonen gehe ich nicht mit den anderen hier in die Schule und zum Essen, worüber ich mehr als froh bin.
    Vor einer blau gestrichenen Tür bleiben wir schliesslich stehen.
    „Du schaffst das schon!“, meint Sara aufmunternd, „Nur keine Angst, er ist ganz nett“
    Ich klopfe und gehe hinein.
    Wer einen alten Opa mit Krawatte erwartet hat, der liegt total falsch.
    Verwirrt starre ich auf diesen hammer Typen, der da lässig in seinem Stuhl sitzt.
    Dieser grinste. „Hallo Lara.“ Er mustert mich freundlich. „ich darf doch Du sagen?“
    Wie von alleine nickt mein Kopf, doch dann besinne ich mich wieder und setze ein abweisendes Gesicht auf. Auch wenn der noch so wunderschöne, braune Rehaugen hat, mich interessiert das eh nicht...
    „Sag einfach Bill zu mir, ja?“, sagt der Psychofreak alias Rehaugentyp nachdem ich mich gesetzt habe, „Sonst wirkt das ganze so verkrampft.“



    Re: Schwarz

    babe - 22.05.2007, 18:34


    bill?? wie geil!! :-D



    schnell WEITER



    Re: Schwarz

    Tanja - 22.05.2007, 19:05


    Oha!!^^ Also DAMIT hätte ich jetzt ja mal so gar nicht gerechnet. :lol:
    Find ich aber ne sehr coole Idee xDD
    Bin gespannt, wie's weitergeht. Werd deine Story auf jeden Fall weiterverfolgen



    Re: Schwarz

    LetZz_Rock - 29.05.2007, 20:31


    hey hey bin auch wieder da... ^^

    bisschen verpennt dies hier weiterzulesn aber wirklich viel weiter isses ja noch nicht ... glück gehabt xD

    ich find die ff eigentlich gar nich sclecht un dann büll als psychofritze *chihi*

    aber mir is auch ma so aufgefallen da sind so formulierungen drin die würd ich nich so benutzen O_o zB morgenessen... wär da nich einfacher frühstück Oo nuja is ja auch egal ^^

    baba
    liebe grüße =)



    Re: Schwarz

    CSp - 01.06.2007, 17:01


    Ja, also einen älteren Herrn mit biederem Schlips hätte ich jetzt auch erwartet....wer nicht?

    Wenn Bill hier so aussieht, wie in echt, sitzt der Schock bei ihr sicher tief...

    Lg
    conny



    Re: Schwarz

    THReby - 01.06.2007, 19:16


    Heey ihr lieben! xD
    Ihr wisst ja, ich freue mich ja immer so doll über Kommis,auch weil ich mir selber nich zutraue, gute FF`s zu schreiben und so und dann denke, es interessiert keinen.
    Aber heey, offenbar kommts gut an und das ermutigt zum weita schreibn... eure kommis finde ich sehr lieb, echt...und auch kritik ist gut, aber das wisst ihr ja...also meine Teile werden meistens sehr kurz, doch dass liegt daran, dass ich nich alles auf einmal on stellen kann, sonst habe ich plötzlich nichts mehr... XD
    zum glück habe ich gerade ne kreatibe phase...hihi!

    und jaa, das mit bill gefällt mir auch, muss ich sagen... (ihne irgendwie eingebildet zu sein). hihi einfach so die vorstellung (was ich schreibe stelle ich mir immer so bildhaft vor, lach)...

    also dann, ganz liebe greezchen an meine leser¨hab euch lüüb!

    Reby

    **********************************

    Also verkrampft kann man den Typen echt nicht nennen...
    Ob der wohl schwul ist, frage ich mich und starre auf seine langen, weiss schwarz karierten Nägel, die auf seinem Opa Pult ruhen... Na, dann könnte ich ihn ja nicht mal heiraten...

    Ääähmm, Hallo???? Was war denn das? Ich laufe wahrscheinlich gerade knallrot an, was so überhaupt nicht meine Art ist. Der Typ grinst mir entgegen, als wüsste er was gerade in mir vor geht. Also irgendwas stimmt mit Bill (nenn ich diese Erscheinung einfach mal beim Namen, ich mag`s nicht kompliziert) nicht, das ist klar. Ich meine, wie kann ein menschliches Wesen so eine Wirkung auf einen Mensch habe, der genug vom Leben hat, geschweige denn von Liebe...?
    Bill lächelt mich immer noch an und ich konzentriere mich angestrengt, nicht in sein Gesicht zu schauen. Wusste nicht, dass der Fussboden so interessant sein kann...
    „Soo, Laura“, beginnt Rehauge und klingt schon eher nach einem Psychofreak, „da wir uns nun vorgestellt haben, möchte ich einmal versuchen, ein kleines Probegespräch zu führen.“
    Ich nicke und merke, dass Bill offenbar erleichtert ist. Wahrscheinlich hat er es sich schwerer vorgestellt... oder liegt ihm was an mir?
    Ach Quatsch, denke ich und schiebe den nicht gerade unangenehmen Gedanken endgültig von mir weg. Hier ist sie wieder, meine Mauer, Bill soll mein zerütteltes Innenleben nicht sehen...
    Teilnahmslos höre ich meinem Therapeuten zu. Zwischendurch nicke, doch das ist das einzige, ausser meinem Atem, dass verrät, dass ich noch lebe.

    Nach der Sitzung, in der Bill auf seinem Klemmbrett herum gekritzelt hatte und sich zwischendurch bequemer hinsetzte, gibt er mir zum Abschied die Hand. Ich zucke zusammen, als wir uns berühren. „Laura“, flüstert er und drückt meine Hand. Ich kann nicht anders, ich muss ihm ins Gesicht schauen. Sein Blick bohrt sich tief in mich hinein, es fühlt sich an, als stände ich in Flammen. Seine braunen Augen blicken mich traurig an. Komm zurück, sagen sie, beginn zu leben! Ich spüre, wie ich zu zittern beginne und eine Träne rollt über meine Wangen. Wie durch ein Schleier sehe ich, wie er näher zu mir heran kommt...
    Küss mich, denke ich, bitte, tu was, aber lass mich hier nicht einfach so vor Dir stehen.
    Als sein Gesicht direkt vor meinem ist und ich seinen Atem spüren kann, legt er seine Hand auf meine Wange.
    Vorsichtig wischt er die Träne weg und lässt dann meine Hand los. Er geht zur Tür und legt die Hand auf die Klinke. „Nicht weinen, Laura.“, meint er wieder lächelnd, „Das wird schon. Keine Angst. Wenn was ist, dann bin ich für dich da.“

    ****************

    der teil sagt wieder ma nicht super viel, aber ich finde ihn ganz gut...
    würde mich über kommis freuen!

    *knuddl*



    Re: Schwarz

    THReby - 05.06.2007, 23:05


    *vorsichtig ins forum schleich*

    naa, wo sind denn meine lesern geblieben?
    oder seid ihr nun stille leser?

    naja,mal sehn, vielleicht kommt ja noch `nen commi...
    ihr wisst ja,auch kritik ist okay...

    würde mich natürlich über ein lebenszeichen von euch freuen.... xD

    kiizz,reby



    Re: Schwarz

    stuffinchen - 07.06.2007, 00:23


    also ...
    ich find die ff voll geil
    auch die idee bill als therapeut is voll geil
    was kommt als nächstes tom als arzt??
    ne spaß ich fin die ff echt voll geil
    schreib bitte schnell weiter ya?!



    Re: Schwarz

    babe - 07.06.2007, 12:46


    oh ja bill ist sicher ein hammer therapeut!! *g*
    genau wann kommt tom??


    schnell WEITER



    Re: Schwarz

    THReby - 08.06.2007, 15:22


    Heey ihr!

    Also erst mal dankeschön für die commis... freut mich ganz doll dass meine ff euch gefällt.(das hab ich schon hundert mal gesagt, aber stimmt ja auch XD)

    Jaaa, das wäre `ne Idee, Tom als Arzt... Aber ich weiss nicht, ob ich das meiner Laura antun kann, ich meine, zwei so hammer Typen auf einmal, das gibt ja noch mehr Gefühlschaos!
    Der wäre doch sicher Gynäkologe, so wie ich Tom kenne...Und seine Behandlungsmethoden erst..... xD
    Jaaa, das wäre dann ein anderes Thema....lool!

    Gehört zwar nich hier rein, aber wie findet ihr es eigentlich das Tom sich gerne "Sexgott" sagen lässt...?

    also dann, hier kommt mal wieder ein Teil, mal sehen was ihr dazu sagt...
    kizz!
    **********

    Auf dem Weg in mein Zimmer, bei dem mich Sara wieder an der Hand hält, merke ich wie die Trauer langsam von mir abbröckelt und sich in Verwirrung verwandelt.
    Was war das nur gewesen? Er war doch mein Therapeut, er konnte doch nichts mit mir anfangen. Oder habe ich mir das alles nur eingebildet? Hat er die Träne nur weg gewischt, weil er mich als pubertierende, verwirrte vierzehnjährige sieht?
    Wie durch ein Schleier merke ich, dass Sara mich in mein Zimmer bringt, dass Fenster verschliesst und dann mit einem Wink hinaus geht. Ich lege mich aufs Bett und ziehe die Decke über mich. Was ist mit mir los? Ich kenne mich selbst nicht mehr.

    Im Schlaf ziehen die vergangenen Jahre vorüber.
    Ich sehe ein zierliches, blondes Mädchen dass etwa in vierten Klasse sein muss.
    Mit ihrem pink glitzernden Schultasche hüpft sie den schmalen Pfad zu ihrem Zuhause hinauf und summt vor sich hin.
    Dort angekommen schmeisst sie übermütig die Tasche in die Ecke, zieht die Schuhe aus und rennt in den oberen Stock. „Maaamaa!“, ruft sie, „Paaapaaa!“
    Sie hört ein Würgen aus dem Badezimmer und bleibt erschrocken stehen. „Alles in Ordnung, Schatz, geh in dein Zimmer, ich komme gleich.“ Ruft ihre Mutter und gleich darauf hört das Mädchen noch ein Würgen, diesmal ein stärkeres.
    Entsetzt springt sie in ihr Zimmer und knallt die Türe hinter ihr zu.
    Es ist nichts in Ordnung, dass weiss sie. Ihr Vater...
    Kurz darauf hört Laura unten in der Küche Stimmen, Mama ruft etwas hinunter und polternd kommen die Männer die Treppe hinauf.
    Die kleine Laura wirft sich in ihr Bett, hält sich die Ohren zu und zieht die Decke über sich.

    Schwarz angezogene Leute, Schluchzen, Regen. Prasselnd fallen die Tropfen über die Leute, die um ein Grab auf dem Friedhof stehen. Ein kleines Mädchen hält eine rosa Rose in der Hand und steht tapfer vor dem Sarg ihres Vaters.
    An Krebs gestorben, flüstern die Leute im Dorf, das arme Mädchen ist so tapfer...

    ...war so tapfer, und jetzt hat sie es doch nicht geschafft... ja, Drogen, ja kein Wunder, bei diesen Freunden...,
    heisst es Jahre später. Das Mädchen, dass so tapfer gewesen sein soll, hat sich von allen zurückgezogen, war dann in „DIE Szene“ gekommen...Absturz...

    ...wenigstens ist sie nun von diesen Leuten weg gekommen... ja, aber was tut sie jetzt...? Nein, meine Tochter werde ich nicht zu ihr schicken, so einen schlechten Einfluss werde ich meiner armen Betty nicht antun...,
    wispert man ein Jahr später...


    Schweissgebadet wache ich auf. Tier durchatmen, denke ich, war ja nur ein Traum.
    Ich habe schon lange nicht mehr darüber nachgedacht, über meine Vergangenheit.
    Sehr lange...
    Ich setze mich auf.
    Wieso muss ich nun auch noch an Bill denken?
    Weil Du ihn liebst, flüstert eine Stimme in mir, und er mag Dich auch, dass hast Du ja gesehen.
    Energisch springe ich vom Bett, reisse die Tür auf und renne hinaus den Gang entlang, an endlos vielen Türen vorbei.
    Ich weiss nicht, was ich da tue, wohin ich renne, doch es tut gut. Meine Blockaden beginnen sich mit jedem Schritt zu lösen.
    Tränen strömen mir übers Gesicht, einfach so, ohne dass ich es will.

    Verschwommen sehe ich jemanden vor mir stehen.
    Ich werde doch nicht...
    Panisch versuche ich anzuhalten, doch mit vollem Garacho renne ich in die Gestalt hinein, die mich noch versucht fest zu halten.
    Bill guckt zuerst nur verwundert, verliert dann sein Gleichgewicht und fällt rückwärts.
    Zusammen liegen wir auf dem kalten Boden.
    Mit grossen Augen schaut er mich an. Ich spüre ein Kribbeln in der Bauchgegend, je länger ich in diese wundervollen, braunen Augen schaue, desto mehr verliere ich mich darin.
    Wenn jetzt jemand kommt, dachte ich, dann findet er und in einer sehr delikaten Stellung...
    Plötzlich lacht mein Schwarm los. Er rappelt sich ein wenig auf, so dass er sich an die Wand lehnen kann und hilft mir dann, mich auf zu setzen.
    Er nimmt mich vorsichtig in den Arm und kichert: „Was ist denn ich Dich gefahren?“
    Ich grinse. Er hat aufgehört zu lachen und streicht mir durch die Haare.
    „Ich mag Dich“, rutscht es mir heraus, doch er nickt. „Ich Dich auch.“
    Dann ergreife ich die Iniative.
    Jetzt oder nie!, denke ich und küsse ihn sanft auf den Mund, der den Kuss erwidert.
    Vorsichtig berührt seine Zunge meine Lippen und ich öffne sie.
    Als sich unsere Zungen berühren, seufze ich leise.
    Huch, was war das denn?
    Ich beende unser Zungenspiel ruckartig und starre ihn an.
    „Ich hab ein Zungenpiercing.“, lacht er und das klein, runde Metall glitzert frech auf seiner Zunge.

    Bill begleitet mich noch auf mein Zimmer. Ich wünschte, er würde nicht so steif auf dem Stuhl sitzen, sondern mit mir auf dem Bett liegen.
    Doch das wird er nie tun, auch wenn er mich noch so liebt.
    Ich bin dein Therapeut, hat er erklärt, ich darf nichts mit Dir anfangen.
    Ich habe geweint, gebettelt und geschnieft. Warum, habe ich gefragt, warum denn nicht? Wir lieben uns doch, und Liebe ist ja bekanntlich die beste Medizin.
    Er hat nur genickt, mich ein letztes Mal in die Arme genommen und sanft meine Stirn geküsst.
    Es war offensichtlich, dass es ihm schwer fiel, mich nicht mehr zu berühren.
    Doch wenn es rauskommen würde, dass wir was miteinander haben, dann würde er seinen Job verlieren und ich würde ihn nie wieder sehen.
    Das wollte ich auch nicht.
    Doch in seiner Nähe sein zu müssen und ihm wie ein fremder, wie ein „normaler Therapeut“ zu begegnen ist hart.

    *****************

    Naaaaa?Gefällts euch? xD



    Re: Schwarz

    babe - 08.06.2007, 19:12


    wie süß die beiden!
    ach irgendwie werden die das sicher schaffen lol


    schnell WEITER



    Re: Schwarz

    THReby - 01.07.2007, 19:38


    heey babe und alle anderen, die meine ff grad lesen...

    merci für die commis, das freut mich echt, wenn sich wer meldet....:

    also still leser, melden, sonst denk ich noch ihr seid nich mehr da...*auf leerem bildschirm nach lesern such* xD

    im moment bin ich einfach nich grad in einer kreativen phase, und komm nich weiter, auch wenn ich s versuch... aber sobald ich nen neuen teil hab, stell ich ihn sofort on!

    hoffe, das is okay für euch!

    knuddl



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