Deutsche Handballer klar auf Viertelfinal-Kurs

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    Re: Deutsche Handballer klar auf Viertelfinal-Kurs

    Briddeck - 26.01.2007, 13:29


    Deutsche Handballer klar auf Viertelfinal-Kurs

    Dortmund (dpa) - Die deutschen Handballer haben mit einer weiteren Galavorstellung erneut Begeisterungsstürme entfacht und bei der WM einen Meilenstein Richtung Viertelfinale gesetzt. Nach dem 35:28 (19:11) gegen Tunesien ist der EM-Fünfte nur noch einen Sieg vom Minimalziel entfernt.

    23 Stunden nach dem 35:29 gegen Slowenien riss der WM-Gastgeber die 12 000 Zuschauer in der ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle durch eine leidenschaftliche Vorstellung mit und sorgte für die Fortsetzung der schwarz-rot-goldenen Handball-Party.

    «Was die Mannschaft geleistet hat, ist wirklich toll. Aber richtig stolz bin ich erst, wenn wir das Viertelfinale erreicht haben», sagte der sichtlich zufriedene und sogar lächelnde Bundestrainer Heiner Brand. Mit nun 4:2 Punkten in der Hauptrunden-Gruppe 1 steht die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) unmittelbar vor dem Einzug in die K.o.-Spiele, für die mindestens der vierte Tabellenplatz notwendig ist. «Aber noch haben wir gar nichts erreicht», warnte Brand vor jeglicher Euphorie. «Wir sind sicherlich auf einem guten Weg, aber Favorit auf den Titel sind wir ganz sicher nicht.»

    Das Selbstvertrauen im Team ist nach schwachem Turnierstart riesengroß geworden. «Wir haben gezeigt, wer Herr im Hause ist», sagte der Nordhorner Holger Glandorf. Und der Magdeburger Abwehrchef Oliver Roggisch erklärte, warum der Knoten geplatzt ist. «Deutsche Mannschaften sind Turniermannschaften - egal in welcher Sportart.»

    Nach einem Ruhetag spielt das deutsche Team an selber Stelle den Klassiker gegen Topfavorit Frankreich, das laut Brand die «beste Mannschaft in diesem Turnier» hat. Am 28. Januar ist zum Abschluss der zweiten Turnierphase ebenfalls in Dortmund Geheimtipp Island der Gegner. «In diesen beiden Spielen müssen wir das Optimale herausholen», sagte der Hamburger Torsten Jansen. Sein als TV-Kommentator aktiver HSV-Trainer Martin Schwalb ergänzte: «Wer Weltmeister werden will, muss erst an den Deutschen vorbei kommen.»

    In der Weg weisenden Partie nach dem Umzug aus dem westfälischen Halle in die Westfalenhalle waren Christian Zeitz (Kiel/7), Pascal Hens (Hamburg/5), Sebastian Preiß (Lemgo/4) und Torsten Jansen (Hamburg/4) die besten Torschützen für die Hausherren. Wie schon am Vortag gegen Slowenien bot Torhüter Henning Fritz (Kiel) eine großartige Partie und war mit zahlreichen Glanzparaden ein Garant des Erfolges, mit dem der Olympia-Zweite seine weiße Weste gegen den WM-Vierten behielt. «Wir haben als Mannschaft gekämpft. Das war der Unterschied zum Polen-Spiel», sagte Fritz. «Mit unseren Emotionen wollen wir zeigen, dass wir hier zu Hause sind und die anderen keine Chance haben», erklärte sein Magdeburger Kollege Johannes Bitter.

    Der 1:3-Rückstand (5. Minute) zu Spielbeginn wirkte alles andere als hemmend auf die deutschen Spieler. Vielmehr schien es sie anzuspornen. Mit einem Zwischenspurt mit sechs Toren hintereinander kauften sie dem weiter punktlosen Afrika-Meister den Schneid ab und drehten die Partie mit dem 7:3 (13.) zu ihren Gunsten.

    Wie schon gegen Slowenien waren wiederum die kompromisslose Abwehr und der tadellose Fritz, der unter anderem drei Siebenmeter parierte und bis zur Pause 42 Prozent aller Würfe hielt, die Grundlage für die Dominanz. Die drückte sich schon nach 18 Minuten mit einem 10:5-Vorteil aus, den der Gastgeber zunächst auf 14:6 (26.) und bis zur Pause gar auf 19:11 ausbaute.

    Auch nach Wiederbeginn erteilte die DHB-Auswahl dem Gegner eine Lehrstunde. Vor allem ließ der EM-Fünfte Tunesiens Rückraum-Star Wissem Hmam, Torschützenkönig der vorigen WM, nicht zur Entfaltung kommen. Noch ehe der eingewechselte Kieler Dominik Klein mit seinem ersten Treffer zum 24:14 (40.) den ersten Zehn-Tore-Vorsprung markierte, animierte Fritz das Publikum zu mehr Jubel und Beifall. Im Gefühl des sicheren Sieges versuchten die Gastgeber, die Fans mit nicht immer gelungenen Kabinettstückchen zu unterhalten, was allerdings den klaren Vorsprung schrumpfen ließ.



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