Chocolat 2. Bericht

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    Re: Chocolat 2. Bericht

    Sam - 13.04.2007, 21:19

    Chocolat 2. Bericht
    Es war ein total warmer Morgen als ich auf den Hof geradelt kam. Heute wollte ich mit Chocolat Springen auf dem Platz draußen trainieren. Das Wetter musste man wirklich ausnutzen. Ich stellte mein Fahrrad schnell weg, besorgte mir das Putzzeug und ging zu der Box. Ein neugieriger Araberkopf schaute mir schon entgegen. Ich klopfte ihm den Hals und betrat die Box. Dort legte ich ihm den Halfter an und führte ihn in einen der Anbindeplätze. Ich fing an den Hengst gründlich zu Putzen. Da die Sonne genau auf die Plätze schien glänzte das braune Fell wunderbar in der Sonne. Als ich fertig war klopfte ich Chocolat den Hals und räumte das Putzzeug zusammen. Jetzt machte ich mich erstmal auf den Weg zum großen Springplatz weil ich einige Hindernisse aufbauen wollte. Alle in der E-Klasse. Als ich einen kleinen Parcours und einige Cavalettireihen fertig hatte besorgte ich Sattel, Trense, Gamaschen und Springglocken. Damit kehrte ich wieder zu den Anbindeplätzen zurück. Als erstes legte ich die Springglocken und die Gamaschen an. Dann hiefte ich den Sattel auf den Pferderücken und zog den Gurt zu. Dann legte ich nur noch die Trense an. Nun führte ich den Hengst zu dem großen Springplatz, der frei war. Ich gurtete noch mal nach und saß auf. Als erstes ritt ich den Araber warm. Schritt, Trab, Galopp. Immer um die Hindernisse herum. Nachdem ich noch einmal nachgegurtet hatte lies ich ihn im Schritt über die Cavaletti gehen. Danach im Trab und zu guter Letzt im Galopp. Es klappte prima und Chocolat war sehr sicher. Nun galoppierte ich auf das erste Hindernis zu. Ein Steilsprung. Wie gesagt alle Sprünge entsprachen der E-Klasse. Ohne zu zögern nahm das Pferd die Hürde. Ich hatte kaum eine Hilfe geben müssen. Nun ging es auf das nächste Hindernis zu, ein Oxer. Ich trieb den Araber ein wenig mehr an und so gelang auch dieser Sprung perfekt. Jetz kam eine Trippelbare. Chocolat wurde immer langsamer und ich musste viel treiben. Doch trotzdem schafften wir den Sprung ohne eine Stange zu reißen. Es folgte ein Hoch-Weit-Sprung der uns keinerlei Probleme bereitete und danach kam ein Gatter auf uns zu. Wieder wurde der Hengst langsamer und ich musste ihn kräftig antreiben. Doch die Mühe lohnte sich und wieder blieben alle Stangen oben. Na ja, fast alle. Die oberste plumste doch noch hinunter. Doch ich hatte meine Augen schon auf den nächsten Sprung gerichtet – ein Rick. Eigentlich das einfachste Hindernis was es gibt. Und so flog auch Chocolat mühelos hinüber. Damit war die erste Runde beendet und ich war auch zufrieden mit dem Pferd. Lobend klopfte ich ihm den Hals und er schnaubte glücklich. Nun ritt ich einige Bahnen im Schritt damit sich der Hengst ausruhen konnte. Ich ließ die Zügel lang und streckte mein Gesicht der Sonne entgegen. Endlich war es wieder so richtig warm. Ich hatte mir heute gar nicht die Mühe gemacht eine Jacke anzuziehen und war im T-Shirt gekommen. Doch genug den eigenen Gedanken nach gehangen. Ich nahm die Zügel wieder auf und trieb den Araber in den Galopp. Wieder war das erste Hindernis ein Steilsprung. Er gelang perfekt wie auch beim ersten Durchlauf. Doch nun variierte ich die Sprünge ein wenig anders, dass heißt ich ritt sie in einer anderen Reihenfolge. Anstatt einen Oxer zu überspringen nahmen wir jetzt das Gatter in Angriff. Ohne Probleme. Dann der Hoch-Weit-Sprung. Ebenfalls ohne Schwierigkeiten. Dann die Trippelbare und anschließend das Rick. Beide Hindernisse waren für Chocolat eine Leichtigkeit. Nun noch der Oxer und wir absolvierten diese zweite Runde fehlerfrei. Noch im Galopp klopfte ich dem Araber glücklich den Hals. Dann parierte ich ihn zum Schritt durch und lies die Zügel lang um ihn trocken zu reiten. Das sollte für heute reichen denn ich wollte Chocolat auch noch auf die Koppel bringen. Ich ritt zu den Anbindeplätzen und saß ab. Dann band ich den Hengst fest und nahm Sattel, Trense, Gamaschen und Springglocken ab. Das alles brachte ich in die Sattelkammer. Da das Pferd ganz schön geschwitzt hatte ging ich mit dem Schweißmesser durch das Fell und führte ihn dann zu den Abspritzplätzen. Eine schöne Dusche hätte ich jetzt auch gebrauchen könne. Und als ob Chocolat das gewusst hätte spritzte er mich von oben bis unten mit Wasser voll. Doch bei solchen Scherzen konnte ich einem Pferd nicht sauer sein. Das hatte ich bei meinen eigenen begriffen. Als ich und auch Chocolat der Meinung waren das es genug Wasser gegeben hat, führte ich ihn wieder zurück in den Anbindeplatz. Nachdem ich ihn dort festgebunden hatte fing ich mit dem Putzen an. Zuerst it dem Schweißmesser das Wasser aus dem Fell ziehen und dann mit dem Striegel säubern. Dann noch mal mit Gummistriegel und Kardätsche drüber gehen und für die Beine die Wurzelbürste benutzen. Nach dem Huf aus kratzen auch noch Mähne und Schweif glätten und fertig ist das Wunderwerk (zwinker). Ich räumte das Putzzeug zusammen und brachte es weg. Dann band ich den Hengst los und führte ihn zum Tor. Dort nahm ich einen Stein als Aufstiegshilfe und schon saß ich auf dem glatten Pferderücken. Sanft trieb ich Chocolat an und es ging in Richtung Koppel. Auf dem Weg bis dahin war er total brav und machte kein einziges Mal einen Mucks. Ich klopfte ihm oft den Hals da ich wusste das das für sein Alter noch nicht selbstverständlich war. Viel zu schnell kamen wir an der Hengstkoppel an und ich lies mich vom Rücken gleiten. Ich öffnete das Gatter und führte den Hengst auf die Koppel. Bevor ich ihm den Halfter abnahm gab ich ihm noch eine Möhre die er genüsslich kaute. Dann nahm ich ihm den Halfter ab, gab ihm einen Klaps auf Hinterteil und er galoppierte zu seinen Freunden davon. Ich schaute den Pferden noch ein wenig beim Toben und Wälzen zu (das schöne Fell =(), verließ dann die Koppel und schloss das Gatter. Mit geschultertem Halfter machte ich mich nun zu Fuß auf den Rückweg um Cocolats Box auszumisten wenn ich dann auf dem Hof sein würde.



    Re: Chocolat 2. Bericht

    sweety - 14.04.2007, 20:40


    hey danke das du Choki geritten bist die berichte finde ich echt toll noch schöne ferien deine nini



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