Heimspiel gegen Delitzsch

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    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    daene - 27.04.2007, 20:59

    Heimspiel gegen Delitzsch
    Jetzt ist jedes Spiel ein Endspiel



    HANDBALL. Tusem steht heute Abend gegen Bundesliga-Absteiger Delitzsch unter Erfolgszwang. Dormagen gegen Schwetzingen.
    Jedes Spiel ein Endspiel. Der Zweikampf mit Dormagen um die Tabellenspitze in der Zweiten Handball-Bundesliga Gruppe Süd geht in jeder Beziehung an die Substanz. Nach dem Unentschieden in Ludwigsburg verdanken es die Essener nur noch ihrer besseren Tordifferenz, dass sie ganz oben stehen. Selbst das letzte Pünktchen Vorsprung ist Vergangenheit. Im vorletzten Heimspiel der Saison steht der Tusem am heutigen Samstag (18.30 Uhr, Am Hallo) wieder unter großem Erfolgsdruck. Halten die Nerven auch daheim? Das ist die große Frage.


    Vom Jäger zum Gejagten - mit dieser Rolle kommen die Essener nicht gut zurecht. Während der grandiosen Hinrunde begegnete die Konkurrenz dem Tusem noch mit großem Respekt. Kaum jemand wusste, wie er gegen den Favoriten zu spielen hatte. Das hat sich grundlegend geändert. Von Respekt kann keine Rede mehr sein. Den müssen sich die Margarethenhöher in jedem Spiel wieder neu erkämpfen. Das kostet viel Kraft. "Wir müssen endlich besser umsetzen, was wir uns schon im Training erarbeitet haben", fordert Routinier Stephan Krebietke.

    Auf dem Zahnfleisch

    Mehr denn je legt Tusem-Trainer Jens Pfänder Wert darauf, seine Mannschaft auf die offensive Deckung ihrer Gegner besser vorzubereiten. Denn es hat sich längst herumgesprochen: Wird der Tusem mutig angegangen, beginnt er zu wackeln.

    In der Schlusskurve der Meisterschaft sind jetzt vor allem die Bundesliga-erfahrenen Leistungsträger gefordert, auch wenn sie auf dem Zahnfleisch gehen. Konditions-Probleme, wie es beim Auftritt des Spitzenreiters in Stuttgart zuletzt vermutet wurde, sieht Jens Pfänder nicht. Zumindest in eigener Halle nicht, wo die Zuschauer als wichtiger achter Mann die letzten Kraftreserven herauskitzeln aus Mark Schmetz und Co.

    Die Zeit der Vorbereitung auf das Delitzsch-Spiel war knapp. Pfänder setzt darauf, dass sich seine Spieler Am Hallo erneut von ihrer besseren und selbstbewußten Seite zeigen können. Denn sonst kann die Rechnung zum Saisonende gar nicht mehr aufgehen.

    "Wir hatten so einen schönen Vorsprung. Was könnte es uns jetzt schon gutgehen", seufzte Linksaußen Stephan Krebietke nach dem Spiel in Stuttgart, zu der auch seine Eltern angereist waren.

    Verfolger Dormagen erwartet an diesem Wochenende Oftersheim-Schwetzingen zum Heimspiel. Der TSV wird sich vor heimischer Kulisse nicht düpieren lassen wollen. Am 5. Mai müssen die Dormagener nach Stuttgart zur HBR Ludwigsburg. "Strengt Euch bloß an", forderte Stephan Krebietke den ehemaligen Essener Spieler und jetztigen Ludwigsburger Manager, Christian Fina, auf. Der drückt seinem Ex-Verein die Daumen. "Der Tusem gehört einfach zurück in die Bundesliga."

    Ex-Bundesligist Delitzsch fühlt sich nach dem 34:24 gegen Friesenheim endgültig auf der sicheren Seite. Mit nunmehr 27:33 Punkten sollte für die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas nichts mehr anbrennen. Besonderes Augenmerk muss die Essener Abwehr auf Rückraumwerfer Jan Hummel legen, der sich zuletzt in starker Form zeigte.

    Am Samstag gehen die letzten Karten für das Saisonfinale gegen Dormagen in den Verkauf. Die Essener erwarten am 19. Mai erstmals eine ausverkaufte Halle.


    27.04.2007 SABINE HANNEN



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    daene - 27.04.2007, 21:01


    ESSEN



    Müdigkeit besiegen



    Der Tusem muss schon am heutigen Samstag wieder am Hallo die Tabellenspitze verteidigen.
    Die Gäste von Concordia Delitzsch haben zuletzt viermal in Serie gewonnen

    HANDBALL 2. BUNDESLIGA Eine "englische Woche" tut weh. Profisportler gehen binnen weniger Tage mehrmals an ihr körperliches Limit. Und manchmal sogar darüber hinaus. Frag nach bei den Zweitliga-Handballern des Tusem, die im Endspurt einer langen, kräftezehrenden Saison bereits seit Wochen auf dem Zahnfleisch gehen. Doch gerade jetzt in der entscheidenden Phase können sich gerade die Leistungsträger keine Pause gönnen. "Um so wichtiger ist die richtige Regeneration", sagt Dr. Gerrit Weisberg, der als zuständiger Internist die Tusem-Spieler stets auf Herz und Nieren prüft.


    Vor dem heutigen Spiel gegen Erstliga-Absteiger Concordia Delitzsch (Anwurf: 18.30 Uhr, am Hallo) blieb den trotz des neuerlichen Auswärts-Patzers (27:27 gegen Ludwigsburg) nach wie vor auf Rang eins platzierten Essenern kaum Zeit zum Ausruhen. Um so wichtiger sei es aus medizinischer Sicht gewesen, am Mittwoch am Spielort übernachtet und nicht sofort nach dem Spiel die Heimreise angetreten zu haben. "Genügend Schlaf ist das A und O bei der Regeneration. Und in einem Bus ist das kaum möglich - egal wie müde man ist", erklärt Dr. Weisberg.

    Hinzu käme die richtige Ernährung: Obst und Gemüse sowie Kohlenhydrate, die in Nudeln, Kartoffeln, Reis oder dunklen Brotsorten enthalten sind, würden sich laut dem Tusem-Mediziner ebenfalls positiv beim Regenerationsprozess auswirken. Hinzu käme die vorgeschriebene Flüssigkeits-Aufnahme von drei, vier Litern pro Tag. "Mindestens", wie Dr. Gerrit Weisberg betont.

    All das sei mit Trainer Jens Pfänder abgesprochen. Und die Zusammenarbeit, sie funktioniere wirklich gut. "Es handelt sich hier um Hochleistungssportler. Die müssen eine solche Belastung normalerweise gut verpacken. Problematisch würde es erst dann, wenn mehrere solcher "englischen Wochen" nacheinander folgen. "Irgendwann lassen die Kräfte nach - und damit auch die Konzentration. Und in diesem Moment ist auch das Verletzungsrisiko ein deutlich erhöhtes", sagt Dr. Weisberg, der gemeinsam mit Dr. Sabine Sörries (Orthopädie) den Tusem medizinisch betreut.

    Beide drücken den Essenern im Aufstiegskampf selbstredend ganz fest die Daumen. Das wird auch dringend vonnöten sein, denn der heutige Heimgegner Delitzsch zählt zu den "Mannschaften der Rückrunde". Nach dem vierten Sieg in Serie hat sich der schwach in die Saison gestartete Erstliga-Absteiger mittlerweile bis auf Rang zehn katapultiert. Auch wirtschaftlich stand der Klub aus dem Osten lange Zeit auf der Kippe. Inzwischen, so heißt es, habe eine namhafte Brauerei ihre Kooperation vertraglich zugesichert und hat mit sofortiger Wirkung die klaffendsten Finanzlöcher gestopft.

    Der Tusem weiß, dass er sich in den letzten vier Saisonpartien keinen einzigen Ausrutscher mehr erlauben darf, wenn er als Tabellenführer die Rückkehr in die 1. Bundesliga auf direktem Wege perfekt machen will. "Wir dürfen nicht mehr so viele klare Chancen vergeben wie zuletzt gegen Ludwigsburg", mahnt Tusem-Trainer Jens Pfänder seine Mannen zu mehr Kaltschnäuzigkeit und Treffsicherheit vor dem gegnerischen Kasten. Aber zumindest in den Heimspiel hat das zuletzt ja eigentlich prima geklappt.


    27.04.2007 Von Thomas Richter



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    charly65 - 28.04.2007, 20:23


    Unser Manager war der beste, er warf glaube ich 8 tore :D zum 35 :29
    kein schönes aber ein erfolgreiches Spiel



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    daene - 28.04.2007, 21:02


    Es waren 9 Tore und er sollte sich das mit dem Manager noch mal überlegen. Dafür ist er als Spieler viel zu gut.



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    willi1 - 28.04.2007, 21:04


    So ist es , viele Tore wurden nur über "Kraft" erzielt . Sergio und Drago mußten wohl nach Spielende untern Sauerstoffzelt , so kaputt waren die :D
    Beste Spieler : Krebbe , Mark Schmetz , Sergio , Gerrie und Drago :wav:
    Eryk mit vielen Toren , aber auch mit vielen Fehlwürfen und schwächen in der Abwehr :yau:
    Das wichtigste sind aber die 2 Punkte , da auch Dormagen gewonnen hat , dafür sind die Hüttenberger nach dem Unendschieden wohl weg :ertrink:



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    Max1 - 29.04.2007, 08:37


    Meine Meinung nach " einer Nacht drüber schlafen "

    Bin extrem enttäuscht !!!

    Zu 80 % nur kraftraubende Einzelaktionen im Angriff und dann noch viel Glück beim Abschluss.

    Kaum Spielzüge!

    Abwehr "naja" zuviele einfache Fehler. Die Abwehr kommt m.M. nach zu selten dem Angreiffer entgegen.

    Ein Sonderlob an Gerrie und Krebba, was Krebba als " Handballrentner" leistet ist Genial. Nach der gestrigen Leistung " muß " er noch min. ein Jahr weitermachen.

    ... und Eryk kann und darf machen was er will.In der Abwehr pennen, Abspielfehler und er braucht vielzuviele Torversuche... um zum Erfolg zu kommen.



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    lisa - 29.04.2007, 09:38


    jetzt frag ich mich doch ob ich ein anderes spiel gesehen hab, ich hab schon wieder ne andere sichtweise:
    natürlich waren krebietke und sergio, sowie gerrie sehr gut! aber der stephan konnte viele seiner tore, vor allem die in der unterzahl nur machen, weil der spielzug vorher angesagt wurde und eryk ihm einen super pass gegeben hat! ich hab sicherlich 3 mal gesehen, dass der stephan sich mit einem daumen nach oben bei eryk bedankt hat! :)
    mark schmetz fand ich dafür total schlecht! er hat sehr viele fehlwürfe und war auch in der abwehr nicht souverän! wie oft hat er seinen gegenspieler außer acht gelassen? der stand min. 5 mal frei, nur weil die litschis nicht geschafft haben die nr. 6 anszuspielen, sah man den fehler nicht! :roll: also ich fand das der mark schon bessere spiele hatte!

    insgesamt fand ich das spiel aber ganz schön! die halle war zum glück um einiges kühler als die maggi höhe, wo zuvor die 2. mannschaft verloren hatte, und natürlich gibt es noch vieles zu verbessern, aber solange wir die spiele gewinnen, stören mich ein paar fehler und gelungene einzelaktionen nicht! :D



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    Max1 - 29.04.2007, 10:24


    Richtig, Gewonnen ist Gewonnen, nach einer Woche fragt keiner mehr wie.
    ABER, das wie, macht mir Sorgen, vorallem mit Blick auf die nächsten beiden Auswärtsspiele... und um den Aufstieg. :oops: :oops: :oops:



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    Max1 - 29.04.2007, 10:29


    Essen bleibt nach 35:29 Heimerfolg weiter an der Tabellenspitze
    Stephan Krebietke traf insgesamt neun mal
    Foto: Andreas Tesch
    Der TuSEM hat erneut sein Heimgesicht präsentiert und kam zu einem nie gefährdeten 35:29 (20:14) Erfolg gegen Concordia Delitzsch. Für die Sachsen war es die erste Niederlage seit dem 17. März, als man in Willstätt verlor. Erfolgreichste Torschützen am Abend waren für den TuSEM Stephan Krebietke und auf der Seite der Gäste Hannes Lindt mit jeweils neun Toren.
    Neunzig Sekunden mussten die Zuschauer im Sportpark am Hallo auf den ersten Treffer des Abends, ehe Stephan Krebietke mit einem erfolgreich verwandelten Tempogegenstoß das 1:0 erzielte. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Essener Torhüter nach einem Maltsevwurf bereits seine erste Parade hinter sich gebracht und nach Kaluzinski Lattenknaller auch der Mittelblock das erste Mal seine Arbeit erfolgreich erledigt.

    Es folgte nun ein regelrechter Schlagabtausch, indem die Gäste nach fünf Minuten durch einen Fangfehler von Krebietke zum ersten Mal mit 3:2 in Führung gehen konnten. In der ersten Überzahl gelang den Gästen dank einer aggressiven Deckung sogar die Führung zum 7:5, doch dann stand die TuSEM-Abwehr dermaßen kompakt, dass die Essener Tor um Tor erzielen konnten. Vier Tore in Serie waren es, ehe sich die Gäste, die nun zum ersten Mal mit zwei Toren in Rückstand geraten waren, für einen Wechsel auf der Torhüterposition entschieden.

    Concordia schaffte es noch kurze Zeit den Anschluss zu halten, ehe sich der TuSEM nach einem Doppelschlag von Csanova und Kaluzinski auf 12:9 (18.) absetzen konnte. Grund genug für Gästetrainer Jungandreas die erste Auszeit zu nehmen. Delitzsch fand aber im ersten Spielabschnitt kein Mittel, um den Rückstand zu verkürzen. Stattdessen konnte sich der TuSEM bis zur Halbzeit auf sechs Tore (20:14) absetzen.

    Nach dem Seitenwechsel fand Delitzsch den besseren Start in die Partie. Dieses Mal dauerte es zweieinhalb Minuten, ehe Routinier Krebietke im wohl besten Spiel nach seinem Comeback zum 21:16 traf. Die Partie verlief nun ausgeglichen und der Vorsprung betrug stes zwischen fünf und sieben Tore, da Eijlers im Tor des Tabellenführers stets die Angriffsfehler seiner Vorderleute ausbügelte.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    charly65 - 29.04.2007, 12:11


    doch dann stand die TuSEM-Abwehr dermaßen kompakt, dass die Essener Tor um Tor erzielen konnten. Vier Tore in Serie

    Soviel zum Thema Abwehr :D , ich habe gestern im gegensatz zu Max eine recht agressive und auch offensivere Abwehr gesehen, das einzige Manko war wohl, das die Zuordnung noch nicht 100% klappte, aber das liegt wohl eher daran, das die Spieler Geistig wie körperlich ausgebrannt sind. Gegen die ermüdung lässt sich also kaum etwas machen, so das wir die letzten Spiele nur noch über den Kampf entscheiden können, wer schönspielerei erwartet, wird wohl nur noch Enttäuscht werden.
    Ich denke, das sich nächste Saison eine spielerisch bessere Mannschaft zeigen wird, und das sich Max dann ein anderes "Feindbild" suchen muß.



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    Max1 - 29.04.2007, 13:47


    charly65 hat folgendes geschrieben: doch dann stand die TuSEM-Abwehr dermaßen kompakt, dass die Essener Tor um Tor erzielen konnten. Vier Tore in Serie

    Soviel zum Thema Abwehr :D , ich habe gestern im gegensatz zu Max eine recht agressive und auch offensivere Abwehr gesehen, das einzige Manko war wohl, das die Zuordnung noch nicht 100% klappte, aber das liegt wohl eher daran, das die Spieler Geistig wie körperlich ausgebrannt sind. Gegen die ermüdung lässt sich also kaum etwas machen, so das wir die letzten Spiele nur noch über den Kampf entscheiden können, wer schönspielerei erwartet, wird wohl nur noch Enttäuscht werden.
    Ich denke, das sich nächste Saison eine spielerisch bessere Mannschaft zeigen wird, und das sich Max dann ein anderes "Feindbild" suchen muß.

    Meiner Meinung nach war die Abwehr teilweise zu passiv bedingt dadurch das sie ausgebrannt sind.

    Ich möchte und brauche keine Schönspielerei, jedoch wenigstens " mal " einen Spielzug statt Einzelaktionen, um den Ball laufenzulassen und nicht ständig die Spieler ( kraftraubende Angriffe )

    Ein Feindbild brauche ich auch nicht und möchte ich auch nicht haben, nur wenn ich sehen " muß " das ein Spieler " nur " mist baut und dann keine Konsequenz erfolgt (Alternativen sitzen auf der Tribühne) finde ich das traurig :cry:



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    willi1 - 29.04.2007, 19:02


    Trainer Pfänder keilt aus

    Harsche Kritik an Teile der Mannschaft: "Manche verdienen die Bezeichnung Berufsspieler nicht."

    Beim ebenso wichtigen wie hart erkämpften 35:29-Heimerfolg über Delitzsch war Stephan Krebietke in Torlaune

    Tusem - Delitzsch 35:29 (20:14)

    Tusem Essen: Eijlers, Tihanovs - Thoke, Dragunski (2), Sigfusson, Wozniak (1), Schmetz (6/1), Kaluzinski (7), Klesniks (5), Casanova (5), Reiners, Krebietke (9).

    Concordia Delitzsch: Huhnstock, Fitilev - Löffler, Meiner, Streitenberger (5/2), Oehlrich (4), Hummel (5), Kawada, Maltsev (2), Bergelt, Jacob (3), Lindt (9), Eulitz (1).

    Schiedsrichter: Kaiser/Schmidt.

    Zuschauer: 1500.

    Spielfilm: 2:3 (4.), 5:7 (10.), 9:7 (16.), 14:10 (21.), 17:12 (28.), 20:14 (Halbzeit), 20:16 (33.), 23:18 (35.), 30:23 (47.), 31:26 (51.), 33:28 (55.), 35:29.

    Ein Schlüsselspiel gewonnen, die Zurückhaltung verloren: Nach dem Heimerfolg über die zuvor sechsmal in Folge unbesiegten Gäste aus Delitzsch keilte Jens Pfänder aus. Ziel der verbalen Tritte des Tusem-Trainers waren Teile der eigenen Mannschaft.

    "Ich bin enttäuscht. Manches hier erinnert mich nicht an Profisport, sondern an eine Freizeitbewegung. Scheinbar hat nicht jeder unser Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen, zu 100 Prozent verinnerlicht", sagte Pfänder in der Pressekonferenz. Als das Mikrophon abgeschaltet war, legte Pfänder sogar nach: "Jeder muss alles in seinem Ermessen Mögliche tun. Das können wir erwarten, schließlich werden die Leute hier gut bezahlt."

    Und nach einer Sekunde des Innehaltens packt Pfänder den Riesen-Holzhammer aus: "Wobei einige die Bezeichnung Berufsspieler überhaupt nicht verdienen."

    Es brodelt im Tusem-Trainer. Unübersehbar. Erstmals seit seinem Dienstantritt in Essen Ende März ging er mit Spielerkritik in die Öffentlichkeit, vermied es dabei jedoch, die Namen derjenigen zu nennen, die ihn so derbe enttäuschen. Zumindest klärte Pfänder in Teilen auf, was vorgefallen war: Um Erfolg zu haben, bedürfe es auch einer professionellen Vorbereitung. Dazu zähle Pünktlichkeit - bei jedem einzelnen Training. Dazu gehöre, bei offiziellen Terminen mental gut vorbereitet zu sein. Dazu gehöre, jede Teambesprechung mit höchster Aufmerksamkeit zu verfolgen. "Ein Profispieler muss in der Lage sein, jeden unserer Spielzüge blind zu beherrschen - auch, wenn ich ihn nachts um drei Uhr wecke." All das habe Pfänder zuletzt vermisst - zumindest bei manchen.

    Dass Pfänder ausgerechnet nach diesem ebenso wichtigen wie vorbildlich erkämpften Heimerfolg in die Kritik-Offensive geht, mag im ersten Moment verblüffen. Vielleicht ist dies der neuerliche Versuch, um die Mannschaft mit Hilfe von Provokation von ihrer Auswärts-Lethargie zu befreien - schließlich stehen nun die Aufgaben in Friesenheim und Kirchzell an. Und die Tusem-Bilanz auf fremden Feldern im Jahr 2007 von nur einem Sieg sowie drei Remis und drei Niederlagen liest sich nicht wie die eines souveränen Spitzenreiters und ambitionierten Erstliga-Anwärters.

    Die Situation an der Tabellenspitze blieb unverändert: Weil auch Dormagen daheim gegen Oftersheim-Schwetzingen gewann (31:27), liegen der Tusem und sein hartnäckigster Verfolger weiterhin punktgleich an der Spitze - getrennt nur durch das Torverhältnis, das für den Tusem spricht.

    Zwei Auswärtssiege peilt der Tusem-Trainer nun an. Friesenheim hat das rettende Ufer zwar noch nicht erreicht, es ist für die TSG jedoch nur noch eine Armlänge entfernt. Anders ist die Situation für den TV Kirchzell: Der ist momentan Drittletzter, hat jedoch weniger Partien absolviert als die hartnäckigsten Konkurrenten im Abstiegskampf. Gerade gegen Teams aus unteren Tabellenregionen konnte der Tusem auswärts nicht überzeugen.

    "Selbst zwei Unentschieden würden uns reichen, um am letzten Spieltag ein Endspiel gegen Dormagen zu haben", sagt Pfänder, der innerlich fest mit einem erfolgreicheren Abschneiden seiner Mannschaft rechnet. Schließlich ist es von psychologischem Vorteil, als Erster ins vermeintliche Aufstiegs-Endspiel gegen Bayer am 19. Mai zu gehen.

    Trotz der Schelte nach Spielschluss hatte Pfänder zuvor übrigens auch viel Gutes und Mutmachendes gesehen: So habe seine Mannschaft auf die variable Deckungsarbeit der Delitzscher oft die richtige Antwort gefunden. "Mit einem solch klaren Sieg hatte ich nach unserer anstrengenden Woche gar nicht gerechnet."

    Die Spieler mit seiner Kritik vermutlich auch nicht. . .

    WAZ 29.04.2007 Von Thomas Richter
    ZITAT
    Aufstiegskampf als Jungbrunnen

    HANDBALL. Stephan Krebietke warf neun Tore gegen Delitzsch. Trainer Pfänder kritisiert Berufsauffassung einiger Spieler.

    Aber Hallo, Herr Krebietke! Heber, Dreher, Schnellangriffe, Tore vom Kreis - gelernt ist gelernt. Ein paar Pfunde sind gepurzelt und der Spielwitz, er blitzte nur so bei Stephan Krebietke. Als Notlösung gekommen, entpuppt sich der ehemalige Bundesliga-Profi als die Lösung in der Not im Rennen um den Aufstieg für Zweitliga-Spitzenreiter Tusem. Neun Treffer steuerte der Flügelspieler zum 35:29 (20:14)-Heimsieg am Hallo gegen Concordia Delitzsch bei. Vor 1500 Zuschauern erneuerte der Spitzenreiter der Zweiten Liga Gruppe Süd noch einmal seine Ansprüche. Aber nicht alle Tusem-Spieler genügen derzeit den Ansprüchen ihres Trainers Jens Pfänder...

    Kein Kaffeeklatsch
    Der holte mächtig aus nach dem Pflichtsieg, der nie auf wackligen Beinen stand. Nicht alle Spieler haben die richtige Berufsauffassung! So der Kernsatz seiner öffentlich geäußerten Kritik. Der Aufstiegskampf sei kein Kaffeeklatsch. "Jeder muss dafür alles, aber wirklich alles tun. Einige haben das noch immer nicht verinnerlicht."

    Später wurde der 47-Jährige noch konkreter. "Die Leute haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie werden gut dafür bezahlt." Er erwarte deshalb zumindest Pünktlichkeit, auch das pünktliche Erscheinen zu Mannschafts-Besprechungen. Er erwarte eine professionelle mentale Vorbereitung auf die letzten Spiele, und die beginne bereits am Montag jeder Woche. Für das Unternehmen Aufstieg müsse man einen Spieler auch nachts um drei Uhr aus dem Bett holen können.

    Auf wen konkret Pfänder damit abhob, wollte er sich dann doch nicht entlocken lassen. Intern sei das aber schon geklärt worden. Pfänder machte deutlich, dass er Konsequenzen ziehen werde. "Unsere jungen Spieler sind hungrig."

    Aber nicht nur die Spieler bekamen ihre Fett weg. Auf die schreibende Zunft kam sein Seitenhieb: "Die lokale Presse hat uns auswärts ja schon abgeschrieben." Das letzte Auswärtsspiel bei der zweitstärksten Mannschaft der Rückrunde sei bereits eine deutljche Steigerung gegenüber den letzten Auswärtsauftritten gewesen. Die schwache Quote im Abschluss in den letzten zehn Minuten hätte einen doppelten Punktgewinn vereitelt, wollte der Tusem-Trainer noch einmal klargestellt wissen. Und im Hinblick auf die beiden noch ausstehenden Auswärtsspiele am kommenden Sonntag in Friesenheim und eine Woche später in Kirchzell prognostizierte er: "Wir werden die nötige Aggressivität haben. Die Abwehr wird das A und O sein."

    Das war auch schon gegen Delitzsch zu sehen. Aber vor heimischer Kulisse hatten die Essener damit noch nie ihre großen Probleme. Wohl aber zu Beginn des Spiels, ihre Verunsicherung nach dem Punktverlust in Ludwigsburg abzuschütteln. "Wir mussten erst wieder neues Selbstvertrauen aufbauen", so Kapitän Mark Schmetz.

    Zu Kontern gekommen
    Nach 20 Minuten war das geschehen. Da führten die Gastgeber mit 14:10. Die Abwehr packte kräftig zu, Torwart Gerrie Eijlers sorgte für Rückhalt und im Angriff setzten Stephan Krebietke, Sergio Casanova und Eryk Kaluzinksi die Akzente.

    "Nach dem unglücklichen Punktverlust am Mittwoch wollten wir zu Hause unbedingt wieder gewinnen. Wir haben uns gesteigert, Gerrie gab uns Sicherheit und dann sind wir auch zu unseren Kontern gekommen", so Kaluzinski.

    Kapitän Schmetz zeigte sich erleichtert, direkt wieder auf den Erfolgkurs zurückgekehrt zu sein. "Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung."

    Und Stephan Krebiekte schrieb nach dem Abpfiff so viele Autogramme wie lange nicht. "Das hat mir heute unwahrscheinlich gut getan. Ich habe mich wieder jung gefühlt."

    Delitzsch-Trainer Jungandreas gab zu, dass er sich insgeheim doch ein wenig mehr ausgerechnet hatte in Essen, vor allem nach sechs Erfolgserlebnissen in Folge. "Aber der Tusem hat sich nicht auseinander nehmen lassen. Da war schon ein Klassenunterschied zu sehen. Für uns ist der Weg zurück in die Bundesliga noch weit."


    NRZ 29.04.2007 SABINE HANNEN

    Ich frage mich nur , wo waren die 1500 Zuschauer :gruebel: :nixweiss: :gruebel:



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    daene - 29.04.2007, 20:49


    jetzt ist wohl Schluß mit lustig, hoffentlich bringts was.



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    willi1 - 29.04.2007, 21:00


    Vielleicht mal auf den Punkt Pünklichkeit zu kommen , muß man wohl sagen , das dies nicht in den letzten 2 Monate eingebürgert hat , sondern mindestens schon 1 1/2 Jahren vorher :lol:
    :roll: Wer war da wohl Trainer und hat das akzeptiert :gruebel: :gruebel:



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    lisa - 30.04.2007, 10:18


    ich find das nicht richtig, was der pfänder in der waz sagt! denkt der der motiviert seine spieler durch diese verbalen attacken?
    ich find dadurch erhöht er den sowieso schon sehr starken durck auf seine mannschaft noch mehr und ich weiß nicht, ob das vor den nächsten 2 wichtigen auswärtsspielen so gut kommt!
    natürlich hat nicht alles gestimmt, aber mich würd echt mal interessieren, wen er damit meint, denn ich find schon, dass man den jungs angesehen hat, das sie gewinnen wollen und auch wissen das sie gewinnen müssen!

    man kann das nämlich auch so verstehen:
    der pfänder sagt jetzt was dazu, damit man nach dem spielen wenn was schief laufen sollte nicht sagt, er sei schuld! ich find er sucht die schlud in seinen spielern, dabei ist er doch der trainer und hat der mannschaft angeblich so viele neue spielzüge beigebracht! wenn er die wirklich beigebracht hätte, dann könnten die die auch oder er hat was falsch gemacht und das liegt dann nicht an der mannscahft oder sogar an ion! denn er hat doch behauptet, sie haben einiges trainiert! :roll:



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    charly65 - 30.04.2007, 10:53


    Tja da liegst du wohl ziemlich falsch,
    Disziplinlosigkeit, muß wohl schon viel früher eingerissen sein, weil unter Bondar diese Schludrigkeit zugelassen wurde.
    Die Spieler wurden intern benannt, aber nicht bei der Presse, weil solche Dinge außenstehende nichts angehen.
    Gönnen wir Herrn Bondar sein hohes Einkommen fürs nichtstun, denn andere Vereine legen wohl keinen Wert auf sein fachliches können, und suchen sich lieber woanders einen Trainer.



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    lisa - 30.04.2007, 13:02


    ich find der hätte das alles intern halten sollen! uns geht es ja anscheind eh nix an, da keine namen oder richtungen, wer es sein könnte, denn ich weiß es wie gesagt nicht, genannt werden!
    mal sehen ob es positive oder negative auswirkungen hat!



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    Tweety - 30.04.2007, 16:12


    Positive Resonanz! :razz:



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    daene - 30.04.2007, 17:40


    Meiner Meinung nach, kann das auch nur eine positive Auswirkung haben. Besonders da er ja keine Leute einzeln kritisiert hat. Im Prinzip hat er angeprangert, dass in den letzten 1 1/2 der Schlendrian eingekehrt ist. Bei Zuspätkommen oder Nichtzuhören hätte sich früher so mancher Spieler sicher in der 2. wiedergefunden. Aber wenn sie jetzt die Maßgaben des Trainers erfüllen, kann das auch für die Spieler nur gut sein.



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    charly65 - 30.04.2007, 20:42


    Unter Ivanescu, hätten sich die Spieler bei solchen Vorkomnissen die Lunge aus dem Hals gekozt, und hätten nach dem Training über die Milz weiteratmen müssen :D .
    Die Mannschaft sollte wissen, das jetzt ein anderer Wind weht.



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    charly65 - 01.05.2007, 19:57


    Noch einmal alle wachgerüttelt

    HANDBALL. Tusem-Kapitän Mark Schmetz zeigt Verständnis für Pfänders Schelte. In Friesenheim sollen beide Punkte her.

    Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen Delitzsch gab es für Handball-Zweitliga-Spitzenreiter Tusem vom Trainer öffentliche heftig Schelte. Jens Pfänder kritisierte die mangelnde Berufsauffassung einiger Spieler im Kader der Margarethenhöher und mahnte heftig höhere Professionalität an. Die NRZ sprach mit Tusem-Kapitän Mark Schmetz über die Hintergründe und Reaktionen.

    NRZ: Nach dem Heimsieg über Delitzsch kam die Kritik für viele völlig überraschend. Wie ist das im Kreis der Mannschaft aufgenommen worden?

    Schmetz: Unmittelbar nach unerem Heimsieg kam das sicher ein wenig überraschend für Außenstehende. Intern hatte es aber schon im Training Kritik gegeben, und Jens Pfänder hat einige Sachen geändert. Ihm ist unter anderem deshalb der Kragen geplatzt, weil einige zu spät zum Training kamen.

    NRZ: Welche Intention vermuten Sie hinter diesem öffentlichen Auskeilen?

    Schmetz: Ich denke, er wollte noch einmal versuchen, alle wachzurütteln. Die Mannschaft und auch das Umfeld. Er wollte noch einmal betonen, wie schwierig die letzten Spiele werden. Er hat zwar auch in den letzten Wochen immer wieder betont, dass wir alle hart arbeiten müssen und alles geben müssen, um den Aufstieg zu schaffen. Dass wir für unser Ziel alles geben müssen. Er wollte damit jetzt sicher die letzten Reserven aus uns herauskitzeln.

    NRZ: Wie war denn die Stimmung im ersten Training nach dem Ludwigsburg-Spiel?

    Schmetz: Im Training ist alles in Ordnung. Die Stimmung ist gut, wir arbeiten konzentriert. Es gibt keine Probleme. Jens Pfänder redet mit allen Spielern und versucht, den allerletzten Rest aus uns herauszuholen. Er will alle von uns weiterbringen. Alle sind gut drauf und zuversichtlich, dass wir am Sonntag in Friesenheim endlich wieder auswärts gewinnen.

    NRZ: Ist das Zweckoptimismus?

    Schmetz: Nein, auf keinen Fall. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Chance haben. Wir werden alles versuchen. Zuletzt war ja doch eine deutliche Steigerung zu sehen. Da waren wir nur in den letzten zehn Minuten nicht auf der Höhe. Jetzt sollten wir aber imstande sein, über 60 Minuten souverän zu bleiben.Wichtig ist, dass wir die Nerven bewahren.

    NRZ: Sie sind am Fuß verletzt. Wie stark sind die Beeinträchtigungen?

    Schmetz: Ich werde behandelt, aber es wird täglich besser. Ich konnte ein paar Tage Ruhe ganz gut gebrauchen. Wir haben mit der Vorbereitung ja bis zum Sonntag ausreichend Zeit. Dann sollte ich keine Problmee mehr haben.

    NRZ: Was erwarten Sie von Friesenheim?

    Schmetz: Es ist immer dasselbe: Wenn der Tusem kommt, wachsen die Mannschaften über sich hinaus. Friesenheim will sich mit einer ordentlichen Leistung beim Heimpublikum präsentieren.

    NRZ 01.05.2007 SABINE HANNEN



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    daene - 02.05.2007, 09:16


    Wenn dem so ist und das alle Spieler verstanden haben, dann hät Jens Pfänder ja den Effekt gehabt, den er wollte. Dann sollten wir alle in Friesenheim mal dran arbeiten. Aber von seiten der Fans dürfte das schon mal klar sein, auswärts sind wir ja immer besser. :roll:



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    Anonymous - 02.05.2007, 19:08


    Nach reiflichen Überlegungen steht für mich fest, dass der Tusem nichts in der 1Bundesliga verloren hat.
    Ausschlaggebend für meine Meinung ist das katastrophale Management.
    Es werden Fehler an allen Ecken und Enden gemacht.
    Um ein paar zu nennen:
    1:Es wurde eine Mannschaft zusammengestellt die überhaupt nichts in der Bundesliga verloren hat und zu dem auch noch komplett überbezahlt ist.Schmetz,Drago und Casanova haben ihre beste Zeit gehabt,keiner von ihnen würde jemals einen gut dotierten Vertrag bei einem anderen Bundesligisten bekommen.Zumal sie auch nicht mehr auf dem Niveau bestehen könnten.Klesnics und Eylers würden eine gute zweite Garde stellen,alle anderen Spieler sind für mich zur Zeit nicht Nenneswert,keiner von Ihnen macht die Anzeichen jemals über die zweite Liga hinaus zu kommen.
    2:Die Neuverpflichtungen sind genauso lächerlich wie die im letzten Jahr mit dem hochgelobten Topscorer Kaluzinsky,bei dem man schon nach den ersten Spielen gesehen wie überfordert er ist.
    Für solche Leute wird viel Geld ausgegeben,nicht nur das sie aus laufenden Verträgen rausgeholt werden,sondern hier nochmal beiweitem mehr verdienen.
    3:Die Trainerentlassung:Mit Sicherheit für die Bundesliga eine richtige Entscheidung,aber die hätte schon nach dem Regionalligajahr getroffen werden müssen.Zumal wir jetzt unseren alten Trainer bis 2008 für es nix tun bezahlen.Desweiteren war ein Trainerwechsel in der Phase der Saison mehr als dämlich,noch nicht mal ein chevtsov könnte so eine Truppe in so kurzer Zeit umkrempeln.
    4:Mit dem Etat wurde sich enorm verspukuliert,so dass ein nicht Aufstieg mit Sicherheit ein riesen Schritt in eine neue Insolvenz wäre.
    Ich könnte jetzt noch einiges mehr schreiben,aber irgendwie schmerzt es die Wahrheit direkt vor Augen zu haben,deswegen höre ich an dieser Stelle erstmal auf.



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    willi1 - 02.05.2007, 20:44


    manager hat folgendes geschrieben: Nach reiflichen Überlegungen steht für mich fest, dass der Tusem nichts in der 1Bundesliga verloren hat.
    Ausschlaggebend für meine Meinung ist das katastrophale Management.
    Es werden Fehler an allen Ecken und Enden gemacht.
    Um ein paar zu nennen:
    1:Es wurde eine Mannschaft zusammengestellt die überhaupt nichts in der Bundesliga verloren hat und zu dem auch noch komplett überbezahlt ist.Schmetz,Drago und Casanova haben ihre beste Zeit gehabt,keiner von ihnen würde jemals einen gut dotierten Vertrag bei einem anderen Bundesligisten bekommen.Zumal sie auch nicht mehr auf dem Niveau bestehen könnten.Klesnics und Eylers würden eine gute zweite Garde stellen,alle anderen Spieler sind für mich zur Zeit nicht Nenneswert,keiner von Ihnen macht die Anzeichen jemals über die zweite Liga hinaus zu kommen.
    2:Die Neuverpflichtungen sind genauso lächerlich wie die im letzten Jahr mit dem hochgelobten Topscorer Kaluzinsky,bei dem man schon nach den ersten Spielen gesehen wie überfordert er ist.
    Für solche Leute wird viel Geld ausgegeben,nicht nur das sie aus laufenden Verträgen rausgeholt werden,sondern hier nochmal beiweitem mehr verdienen.
    3:Die Trainerentlassung:Mit Sicherheit für die Bundesliga eine richtige Entscheidung,aber die hätte schon nach dem Regionalligajahr getroffen werden müssen.Zumal wir jetzt unseren alten Trainer bis 2008 für es nix tun bezahlen.Desweiteren war ein Trainerwechsel in der Phase der Saison mehr als dämlich,noch nicht mal ein chevtsov könnte so eine Truppe in so kurzer Zeit umkrempeln.
    4:Mit dem Etat wurde sich enorm verspukuliert,so dass ein nicht Aufstieg mit Sicherheit ein riesen Schritt in eine neue Insolvenz wäre.
    Ich könnte jetzt noch einiges mehr schreiben,aber irgendwie schmerzt es die Wahrheit direkt vor Augen zu haben,deswegen höre ich an dieser Stelle erstmal auf.
    Zum Management gebe ich dir recht , es wurden diverse Fehler begangen , aber es waren Leute , die die Aufgabe unerfahren Übernommen haben :gruebel:

    Punkt 1 : da kann ich dir nur teilweise Zustimmen , sicher sind Drago , Evars , Sergio und Mark Schmetz etwas älter , aber mit einen guten 2.Mann im Rücken könnten sie auch stärker sein , zudem sind sie Bundesliga-Erfahren und haben uns dahin gebracht , wo wir jetzt sind :yau: Ob sie überbezahlt sind , kann ich nicht sagen :roll: Den Rest muß der Trainer entscheiden und fördern , zudem muß natürlich noch verstärkt werden :n165:
    Punkt 2 : Da gebe ich dir auch recht , wenn man sich rechtzeitig umgesehen hätte mit einen erfahrenden Mann an der Seite wäre bestimmt auch einige andere Möglichkeiten dagewesen :supz:
    Punkt 3 : voll meiner Meinung :wav:
    Punkt 4 : da man hier nur spekulieren kann über Presseberichte , ist es schwer , detallierte zukunftsorientierte Analysen zu erstellen :nixweiss:



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    daene - 03.05.2007, 13:20


    Vom Prinzip her würde ich dem Gast ja recht geben aber

    - wer sonst als wir ist denn in der 2. Liga für die 1. Liga tauglich?
    - stimme zu, dass das Management einige Fehler gemacht hat
    - jeder sollte eine 2. Chance bekommen und die heißt evtl. Jens Pfänder
    - wenn man, sobald klar ist ob wir aufsteigen gescheit Spieler dazukauft, kann auch der Tusem durchaus tauglich für die 1. Liga sein. Sicher nicht für die ersten 10 Plätze aber doch um die ersten Jahre erst einmal drin zu bleiben
    - sicher sind die jetzigen "Cracks" der Mannschaft nicht mehr die Stars der nächsten 10 Jahre aber abgesehen davon, dass sie es waren, die auch in der Regionalliga geblieben sind bzw. wie Drago dazu gekommen sind, und dafür gesorgt haben, dass Tusem seit fast zwei Jahren immer an der Spitze steht egal in welcher Liga, halte ich sie alle für gut genug in der 1. Liga noch ein oder mehr Jahre unter einem guten Trainer gut zu spielen. Bestes Beispiel: Stephan Krebietke.
    - in der 1. Liga gibt es ab Platz 11 einige Mannschaften, die mit schlechteren Spielern auskommen müssen.

    Also: wenn jetzt die Mannschaft mit einigen neuen Spielern, einigen jungen eigenen Talenten und der 1. Sieben der letzten beiden Jahre zusammengestellt und gut trainiert wird und das Management das Geld der Sponsoren gut verwaltet, dann sehe ich auch gute Chancen für den Tusem.



    Re: Heimspiel gegen Delitzsch

    lisa - 03.05.2007, 16:43


    da stimme ich dir voll zu!
    denn irgendwie steht der tusem ja auf platz 1 der 2. liga! also so falsch kann das mit dem möglichen aufstieg nicht sein, denn wenn du den tusem nicht als 1.liga tauglich siehst, wen denn dann-dormagen? hüttenberg?
    irgendwelche mannschaften müssen ja aufsteigen und irgendwie sind wir ja an die spitze der tabelle gekommen! :D



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