ORF.at veröffentlicht Artikel:Die schräge Welt der Wrestling

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    Re: ORF.at veröffentlicht Artikel:Die schräge Welt der Wrestling

    Trixi2134 - 11.04.2007, 22:32,UTC04bUTC11

    ORF.at veröffentlicht Artikel:Die schräge Welt der Wrestling
    Der Österreichische Rundfunk (ORF) veröffentlichte die folgenden Artikel zu World Wrestling Entertainment:


    Überzogen und lukrativ
    Sie sind Superhelden des schlechten Geschmacks: Hulk Hogan, Kane & Co. sind mit ihren comichaften Wrestling-Kämpfen internationale Stars geworden. Wirklich ernst genommen wird der Showsport mit Handlungssträngen wie aus einer Seifenoper nicht. Dabei ist der größte Veranstalter WWE heute ein riesiger Unterhaltungskonzern, der sogar eine eigene Filmfirma betreibt.


    Weltweite Unterhaltungsmarke
    Zwischen Schauspiel, Stunt und Sport.Literweise Haarspray, kunterbunte Fantasiekostüme, viel verschwitztes, muskelbepacktes Fleisch, gnadenlos übertriebene Stunts und vollkommen abwegige Geschichten über gute und böse Kämpfer: Als Showsport wird Wrestling gemeinhin belächelt.

    Doch damit unterschätzt man den Stellenwert der überspitzt gezeichneten Kämpferfiguren und der seifenopernartigen Fehden im und um den Ring in der globalen Populärkultur - das zeigt nicht nur Wrestling-Ikone Hulk Hogan, dessen Karriere nach 30 Jahren im Ring nun im Reality-TV ("Hogan Knows Best") weitergeht.


    80.000 bei WrestleMania
    Auch die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Laut "New York Times" kommen pro Jahr zwei Millionen Fans zu den auf der ganzen Welt ausgetragenen Live-Events des Marktführers World Wrestling Entertainment (WWE), zig Millionen schauen im Fernsehen zu.

    Das größte Ereignis des Wrestling-Jahres, WrestleMania, wird via Satellit immerhin in 110 Länder übertragen. Die 2007er-Ausgabe, WrestleMania 23, fand jüngst vor 80.000 Besuchern in Detroit statt. Der WWE-Konzern nahm mit der Veranstaltung an einem Tag über fünf Millionen US-Dollar durch Eintrittskarten ein.


    "Face" vs. "heel"
    Die Zuseher tauchen bei den Shows für einige Stunden in eine bunte Parallelwelt ein, die von professionellen Drehbuchschreibern gestaltet wird und im Wrestler-Slang "kayfabe" heißt. Gute Wrestler ("face") tragen ihre Fehden mit Bösewichten ("heel") oder moralisch zwiespältigen Figuren ("tweener") in gescripteten Kämpfen aus.


    Der Kampf um die Glatze
    So auch bei WrestleMania: Stargast Donald Trump, der mit der alten und der neuen Miss USA im Anhang nach Detroit kam, ließ sich mit Vince McMahon, der nicht nur tatsächlicher Vorstandschef und Hauptaktionär von WWE, sondern auch als Mr. McMahon eine verhasste Kunstfigur bei den Events ist, auf einen "Haarkampf" ein.

    Trump schickte den US-Wrestler Bobby Lashley in den Ring, McMahon das samoanische Schwergewicht Umaga, im echten Leben Edward Fatu. Lashley gewann den Kampf, und sein Mentor Trump durfte als Belohnung McMahon unter dem Jubel der Massen die Haare abrasieren.


    Gute Vorbilder
    In Sachen Marktwert haben die absurden Schaukämpfe ernsthaftem Kampfsport längst den Rang abgelaufen. "Sie vermarkten das Produkt besser, indem sie auf Moral basierende Storys bieten", erklärte ein Fan in der "NYT" das Erfolgsrezept. "Kids lieben gute Helden, und Wrestling kann sie bieten - Boxen nicht."

    "Wrestler sind für viele Leute und vor allem für Kinder so etwas wie Superhelden, viel mehr als Footballer, Basketballer oder Baseballer", sagte der Newcomer CM Punk.

    "Schauen Sie mich an: Mein Körper ist mit Tattoos überzogen, und von meinem Aussehen her würde man mich nicht für ein gutes Vorbild halten. Aber ich nehme keine Drogen, ich bin suchtfrei, ich verzichte auf all dieses Zeug. Ich bin das perfekte Beispiel dafür, dass man Dinge nicht nur von außen beurteilen soll, und damit können sich die Leute identifizieren."


    Punker als Autor
    Auch wenn der Reiz am Wrestling nicht immer einfach zu erklären ist: Das Interesse zieht sich quer durch alle Bevölkerungsgruppen. In der Popszene sorgte etwa 1999 der Musiker Bob Mould, der mit seiner Band Hüsker Dü die Punk-Bewegung entscheidend geprägt hat, für Verwunderung, als er als Drehbuchschreiber beim WWE-Konkurrenten World Championship Wrestling (WCW) anheuerte.


    Entertainment nun auch im Namen
    Der jahrelange Streit zwischen den beiden Wrestling-Marken hat inzwischen ein Ende: 2001 kaufte WWE den durch finanzielle Probleme belasteten Konkurrenten und hat seither ein Beinahe-Monopol.


    Nach einem schlagzeilenträchtigen Rechtsstreit mit dem World Wildlife Fund musste sich der Wrestling-Konzern 2002 von WWF (World Wrestling Federation) in WWE umbenennen. Der neue Name ist eigentlich passender: Das Unternehmen ist heute ein integrierter Entertainment- und Medienkonzern, der Content für TV, Internet und Videospiele liefert und zu dem sogar eine Filmfirma gehört.


    Eigene Filmfirma
    WWE Films bringt seit fünf Jahren Spielfilme ins Kino, in denen Wrestler die Hauptrolle spielen: Im Teenie-Horrorfilm "See No Evil" spielte WWE-Bösewicht Kane im Vorjahr einen psychopathischen Killer, und demnächst kommt das Action-Abenteuer "The Condemned" mit dem Ex-Wrestler Stone Cold Steve Austin in die Kinos.


    Demnächst in Wien
    Kane ist eines der Aushängeschilder des Wrestling-Zirkus, der nun zur "SmackDown WrestleMania Revenge Tour" nach Österreich kommt. Mit dabei am 21. April in der Wiener Stadthalle sind auch Stars wie Batista, King Booker und seine laut Pressetext "ebenso attraktive wie charmante" Ehefrau Sharnell und "der freakartige Boogeyman, dessen Vorliebe für Würmer Aufsehen erregt".


    Außerdem ging der ORF in einem weiteren Artikel auch auf Donald Trump ein dieser bekanntlich kurzzeitig bei World Wrestling Entertainment tätig war.


    Fehde mit Wrestling-Chef
    Donald Trump im "Kampf der Milliardäre".Mit Immobilien ist Donald Trump reich geworden, doch zuletzt machte er vor allem durch seine Ausflüge in die Unterhaltungsindustrie Schlagzeilen.

    Seit wenigen Wochen hat Trump seinen eigenen Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame". Der US-Unternehmer ist an unzähligen Showbusiness-Projekten beteiligt. In der Reality-Show "The Apprentice" treten 16 Kandidaten als potenzielle Manager und "Trump-Lehrlinge" an, jede Woche scheidet einer aus.


    McMahon fühlte sich beleidigt
    Eine gute Beziehung hat der Wrestling-Fan Trump auch zum Wrestling-Konzern WWE. Bereits mehrmals veranstaltete er WrestleMania, die wichtigste Veranstaltung der Szene, in seinem Hotel Trump Plaza in Atlantic City.

    Und in den letzten Monaten schrieben ihm die WWE-Autoren sogar eine Rolle in einer Fehde - einem längeren Handlungsstrang im Wrestling-Zirkus - auf den Leib: In "Battle of the Billionaires" ("Kampf der Milliardäre") beleidigte Trump WWE-Chef Vince McMahon. Der wollte sich daraufhin mit Trump im Ring prügeln, doch der Immobilienmogul lehnte ab.

    Stattdessen kulminierte die Fehde in einem "Haar-Match", bei dem die Kontrahenten ihre liebsten Wrestling-Stars gegeneinander kämpfen ließen. Der Gewinner - Trump - durfte dem Verlierer - McMahon - daraufhin die Haare scheren.


    Miss-USA-Chef
    Trump liebt neben den harten Männern im Wrestling-Ring auch die Schönheiten bei Misswahlen: Er ist Patriarch der zuletzt von Skandalen überschatteten Miss-USA-Schönheitswettbewerbe.

    Die Regentschaft der letzten Miss USA, Tara Conner, war von Berichten über Alkohol, Drogen und sexuelle Eskapaden überschattet. Zuletzt begab sich Conner auf Entziehungskur. Ihre Nachfolgerin, die 21-jährige angehende Journalistin Rachel Smith aus dem US-Bundesstaat Tennessee, kündigte an: "Ich werde ehrlich und offen sein."

    Sie setzte sich vor wenigen Tagen bei einer aufwendigen TV-Show in Hollywood gegen 50 Mitbewerberinnen durch und überzeugte eine mehrköpfige Jury mit ihrem selbstbewussten Auftritt.

    Hier gelangt ihr zu den entsprechenden Artikeln.

    http://www.orf.at/070405-10965/index.html

    Quelle:www.wwe-germany.de



    Re: ORF.at veröffentlicht Artikel:Die schräge Welt der Wrestling

    Silverback - 17.04.2007, 20:44,UTC04bUTC17


    ORF SUCKS! :smile4ani ORF :dx: :dx: :dx:



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