Der Anfanq vom Ende, oder doch das Ende vom Anfanq?!

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    Re: Der Anfanq vom Ende, oder doch das Ende vom Anfanq?!

    SiiinaLein - 10.04.2007, 13:56

    Der Anfanq vom Ende, oder doch das Ende vom Anfanq?!
    Tüdellüüü...




    ~ Der Anfang vom Ende ~ Oder doch das Ende vom Anfang?~



    ~ Prolog ~
    Genau 4 Wochen ist das Ganze jetzt her. Die Nacht ihres Lebens. Mit dem Mann ihres Lebens. Das denkt sie zumindest, denn er ist nicht mehr hier. War auch nie wirklich da. Nach dieser alles verändernden Nacht ging er fort, für immer. Ohne sich zu verabschieden, ohne ein Wort. Mira wusste nichts über ihn. Nur seinen Namen. Ein Name, den sie noch nicht oft gehört hatte, der sich daher umso mehr in ihrem Kopf festsetzte.

    Bill

    Damals hatte sie gestaunt über diesen schönen Namen, über den noch schöneren Menschen, der diesen Namen trug. Vom ersten Moment an hatte er sie verzaubert. Der erste Blickkontakt und es gab kein zurück mehr. Die erste Berührung und sie hätte alles mit sich machen lassen. Nach dem ersten Kuss war es völlig um sie geschehen und sie war in eine andere Welt eingetaucht. Eine Welt, die bis heute nicht von ihr abließ...
    ~ Prolog Ende ~



    Miras Wecker klingelte um kurz vor sieben. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen und tapste übermüdet ins Bad. Gestern war es wieder spät geworden. Sie war mit Freunden unterwegs gewesen, die sie ein bisschen ablenken wollten. Ablenken von ihm. Ja auch Miras Freunde hatten schon mitbekommen, dass sich seit diesem einen Freitag ziemlich viel verändert hatte, was Mira betraf. Aber auch sinnloses Betrinken half nichts. Mira musste sich einfach damit abfinden, dass dieser Typ sie nur benutzt hatte. Eine schnelle Befriedung auf Kosten Miras. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte, der Mann, den sie über alles wollte, war wohl in Wahrheit gefühllos und berechnend. Aber was sollte sie schon gegen diese Gefühle tun? Ihr war ja bewusst, dass sie ihn nicht mehr wiedersehen würde. Diese Nacht war wohl der Anfang vom Ende gewesen. Der Anfang einer „Beziehung“, die nie stattgefunden hatte, also auch nicht enden konnte. Es war schon verrückt...

    Der Kaffee war schon kalt, als Mira endlich von der Toilette kam. Es waren bereits wieder drei Wochen vergangen und Mira dachte auch nicht mehr sehr viel über Bill nach. Sie hatte sich damit abgefunden und das war auch gut so. Mira und ihre beste Freundin, Sara, waren auf dem Weg zu einer Fortbildung ihres Berufes. Da es schönstes Sommerwetter war waren die beiden mit Saras Cabrio gefahren und legten nun an einer Raststätte eine kleine Pause ein.

    Miras Haare wehten im Wind und der ansatzweise pinke Pony vermischte sich nun mit dem Rest ihrer blonden Haare. Sie schloss die Augen unter ihrer Sonnenbrille und wachte erst wieder auf als Sara den Motor abstellte und ihr über den Arm streichelte. „Hey Süße! Wir sind da!“, flüsterte sie Mira behutsam ins Ohr. „Hab ich lange geschlafen?“, gähnte Mira und stieg aus, zusammen mit Sara schleppten sie die Koffer in die Wohnung. Diese gehörte Saras Schwester, die war aber im Urlaub und übergab den beiden ihre Wohnung, sodass sie kein teures Hotelzimmer buchen mussten.

    Am Abend entschieden sie sich Tanzen zugehen. Mira hatte ihre gute Laune wieder gefunden und so wurde die Ankunft in Hamburg gebührend gefeiert.
    Mara fühlte sich den ganzen Abend über irgendwie beobachtet sagte Sara aber nichts, da sie die Stimmung nicht versauen wollte. Außerdem hatte Sara sich eh schon einen heißen Typen geschnappt und ihn mit auf die Tanzfläche gezogen. Da konnte Mira ja nicht stören! Sie ignorierte dieses Gefühl einfach und nippte weiter an ihrem Cocktail.

    Gerade als sie trank streiften sie ein paar Männer.

    DA WAR ES!

    Der zweite Mann hatte ihr sogar sanft über den Arm gestrichen. Und genau bei dieser Berührung setzte dieses Gefühl wieder ein. Das Gefühl was sie nur in Bills Nähe bekam. Das Gefühl, was sie seit Wochen versuchte zu vergessen.
    Das konnte doch nicht...war es Bill gewesen?
    Nach der ersten Schrecksekunde sprang sie auf, um vielleicht bestätigt zu bekommen, dass es Bill gewesen war. Sie sah jedoch nur noch wie ein schwarz gekleideter Mann den Club verließ und hinterher laufen hätte keinen Sinn gemacht. Dazu war der Club zu voll!

    Es war wieder wie am Anfang, die Schmetterlinge, das Kribbeln, die zitternden Knie. Mira versuchte all das so gut es ging zu verstecken und bestellte sich erstmal einen Whiskey on Ice. Sowas trank sie sonst nie, aber gerade brauchte sie was starkes.
    „Na na...so schön und solch harte Getränke.“, zwinkerte ihr der Barkeeper zu.
    „Ich brauch gerade mal sowas, um wieder runter zu kommen!“, sagte sie wahrheitsgemäß und Tim, so war sein Name, wand sich wieder den nächsten Bestellungen zu.

    Irgendwas war hier ganz komisch und Mira wurde das Gefühl einfach nicht los, dass ihre Vermutung stimmte.
    Aber warum war er dann an ihr vorbei gegangen? Wenn er sich nicht an sie erinnern würde, hätte er ihr wohl kaum so zärtlich über den Arm gestreichelt. Aber wenn er sich erinnerte, warum sprach er sie dann nicht an, sondern berührte sie nur?! Mira verstand die Welt nicht mehr, sie wollte einfach nur nach Hause.
    Sie bat Tim Sara Bescheid zusagen und verschwand dann.

    Draußen wartete sie auf ein Taxi. Es hatte sich schon etwas abgekühlt und so hatte sie trotz der Jahreszeit eine leichte Gänsehaut in ihrem Minikleid. Obwohl sie immer noch leicht verwirrt war versuchte sie die Gedanken für den Moment, indem das Taxi kam, so gut wie möglich abzuschalten, schließlich wollte sie ja auch noch heil noch Hause kommen.
    Der Fahrer war freundlich und beförderte sie schnell zu ihrem Ziel. Sie zahlte, bedankte sich und tapste die 4 Stufen zur Haustür hinauf. So langsam machte sich der Alkohol bemerkbar. In Gedanken versuchte sie den Schlüssel ins Schloss zu bekommen, wegen ihrer vor Kälte zitternden Hände schaffte die es aber nicht. Zu guter Letzt ließ sie ihn dann auch noch fallen, irgendwo auf den Bürgersteig ins Dunkle. Das war zu viel für Mira. Laut fluchend bückte sie sich, erschrak jedoch in der nächsten Sekunde und fuhr einen spitzen Schrei aus. Jemand war ihr zuvor gekommen und hielt ihr nun den Haustürschlüssel entgegen. Die Situation war beängstigend. Es war stockdunkel, sie war angetrunken und ihr Gegenüber hatte ihren Schlüssel in der Hand.

    „Was wollen sie?“, brachte sie vor Schreck nur heraus.
    „ Ich hab mir gedacht du könntest Hilfe gebrauchen?!“, schmunzelte die unbekannte Person.
    „Nein danke, es geht schon. Dürfte ich jetzt bitte meinen Schlüssel wieder haben?“
    „ Ich hab dich schon den ganzen Abend beobachtet, dann bin ich dir mit dem Taxi hinterher gefahren. Es tut mir Leid aber ich musste dich unbedingt wieder sehen!“, es war eindeutig ein Mann, der nun einen Schritt auf sie zu machte.
    „...Bi...Bill?!“, fragte Mira ungläubig und wieder setzte dieses Gefühl ein.
    „Wer sonst? Und ich dachte schon du hast mich vergessen...“, amüsierte Bill sich weiter.
    „Wenn du wüsstest...“ murmelte Mira, schnappte sich den Schlüssel, schloss auf und wollte die Tür sogleich wieder von innen schließen, doch Bills Fuß hinderte sie daran.
    „Wie bitte? Bekomm ich denn keinen Finderlohn?“, wollte er wissen, noch immer schwang Ironie in seiner Stimme mit.
    Mira war weiß Gott nicht zum Diskutieren aufgelegt, also drehte sie sich einfach um und ging zur Wohnungstür.
    Als sie diese aufschloss, spürte sie nur zwei warme Hände, die sich um ihre Hüften legten und Bills heißen Atem an ihrem Hals.
    „Ich weiß doch, dass du mich vermisst hast!“, stellte er selbstbewußt fest und schob Mira in die Wohnung.
    Er sah sich kurz um und verkündete „Schöne Wohnung!“
    „Ist nicht meine!“, erwiderte Mira kalt.
    „Weiß ich doch!“
    Langsam machte er ihr Angst und außerdem war sie immer noch sauer, egal ob ihre Gefühle für ihn überwogen. er konnte doch nicht einfach nach so langer Zeit wieder auftauchen und so tun, als wäre es gestern gewesen, dass er gegangen war. So eine Unverschämtheit.
    „Bill, was willst du hier?“, bestimmt guckte sie ihm in die Augen. Er zwinkerte nicht mal.
    „Dich sehen, was sonst! Ich hab immerhin oft an dich gedacht...“, er lächelte sie an.
    „Sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht einfach wieder hier auftauchen und meinen du hättest oft an mich gedacht. Davon hab ich sichtlich wenig mitbekommen. Wie dreist bist du eigentlich, mir überhaupt wieder unter die Augen zu treten? Und was machst du eigentlich hier in Hamburg? Und wieso hast du in der Bar nichts gesagt und bist wieder einfach abgehauen, ich wusste nämlich das du es warst, der mich berührt hat. Verdammt Bill, du hast mir sehr weh getan und jetzt stehst du hier mitten in der Nacht und willst mich sehen! Ich glaub das einfach nicht! Würdest du jetzt bitte wieder gehen?“
    „Süße, beruhig dich doch bitte!“
    „Nein, das geht alles nicht so einfach Bill! Meinst du, nur weil du hier auftauchst steig ich gleich wieder mit dir in die Kiste?“
    „Vielleicht! ^^ Also ich wohne vorübergehend hier in Hamburg, außerdem sind wir hier unter uns, in der Bar waren mir zu viele Leute!“
    „Wie kann man nur so von sich überzeugt sein?“, ich fasste es wirklich nicht. Sowas eingebildetes war mir zuvor noch nie begegnet!
    „Süße, das ist doch auch ein Grund, weshalb du mich liebst!“, lachte er jetzt.
    „Wie bitte?“
    „Meinst du ich weiß nicht, dass ich alles mit dir machen könnte und du nichts dagegen tun würdest!“
    „Tzz...unfassbar! Nur weil wir gevögelt haben heißt das noch lange nicht, dass ich dich liebe!“
    „Mach dir doch nichts vor!“, flüsterte er und ich spürte seinen heißen Atem auf meinem Hals. Wieder durchfuhr mich eine Gänsehaut.
    Bill trat näher, zu nahe! Näher ging es schon gar nicht mehr, ich spürte deutlich seinen Körperbau an meinem.
    Er streichelte mich leicht durchs Gesicht und legte dann seine Lippen auf meine. Es war wie ein Befreiungsschlag. Mit einem Male war alle Wut wie weggeblasen und es gab nur noch diesen verdammt geilen Mann vor mir.
    „Und jetzt sag mir noch mal, dass ich gehen soll!“, sagte er zwischen den Küssen.
    „Nein, niemals wieder!“, hauchte ich nur und schubste ihn in Richtung Wohnzimmer. Die Couch erreichten wir leider nicht mehr, also musste der gute alte Flokati herhalten. ;D

    Meine Gefühle hatten mich übermannt, mein Gewissen sich völlig ausgeschaltet. Ich nahm nichts mehr um mich herum wahr. Nichts, außer Bill, wie er mir gerade mein Kleid hochschob. Seine Hände überall auf meinem Körper zu spüren, verlieh mir sprichwörtlich Flügel. Ich merkte, dass selbst Bill erstaunt war über mein Verhalten. Schnell war seine Hose aufgeknöpft und mitsamt dem Rest im Zimmer verteilt.
    Jetzt wollte ich ihn endlich wieder richtig spüren...
    Durch ein lautes Geräusch wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Ich erschrak, dachte erst Bill wäre wieder verschwunden, doch er lag wahrhaftig neben mir. Und ein Traum war es auch nicht gewesen, ich spürte noch die Schweißperlen auf meinem gesamten Körper. Bill sah süß aus beim schlafen, wie ein Engel. Seit langem war ich wieder glücklich und fiel schließlich wieder erschöpft in meinen wohlverdienten Schlaf...

    Die Sonne ließ mich erwachen, sie schien seit langem mal wieder.
    Das war ein toller Start in den Tag, jetzt nur noch ein Kuss und es konnte gar nichts mehr schief gehen. Das dachte ich, denn als ich mich umdrehte war da kein Bill. Auch seine Sachen fehlten.
    Ich spürte wie sich Tränen bildeten, versuchte sie aber zurückzuhalten. Wie dumm war ich eigentlich? War ich schon wieder auf diesen Kerl hereingefallen, der mich immer nur benutzte.
    Aber ich konnte mich doch nicht so täuschen. Ich hatte doch gespürt, dass da mehr war und nicht nur von meiner Seite.
    Bevor ich noch mehr darüber nachdenken konnte, hörte ich die Wohnungstür zufallen und kurz darauf stand ein mir nur zu gut bekannter Mann in der Tür.
    Bill
    „Bill? Was machst du denn hier?“
    „Morgen Süße ich hab Brötchen geholt. Aber wie, was mache ich hier?...Hey was ist denn los? Du siehst so traurig aus?!“ Er kam zu mir und kniete sich vor mich, streichelte sanft meine Wange.
    „Ich dachte du wärst wieder gegangen...“, schluchzte ich.
    „Ach Mira, wie schon gesagt, niemals wieder!“^^
    „Wirklich?“
    „Mira bitte.“ Er kam näher, nahm meine Hand und legte sie behutsam auf seinen Brustkorb.
    „Spürst du das?“
    „Hmm...“, seufzte ich, schon wieder vollkommen verloren. Ihm.
    „Das schlägt nur für dich, ich wollte nur das du das weißt!“
    „Bill...ich...ich...lieb...“
    „Nein mein Schatz, ich liebe dich!“, lächelte er und ich wusste, dass er diesmal wirklich bleiben würde...

    ~Ende~



    Re: Der Anfanq vom Ende, oder doch das Ende vom Anfanq?!

    Kati.kaos™ - 12.04.2007, 01:14


    Wie gesagt der Header x), ne?^^



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