Walt Disney

Freizeit Kontakt Forum
Verfügbare Informationen zu "Walt Disney"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Pitbull2003
  • Forum: Freizeit Kontakt Forum
  • Forenbeschreibung: DVD KINO KONTAKTANZEIGEN TAUSCHBÖRSE SPIELE FUSSBALL EISHOCKEY
  • aus dem Unterforum: Eigene Themen
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Dienstag 19.09.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Walt Disney
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 11 Monaten, 19 Tagen, 5 Stunden, 16 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Walt Disney"

    Re: Walt Disney

    Pitbull2003 - 08.04.2007, 21:45

    Walt Disney
    Walt Disney

    Walter Elias Disney (* 5. Dezember 1901 in Chicago; † 15. Dezember 1966 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Filmproduzent. Er gilt als Erfinder von Micky Maus und Co. Mit seinen Figuren, Filmen und Themenparks war er eine der prägenden und meist geehrten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.


    Die Anfänge

    Walt Disney wurde am 5. Dezember 1901 in Chicago geboren, als Sohn eines Bauunternehmers kanadischer Herkunft. Seine Mutter stammte aus Ohio. Er wuchs mit seinen Eltern, seiner Schwester und drei Brüdern auf einer Farm in Missouri auf. Alle Kinder, auch das jüngste, mussten auf der Farm helfen, doch er interessierte sich schon immer für das Zeichnen und nahm mit 14 Jahren das erste Mal Kunstunterricht in Kansas City. Nachdem er im Ersten Weltkrieg Ambulanzfahrer bei der Armee in Frankreich gewesen war, begann er kurze Werbefilme zu zeichnen, zusammen mit Zeichenkünstler Ubbe „Ub“ Iwerks, der Walt später auch das Modell für die Mickey Mouse zeichnete. Zusammen mit seinem Bruder Roy produzierte er eine Reihe von Kurzfilmen mit dem Titel Alice in Cartoonland. Schon dabei mischte er wie später bei Mary Poppins Trickfilm mit realen Schauspielern.

    Durchbruch mit der Micky Maus

    Die beliebten Disney-Figuren (v.l.) Minnie Maus, Goofy, Micky Maus, Pluto, Donald Duck und Daisy Duck auf einem Dach in Disneyworld in Florida.

    Nach Erfolgen mit den Alice-Filmen ging Disney 1923 nach Los Angeles. Zusammen mit Ub Iwerks als Art Director und seinem Bruder Roy, der sich um die finanziellen Aspekte der Produktionen kümmerte, begann er seine Ideen in Trickfilme umzusetzen. 1926 gab Disney die Zeichnerei auf und überließ Iwerks die Konzeption seiner Figuren. 1927 wurde Micky Maus (engl. Mickey Mouse) von Iwerks geschaffen, der Titel des ersten Micky-Filmes lautete Plane Crazy. Parallel dazu erschien Der Jazzsänger (The Jazz Singer), der erste kommerziell aufgeführte Tonfilm der Filmgeschichte, produziert von den Gebrüdern Warner. Dies ermutigte Walt Disney, dem Zeichentrickgenre neues Leben einzuhauchen und seine neuste Kreation mit einem Mal zur Weltsensation zu machen, indem er den gezeichneten Bildern Ton- und Musikeffekte hinzufügte. So feierte im November 1928 in New York Steamboat Willie, in dem auch Minnie Maus und Kater Karlo ihre erste Rolle spielten, Premiere.

    Parallel zu den Micky Maus-Filmen produzierte Disney die Silly Symphonies-Reihe, in der er bewusst neue Animationstechniken ausprobierte. So veröffentlichte er 1932 mit dem Trickfilm Blumen und Bäume (Flowers and Trees) den ersten Technicolor-Film mit natürlich wirkenden Farben. 1934 hatte Donald Duck in dem Silly Symphony-Film Die kluge kleine Henne seinen ersten Auftritt. In den folgenden Jahren entwickelte er sich schnell zu einem kratzbürstigen Gegenpart zu dem niedlichen und erfolgreichen Micky Maus und wurde letztendlich in seinen eigenen Filmen sogar populärer als Micky. Weitere populäre Figuren waren Goofy, Pluto, Daisy Duck und Die drei kleinen Schweinchen.

    Die Filme Disneys wurden zuerst von der United Artists in die Kinos gebracht. Das Verleihunternehmen ließ den Filmemacher nach Differenzen aber zu RKO Pictures wechseln und konnte nicht mehr an den kommerziellen Erfolgen der folgenden Produktionen teilhaben.

    Erfolg mit abendfüllenden Zeichentrickfilmen

    Ein Großwerk gelang Disney 1937 mit der Zeichentrick-Verfilmung von Schneewittchen und die sieben Zwerge, der von der Filmakademie einen regulären Oscar sowie sieben Miniaturausgaben erhielt. Insgesamt waren 750 Künstler an der Erschaffung dieses Klassikers beteiligt. Im Anschluss an den großen Erfolg von Schneewittchen schuf Disney 1940 eine Zeichentrick-Version von Pinocchio.

    Ein absolutes Novum war der ebenfalls 1940 erschienene Musikfilm Fantasia, der zu Werken von Komponisten wie Beethoven, Tschaikowski und Strawinsky unter anderem kleine Kurzgeschichten präsentiert. Dabei wurde nicht eine Geschichte vertont, sondern quasi umgekehrt, die Musik zeichnerisch in Bilder übersetzt. Neben den netten und niedlichen Geschichten (zum Beispiel ein possierliches Ballett von Nilpferden und Krokodilen) erscheinen auch düstere oder sogar abstrakte Episoden. Sehr bekannt ist dabei diejenige, in der Micky den "Zauberlehrling" – vertont nach der bekannten Goethe-Ballade – spielt. Der Streifen unter der musikalischen Leitung von Leopold Stokowski war der erste Kinofilm, der mit einem Soundtrack in Stereo-Ton versehen war.

    1941 folgte Dumbo als vierter abendfüllender Zeichentrickfilm und 1942 schließlich Bambi nach Felix Salten, den Walt Disney selbst immer als seinen Lieblingsfilm bezeichnete. Diese ersten fünf Werke gelten bis heute als die größten Klassiker aus dem Hause Disney.

    Spiel- und Dokumentarfilme

    Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Disney zahlreiche Abenteuerfilme wie Die Schatzinsel nach Robert Louis Stevenson und 20.000 Meilen unter dem Meer nach Jules Verne. In den 1950er-Jahren entstanden auch weitere abendfüllende Zeichentrickfilme, darunter Cinderella, Alice im Wunderland, Peter Pan und Dornröschen und der Prinz.

    Als weltweit sehr erfolgreich erwiesen sich in dieser Zeit auch eine Reihe von Dokumentarfilmen. Bereits der erste davon, Seal Island (1948), gewann einen Oscar. Handelte es sich hierbei zunächst nur um Kurzfilme, wagte es Disney 1953 mit Die Wüste lebt (The Living Desert), auch einen abendfüllenden Dokumentarfilm in die Kinos zu bringen. Der Streifen war eine finanzielle und künstlerische Sensation, holte ebenfalls den Oscar und gab dem bis dahin unter kommerziellen Gesichtspunkten kaum beachteten Genre neuen Auftrieb. Weltweit kamen in den nächsten Jahren weitere Tier-Dokumentarfilme ins Kino. Die Disney-Studios selbst nannten ihre Dokumentarfilme über Tiere und Pflanzen „True Life Adventures“ („Abenteuer im Reiche der Natur“). Zu den bekanntesten gehören Wunder der Prärie (The Vanishing Prairie, 1954) und Geheimnisse der Steppe (The African Lion, 1955). Zusätzlich gab es auch noch „People and Places“, eine Dokumentarreihe über verschiedene Länder und deren Bewohner.

    Disney als Fernsehpionier

    Um an mehr Geld für seine zahlreichen Pläne zu kommen, gehörte Walt Disney Anfang der 1950er Jahre zu den ersten Hollywood-Produzenten, die das aufkommende Fernsehen für sich zu nutzen wussten. Mit Fernsehshows wie Disneyland entwickelte sich Walt Disney als eine Art „Märchenonkel der Nation“ auch zu einem landesweit beliebten Fernsehmoderator. Sein Gesicht wurde nun erst recht bekannt, als er seine neusten Filme vorstellte, die Kunst der Animation erläuterte oder Filme und Serien anmoderierte. Seinen größten Serienhit landete Disney mit Davy Crockett, der Fess Parker zum Star machte und es auch ins Kino schaffte. Vorausschauend hatte Disney die meisten seiner Fernsehbeiträge in Farbe drehen lassen, auch wenn der damalige Stand der Technik nur eine Schwarzweiß-Ausstrahlung ermöglichte. Die Investitionen zahlten sich aber durch Kinoauswertungen und spätere Wiederholungen in Farbe aus.

    Ungewöhnlich waren mehrere TV-Specials, die sich mit den Möglichkeiten der Raumfahrt beschäftigten. Dafür tat sich Disney mit dem Raumfahrtpionier Wernher von Braun zusammen, der die von Ward Kimball gestalteten Filme zusammen mit Disney und anderen auch moderierte. Mit dem deutschen Physiker und Populärwissenschaftler Heinz Haber schuf Disney das TV-Special Unser Freund das Atom, mit der ganz im Sinne der Regierung Eisenhower das Image der Kernenergie verbessert werden sollte.

    Disneyland und Disney-World

    Luftaufnahme von Disneyland in Anaheim aus dem Jahr 2004.

    Am 17. Juli 1955 eröffnete Walt Disney seinen ersten Vergnügungspark (Disneyland) in Anaheim, wenige Kilometer südlich von Los Angeles. 1964 kaufte er das Gelände für den zweiten Park in Orlando, Florida, der noch besser als das erste Disneyland werden sollte. 1964 kam der erfolgreichste Disney-Spielfilm, das Musical Mary Poppins, heraus, das mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde. Der letzte Film, an dem Disney persönlich mitwirkte, war Das Dschungelbuch (The Jungle Book)

    Am 15. Dezember 1966 starb Walt Disney unerwartet nach einer Operation an Lungenkrebs, und sein älterer Bruder Roy übernahm die Walt Disney Productions und die Weiterentwicklung des Parks, der 1971 zu Ehren seines „Erfinders“ als „Walt Disney World“ eröffnet wurde.

    Disney und das FBI

    Walt Disney sah sich als Patriot und Antikommunist, ihm wurde eine enge Verbindung zum FBI vorgeworfen. Dabei soll er als Informant Berichte über kommunistisch aktive Mitarbeiter seines Konzerns an das FBI geliefert haben. Zu Zeiten McCarthys bedeutete dies für die in den Berichten genannten Personen, dass sie inhaftiert oder auf eine schwarze Liste gesetzt wurden. Inwieweit Disney bei seinen Berichten dabei unter Druck gesetzt wurde, ist umstritten. Sicher ist, dass er sich der Konsequenzen seiner Aussagen bewusst war. Eine Gruppe von Filmemachern in Hollywood (The Hollywood Ten) verweigerte dem FBI Berichte dieser Art – und wurde inhaftiert.

    Politisch war Disney Anhänger der Republikanischen Partei. Er unterstützte unter anderem bei der Präsidentschaftswahl 1964 den ultra-konservativen Republikaner Barry Goldwater, der aber hoch verlor. 1966 unterstützte er bei den Gouverneurswahlen von Kalifornien seinen Freund und ebenfalls konservativen Republikaner Ronald Reagan, der auch gewann. Nach der Wahl Reagans sagte Disney, dass Reagan eines Tages US-Präsident sein werde, doch das erlebte der Filmproduzent nicht mehr, weil er einen Monat danach starb.

    In der Präsidentschaftswahl von 1944 bewarb sich Disney als Wahlmann (Electoral College). Da Disney sich als Republikaner bewarb, und Kalifornien aber das Demokratengespann Roosevelt/Truman wählte, konnte Disney gar nicht erst als Wahlmann wählen.

    Ehrungen und Auszeichnungen

    Mit weit mehr als 800 verschiedenen Preisen und Auszeichnungen, die er zu Lebzeiten und postum erhielt, ist Walt Disney sicherlich eine der am häufigsten ausgezeichneten Persönlichkeiten in der Geschichte der Menschheit. Die folgende Auflistung enthält eine kleine Auswahl daraus:

    Film-Preise

    Academy of Motion Picture Arts and Sciences

    Im Laufe seines Lebens sowie posthum hat Disney insgesamt 26 Oscars erhalten. Er ist damit der am häufigsten mit diesem Preis ausgezeichnete Filmschaffende. Zudem erhielt er weitere 37 Oscar-Nominierungen, u.a. 1965 für den „Besten Film“ als Produzent von Mary Poppins (Mary Poppins, 1964).
    1932 – Ehrenoscar für die Erschaffung der Micky Maus
    1933 – Bester Kurzfilm (Cartoon): Flowers and Trees (Blumen und Bäume, 1932)
    1934 – Bester Kurzfilm (Cartoon): Three Little Pigs (Die drei kleinen Schweinchen, 1933)
    1935 – Bester Kurzfilm (Cartoon): The Tortoise and the Hare (Die Schildkröte und der Hase, 1934)
    1936 – Bester Kurzfilm (Cartoon): Three Orphan Kittens (Die drei kleinen Waisenkätzchen, 1935)
    1937 – Bester Kurzfilm (Cartoon): The Country Cousin (Der Vetter vom Land, 1936)
    1938 – Bester Kurzfilm (Cartoon): The Old Mill (Die alte Mühle, 1937)
    1939 – Bester Kurzfilm (Cartoon): Ferdinand the Bull (Ferdinand, der Stier, 1938)
    1939 – Ehrenoscar für Snow White and the Seven Dwarfs ( Schneewittchen und die sieben Zwerge, 1937) - Disney erhielt eine normal große Oscar-Statue und zusätzlich sieben Miniatur-Oscars, auf einer Treppe aufgereiht, für jeden der Zwerge
    1940 – Bester Kurzfilm (Cartoon): The Ugly Duckling (Das häßliche Entlein, 1939)
    1942 – Bester Kurzfilm (Cartoon): Lend a Paw (Der herzlose Retter, 1941)
    1942 – Ehrenoscar (Zertifikat) für einen herausragenden Beitrag zur Verbesserung des Tons in Filmen für Fantasia (Fantasia, 1940) (zusammen mit William E. Garity und J.N.A. Hawkins)
    1942 – Irving G. Thalberg Memorial Award
    1943 – Bester Kurzfilm (Cartoon): Der Fuehrer’s Face (1942)
    1949 – Bester Kurzfilm (Zweiakter): Seal Island (1948)
    1951 – Bester Kurzfilm (Zweiakter): Beaver Valley (Im Tal der Biber, 1950)
    1952 – Bester Kurzfilm (Zweiakter): Nature's Half Acre (Erde, die große Unbekannte, 1951)
    1953 – Bester Kurzfilm (Zweiakter): Water Birds (1952)
    1954 – Bester Dokumentarfilm (Langfilm): The Living Desert (Die Wüste lebt, 1953)
    1954 – Bester Dokumentarfilm (Kurzfilm): The Alaskan Eskimo (1953)
    1954 – Bester Kurzfilm (Cartoon): Toot Whistle Plunk and Boom (Die Musikstunde, 1953)
    1954 – Bester Kurzfilm (Zweiakter): Bear Country (Im Lande der Bären, 1953)
    1955 – Bester Dokumentarfilm (Langfilm): The Vanishing Prairie (Wunder der Prärie, 1954)
    1956 – Bester Dokumentarfilm (Kurzfilm): Men Against the Arctic (Unternehmen Arktis, 1955)
    1959 – Bester Kurzfilm (Realfilm): Grand Canyon (Grand Canyon, 1958)
    1969 – Bester Kurzfilm (Cartoon): Winnie the Pooh and the Blustery Day (Winnie Puuh und das Hundewetter, 1968) - postum

    Golden Globe Awards
    1948 – Spezialpreis für Bambi (Bambi, 1942) – u.a. für die Hindi-Version des Films
    1953 – Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk
    1954 – Spezialpreis für The Living Desert (Die Wüste lebt, 1953)
    1955 – Preis für Davy Crockett in der Disneyland-Serie
    1956 – Preis für Mickey Mouse Club

    BAFTA Awards
    1955 – Bester Dokumentarfilm: The Vanishing Prairie (Wunder der Prärie, 1954)
    1961 – Bester Animationsfilm: 101 Dalmatians (101 Dalmatiner, 1961)

    Internationale Filmfestspiele von Cannes
    1946 – Bester Animationsfilm: Make Mine Music (1946)
    1953 – Spezialpreis der Jury für seine Beiträge zur Anerkennung des Festivals

    David di Donatello
    1956 – Bester Auslandsfilm: Lady and the Tramp (Susi und Strolch, 1955)

    Directors Guild of America
    1955 – DGA Honorary Life Member Award

    Goldene Leinwand
    1969 – für The Jungle Book (Das Dschungelbuch, 1967) - postum

    Laurel Awards
    1958 – Golden Laurel als Top-Produzent (2. Platz)
    1959 – Golden Laurel als Top-Produzent (3. Platz)
    1960 – Golden Laurel als Top-Produzent (2. Platz)
    1961 – Golden Laurel als Top-Produzent
    1962 – Golden Laurel als Top-Produzent
    1963 – Golden Laurel als Top-Produzent
    1964 – Golden Laurel als Top-Produzent
    1965 – Golden Laurel als Produzent
    1966 – Golden Laurel als Produzent
    1967 – Golden Laurel Spezial-Preis – postum für Disney, „dessen künstlerisches Genie und Liebe zum Leben frohe Familienunterhaltung zu einem Publikum auf der ganzen Welt brachte und fortfährt, jede neue Generation von Kinogängern zu erfreuen“ („whose artistic genius and love of life brought joyful family entertainment to audiences around the world and continue to delight each new generation of filmgoers“)

    Montréal World Film Festival
    1999 – Grand Prix Special des Amériques - postum, für Disneys außergewöhnliche Beiträge zur Filmkunst; die Auszeichnung nahm seine Tochter Diane Disney Miller entgegen

    Motion Picture Screen Cartoonists Awards
    1987 – Spezialpreis für Snow White and the Seven Dwarfs ( Schneewittchen und die sieben Zwerge, 1937) - postum, Ehrung aus Anlass des 50. Geburtstages des Films

    New York Film Critics Circle Awards
    1939 – Spezialpreis für Snow White and the Seven Dwarfs ( Schneewittchen und die sieben Zwerge, 1937)
    1940 – Spezialpreis für Fantasia (Fantasia, 1940)

    Internationale Filmfestspiele von Venedig
    1934 – Bester Animationsfilm: Three Little Pigs (Die drei kleinen Schweinchen, 1933)
    1935 – Bester Animationsfilm: The Band Concert (Mickys Platzkonzert, 1935)
    1937 – Bester Animationsfilm: Hawaiian Holiday (Ferien auf Hawaii, 1937), Music Land, The Country Cousin (Der Vetter vom Land, 1936), The Old Mill (Die alte Mühle, 1937), Alpine Climbers (Die Gipfelstürmer, 1936) und Mickey's Polo Team (Mickys Polo-Team, 1936)
    1938 – Grand Biennale Great Art Trophy für Snow White and the Seven Dwarfs (Schneewittchen und die sieben Zwerge, 1937)
    1948 – Bester Animationsfilm: Melody Time (Musik, Tanz, Rhythmus, 1948)
    1950 – Spezialpreis der Jury für Cinderella (Aschenputtel, 1950)
    1950 – Spezialpreis der Jury für Beaver Valley (1950)
    1951 – Bester Dokumentarfilm: Nature's Half Acre (1951)

    Emmy Awards
    1954 – Operation Undersea (ABC) - Bestes Einzelprogramm des Jahres
    1954 – Disneyland (ABC) - Beste Varieté-Serie mit Musikeinlagen
    1955 – Disneyland (ABC) - Beste Action- oder Abenteuerserie
    1962-1963 – Walt Disney's Wonderful World of Color (NBC) – Herausragende Programmerrungenschaft auf dem Feld der Kinderprogramme

    Annie Awards
    1975 – Winsor McCay Award - postum

    Walk of Fame

    Disney hat auf dem berühmten „Walk of Fame“ (Hollywood Boulevard) gleich zwei Sterne, einen für sein Filmschaffen und einen für seine Fernseharbeit.

    Sonstige Ehrungen
    1935 – Medaille des Völkerbunds für die Micky Maus
    1935 – Ritter der Ehrenlegion
    1937 – Medaille der US-Handelskammer für die Wahl zum „Herausragenden jungen Mann des Jahres 1936“
    1938 – Verleihung des Titels Magister Artium h.c. durch die Universität Harvard für seine Tätigkeit als Filmemacher und Cartoonist
    1938 – Verleihung des Titels Master of Fine Arts (Magister der schönen Künste) h.c. durch die Universität Yale als „Erfinder einer neuen Kunstsprache“
    1964 – Presidential Medal of Freedom
    1968 – Congressional Gold Medal - postum


    Biografien
    Bob Thomas: Walt Disney. Die Original-Biographie (OT: Walt Disney - An American Original). 384 S. Ehapa, Stuttgart 1986, ISBN 3-7704-0705-9
    Reinhold Reitberger: Walt Disney. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt. 384 S. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1987, ISBN 3-499-50226-7
    Richard Schickel: Disneys Welt. Zeit, Leben, Kunst & Kommerz des Walt Disney (OT: The Disney Version. The Life, Times, Art and Commerce of Walt Disney). 301 S. Kadmos, Berlin 1997, ISBN 3-931659-10-0
    Andreas Platthaus: Von Mann und Maus. Die Welt des Walt Disney. 256 S. Henschel, Berlin 2001, ISBN 3-89487-402-3
    Neal Gabler: Walt Disney. The Triumph of the American Imagination 847 S. Knopf, New York 2006 ISBN 978-0679438229

    Filmbücher und Studien
    Leonard Maltin: The Disney Films. 3. Auflage, 384 S. Hyperion, New York 1995, ISBN 0-7868-8137-2
    Elmar Biebl, Dirk Manthey, Jörg Altendorf et al.: Die Filme von Walt Disney. Die Zauberwelt des Zeichentricks. 2. Auflage, 177 S. Milchstraße, Hamburg 1993, ISBN 3-89324-117-5
    Frank Thomas, Ollie Johnston: Disney Animation. The Illusion of Life. 575 S. Abbeville Press, New York 1981, ISBN 0-89659-698-2
    Christopher Finch: Walt Disney. Sein Leben - seine Kunst (Originaltitel: The Art of Walt Disney. From Mickey Mouse to the Magic Kingdoms). Deutsch von Renate Witting. (Limitierte Exklusivausgabe.) Ehapa-Verlag, Stuttgart 1984, 457 S., ISBN 3-7704-0171-9 (aktuelle englischsprachige Ausgabe: The Art of Walt Disney. From Mickey Mouse to the Magic Kingdoms. Abrams, New York 2004, 504 S., ISBN 0-81094964-4)
    Christopher Finch: Walt Disney’s America. Abbeville Press, New York 1978, 301 S., ISBN 0-89659000-3
    Dave Smith: Disney A to Z. The Official Encyclopedia. 564 S. Hyperion, New York 1996, ISBN 0-7868-6223-8
    Robert B. Sherman, Richard M. Sherman et al: Walt's Time. From Before to Beyond. 252 S. Camphor Tree, Santa Clarita 1998, ISBN 0-9646059-3-7
    Steven Watts: The Magic Kingdom. Walt Disney and the American Way of Life. 526 S., University of Missouri Press, 2001, ISBN 0826213790

    Filmdokumentationen
    Walt. The Man Behind the Myth. TV-Dokumentation von Jean-Pierre Isbouts, Katherine Greene und Richard Greene. USA 2001, 119 Minuten
    Walt Disneys wunderbare Märchenwelt. TV-Dokumentation von Andrew Snell. USA 1992
    Walt Disney: One Man's Dream. TV-Dokumentation von Phil May. USA 1981, ca. 120 Minuten
    Walt Disneys Geheimnis. Einer Legende auf der Spur. TV-Dokumentation von Bernd Dost. D 1999, ca. 68 Minuten [1]



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Freizeit Kontakt Forum

    Frankfurt zu Geldstrafe verdonnert - gepostet von starbuck77 am Donnerstag 01.02.2007
    Sturmsorgen bei Hannover - gepostet von Pitbull2003 am Donnerstag 12.04.2007
    Was sind TM MODs? - gepostet von starbuck77 am Dienstag 05.06.2007
    Spyker feuert Albers - gepostet von Pitbull2003 am Donnerstag 12.07.2007
    Aus dem Urlaub in Teufels Küche - gepostet von Pitbull2003 am Samstag 23.06.2007
    08.10.2006 Straubing Tigers - Kölner Haie 2:1 - gepostet von starbuck77 am Montag 09.10.2006
    Cottbus zeigt rechte Schmierer an - gepostet von starbuck77 am Dienstag 20.03.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Walt Disney"

    Weihnachtsfeier freebiker-austria.at am 27.11.2010 - varamani (Donnerstag 21.10.2010)
    Eminem: Pöbeln in Disney World - M2K2 (Dienstag 24.08.2004)
    Walt Disney Filme - BriaTharen (Donnerstag 12.08.2004)
    Is Walt coming to Gor ? - Windsweptgold (Dienstag 24.07.2007)
    Walt Disney Videos------Friedhof Bitte, danke.... - Schlumpfenhexe (Montag 30.07.2007)
    Walt - Bring The Pain (original radio) - TeCnOson (Sonntag 20.02.2005)
    I love Disney <3 - TaschenTuchTester (Freitag 17.08.2007)
    Disney Princess - nadine (Samstag 25.08.2007)
    Disney-Square - Mayu (Freitag 09.09.2005)
    Disney FSK 18 - Sophia (Mittwoch 05.09.2007)