Kurzgeschichte I

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    Re: Kurzgeschichte I

    archantael - 31.03.2007, 16:09

    Kurzgeschichte I
    Agrivaine sah zu dem älteren Mann der auf seinem Bett lag. Bereits seit einiger Zeit lag der Intendant Telluridias im sterben. Vaine wartete nur noch darauf das dies endlich geschah. Die Wachen an den Türen waren mittlerweile von Vaine ausgetauscht worden. Nur noch Wachen die Agrivaine treu ergeben waren, befanden sich in dem Palast. Zu lange hatte Vaine auf diesem Tag gewartet. Ein Stöhnen und Husten verriet Vaine das es nicht mehr lange dauerte.
    Schließlich sackte der König in sich zusammen. Agrivaine kniff sein einziges auge zu, als er seine Pflicht tat und die Augen des Königs für immer schloß.
    Der Prinz stand auf und wischte sich Blut von seinen Fingern.
    "Verkündet seinen Tod." befahl Vaine in seiner ersten amtshandlung als neuer Intendant. Dann verlaß er das Zimmer.
    "Verbrennt ihn und alle seine Bediensteten." befahl er dann im vorbeigehen einer Wache.
    "Zu Befehl, Intendant." kam auch prompt die Antwort.
    "Lasset meinen Schneider kommen, meine Gewänder sollen prächtig aussehen wenn die Breen Intendantin kommt. Ich bin auf meinem Zimmer. Und schickt mir einen neuen Lustsklaven." damit verschwand der neue Intendant.

    Die Dunkelheit ausnutzend schlich sich Kiina an das Hauptgebäude heran. Beinahe wurde sie von den Wachen entdeckt, doch im letzten Moment weckte etwas anderes deren Aufmerksamkeit. Kiina schlich weiter bis sie am Balkon angekommen war. Plötzlich fühlte sie das sie nicht mehr alleine war.
    Vier Elitegardisten standen um sie herum.
    "Nun Miss Chi'Merry was möchten sie noch zu solch später stunde beim Intendanten?"
    "Ich..."
    "Ich habe sie eingeladen, Mr. Ch'Doyle. Sie wollte bestimmt nur ihre Wachsamkeit testen. Wobei ich es im übrigen faszinierend finde das sie überhaupt soweit kam. Verstärken sie das Netz!"
    "Jawohl Intendant."
    "Komm rein Kiina."
    "Intendant Chu'Finn... Ich..."
    "Ich werde dir nicht weh tun Kiina, noch nicht." Agrivaine lächelte und zeigte dabei seine spitzen Zähne. Er tat dies gerne, da er damit den Sklaven das fürchten leerte.

    Kiina erzählte dem Intendanten alles was sie wußte. Und er hörte nur zu. Schließlich beendete sie ihren Bericht.
    "Daher beschloß ich zu ihnen zu kommen Intendant."
    "Mein Bruder also..." Agrivaine hatte seinen Vater selbst getötet, doch diese junge Frau war der festen Meinung Vaines Bruder Varta*an seie für den Tod des früheren Intendanten verantwortlich. Und wenn Sie davon überzeugt war, konnte man es dem Volk auch glauben machen. Innerlich lachte der Intendant, während er äußerlich völlig ernst blieb.
    "Nun Kiina, ich werde das was du gesagt hast natürlich nachprüfen. Immerhin beschuldigst du einen Prinzen Vaterschaftsmord begannen zu haben. Aber wenn es stimmt... Auch ein Prinz kann sich nicht vor seiner gerechten Strafe drücken."
    'Es sei denn er wird Intendant und bekommt eine naive Zeugin.'
    Dachte Chu'Finn.

    Am nächsten Morgen wurde Prinz Varta'an festgenommen. In einem Schnellprozeß wurde er wegen Mordes angeklagt. Es gab viele Zeugen die angeblich gesehen hatten wie der Prinz das Gift in den Wein des Intendanten geträufelt hatte. Gegen Nachmittag wurde der telluridianische Prinz verbannt. Die Breen Intendantin nahm den Vatermörder mit. Gegen Abend wurde die Königin gefunden. Sie hatte Selbstmord begannen.

    Agrivaine Chu'Finn lächelte und zeigte dabei seine spitzen Zähne. Der Monitor vor ihm zeigte die Breen Intendantin.
    "Wir danken ihnen für diesen Ausgezeichneten Sklaven Intendant Chu'Finn. Er wird gute Arbeit in unseren Dilithium Minen leisten."
    "Es ist mir immer eine Freude mit ihnen Geschäfte zu machen Intendantin Taan."
    Agrivaine beendete das Gespräch. Auf dem Bildschirm wurde wieder das Symbol der Allianz sichtbar. Jenem Klingonisch - Cardassianischen Symbol.
    "Nun was kann ich den heute tun...?" fragte sich Vaine.



    Re: Kurzgeschichte I

    archantael - 31.03.2007, 16:10


    Trimacula zu Vensre sah von ihrem Schreibtisch auf. Sie war Leiterin der Medizinischen Entwicklung der Allianz auf New Hope. New Hope war die letzte Einrichtung terranischer Herkunft, vor dem Fall des Menschen Imperiums. Ein vulkanischer Commander hatte diese Station bauen lassen um einen Frieden aufzubauen.
    Heute nutzte die Allianz diese Forschungsstation am Rande des Mutara Sektors. Auf dieser Station gab es viele Klingonen, die Cardassianer waren wohl doch zu weit weg. Eine Gruppe von Trill Forschern untersuchten zur Zeit einen Virus. Sie hatten einen Sklaven infiziert und versuchten nun die Wirksamkeit der Gegenmittel zu bestimmen. Ein Betazoidisches Paar untersuchte die Auswirkung eines Implantats zur Gedankenkontrolle. Auch Andorianische und Bajoranische Wissenschaftler waren unter der Führung der Sivaoanerin.
    "Cournel zu Vensre, ich kann so nicht weiter Arbeiten." sagte der Bajoranische Wissenschaftler. "Ständig erhalte ich die Terraner, die die Trill übrig lassen. In meinem Experiment geht es um die verlängerung des Lebens. Da brauche ich gesunde Terraner zum Testen. Es geht sich um das Wohl der ganzen Allianz."
    "Dr. Sunara Edon, ich weiß sehr wohl was sie brauchen. Und ich weiß auch wofür. Aber auch meine Ressourcen sind etwas knapp. Sobald wir eine neue Lieferung bekommen, bekommen Sie die ersten Terraner."
    "Ist das ein Versprechen, Cournel?"
    "Nein und sie sollten froh sein das ich heute gute Laune habe." Die Ohren des Katzenwesens zuckten nach vorn und zeigten eine eindeutige Drohung an.
    Der Bajoraner verließ das Büro der Leiterin wieder.

    "Mensch, gib mir das PADD!" brüllte die Sivaoanerin. Ein blonder Terraner kam humpelnd hervor und brachte ein PADD mit. Mit gesenktem Blick überbrachte er das PADD.
    Die Katzenfrau sah auf das PADD. Plötzlich fauchte Sie.
    "Da sind zwei Zeilen gelöscht worden. Wer war das?" Mit ausgefahrenen Krallen, angelegten Ohren und zuckendem Schnurrbart stand sie vor dem Menschen. Man sah ihr an das Sie es schwer hatte sich zu bändigen.
    "My Lady, der Ehrenwerte Dr. Sunara war eben an dem PADD." sagte der Mensch und senkte noch weiter den Blick. Er strahlte Angst aus. Natürlich konnte Trimacula diese Angst riechen und so wurde sie noch wilder. Sie ging um den kümmerlichen Häufchen Elend herum und schlug diesen dann mit ihrer Pfote. 4 rote Striemen entstanden auf seinem Rücken als er zusammenbrach.
    Dann ging sie zu einem der Wandcommunicatoren. Das Gesicht eines Klingonen erschien.
    "Qugh, geben sie mir den Intendanten."
    "Das ist nicht zur Zeit nicht möglich."
    "Dann machen sie es möglich!"
    "Der Intendant ist in einer Sitzung mit der Aufseherin."
    Trimacula brodelte, ihre Schnurrbarthaare vibrierten.
    "Dann machen sie einen Termin Qugh."
    Die Sivaoanerin beendete die Verbindung. Sie stellte eine neue Verbindung her zu einer Trill her.
    "Jolana, schicken sie ein Med-Team hoch, mein Terraner ist kaputt. achja schicken sie mir am besten direkt einen neuen, dieser hier riecht zu sehr nach Angst."
    "Was sollen wir mit Alpha 98362 machen?"
    "Mir egal. Verkaufen Sie ihn ruhig."
    Wieder war es die Sivaoanerin die die Verbindung beendete. Sie wendete sich an den Terraner.
    "Sei froh das ich riechen kann ob du lügst oder nicht. Jeder andere hätte dich alleine auf Verdacht getötet."
    Kurze Zeit später kam das Med-Team und holte Nicklaas van Helsing ab.



    Re: Kurzgeschichte I

    archantael - 31.03.2007, 16:13


    Michelle sah auf. Die Berichte die gerade reinkamen sahen Schlimm aus. Die Terranerin beobachtete einen Außenposten der Rebellen. Die allianz zog zur Zeit mehrere Schiffe in dem Sector des Außenpostens zusammen. Wahrscheinlich wollten sie wieder ein Katz und Maus Spiel veranstalten, doch diesmal stand mehr auf dem Spiel. Die Rebellen hatten vor einiger Zeit Tarnvorrichtungen der Romulaner bekommen und eine neuere Version einer solchen befand sich auf dem Außenposten.
    "Kenneth, Liam, Jennette, Chow und Tom, kommt alle mal her." sagte die Commanderin der Pandorra. Sie deutete auf die Sensorauswertungen.
    "Wir müssen da rein und die Tarnvorrichtung rausholen." sagte die Commanderin mit fester Stimme.
    "Das klappt nie." sagte Chow. "Da sind zu viele Allianz Schiffe."
    Michelle schlug Chow hart ins Gesicht. Der Chinese prallte rückwärts gegen eine Konsole. Mit dem Handrücken strich er sich über seine blutige Nase.
    "Chow hat Recht Michelle." sagte daraufhin Liam. "Da kommen wir nicht durch, das Tachyonengitter wird zu dicht sein für die Pandorra."
    "Dann öffnen wir halt Pandorras Box." wandte Kenneth ein.
    "Der Gleiter?" fragte Michelle Sanchez.
    "Ja, der Gleiter müßte durchkommen, allerdings brauchen wir Ablenkung..." sagte Tom.
    "Gut dann habe ich schonmal zwei Freiwillige für den Gleiter, mit mir sind das dann drei. Ok der Rest sorgt für die Ablenkung. Tom, Kenneth komt mit."
    Befehlsgewohnt ging Michelle los in Richtung Hangar.
    "Sollten wir nicht einen Plan ausarbeiten?" fragte Tom unterwegs.
    "Wozu? Der wird doch eh nur über den Haufen geschmissen. Ich arbeite lieber mit weiblicher Intuition."
    "Himmel, wir sind verloren." sagte Kenneth sarkastisch.

    Während Kenneth und Tom den Gleiter Startklar machten, redete Michelle mit Liam.
    "Halt mir die Pandorra zusammen. Ich habe vor zurück zu kommen."
    "He Mic, ich werd dich nicht enttäuschen. Dieses Schiff hat schon härtere Dinge ausgehalten. Ich werd dir deinen Arsch schon retten."
    " Und Liam... wehe du machst dich an Jennette ran. Denn dein Arsch gehört mir! Immerhin hab ich dich gekauft."
    Liam lächelte. "Keine Angst. Du bist das einzige Juwel in meinem Leben."
    Michelle nahm Liam und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Lippen.
    "Ich hab dich lieb." sagte Sie und lief dann zum Gleiter.
    "Ich dich auch." flüsterte Liam.

    "Wir sind jetzt im Anflug auf die Allianz Flotte. Bisher keine Anzeichen das man uns bemerkt hat. Das ist gut oder?"
    "Ja ist es Tom." sagte Kenneth der der älteste und erfahrenste der drei war.
    "Versuchs mal mit diesem Anflug Koordinaten. Die Spalte zwichen der Galor und der Vor'cha ist ziemlich groß. Da könnten wir am ehesten durchpassen."
    Kenneth der als Pilot fungierte gab die Koordinaten Michelles ein.
    Daraufhin flog der Gleiter in einer Wende durch die Lücke hindurch. Es schien als hätte man sie tatsächlich nicht erwicht.
    "Ok voller Impuls auf den Außenposten."
    "Schon erledigt."

    Der Außenposten war ein ehemaliger cardassianischer Horschposten. Die Rebellen hatten daraus einen Umschlagplatz für Lieferungen zwichen den Badlands und Bajor gemacht. Doch immer wieder kamen Allianz Patrolien um das Gebiet nach den Rebellen zu durchsuchen. Normalerweise hieß das, daß die Waren auf der Station verloren waren. Doch die Tarntechnologie änderte diesen Zustand natürlich. Niemand wollte eine getarnte Allianz Flotte die plötzlich vor Terok Nor auftauchte. Daher mußten die Rebellen nun diese Lieferung vor der Nase der Allianz weg schnappen.

    Der Gleiter blieb getarnt, während er an dem Außenposten andockte. Michelle und Tom holten eine Antigrav Trage und beeilten sich in das innere des außenpostens zu kommen. 100te von Regalen säumten ihren Weg. Und es war schwer nützliches von unnützem zu unterscheiden. Aber da die zwei Rebellen das System kannten, fanden sie die Tarnvorrichtung recht schnell. Als die beiden, diese gerade festgezurrt hatten, hörten sie plötzlich Schritte.



    Re: Kurzgeschichte I

    archantael - 31.03.2007, 16:20


    Gul Demek von der Klingonisch Cardassianischen Allianz kam betrat mit 4 Männern den Außenposten der Rebellen. Mit Hilfe einer Breen Waffe, die Demek von einem Breen Schiff konfisziert hatte, war es ein leichtes gewesen den Rebellen Gleiter außer Gefecht zu setzen. Danach brauchte Demek nur noch auf den Außenposten zu beamen. Dort konnte er dann endlich seine Gegenspielerin von Angesicht zu Angesicht treffen. Die Flotte war wahrscheinlich wieder unterwegs zur Romulanischen Grenze um dort Patrolie zu fliegen. Es war pures Glück gewesen das Sie hier entlang kamen um die Falle aufzustellen.

    Der Cardassianische Gul kostete sein Glück aus. Langsam stellte er sich mit seinen Männern auf. Ihre Phaser waren auf die zwei Rebellen gerichtet.
    "Nun wen haben wir denn da? Commander Sanchez von den Rebellen. Sie dachten wohl sie kämen so einfach davon was?"
    "Gul Demek... was für eine Überraschung. Hat das Detapa Council keine Büroaufträge mehr für sie, oder wollen die Sie loswerden, das man sie wieder in den Außeneinsatz schickt."
    Der Cardassianer wurde wütend. Tom versteckte sich halb hinter Michelle. Er konnte die Ungewißheit nicht ertragen. Panik stand bereits in den Augen des jungen Terraners.
    "Warum sind Sie hier, Michelle? Hier ist doch nur Schrott. Oder?" Der Cardassianer gab seinen Sicherheitsleuten ein Zeichen auszuschwärmen.
    "Ist doch ganz klar warum wir hier sind, um ihnen eine Falle zu stellen."
    Gul Demek hob einen Finger.
    "A, A. Falls sie auf ihren Kollegen in dem Gleiter ansprechen, der sitzt hilflos auf dem Präsentierteller. Wir haben ihren Gleiter unschädlich gemacht. Dorthin können Sie nicht fliehen."
    Toms Panik wuchs als einer der Cardassianichen Sicherheitskräfte nur wenige Centimeter an der getarnten Tarnvorrichtung vorbeiging. Er lief in die Gänge und versuchte einfach nur wegzukommen.
    "Tom, Nein!" schrie Michelle, doch zu spät.
    Gul Demek gab drei seiner Leute einen Wink. Die drei stürmten in verschiedene Richtungen aus und umstellten Tom.

    Tom lief im Zickzack Kurs und versuchte so schnell wie möglich zu einer der Fluchtkapseln zu kommen. Unterwegs hatte er einen Disruptor aus einem Versteck gezogen. Er wußte nicht ob dieser noch voll oder leer war, doch das konnte er auch gar nicht feststellen. Tom war 18 Jahre alt und seit 6 Jahren bei den Rebellen. Dies war sein erster Auftrag.
    Schließlich kam Tom zur letzten Biegung. Am Ende des Gangs wartete bereits eine dieser Krötenfressen. Tom stoppte und wollte in die entgegengesetzte Richtung laufen, doch da stand auch einer. Hinter ihm hörte er ein klappern. Tom drehte sich um und sah den dritten Cardie. Mit seiner rechten Hand zog er hastig den Disruptor um die Waffe loszuwerden.
    Die Cardassianer sahen die hastige Bewegung und zogen ihrerseits ihre Waffen und schossen. Drei Phaserstrahlen trafen Tom gleichzeitig. Sein Körper fing an zu dampfen bevor er sich auflöste.

    Michelle hörte die Phaserstrahlen und zuckte zusammen.
    "Na möchtest du mir jetzt erzählen, was du hier verbirgst?" fragte Gul Demek.
    "Ich hab hier was gefunden, Sir." sagte die vierte Sicherheitskraft.
    Der Gul lächelte, mit seiner Waffe deutete er Michelle an sie solle vorwärts gehen.
    Sanchez ging an der Tarnvorrichtung vorbei zu dem vierten Cardassianer.
    Demek stolperte über der Tarnvorrichtung und ließ seinen Phaser dabei fallen.
    Michelle schlug dem vierten Cardassianer ins Gesicht und nahm seinen Phaser. Sie schoß aus nächster nähe, was es egal machte auf welcher Stufe der Phaser eingestellt war. Dann schoß sie auf den Phaser des Guls. Seine Waffe glühte und wurde unbrauchbar. Die drei Sicherheitskräfte kehrten mit gezücktem Phaser zurück. Für einen Moment standen sich alle beteiligten still gegenüber.
    "Schießt!" befahl Gul Demek. Die drei Cardassianer schoßen, doch sie schoßen durch Michelle hindurch, da ein Transporterstrah sie erfasst hatte. Einen kurzen Moment später verschwand auch die Tarnvorrichtung.

    Zurück an Bord der Pandorra erwartete Liam seine Geliebte im Transporterraum. Er ließ sich nicht von dem Crewmitglied stören, sondern umarmte Michelle sofort nachdem sie remateriallisierte.
    "Ein Glück du lebst." sagte er.
    "Tom ist tot." sagte sie nüchtern.
    "Ich weiß, wir hatten versuch ihn da rauszubeamen. Aber wir kamen zu spät."
    "Was ist mit Kenneth?" fragte sie dann.
    "Der ist auf der Brücke und pustet Cardies vom Himmel. Seinen Gleiter haben wir im Schuttlehangar." Liam umarmte Michelle nochmals und endlich umarmte Sie ihn ebenfalls.
    Die beiden machten sich auf den Weg zur Brücke.

    Auf der Brücke waren alle beschäftigt, als Michelle sie betrat. Kenneth übergab ihr den Kommandosessel und setzte sich an die taktische Konsole. Liam übernahm wieder die OPS. Auf dem Bildschirm war eine schwer beschädigte Galorklasse zu sehen.
    "Sie rufen uns." sagte Kenneth. Chow sah kurz von der CONN auf, konzentrierte sich dann aber wieder aufs fliegen. Jeannette kam mit einem MediKit auf die Brücke.
    "Auf den Schirm."
    Auf dem Bildschirm wurde eine Cardassianische Brücke sichtbar. Gul Demek saß in einem erhöten Kommandosessel.
    "Das wirst du mir noch Büssen Sanchez! Ich werde dich jagen bis..."
    "Nur wenn ich dich am Leben lasse Demek." unterbrach Michelle ihn. "Du hast verloren. Aber du kannst dein jämmerliches Leben noch retten." Sie sah kurz zu Kenneth. "Die Waffe mit der du unseren Gleiter Funktionlos gemacht hast... Was ist das für eine Waffe?"
    "Das wirst du niemals erfahren."
    "Ich kann dein Schiff auch auseinanderschneiden bis ich sie finde." Michelle gab Kenneth ein Zeichen. Ein Phaserschuß traf die Brücke der Galor Klasse. Funken stoben auf dem Hauptschirm, die Übertragung wurde schlechter.
    "Ok, Ok. Ich geb sie euch. Lasst mich nur am Leben."
    Liam sah auf. "Er hat uns die Koordinaten gegeben."
    "Beamt sie an Bord." befahl Michelle. Dann wandte sie sich nochmal an den Cardassianer. "Es war mir ein vergnügen mit ihnen Geschäfte zu machen Gul Demek." dann kappte sie die Verbindung.
    "Wir haben sie an Bord." sagte Liam.
    "Wie sieht sein Warpantrieb aus?" fragte Michelle.
    "Sie haben ihn abgeschmissen." antwortete Chow.
    "Gut zerstört ihn und nehmt dann Kurs auf die Badlands. Jeannette ich brauch keine erste Hilfe. Ich bin in meinem Quartier."
    Michelle stand auf und verließ die Brücke. Sie spürte noch wie das Schiff auf Warp ging.



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