~Eagle Heart: Rarro’s Travel-The Rebellion~

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    Re: ~Eagle Heart: Rarro’s Travel-The Rebellion~

    Lorenor Zorro - 02.05.2007, 08:30

    ~Eagle Heart: Rarro’s Travel-The Rebellion~
    Eagle Heart: Rarro’s Travel-The Rebellion
    Im Hafen von Morisor kam ein Schiff von der Insel Albion an, was zu dieser Jahreszeit eher ungewöhnlich war, da die Strecke von Albion bis zur Insel Tarlew eine gewaltige Strecke darstellt. Als dieses Schiff am Hafen anlief sah man schon vom Weitem, das nicht sonderlich viele Gäste am Bord waren, da die Preise für das Reisen wegen den hohen Risiken ziemlich hoch waren. Besondere Aufmerksamkeit war einem dunkelgekleideten Mann zu schenken, der eine seltene dunkelblaue Rüstung trug. Dieser Mann war scheinbar ein Dunkelelf adliger Herkunft, dessen Aura nichts Gutes ausstrahlte. Seine Waffen bestanden aus einem Breitschwert mit einer Adlerverzierung, einem Langbogen, der wahrscheinlich auch verzaubert ist, und einem Dolch, das er unter seiner Jacke trug. Seine Auffälligkeit war vor allem auch noch groß, da Dunkelelfen die Insel Albion normalerweise nie verlassen haben seitdem der große Krieg mit den Dämonen war. Am Hafen waren mehrere Menschen- und Katzenmenschensoldaten aufgestellt, die sich kaum bewegten oder ihr Gesicht verzogen. Seit mehreren Aufständen der Katzenmenschen gegen ihre menschlichen Besatzer musste die Stärke der Wache verdreifacht werden. Es kam zwar hauptsächlich in kleineren Dörfern und in den Wäldern zu Plünderungen aber es gab keine Garantie ob die Hauptstadt auch davon betroffen sein wird wenn die Rebellion erstmal einen größeren Status erreicht hat. Die Katzenmenschen sind sehr gute Krieger, die sich schnell verstecken und im Dunkeln sehen können, was sie zu überlegenden Kreaturen macht. Trotz der Hilfe einiger loyaler Katzenmenschentruppen konnten die Menschen die Rebellion in den letzten Monaten eindämmen. Fast Einviertel der Insel ist schon in der Hand der Rebellen. Rotas, der König von Ariorus wollte zwar Verstärkung schicken aber bisher sind keine Kriegsschiffe eingetroffen. Sollte das Ende der Besatzung kommen? Auf jeden Fall kommen wir auf den Dunkelelfen zurück. Als das Schiff im Hafen angelaufen war, begab er sich von Bord und sah sich im Hafen um. Überall sah man neben Soldaten auch hungernde Frauen, Kinder und alte Menschen aber das Schlimmste war eine Grube mit Leichen, die von drei Soldaten zugeschüttet wird. Diese Rebellion brachte auch ziemliches Leid über die Bevölkerung, weswegen sich Viele den Rebellen oder Menschen anschließen um etwas zu Essen zu bekommen. Der Elf ging aber weiter und suchte nach dem nächsten Gasthaus um mehrer Nächte dort zu verbringen bis ein nächstes Schiff nach Zurtox abläuft. Als er Eines gefunden hatte schaute er auf das Schild am Eingang. „Zur lachenden Katze“ stand da drauf. „Was für eine Ironie für diesen Ort,“ dachte er. Als er die Tür öffnete kam ein würziger Geruch auf, den er nicht mochte aber er ging trotzdem rein. Der Raum war klein und nicht viele Katzenmenschen, die nebenbei ziemlich eingeschüchtert waren, saßen darin. Der Wirt an der Theke sah ziemlich beunruhigt aus, sein linkes Auges sah blind aus und er hatte nur einen rechten Arm. Er sagte: „Wenn du für dieses Menschenpack arbeitest kannst du gleich wieder gehen.“ Der Elf sagte: „Ich habe weder etwas mit diesen Menschen noch mit der Rebellion etwas zu tun. Das Einzige, was ich will, ist ein gutes Essen und ein Bett für ein paar Nächte bis mein Schiff kommt.“ „Das mit dem Bett wäre kein Problem aber das mit dem Essen kannst du vergessen. Diese Soldaten von Menschenhunden haben meine Vorratskammer aufgebrochen und alles zu Essen mitgenommen. Deswegen sind nicht viele Gäste hier.“ „Dann muss ich mich wohl mit dem Bett begnügen“ sagte der Dunkelelf. Der Wirt antwortete darauf: „Aber ich kann Ihnen ein Mass Würzbier anbieten. Dies sättigt momentan ein wenig den Hunger.“ „Nein Danke. Zeigen Sie mir bitte mein Zimmer.“ antwortete er. Man zeigte es ihm und er ging darein um sich mal umzuschauen. Das Zimmer war zwar klein aber war aufgrund des Feuers am Kamin gemütlich. Das Bett sah ziemlich verstaubt aus. „Am Wasser sparen sie sicherlich auch“ schlussfolgerte er. Schließlich ließ er seine Tasche aber nicht seine Waffen bzw. Rüstung da und ging hinunter um sich im Wirtshaus umzuhören, was in der Welt so alles passierte. Tarlew war ein geeigneter Ort dafür, da es zentral von den Inselreichen lag und viele Handelsschiffe auf dieser Insel auch trotz der Rebellion anlaufen. Er selber hörte sich um und erfuhr so einige Sachen, die auf seiner Insel nie so bei seinen Leuten angekommen wären, da der Rat der Weisen die Gerüchte aufs Schärfste kontrolliert. Jedes Gerücht wird entweder von Ihnen als Wahrheit oder Lüge dargestellt. Tod dem, der dies anzweifelt. Neben den Gerüchten beunruhigte ihn eine Katzenfrau mit viel Schmuck und einem roten Kleid, die in der dunklen Ecke saß. Er ging zu ihr hin…

    Das war’s erstmal von mir. Möchte erstmal ein Feedback (vor allem auf Fehler) um die Fortsetzung besser zu schreiben. Ich sage schon vorab, dass meine Geschichten nicht in einer Welt voll Blumen spielen wird.^^



    Re: ~Eagle Heart: Rarro’s Travel-The Rebellion~

    Lorenor Zorro - 04.05.2007, 21:47


    Er ging zu ihr hin als sie gerade einen Becher Würzwein leerte und blieb erstmal stehen. Da sie im Gegensatz zu ihren Kameraden ziemlich ruhig und gelassen war dachte er, sie könnte Eine der Rebellen sein. Vielleicht bekäme er mehr aus der Situation heraus. Plötzlich bemerkte sie ihn und sagte: „So etwas wie dich habe ich ja noch nie gesehen.“ Seine Antwort darauf: „Das wollte ich dir gerade auch sagen.“ „Jetzt werd bloß nicht frech sonst schmeißt dich mein Vater, der Wirt, raus.“ Zwar dachte Rarro, dass der Wirt wegen seinem verlorenen Arm keine Chance gegen ihn hätte aber er sagte nichts weiter. Das Katzenmädchen sagte dann: „Komm, ich gebe dir einen aus“ und reichte ihn einen Krug rüber. „Wie ich sehe bist du heute erst angekommen. Kommst du aus der geheimnisvollen Insel Albion. Wollte da schon immer hin und die Vogelmenschen insbesondere den legendären Nero kennen lernen.“ „Nero war Einer meiner Lehrmeister“ sagte der Elf. „Wirklich? Ich habe gehört, dass alle Schüler Neros legendäre Helden waren. Vor allem Vargos hatte Respekt vor ihm. Gäbe es ihn nicht hätte Vargos bestimmt schon die ganze Welt unterjocht indem er das heilige Objekt an sich gerissen hat. Ihr Dunkelelfen seid doch die Beschützer des Objektes. Kannst du mir sagen, was das heilige Objekt eigentlich ist “ sagte sie. Er antwortete nur: „Ich kann dir nur sagen, das es eine Waffe ist die jeden Dämon töten kann. Jemand, der mir nahe stand hatte sie mal getragen aber Vargos anders besiegt.“ „Ja soweit ich weiß war es der legendäre Dunkelelf Guero. Zumindest steht es in unseren Geschichtsbüchern. Wie heißt du eigentlich?“ fragte das Katzenmädchen. „Sag mir zuerst deinen“ bat er. Sie antwortete „Mein Name ist Mollu. Und deiner?“ „Rarro!“ sagte er. Sie unterhielten sich noch eine Weile und tauschten einige Sachen untereinander aus. Plötzlich kamen 5 Katzenmenschensoldaten rein, die völlig verdreckt waren und der Anführer brüllte vor Wut „Die verdammten Rebellenhunde sind uns schon wieder entwischt.“ Im Raum wurde es still. Ein alter Mann sagte: „Ihr miesen Veräte….“, bekam daraufhin von einem Soldaten einen Dolch in den Rücken geworfen und fiel zu Boden. Die anderen Katzenmenschen reagierten nicht drauf und zeigten vor Angst vor den Soldaten ziemliche Gleichgültigkeit. Rarro und Mollu blieben auch erstmal ruhig bis der Wirt etwas sagte: „So behandelt Niemand meine Gäste. Schon gar nicht solche feigen Hunde wie ihr es seid.“ Der Anführer antwortete darauf: „Dies sagt Keiner ohne ungeschoren davon zu kommen. Dafür wirst du gehenkt.“ "Das hätte ich viel früher tun sollen" sagte er und schraubte plötzlich einen Eisenarm mit einer Morgensternkette an der fehlenden Seite. Dieser Arm konnte sich sogar bewegen und der Morgenstern traf schon beim ersten Hieb einen Soldaten am Kopf und der Soldat wurde so kopflos. Mollu schrie: „Vater, hör auf.“ Der Wirt hörte auf und der Anführer schaut auf das Mädchen. Er befiehlt den drei restlichen Soldaten: „Ergreift das Mädchen. Sie wird unsere Geisel.“ Die drei Soldaten wollten sich auf sie stürzen aber Rarro sprang dazwischen und setzte beim ersten Soldaten einen Hieb durch seinen ganzen Körper. Die anderen Beiden waren erst geschockt aber stürzten sich nach wenigen Sekunden auf Rarro. Dieser hob einen Schanktisch und schmeißt ihn auf die Soldaten. In mehreren Gästen kam plötzlich Mut auf und sie griffen den Anführer mit ihren Messern an. Er wich aber geschickt aus und schlachtete die Gäste nach und nach mit seinem Schwert ab. Rarro machte einen Salto und kam schnell hinter den Anführer auf den Boden. Dieser wurde überrascht von Rarro getreten und stürzte gegen die Weinfässer. Rarro nahm Mollus Hand und sie rannten durch die hinteren Räume nach draußen. Der Wirt folgte ihnen und es ging weiter durch die Stadt, wo mittlerweile mehrere Soldaten eingetroffen sind. Sie rannten und rannten. Von weitem konnte man noch eine Stimme hören: „Das wirst du mir büßen, Dunkelelf. Ich kriege dich. So wahr ich Zuiox heiße. Hast du gehört?“ Als sie am Rande der Stadt waren wurden sie von mehreren Menschensoldaten angehalten, die sie aber durchließen, da das Gerücht um Rarro noch nicht auf die ganze Stadt verteilt war. Sie rannten aber nachdem sie aber aus der Sicht der Wache waren weiter in den Wald hinein bis sie nicht mehr konnten. Eine Rast wurde eingelegt und der Wirt hatte noch vor der Flucht genug Essen und Trinken für drei Tage in seinem Rucksack gehabt. „Das waren noch die Vorräte, die ich vor den Soldaten versteckt gehalten habe. Ich wollte diesen Drecksladen irgendwann sowieso schließen aber du hast es mir mit deiner Aktion leichter gemacht. Hier trink erstmal ein Bier.“ Sie aßen und tranken. Irgendwann sagte Rarro „ Verdammt meine Tasche…..“



    Re: ~Eagle Heart: Rarro’s Travel-The Rebellion~

    Lorenor Zorro - 22.05.2007, 20:11


    „Was ist mit der Tasche?“ fragte Mollu. „Ich habe sie im Hotel gelassen. Wahrscheinlich haben es die Soldaten geholt aber die Wichtigen Sachen wie meine Waffen habe ich bei mir.“ sagte Rarro, „Aber ich muss doch von dieser verdammten Insel runter und nach Zurtox weitersegeln um Jemand Wichtiges zu finden.“ „Am Besten du kommst erstmal mit uns,“ sagte der Wirt, „Mehr kann man sowieso nicht machen. Wir müssen die Rebellen finden. Die können uns sicher helfen.“ Nach der Rast gingen sie weiter in den Wald hinein um sich weiter von Morisor zu entfernen. Auf dem Weg wurde der Wald immer dunkler und die Sonne ging allmählich unter. „Wir müssen vorsichtig sein weil Reisende auf dieser Insel mittlerweile schnell ausgeraubt werden. Vor allem wenn sie Essen bei sich haben weil die Zeiten immer schwerer werden. Sie kamen an einer Lichtung, wo sie ihr Lager aufschlugen und ein Feuer machten. Während sich der Wirt schlafen legte waren Mollu und Rarro noch wach und unterhielten sich. „… das hast du Alles auf dieser Akademie gelernt. Würde am Liebsten mit dir tauschen weil ich mein ganzes Leben in dieser Schenke verbringen musste und jeden Tag mich die gleichen Idioten beim Trinken belästigten. Aber das Leben ist halt nicht immer gerecht.“ erklärte Mollu. „Glaub mir, mein Leben war auch nicht viel leichter. Jeden Tag wurden wir sehr früh geweckt und mussten den ganzen Tag unseren Körper und unseren Geist trainieren damit wir alles aus uns herausholen konnten. Manchmal frage ich mich, ob das so gut war. Ja es ist gut um sich zu verteidigen aber das Leben besteht doch nicht nur aus Kämpfen.“ sagte Rarro dazu. Mollu antwortete: „Doch leider sonst wird man leichte Beute für den Feind. Die Menschen betrachten uns schon als Sklaven. Wie gerne würde ich ihnen es für ihre Taten büssen lassen? Am Besten sollten wir Ariorus erobern und sie versklaven.“ „Daran solltest du nicht einmal denken. Rache ist nie eine Lösung.“ Argumentierte Rarro. „Wenn du denkst, dass die Menschen eines Tages gut werden irrst du dich mit deiner Naivität, Rarro. Menschen werden solange es sie gibt immer nach Macht gieren und sie sich zu Nutze machen. Früher haben wir als freie Völker unser Essen selber geholt bis die Menschen kamen und uns beibrachten sozusagen zivilisierter zu leben. Sie zeigten uns dies vor allem wie durch Maschinen und Tricks alles schneller und leichter geht. Aber was hat uns das gebracht. Jetzt hungern alle weil durch den Krieg Tiere und Pflanzen aussterben. Die einzige Möglichkeit alles wieder in Ordnung zu bringen ist es die Menschen von dieser Insel zu vertreiben. Dann wird bestimmt alles wieder gut. Ihr auf Albion lässt auch keine Fremden rein und lebt bestimmt glücklicher.“ sagte Mollu. „Aber das hat bei uns einen ganz anderen Hintergrund. Bei uns ist die Insel sicher vor Fremden wegen dem heiligen Relikt, das Niemand haben darf. Vor Jahren haben die Dämonen mehrere Male versucht unsere Insel zu erobern und wir haben sie immer zurückgeschlagen. Aber eins musst du mir glauben. Manchmal wären wir froh mal was Anderes kennen zulernen als nur uns selber. Wir sind keineswegs so fremdenfeindlich wie die Dunkelelfen in den Tiefen der Berge von Midgardos, die sie sich mit den Zwergen und Gnomen teilen müssen. Diese wären eine noch größere Bedrohung als die Dämonen weil sie Geheimnisse kennen, die Ganz Althena zerstören könnten.“ erzählte der Dunkelelf. „Das sind glaube ich Verwandte von euch. Oder?“ vermutete das Katzenweib. Kurze Zeit war Stille aber dann antwortete Rarro „Ja sie sind mit uns verwandt. Unsere Vorfahren sind vom Unterreich nach Albion ausgewandert weil Viele sich zum Guten gesinnt haben, was bei den Dunkelelfen verboten ist.“ „Verboten gut zu sein. Das verstehe ich nicht“ meinte Mollu. „ Ja weil Dunkelelfen sowie Dämonen und Dunkelzwerge zur dunklen Gattung gehören. Daher ist es normal, dass sie böse sind. Aber ein Dunkelelf hat gezeigt, dass es auch anders geht und dadurch haben sich einige Dunkelelfen von dem Bösen abgewandt. Es kam in der Dunkelelfenstadt zum Bürgerkrieg bis die Guten den Entschluss gefasst haben wegzugehen und nie wieder ins Unterreich zu kommen. Mehr ist mir auch nicht bekannt. Es gibt unendliche Balladen und Legenden darüber, dass wir selber nicht mehr ganz so wissen was eigentlich passiert war.“ erzählte er. „Auf jeden Fall war dies kein leichter Entschluss euer Zuhause zu verlassen. Ich könnte mir nie vorstellen von dieser Insel fliehen weil ich hier aufgewachsen bin und ich nie was Gutes von den anderen Inseln insbesondere die der Menschen gehört habe.“ sagte Mollu. „Ich denke mal wir werden das Gespräch auf Morgen verlegen. Geh jetzt lieber schlafen und ich werde Wache halten.“ sagte Rarro. Sie legte sich ohne ein Wort zu sagen sich auf ihrem Schlafplatz und schlief. In Rarro kamen einige Gedanken hoch…



    Re: ~Eagle Heart: Rarro’s Travel-The Rebellion~

    Lorenor Zorro - 04.06.2007, 22:22


    Es waren Gedanken von früher als er seine Mutter ständig gefragt hatte, wo sein Vater ist. Irgendwann hatte sie ihm die Wahrheit gesagt und er war ziemlich geschockt weil er ihn nie gesehen hatte. Zwar wurde in der Schule viel von dem Ereignis und den Grund seines Todes berichtet aber Rarro war bitter enttäuscht von ihm in seinem Schatten zu stehen. Zum Glück war sein Onkel noch da, der ihn zum Schwertkämpfer ausbildete und ihn auch persönliche Sachen über seinem Vater erzählte, was ihn ein anderes Bild verschaffte. Seine Mutter hingegen erzählte nur Wenig von ihm und wenn Rarro sie zur Rede stellte meinte sie nur, dass es Wichtigeres gäbe als das. Er konnte sie verstehen weil sie am Meisten unter seinem Tod gelitten hatte oder sogar immer noch leidet. Aber dies lässt sich nicht mehr Rückgängig machen und man sollte das Beste daraus machen, auch wenn es schwer fällt. Rarro bemerkte plötzlich ein Rascheln in den Gebüschen, zog sein Schwert und ging mit leisen Schritten in die Richtung des Geräusches. Das Rascheln wurde daraufhin immer lauter und lauter. Als er ziemlich nahe kam, kam plötzlich ein Kaninchen hervor, das ihn voller Angst anstarte. Der Elf begann sich zu beruhigen und steckte sein Schwert in die Scheide. Da schien nichts gewesen zu sein. Er ging wieder zum Lagerfeuer, setze sich und wartete bis zum Morgengrauen. Mollu und ihr Vater wachten relativ früh auf und sie zogen weiter. Nach 5 Stunden Fußmarsch kamen sie in ein Dorf, das völlig leer aussieht. Sie beschlossen aber dadurch zu gehen um sich zu erkundigen, wo sie eigentlich sind. Die Frage war eher wie sie zu den Rebellen kamen aber dies war überall eine gefährliche Frage weil man sie entweder für Rebellen oder Spione der Menschen hielte. Das heißt also auf Gut glück probieren. Das Dorf selber sah mit den kleinen Häusern und Gärten bewohnt aus auch wenn sich Keiner auf der Straße befand. Mal hörte man ein Poltern aus einem der Häuser. Plötzlich tauchten aus der Seitenstraße dunkle Gestalten auf, die schwarz gekleidet waren und ziemlich bleiche Gesichter hatten. Erst vermuteten die Drei Dämonen oder gar Vampire aber man sah, dass sie geschminkt wurden. Einer von den Gestalten, der nicht einmal Einviertel so groß war wie Rarro sagte:“ Wo soll es den hingehen, werte Leute. Ihr wisst ja, dass es Wegzoll kostet durch unsere Stadt zu gehen. Falls ihr kein Geld habt könntet ihr uns auch die Frau geben. Ich kenne genug Leute, die an ihr Interesse haben.“ Er grinste sie höhnisch an. „Und was wenn wir stattdessen eure dummen Gesichter ein wenig zurecht stutzen?“ sagte Rarro. „Dann werdet ihr das eben mit eurem Leben bezahlen müssen, ihr dreckigen Katzenmenschen. Wir sind nämlich Vampire und saugen euch das Blut aus“ sagte ein Anderer von diesen komischen Wesen. „Ähmm… Vampire am helllichten Tag? Zweitens sieht man, dass ihr geschminkt seid und Drittens wen immer noch meint, dass ihr Vampire seid, können wir euch ja mal anzünden. Dann müsstet ihr theoretisch nicht verbrennen. Wie wäre es?“ meinte Rarro grinsend. „Mist, hier ist wohl jemand ganz schlau.“ sagte der Anführer, „ Wir sind eigentlich nur Schauspieler, die etwas zu Essen und einen Schlafplatz haben wollen“ Plötzlich öffneten sich mehrere Türen und die Bewohner des Dorfes kamen mit ihren Waffen raus. „Also kann man euch doch töten, ihr Quälgeister. Ihr habt uns schon genug zum Narren gehalten und wir werden uns mal bei euch herzlichst bedanken. Hoffe, dass wir euch noch einen angenehmeren Aufenthalt bieten können,“ sagte Einer der Männer wütend. Die angeblichen Vampire schauten ganz baff und suchten schnell das Weite, da die ersten Dorfbewohner schon in ihre Richtung gerannt kamen. Einer der Männer kam auf unsere drei Helden zu und fragte ganz freundlich: „Wie können wir uns bei euch bedanken?“ „Eigentlich haben die sich gerade selber verraten“, antwortete Rarro lächelnd „ aber wir hätten da eine Frage, die ganz wichtig für uns ist. Wo finden wir die Rebellen?“ Der Mann erstarrte und fragte dann „Wer hat euch geschickt?“ „Niemand hat uns geschickt.“ sagte der Wirt. „Lügt uns bloß nicht an,“ mahnte der Mann „Wir finden es zwar super, dass wir wegen euch diese Scharlatane vertreiben konnten aber eure Frage fordert schon ein gewisses Vertrauen insbesondere dem Dunkelelfen hier. Wir hatten wie die meisten Bewohner der Insel noch nie einen Dunkelelfen gesehen aber wie ihr alle wisst besagen die alten Legenden…“ „…,dass Dunkelelfen von Natur aus Böse sind“ vervollständigte Mollu und fügte hinzu „Ja jeder weiß es aber dieser Krieger hat uns Beiden das Leben gerettet und auch euer Dorf von diesen falschen Vampiren befreit. Damit dankt ihr es ihm“ Ein älterer Mann kam dazwischen und sagte: „Man kann ihnen nicht trauen. Nur das ist das Problem…“



    Re: ~Eagle Heart: Rarro’s Travel-The Rebellion~

    Lorenor Zorro - 21.06.2007, 09:47


    Die Bewohner wollten auf Rarro losgehen als plötzlich eine Gruppe mehrerer gepanzerter Reiter ins Dorf kam. Diese Reiter waren Menschen und ihre Rüstungen trugen das Wappen von Ariorus, was kein gutes Zeichen war. Es waren 11 Reiter um genau zu sein und sie waren so gepanzert wie es mehr nicht gehen konnte. Selbst bei den Pferden fragte man sich ob sie nicht im nächsten Augenblick vor Erschöpfung durch das schwere Metall umkippen würden. Aber sie schienen genauso robust zu sein wie ihre Reiter, was eher unheimlich ist. Auch die Waffen waren nicht zu unterschätzen. Sie trugen alle Lanzen, Langschwerter und Armbrüste, wo Rarro keine Mängel feststellen konnte. Als die Reiter in der Mitte des Dorfes waren „Im Namen seiner Majestät Sephitos, König von Ariorus und der Insel Tarlew, verlangen wir von euch einige Informationen. Wir suchen drei Krieger. Ein Dunkelelf, eine Katzenmenschenfrau und ein Katzenmenschenmann. Seid ihr zufällig auf sie gestoßen?“ Rarro wollte jetzt etwas dazu sagen aber hielt sich besser zurück. Er konnte es einfach nicht fassen, dass sie ihn nicht sahen obwohl ein Dunkelelf auf Tarlew ziemlich auffällig war. Der alte Mann, der Rarro vorhin wörtlich angegriffen hat, kam auf die Reiter zu und sprach: „ Tut mir Leid. Wir haben sie nicht gesehen.“ Der Anführer antwortete: „Wenn ihr uns angelogen habt werdet ihr es Alle hier bereuen weil sich niemand gegen den Willen des Königs setzt. Wir machen auch bei Frauen und Kindern nicht halt. Merkt euch meine Worte,“ und sie ritten weiter. Nachdem sie verschwunden waren sagte der alte Mann zu Rarro „Bilde dir bloß Nichts ein, Dunkelelf. Ich habe dir nur geholfen weil du dem Dorf geholfen hast. Wenn ihr die Rebellen sucht geht nach Westen. Jetzt geht endlich ehe wir euch verjagen müssen.“ Bevor sie gingen bekamen sie von einigen Dorfbewohnern Brot, Wasser und auch vollkommen fremdes Essen mit auf dem Weg obwohl die Lebensmittel knapp waren. Sie brauchten sich daher auch keine Sorgen zu machen, dass es vergiftet war da es sonst eine Essensverschwendung für die Dorfbewohner wäre. Richtung Westen ging es ins immer wildere Gebiet, das kaum bewohnt war. Mal sahen sie ein paar Bauernhöfe aber sie hielten sich aus Angst vor Soldaten davon fern. Sie wussten auch, dass sie von Irgendjemanden verfolgt wurden aber sie glaubten nicht an Einen der Soldaten. Es muss wie Rarro ein Waldläufer sein, der alle Tricks von ihm kennen muss damit er die Fährte überhaupt aufnehmen kann. Irgendwann in der Nacht kamen sie an einer Lichtung, wo sie ihr Lager aufschlugen. „Irgendwo in der Nähe müssten sie ihr Versteck haben“, meinte Mollu „Hoffentlich treffen wir zufällig auf einen Rebellen.“ „Glaube ich nicht“, erwiderte Rarro „so blöd kann Niemand in diesen harten Zeiten sein. Vielleicht überfallen sie uns heute Nacht.“ Plötzlich sagte eine Stimme: „Du bist nicht so blöd wie du aussiehst. Elf.“ Aus den Gebüschen tauchten plötzlich mehrere Katzenmenschen mit Langbögen auf und zielten auf die Drei. Ein Mann in einem typischen Waldläufergewand kam hervor und sagte: „Schade, dass du es gemerkt hast, Rarro. Wir hätten euch auf jeden Fall überfallen und gefangen genommen. Aber dies macht die Sache natürlich einfacher. Widerstand ist zwecklos auch wenn du weit aus bessere Waffen trägst als wir. Ich muss schon sagen, dass mir vor allem dein Bogen gefällt. Kann ich ihn mal haben?“ „Tue es nicht Rarro“ sagte der Wirt aber Rarro gab ihm den Bogen und er schaute sich den an. „Ein gutes Stück Arbeit“, sagte er erstaunt, „Vielleicht fahre ich irgendwann auch mal nach Albion. Hier hast du ihn wieder.“ Er gab ihn Rarro zurück und befahl: „Bringt die Gefangenen zu Oroku. Der wird entscheiden was gemacht wird. Ihre Waffen können sie behalten weil ich Ihnen vertraue. Sie sind doch mal was ganz Anderes als diese blöden Soldaten des Königs.“ Sie wurden mit verbundenen Augen abgeführt und es dauerte eine halbe Stunden bis Ihnen die Tücher von den Augen abgenommen wurden. Es war ein ziemlich großer und auch schmutziger Raum, der irgendwie als Warteraum zu dienen schien. Rarro setze sich sofort auf Eines der Stühle und die Anderen taten es ihm gleich. „Mal schauen wer unser Gastgeber ist“ redete Rarro vergnügt. „Ich verstehe nicht warum do ruhig sein kannst nach all den ganzen Ärger.“ sagte Mollu zu ihm. „So bin ich halt“, antwortete er und grinste vergnügt. Daraufhin kam ein Rebellensoldat rein und schreite „Ihr werdet von unseren Herrn erwartet.“ Sie wurden durch mehrere Räume geführt. Einige Räume waren leer während andere Räume voll von Männern waren, die über die Besucher insbesondere Rarro erstaunt waren weil sie noch nie einen Dunkelelfen gesehen haben. Plötzlich kamen sie zu einer großen Holztür und der Soldat entfernte sich ohne etwas noch anzumerken. Rarro öffnete die Holztür und sie traten ein…



    Re: ~Eagle Heart: Rarro’s Travel-The Rebellion~

    Lorenor Zorro - 16.09.2007, 17:18


    In dem Raum hingen überall Felle von allen möglichen Tiersorten an den Wänden und auf dem Boden war ein riesiger Teppich ausgebreitet. In der Raummitte war ein riesiger runder Tisch und auf Eines der Stühle saß ein Mann mit einer Augenklappe. Komischerweise war er ein Mensch und daher eigentlich ein Todfeind der Katzenmenschen. Im Raum war sonst Niemand gewesen. Der Mann begrüßte die Gruppe: „Willkommen in meinem unterirdischen Reich. Mein Name ist Corristo und ich bin der Anführer der Rebellen. Will jemand von euch einen Becher Wein?“ Er zeigte auf die Flasche und die Hörner, die auf dem Tisch standen. Alle aus der Gruppe lehnten ab. Rarro sagte: „Sie kommen aber doch sicherlich nicht von dieser Insel. Zumindest würde ich das stark bezweifeln.“ „Das ist richtig, junger Freund. Ich stamme aus Ariorus, dem Feindesland der Katzenmenschen, und war Einer der ersten Generäle des Königs gewesen, die diese Insel in Besitz nahmen. Als ich merkte, dass die Übergriffe auf die Bevölkerung schlimmer wurden habe ich die Seiten gewechselt und meinen Eid gebrochen. Aber ich bereue die Entscheidung nicht. Der König ist nicht mehr der, der er früher war. Zerfressen von seiner Machtgier will er versuchen neues Land zu gewinnen und da die Katzenmenscheninsel am Leichtesten zu erobern war hat er hier angefangen. Albion soll als Nächstes dran kommen. Zumindest geht das Gerücht um, dass er früher mal mit Vargos einen Pakt geschlossen hatte aber dies halte ich eher für eine Lüge weil Ariorus seit tausenden von Jahren schon gegen die Dämonen gekämpft hat. Soweit meine Geschichte. Jetzt erzähl mir deine Geschichte, Dunkelelf.“ „Mein Auftrag ist es momentan Jemanden für eine wichtige Sache zu finden, die über ganz Althena entscheiden könnte. Dieser Jemand soll sich auf Zurtox befinden aber momentan sieht es eher schlecht aus dahin zu kommen weil ich wegen eines Vorfalls überall von Ariorussoldaten und Katzenmenschensöldnern gesucht werde.“ erzählte Rarro. Corristo antwortete „Wir haben bereits davon gehört und ich muss sagen, dass das ein mutiges Unterfangen war. Einer meiner Spione war auch in deinem Zimmer gewesen und hat uns das hier mitgebracht,“ und zeigte Rarros Tasche. Rarro war erstaunt aber auch erleichtert das es nicht in die falschen Hände gekommen ist. Corristo grinste und sagte „Den Brief habe ich aus Dreistigkeit mal geöffnet und gelesen. Ich weiß daher welchen Auftrag du hast und du kannst echt froh sein damit bei mir gelandet zu sein da ich dich auf jeden Fall dabei unterstützen werde. Aber eine Bitte habe ich an dich.“ „Und dir wäre?“ fragte Rarro gespannt. „Du sollst uns dabei unterstützen in den nächsten Tagen die Hauptstadt von Tarlew zu erobern. Große Teile der Insel wurden befreit aber erst wenn Morisor fällt werden wir frei von den Invasoren sein. Wir haben schon eine riesige Armee für eine Großoffensive gesammelt und werden die Stadt von allen Seiten angreifen damit wir eine Schwachstelle finden damit wir einen kleinen Fußtrupp darein bekommen. In der Stadt sind sie uns völlig ausgeliefert, da die königlichen Armeen keine Erfahrung mit einem Partisanenkrieg haben. Bei den Söldnern werden wir auch keine großen Probleme haben, da der Großteil auf unserer Seite ist außer dieser Zuiox mit seinen Männern. Den hast du ja bereits kennengelernt aber dies ist ein absoluter Trottel um mal ganz ehrlich zu sein.“ Rarro meinte nur dazu grinsend: „ Das habe ich schon längst festgestellt. Sonst noch was Neues.“ „Es gibt aber noch Jemanden, den ihr unbedingt kennenlernen müsst bevor wir weiter zu unseren Plänen kommen.“ sagte Corristo. Auf die Worte hin ging eine Tür auf und ein alter Katenmensch trat ein. Er trug eine etwas fremdartige Festtagskleidung und hatte ein Schwert rechts gegürtet. „Darf ich vorstellen: Dies ist Korullu, der letzte König von Tarlew. Er wurde vor 5 Jahren durch seinen Bruder Irullu, der ein Sympathisant von Ariorus ist, abgesetzt.“ erklärte Corristo. „Danke Corristo. Ich grüße euch Drei und hoffe, dass meine Männer euch keine großen Umstände bereitet haben. Entschuldigt meine schnelle Begrüßung aber ich würde gerne mit eurem Dunkelelfenfreund unter zwei Augen sprechen.“ fügte der König hinzu. Corristo und die beiden Katzenmenschen respektierten den Wunsch und verließen den Raum. Mollu schaute noch zu Rarro rüber ehe sie den Raum verließ. Dann waren sie Beide alleine. „Endlich lernen ich mal den Sohn des großen Guero kämpfen,“ sagte der König auf eine freundliche Art und Weise. Rarro fragte erstaunt „ Sie kannten meinen Vater?“ „Ja ich kannte ihn weil ich früher dabei war als er starb. Da ich früher mit den Dunkelelfen ein Bündnis abgeschlossen hatte habe ich mit einer Handvoll meiner Männer ihnen in der schwersten Stunde bei dem Kampf gegen Vargos beigestanden. Es war so…“



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