Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

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    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Fjordi777 - 04.05.2007, 12:16

    Was darf eine Reitbeteiligung kosten?
    Was darf eine Reitbeteiligung kosten? Wonach richtet Ihr Euch dabei? Wie oft wird geritten?



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Peperoni - 04.05.2007, 16:23


    Eigentlich rechnet man :

    monatliche Kosten fürs Pferd ( also Stallmiete , Futter , Hufschmied , Versicherung ) geteilt durch 30 .

    Den Wert multiplizierst Du dann mit der Anzahl der Tage an denen die RB reiten darf .

    Ich find das so immer ganz fair und man kann es den Leuten so auch ganz plausibel erklären .

    Was alles Du in die monatlichen Kosten sonst reinrechnest , oder wegläßt bleibt ja Dir überlassen.

    Dann haste aber erstmal nen groben Richtwert.



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Shettynudel - 05.05.2007, 10:51


    also ich versteh irgentwie nich wieso man für rbs was zahlen sollte,bei vielen die sich eine rb suchen ist es ja so das sie es alleine zeitlich nicht schaffen,und die rb hilft eine ja und um zu helfen geld zu bezahlen is doch schon doof?alos wir haben nie geld genommen(hatten shcon 4 verschiedene,die letzte is aber shcon 3 jahre her)



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Anonymous - 06.05.2007, 10:51


    Hi Meike,

    so wie du sehe ich es eigentlich auch, RBs entlasten ja den Besitzer. Aber es ist halt "Normal" das eine RB etwas bezahlt. Mein Mann hat immer die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und meinte: warum mußt du noch dafür bezahlen, wenn du mehr oder weniger die Arbeit machst.

    Dazu muß ich allerdings sagen, das die Besi sich fast gar nicht mehr kümmerte und ich fast jeden Tag alle Arbeiten wie misten u.s.w. machte. Dafür konnte ich aber dann auch reiten wie ich wollte, war fast wie ein eigenes Pferd, da hätte ich ja schließlich auch für bezahlen müssen.



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Jessica - 06.05.2007, 19:23


    Also ich habe ja auch ein deutsches Reitpony als RB und wir haben auch schonmal mit dem gedanken gespielt, ihn zu kaufen, sind aber zu dem Entschluss gekommen, dass es quasi genau das gleiche ist, wie nun auch.

    Er ist wie mein eigenes Pferd, ich darf kommen wann ich will und mit dem machen was ich will.. Muss natürlich auch die Pflichten übernehmen. Sie sagt: Er ist deiner! Mach mit dem was du willst. Die Besi hat ihren eigenen "großen" und somit hab ich das DRP und nun:

    Ich zahlen keinen Pfennig ^^

    Allerdings zahle ich von mir selber schonmal den Schmied oder die ein oder andere Wurmkur, er ist halt mein Pony und ein bisschen freiwillig zahlen will ich da schon..

    lg



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Zarina - 07.05.2007, 08:46


    Also, ich hatte schon viele RB's. Bis jetzt musste ich nie was zahlen. Dafür aber misten, rein- und raustellen, füttern usw.

    Ich kann jeden verstehen, der ein gut ausgebildetes und gesundes Pferd hat, der dann auch Geld dafür nimmt.

    Klar, irgendwo entlastet es den Besitzer. Aber der Pfleger hat ja auch viel davon, wenn er ein gutes Pferd unterm Hintern hat, womit er vielleicht sogar auch auf Turnieren starten kann, Unterricht nehmen kann usw.

    Also, für meine würd ich nie Geld nehmen. Aber wenn ich ein gutes und vor allen Dingen voll belastbares Pferd hätte, warum nicht?



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Zottelchen - 07.05.2007, 10:08


    bei uns haben einige Leute Rb bei denen ist es so, zur Stallmiete wird 50eus dazu bezahlt zum Tiera. und Schmied jeweils die Hälfte, weil die Mädels wirklich so oft sie wollen reiten dürfen, ein Pferd wäre gar nicht beschlagen wenn die Reitbe. nicht da wäre, sie behandeln die Pferde wie ihre eigene.

    hab mir schon überlegt für Winnie auch jemand zu suchen, da er ja jeden Tag bewegt werden muss! und ich es halt nicht immer schaffe :cry:
    aber es ist sehr schwer jemand zu finden auf dem man sich verlassen kann,
    an diesen Tagen wo sie Reitet müsste sie halt Misten.
    Geld würde ich nicht nehmen, wichtiger ist mir, das mein Pferdi Ordentlich behandelt würde..



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Junikind - 07.05.2007, 11:39


    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die RBs, die nichts bezahlen, die besten sind.
    Dann bekomme ich halt Naturalien- Stricksocken von Oma etc.
    Hauptsache, man kümmert sich gut!
    Habe momentan eine Reitbeteiligung für meinen Hafi, sie zahlt nix, aber dafür kann ich mich auf sie verlassen und genauso wichtig- sie sich auf mich!
    Sie hilft mir beim Koppeln freischneiden und beim Stalldienst- da wäre es nicht fair, sie noch weiter zu schröpfen.

    Die Reitbeteiligungen, die bei mir gezahlt haben, waren richtig heftig, mit der einen gings sogar zum Anwalt.

    Ich wünsche Euch allen so gute RBs, wie ich sie momentan habe (aber nicht abwerben!)!



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Peperoni - 07.05.2007, 12:57


    Ich glaube hier liegt bei manchen ein Verständnisproblem vor ...

    Für mich gibt es keine kostenlosen Reitbeteiligungen - allein das Wort sagt doch schon aus das man sich an dem Pferd beteiligt und dazu gehören auch die Kosten .

    Leute die Pferde pflegen und dafür reiten dürfen sind für mich je nach Befugnissen und Ausbildungsstand :

    1 Pfleger ohne Reiterlaubnis
    2 Pfleger mit gelegentlicher Reiterlaubnis ( das was ihr hier als Reitbeteiligung seht
    3 Pfleger mit genereller Reiterlaubnis ( da heisst der Besitzer dann Mäzen , das Pferd wird dem Reiter kostenlos zur Verfügung gestellt , der Besi trägt sämtliche Kosten )



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Fjordi777 - 07.05.2007, 13:09


    Sehe das genauso wie Peperoni!
    Wenn ich jmd mein Pferd zum reiten zur Verfügung stelle, erwarte ich auch eine Beteiligung an den Kosten! Ein Pferd kostet Geld und ich bin schließlich nicht die Wohlfahrt....
    Wieviel ich dann nehmen würde, käme drauf an, wie sich derjenige mit einbringt! Wird gemistet, gefüttert etc, würde ich nicht so viel nehmen, als bei jmd, der "nur" zum reiten kommt!



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Tornado - 07.05.2007, 13:44


    außerdem hängt es auch vom pferd ab... wenn man ein shetty vergibt als rb würd ich nicht so viel nehmen da man ja nun wirklich nicht reiten sollte...
    ich ahbe von der rb von toto 20 € im monat genommen... sie war 3 mal die woche da und hat sich um ihn gekümmert.... ist viel spaiiren gegangen und hat ihn vom boden sehr viel beschäftigt. geritten ist sie nicht so oft....



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    dusty - 07.05.2007, 14:30


    Ich wollte eigentlich kein Geld von meiner RB nehmen, aber sie hat bei Odin's Eisen von sich aus was angeboten und nun haben wir uns geeinigt, dass sie monatlich 20 Euro gibt, und dafür von mir 2 Reitstunden bekommt - zusätzlich zum wöchentlichen Reit-Freitag (also, sie kommt Freitags und reitet wie sie will, Platz oder Gelände).

    Früher habe ich eigentlich genau das Gegenteil von Katharina als Erfahrung gesammelt: die, die nix bezahlten, die haben bei uns immer den größten Mist angestellt. Scheint wohl an der Gegend zu liegen. Die, die zahlten, haben sich aber auch irgendwann ganz gern als Besitzer der Pferde aufgeführt... Daher hatte ich ja eine Weile gar nischt mehr.

    Die Aufteilung, da schliesse ich mich Pep jedoch an! Ich habe die kostenlosen früher "Pfleger" genannt - sie hatten halt keine RB sondern ein Pflegepferd, das sie auch reiten durften.



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Peppels - 07.05.2007, 19:35


    Bei Poco haben wir nun ganz frisch und zum ersten Mal eine RB, die nichts zahlen muß (und das auch nicht will). Das hat folgenden Hintergrund: Es handelt sich endlich mal um eine definitive WESTERN-RB, alles andere waren bisher Englischreiter, die dann halt im Westernsattel geritten sind. Richtige und auch noch fähige Westernreiter zu finden ist hier irgendwie ziemlich schwer.
    Desweiteren hat sie in den USA und Spanien Profi-Training genossen und war im letzten Jahr 6 Wo. in Kanada. Sie bildet sich fort, reitet junge Pferde ein usw. Hat also anscheinend gute reiterliche Fähigkeiten. Davon kann Poco eigentlich nur profitieren und was lernen. Quasi ähnlich wie bei einem Beritt. Sie hat angeboten, daß sie bei Bedarf auch Heiko Unterricht gibt.
    Wir schauen uns das jetzt mal an und wenn es gut funktioniert...... Why not?

    Ansonsten kann man immernoch getrennte Wege gehen.

    fg Cathrin



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Fjordi777 - 07.05.2007, 19:39


    @Peppels: Das ist ja wirklich klasse! :thumbleft: Sowas hätte ich auch gern! Das käme mir UND Ole ja dann zugute! Da würde ich mich wg Geld auch zurück halten!
    Aber jmd, der mein Pony "nur" bewegt, einfach nur Freizeit im Gelände, von dem würde ich schon was nehmen! Bei Peppels ist das was anderes, denn sowas ist wirklich Gold wert fürs Pferd und den Besitzer!



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Junikind - 08.05.2007, 07:33


    Ich noch mal...

    Es ist verdammt schwierig, hier eine vernünftige Reitbeteiligung zu finden... Und dann noch auf einem Hafi...

    Wir stehen in einem Selbstversorgerstall.
    was Gabi dort an Arbeit leistet, ist mit Geld nicht aufzuwiegen.
    Sie vertritt mich, bewegt mein Pony, arbeitet bei Einsätzen mit, die eigentlich nur für die Pferdebesitzer sind- und dann soll ich ihr auch noch Geld abknöpfen?
    Sie bewegt mein Pony so, wie ich es möchte, sie hält sich an Regeln und Absprachen.
    Und- ganz wichtig für mich- sie erzieht mein Pony nicht nach ihrem Gutdünken!
    Ich bin sehr froh, daß ich Gabi habe!
    Und ich werde weiterhin kein Geld von ihr nehmen.
    Es gibt ein immenses Gefälle, was Reitbeteiligungen in Deutschland zu zahlen bereit sind und hier im Norden heißt Reitbeteiligung, die zahlt= beinahe Pferdebesitzer, und das kann ich nicht haben.

    Vielleicht ist das in Mittel- oder Süddeutschland ja anders? Lt. Annoncen sind die RBs dort auch bereit mehr zu bezahlen und zu tun...



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    roxane - 08.05.2007, 07:39


    also ich finde niemanden der wirklich bereit ist auch mitzuhelfen :shock:
    die jugend ist viel zu verwöhnt!!!!! hatte mal eine die nichts zahlen musste, ach vergiss es!! :roll: :roll:
    nun hab ich eine RB die 20 euro im mon zahlt. naja helfen tut sie auch nicht*g* aber dafür kommt sie wenigstens zum reiten*g*
    ansonsten sind hier alle nur schönwetter reiter :lol: 8) unglaublich.. ich glaub die denken, die sterben wenn sie mal nass werden :roll: :roll:
    winke
    ich finde wenn eine RB wirklich gut mithilft brauch man auch kein geld nehmen......



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    candis - 08.05.2007, 08:41


    Ich hatte auch mal 2 Mädchen die unsere Ponys geritten haben . An Regeln haben sie sich garnicht gehalten , geholfen haben sie auch nicht . Hatte ein Sparschwein im Stall wo die Eltern was reintun konnten für Schmied , Futter oder Tierarzt . Die Mädchen waren fast jeden Tag da und Geld waren 20 Euro in 3 Monaten drin . Putzzeug ,Halfter wurde fallen gelassen wo man es zuletzt gebraucht hat . Muß ich nicht mehr haben , ob mit oder ohne Geld . Habe da schon früher schlechte Erfahrungen gemacht als wir noch Haffis hatten .
    L.G. Elke



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Zarina - 08.05.2007, 09:37


    Ich denke nicht, dass man generell sagen kann, dass eine RB, die kein Geld bezahlt, besser ist, als eine, die Geld bezahlt....

    Meine Meinung...

    Wenn man sein Pferd in einem Vollpensionsstall stehen hat, kann man mit gutem Gewissen etwas Geld dafür verlangen... Wenn man natürlich als Selbstversorger steht, ist das was anderes. Da erarbeitet man sich halt seinen Spaß :D



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Shettynudel - 08.05.2007, 14:23


    Tornado hat folgendes geschrieben: außerdem hängt es auch vom pferd ab... wenn man ein shetty vergibt als rb würd ich nicht so viel nehmen da man ja nun wirklich nicht reiten sollte...
    ich ahbe von der rb von toto 20 € im monat genommen... sie war 3 mal die woche da und hat sich um ihn gekümmert.... ist viel spaiiren gegangen und hat ihn vom boden sehr viel beschäftigt. geritten ist sie nicht so oft....

    also wenn nicht bzw fats nicht geritten wird udn dnan noch 20euro im monat find ich irgentwie komisch,also is ja dann eigentlich ein pflegepony udn keine rb :wink: aber jeder seins :lol: is jetzt nich persönlich an dich :wink:



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Fjordi777 - 08.05.2007, 19:08


    Aber............als sich unser Pflegemädel fürs Shetty vorstellte (sie ist definitiv zu groß und zu schwer zum reiten) fragte sie auch, was das kostet!
    Wär fast umgefallen.......hab sie dann gefragt: Wo man fürs Ponyputzen Geld bezahlen muß....
    Ganz am Anfang hab ich ihr Reitstunden für 5 Euro gegeben! Aber nun ist sie im Sept. ein Jahr da, macht fleißig mit, arbeitet selbstständig und ist wirklich fast jeden Tag da (es sei denn, sie hat ne miese Arbeit geschrieben). Da hab ich mir nun auch überlegt, dass sie für die Reitstunden nichts mehr bezahlen muß.... normalerweise müßten WIR ihr Geld geben, für die Arbeit mit Jacques...... :wink:



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Junikind - 09.05.2007, 07:17


    Ganz meine Meinung, Fjordi!

    Für mein Shetty habe ich eine kleine Reitmaus, deren Mama mir auch jeden Monat etwas zusteckt. Das behalte ich aber nicht für mich, daß geht in unseren "Seniorenfonds", den wir für unsere Gnadenbrötler eingerichtet haben. Daraus werden dann die Medikamente bezahlt usw.

    Die Kleine kann ja noch nicht so wirklich mithelfen...



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Horselove - 09.05.2007, 20:08


    Also ich hatte für meine damalige RB 20€ im Monat gezahlt, aus dem Grund der Zuverlässigkeit. D.h. - jemand der Geld für das zahlt, aber nicht kommt, ist selber Schuld und man hat das Geld ja trotzdem. (Quiasi, dass die RB einen "Grund" hat zu kommen oder wenigstens abzusagen!)

    Ich finde es ok, wenn man etwas Geld zahlt, doch finde ich zum Teil es etwas arg übertrieben, wenn Besitzer 70€ im Monat nehmen und dann die RB misten lassen und die RB immer zur Stelle sein muss, wenn mal was ist.

    Wäre ich noch auf eine RB angewiesen wäre ich bereit bis zu 40 € zu zahlen, ggf. noch 50€ aber mehr käme nicht in Frage, denn Besitzer sollten sich keine RB aus Geldgründen suchen : Wer kein Geld hat, sollte sich auch kein Pferd anschaffen! Meine Meinung!

    LG



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Fjordi777 - 09.05.2007, 20:14


    Jepp, da haste Recht!
    Aber zur Zeit muß man das so sehen: Was nix kostet, ist auch nix wert!
    Die RB, die ich zuletzt hatte, hat nix gezahlt....kam erst immer regelmäßig, nun nicht mehr! Habe gerade voll die Wut! Man verläßt sich auf jmd und bekommt auf gut Deutsch einen Tritt in den A****...... :twisted: Da wird dann erst gesagt, hab keine Zeit wg Job und so.......dann muß man erfahren, dass derjenige woanders probereitet......da geht mir echt der Hut hoch!
    Nun ist Schluß mit meiner Gutmütigkeit.......wer bei mir reitet, wird auch zahlen.......sonst stell ich den Dicken lieber auf die Wiese und gut iss...... :x



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Peperoni - 10.05.2007, 06:20


    Wenn Du das Geld nicht unbedingt brauchst würd ich Dir letzteres :

    Zitat: .sonst stell ich den Dicken lieber auf die Wiese und gut iss...... Verrückt

    sowiso empfehlen ... erspart einem ne Masse Ärger und dem Pferd gehts auf der Weide mindestens genauso gut .



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Shetty Uta - 10.05.2007, 07:17


    genau peperoni.... und darum gibts bei mir keine rb mehr!



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    -Lena- - 07.01.2011, 23:41


    -edit-



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    guinerva - 09.01.2011, 16:08


    Hallo Allerseits,
    ich habe für meinen Shettymann schon viele Reitbeteiligungen gehabt und in der Regel habe die auch immer was gezahlt.
    Meine Preise richten sich da vor allem nach meinem persönlichen Finanzstatus und eben den laufenden Kosten, sowie auch meinem persönlichem Nutzen und dem Nutzen fürs Pony.
    Wobei ich auch zwischen Pflegepony und Reitbeteiligung unterscheide. Von meinen Pflegemädels, die mir die Stallarbeit an ihren Tagen abnehmen und mein Pony vom Boden aus bespaßen würde ich nie was nehmen.

    Eine richtige Regelung in dem Sinne für Reitbeteiligungen habe ich nicht. Prinzipiell mache ich es so, dass ich den Preis davon abhängig mache, was mich eben mein Pony kostet und wie viel ich davon wirklich brauche. Also ich orientiere mich eben auch an den gesamten laufenden Kosten rechne die entsprechend auf die Anzahl der Tage um. Wobei ich bei weniger Tagen einen höheren Satz nehme als bei mehr Tagen, wenn mir z.B. eben auch der zeitliche Faktor wichtig ist.
    Und dann eben wie viel Arbeit mir das ganze macht oder anders gesagt, wie viel nutzen ich bzw. mein Pony von der RB haben.
    Und dann noch wie die finanzielle Lage der RB ist. Also wenn ich z.B. ein Mädel habe, dass das Reiten vom Taschengeld bezahlen muss und eben keine reichen Eltern hat, ist das für mich auch was anderes, als wenn ich es mit gut situierten Leuten zu tun habe.
    Hängt halt alles von den individuellen Umständen ab.

    Momentan brauche ich meine RBs sowohl aus Zeit als auch aus finanziellen Gründen. Es würde natürlich auch irgendwie ohne gehen, so ist das nicht, aber leichter ist es schon mit.
    Irgendwie sehe ich es so, dass ich ein Pony zur Verfügung stelle, das gut erzogen und gut ausgebildet ist, womit ich mir ja viel Arbeit gemacht habe und das finde, kann ich mir auch honorieren lassen.
    Ich versuche immer einen fairen, an die jeweilige Situation angepassten Preis zu machen. Im Zweifelsfall kann die RB diesen ja ablehnen, dann muss sie eben ein anderes Pony reiten. Es gibt genug Pferde auf der Welt, man kann sich auch ein eigenes kaufen. Wer eben mein Pony reiten will, der muss sich meinen Regeln anpassen und die mache ich so, dass ich mich dabei wohlfühle.
    Denn das habe ich gelernt: Wenn man das Gefühl hat ausgenutzt zu werden, dann macht die ganze RB-Geschichte keinen Sinn. Es muss für beide Seite einfach fair sein.

    Und gerade da ich auch schon einige schlechte Erfahrungen mit RBs gemacht habe, weiß ich, dass man im Zweifelsfall auch oft draufzahlt. Da man, wenn man jemanden neu nimmt, dass nie vorher weiß, neige ich eher dazu, einen eher höheren Anfangspreis festzulegen und dann durch mehr Reittage oder so, diesen wieder zu senken, wenn da Interesse besteht.
    Also wie gesagt, bei mir ist das mit RBs eher sehr individuell.
    Prinzipiell habe ich aber nicht vor irgendjemanden sein Hobby zu finanzieren. Und in meinen Augen haben RBs immer die Wahl: Sie können annehmen oder absagen.


    Liebe Grüße Guinerva



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    ACCU - 09.01.2011, 18:40


    Ich sehe es genauso, warum soll ich anderen das Hobby finanzieren.
    Bei meiner alten Stute hatte ich, als diese noch jung war, auch eine RB, diese hat gezahlt, was sie konnte - erst nix und dann was sie für angemessen hielt. Sie hat auch noch Stalldienst gemacht. So waren wir alle zufrieden. Leider ist sie dann schwanger geworden und ich hatte die Pferde auch weiter weg gestellt.
    Bei meiner Traberstute hatte ich auch kurz eine RB... selbes Model, aber ohne Stalldienst. Leider konnte sie sehr schnell gesundheitlich nicht mehr reiten, so hatte es sich dann leider auch erledigt.
    Für meine Ponys hab ich nun ein Ponymädchen (13 Jahre) gefunden... sie belustigt diese nun fast jeden nachmittag. Sie fährt mit mir zusammen Kutsche und darf ab und an meine Traberstute reiten... zahlen muß sie aber natürlich nix.
    Das Bauchgefühl muß einfach stimmen.
    Kann mich guinerva nur anschließen!



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    mini-maxi - 09.01.2011, 23:08


    ich zahle auch nichts für balou und kann ihn auch reiten, wann ich will. habe zwar drei feste tage in der woche, aber da die besi nicht mehr so oft und viel reiten kann (krankheitsbedingt) reite ich ihn auch mal 4 oder 5 mal die woche ;)

    und ich bin schon fast 11 jahre bei ihr als pflegemädchen/reitbeteiligung für ihr damaliges pony und den hafi (beide 2007 verstorben) und seit dezember 2007 für balou ;)



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    Cindy - 10.01.2011, 19:03


    Ich halte eigentlich nicht viel davon, dass man für eine RB zahlt. Wie hier schon gesagt, man hilft ja, wofür muss man dann bezahlen?
    Meine ehemalige RB, eine Deutsche Reitponystute hat mich zwar im Monat auch Geld gekostet, allerdings nur 20 Euro ^^
    Mehr hätte ich auch wirklich nicht ausgegeben! Ich durfte zwar zwei Mal die Woche reiten, musste dann aber auch noch in den Ferien die Box von ihr machen, weil die Besitzerin ganze sechs Wochen nicht da war (danach wurde sie ja auch leider verkauft...)
    Eigentlich sehe ich das als selbstverständlich an, auch mitzuhelfen, also auch mal die Box des jeweiligen Pferdes zu machen, aber warum muss man dann eigentlich noch was bezahlen? 20Euro war für mich ja okay, aber manchen wollen ja direkt 60-80Euro, was ich definitiv zu viel finde.
    Nach dem verkauf meiner RB durfte ich zum Glück noch weiterhin dort am Stall bleiben und muss noch nicht mal mehr bezahlen.^^
    Ich kümmere mich um "mein" Pony, reite es, hab jetzt auch noch eine Traberstute, worum ich mich kümmern darf und sie auch reiten darf wann ich will. Außerdem darf ich manchmal den Haflinger spazieren reiten...Ich hab jetzt mehr, als ich vorher hatte und vorher musste ich noch bezahlen^^



    Re: Was darf eine Reitbeteiligung kosten?

    flora - 13.01.2011, 09:33


    Horselove hat folgendes geschrieben: Also ich hatte für meine damalige RB 20€ im Monat gezahlt, aus dem Grund der Zuverlässigkeit. D.h. - jemand der Geld für das zahlt, aber nicht kommt, ist selber Schuld und man hat das Geld ja trotzdem. (Quiasi, dass die RB einen "Grund" hat zu kommen oder wenigstens abzusagen!)

    Ich finde es ok, wenn man etwas Geld zahlt, doch finde ich zum Teil es etwas arg übertrieben, wenn Besitzer 70€ im Monat nehmen und dann die RB misten lassen und die RB immer zur Stelle sein muss, wenn mal was ist.

    Wäre ich noch auf eine RB angewiesen wäre ich bereit bis zu 40 € zu zahlen, ggf. noch 50€ aber mehr käme nicht in Frage, denn Besitzer sollten sich keine RB aus Geldgründen suchen : Wer kein Geld hat, sollte sich auch kein Pferd anschaffen! Meine Meinung!

    LG

    Dem stimme ich zu!

    Ich hab für Nova auch eine RB - pferde- und vor allem Shettyerfahrene Mama mit ihrer kleinen Tochter. Eigentlich wollte ich gar keine RB, aber wie der Zufall es so will *gg*
    Und ich muss sagen - das war ein wahrer Glücksgriff.
    Die beiden kommen einmal die Woche an einem festen Tag und zahlen einen kleinen Beitrag. Sie können aber nach Absprache auch gerne öfter kommen. Mithilfe verlange ich nicht, dafür zahlen sie ja einen kleinen Beitrag. Sie sind allerdings so, dass ihnen die Stallarbeit Spaß macht und sie da gerne mithelfen.
    Urlaubsvertretung übernehmen sie auch - da gibt es einen Plan in Absprache mit meiner besten Freundin, die Nova dann mitbetreut, und unserer SB. Da können sie dann auch soviel reiten, spazieren gehen wie sie mögen. Sie helfen dann beim Füttern und je nach Jahreszeit beim Box abäppeln/misten und Paddock abäppeln.
    Sie müssten das nicht machen, haben es aber von sich aus angeboten und freuen sich auch immer voll drauf.
    Zum TA und Schmied brauchen sie nichts dazu zahlen. Das fände ich schon etwas dreist ihnen da monatlich einen kleinen Beitrag abzunehmen und dann auch noch dazu was zu verlangen.

    Für meine RB zahle ich nichts. Dafür unterstütze ich wo ich kann.
    Habe ihr auch Putzkasten, Putzzeug, Halfter und Strick gesponsort.
    Ich reite aber auch nicht regelmäßig einen oder 2 Tage die Woche, eher sporadisch. Dafür gehen wir viel spazieren, machen Freilauf und Freispringen (alle 3 Dinge kann ich ganz gut mit Nova gemeinsam machen) und longieren.
    Generell wäre ich aber auch bereit was monatlich zu zahlen oder wenn kein monatlicher Beitrag dann zum TA und Schmied dazuzugeben.
    Die Besitzerin ist aber super dankbar über meine Unterstützung und das langt ihr. Ihre Aussage "Ich könnte mir niemand Besseren für mein Pferdchen wünschen.", die sagt ja schon alles :)



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