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Re: Abschiedsspiel für Sophie von Saldern
Alex - 08.04.2007, 23:09Abschiedsspiel für Sophie von Saldern
Am 1. April kann ja viel passieren, man sollte vielleicht nicht alles glauben, was man so hört und liest, aber in Oberhausen richtete man sich auf das letzte Heimspiel für Sophie von Saldern ein, im Falle einer (eigentlich zu erwartenden) Niederlage sogar das letzte Spiel überhaupt. Leider wurden dadurch nicht die erhofften Zuschauermassen bewegt, es pendelte sich bei den üblichen ca. 500 Verdächtigen ein, darunter auch 6 Anhänger der Gäste aus dem Saarland. Davon vier Saarländer, die mit immerhin drei Autos anreisten, meine Wenigkeit beispielsweise hatte den Start des Weges günstigerweise auf Berlin gelegt, was das ganze zu einem Zeitproblem werden ließ. 530 Kilometer in knapp viereinhalb Stunden, das geht, wenn die Autobahn frei ist. Und das war sie auch, zumindest eine ganze Zeit lang.
Auf dem ersten Teil der Strecke konnte ich Zeit gutmachen, dass es eine wahre Wonne war. Mit durchschnittlich 160 km/h (also fast schon Überlichtgeschwindigkeit für meinen leidgeprüften Wagen) ging es auf der A2 dem Ziel entgegen, bis kurz vor Bad Eilsen, an der bekannten Baustelle hatte sich ein Extremstau gebildet. Kein Wunder, wenn von drei Spuren auf eine verengt wird. Resultat: 45 Minuten für 6 Kilometer. Der ganze Zeitplan dahin, der Vorsprung durch schnelles Fahren komplett aufgebraucht, zu allem Überfluss meldeten im weiteren Fortgang der A2 auch noch nicht weniger sieben zumeist mittellange Baustellen mit Geschwindigkeitsbeschränkungen zwischen 80 und 60 (ugh) km/h. So kam ich dann erst gegen kurz nach 15 Uhr in Oberhausen an.
Eigentlich noch genug Zeit, zumindest 30 Minuten vor Anwurf und damit zum Einlaufen der Mannschaft vor Ort zu sein. Also nutzte ich die überflüssige Zeit und verfuhr mich noch ein wenig. Beim Versuch, nach dem Verlassen der Autobahn Richtung Zentrum Oberhausen zu fahren gelang es mir, mich vollkommen zu verirren und in Bottrop zu landen. Kreisch! Also, mit dem einen oder anderen Dutzend Droschkenkutscherflüchen auf den Lippen gewendet, wieder zurück, Stadtplan gesucht und gefunden, in der Halle angerufen und von Holger bzw. Olaf meine Karte zurücklegen lassen, und pünktlich zehn Minuten vor vier war ich auf meinem Platz angekommen. Uff, das hätte man auch leichter haben können.
Das Spiel selber begann durchwachsen. Die Royals benötigten einige Minuten, bevor sie zumindest halbwegs reinkamen, das Resultat war eine Ein-Punkte-Führung der Gastgeberinnen sowohl nach dem ersten Viertel als auch zur Pause. Ein würdiges Halbzeitergebnis im letzten Spiel der SvS. In der zweiten Hälfte, als der bis dahin lethargische Fanclub dann auch ab und an laut wurde (die Oberhausener feuerten ziemlich durchgängig mit Trommeln und lauten Defense-Rufen an, vorbildlich), lief es besser, der größere Kader und die langsam nachlassende Kondition der Gastgeber taten ihr Übriges, am Ende wurde es ein ungefährdeter 14-Punkte-Erfolg.
Der eigentliche Höhepunkt dann nach dem Spiel. Verabschiedung der bereits mehrfach angesprochenen deutschen Basketball-Legende. Zu diesem Zwecke griff sich René Spandauw das Mikrofon, rief von Saldern zu sich und setzte zu einer Lobrede auf die Spielerin an, die dieser sicherlich fast schon unangenehm war. Er endete mit dem Hinweis darauf, dass ihre Leistung in den letzten Monaten (nach der schweren Erkrankung) der größte Sieg ihrer Karriere war, wünschte ihr alles Gute für die Zukunft und übergab ihr den von Holger eiligst aus dem Auto geholten Blumenstrauß. Wie schrieb doch eine Oberhausener Zeitung? Große Geste eines großen Trainers.
Sophie von Saldern griff dann auch noch zum Mikrofon und verabschiedete sich von den Fans und der Mannschaft, es wurde ein wenig feucht in zahlreichen Augenpaaren, aber am Ende waren alle zufrieden und es ging wieder auf den langen Heimweg. Der mich in meinem Fall noch ein wenig in die Pampa bei Duisburg-Wedau führte auf der Suche nach einer Tankstelle, aber das ist eine andere Geschichte. Meine Reise endete kurz nach 23 Uhr wieder in Saarlouis in Vorfreude aufs Halbfinale gegen Wasserburg.
Das war´s kurz und knapp. Ölaf, dein Bericht bitte...
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