bewegen im Matsch?

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "bewegen im Matsch?"

    Re: bewegen im Matsch?

    Fjordi777 - 30.03.2007, 21:22

    bewegen im Matsch?
    Hm, weiß jetzt net, wo das hingehört......

    Also, unser Reitplatz ist noch nicht ganz trocken, nicht matschig, aber noch ziemlich weich, Pferde versinken bis zum Kronrand im Sand.
    Haben heut die Großen etwas longiert, da kam ein Bekannter, der schon Jahrzehnte Pferde hat (@ Pep: Mr Amusement)........der meinte dann, dass es für die Sehnen nicht gut ist, höchstens 3 Runden, mehr nicht
    Stimmt das??? Belastet das wirlich die Sehen so stark???
    Sind jetzt etwas ratlos..... :sad5: , einerseits hat der eine etwas zu große Klappe, andererseits hat der mehr Erfahrung als wir......
    Was meint ihr dazu?



    Re: bewegen im Matsch?

    Jazz - 31.03.2007, 10:23


    hmmm....unsere stehen ja den ganzen winter über aufm matsch ( und wir reden hier von 1a lehmboden mit extra klebekraft) und ich glaub die bewegen sich sogar. kann auch schon mal ein galöppchen sein. aber ich hab ja eh keine ahung wie ich nu schon so oft feststellen mußte :wink:

    doris



    Re: bewegen im Matsch?

    graziano - 31.03.2007, 10:32


    Also ich kenne Reithallen da ist der Boden immer so tief.... zwar trocken aber tief. Komisch die Pferde laufen noch immer, selbst nach Jahren.

    Und wenn du nur longierst hast du ja kein Gewicht auf dem Pferd.

    Also dass ewig tiefer Boden nicht gesund ist weiß ich auch. Aber du longierst ja nur und so super tief isses ja nicht.

    Ne Freundin hat mal getestet anhand von Hufabdrücken, mit Reiter waren diese doppelt so tief, als wie vor dem Wagen, wo lediglich die Zugkraft da ist und kein Gewicht von oben.

    Aber ich hab ja auch keine Ahnung ;-) bei manchem Leuten kommt man sich dumm vor wenn man daneben steht und die einem Dinge sagen, wo man immer meinte das wäre richtig so... Komisch dass es immer die gleiche art leute sind die meinen schlauer zu sein... gibt einige mit denen diskutiere ich nichtmal mehr. Bringt eh nix, weil sie immer recht haben wollen und so lange reden bis sie recht haben. Aber der Klügere gibt nach ;-).



    Re: bewegen im Matsch?

    Horselove - 31.03.2007, 10:51


    Also ich würde mir auch keine Gedanken machen.

    Bis zum Kronrand ist nicht wirklich tief - es gibt tiefere Reitplätze und ne Reithalle ist auch etwas tiefer. Mein Pferd läuft noch immer in der Reithalle.

    Sicherlich sollte man aufpassen, dass man nicht zu viel verlangt und das Pferd Schwierigkeiten hat sich in dem "Matsch" auszubalancuieren und dauernd ausrutscht. Aber so weit gehst du ja nicht ;)



    Re: bewegen im Matsch?

    Mini-Mary - 31.03.2007, 17:32


    Hallo Fjordi,

    ....also so ganz von der Hand zu weisen ist das aber nicht.
    In deinem Fall zwar quatsch, weil du longierst ja nicht stundenlang und ohne Gewicht ist es bei den Pferden auch nicht so arg.
    Tiefer Boden ist auch weniger schlimm, aber schlammig kann schon auf die Sehnen gehen, da gehört aber dann etwas mehr Belastung dazu, als nur longieren.
    Am Strand z. B. ewig lange durch weichen, matschige Sand galoppieren, das wäre so ein Fall.



    Re: bewegen im Matsch?

    Fjordi777 - 31.03.2007, 21:10


    @ Jule......jo, der gehört zur Kategorie "Klugscheißer" :lol: Ich hab dann auch keinen Bock mehr dagegen zu reden, der hat eh immer Recht! Pferdehändler eben......

    Nein, wir haben nur 15 Min longiert, mehr nicht......reiten tun (titen, tuten, taten tut man nicht :lol: ) wir nur, wenns trocken ist....



    Re: bewegen im Matsch?

    Shettynudel - 01.04.2007, 12:36


    Fjordi777 hat folgendes geschrieben:
    Nein, wir haben nur 15 Min longiert, mehr nicht......reiten tun (titen, tuten, taten tut man nicht :lol: ) wir nur, wenns trocken ist....

    hihi wie geil :lol:



    Re: bewegen im Matsch?

    Fjordi777 - 01.04.2007, 20:05


    Hey Lütte, kennste das nicht??? Immer, wenn ich früher im Aufsatz was davon geschrieben hat, hat meine Mutter das immer gesagt..... :lol:



    Re: bewegen im Matsch?

    °~Mucki~° - 10.09.2007, 11:09


    hihi geil kannt ich ach nicht :lol:



    Re: bewegen im Matsch?

    Zarina - 10.09.2007, 11:34


    Also zu tiefer Boden ist auf jeden Fall schlecht für die Sehnen. Beim Longieren hast du zwar kein Reitergewicht aber dafür die dauernde Wendung. Weiß nicht, ob das dann unbedingt ungefährlicher ist.

    Aber bei 15 Minuten bei einem gesunden Pferd würde ich mir keinen Kopf machen! :wink:



    Re: bewegen im Matsch?

    Farina - 10.09.2007, 12:56


    Ich würde sagen, es kommt immer auf die Menge an, wie bei allem im Leben 8)
    Früher, als ich noch jünger war (also vor ca. 20 Jahren), da haben wir mit den Pferden immer extra Pflastertraining und tiefen Sand treten als Training gemacht. Also ich würde denken mal tief, mal hart, mal steinig etc. ist alles im Rahmen.
    Ich habe mich allerdings auf unserem matschigen Reitplatz schon ein paar Mal lang gemacht mit jungen Pferden, also würde ich eher wegen Rutschen aufpassen. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man plötzlich mit einem Fuß oder Knie auf dem Boden ist und die Rezetoren im Popo einem suggerieren wollen, man sitzt noch auf dem Pferd :shock:

    Farina



    Re: bewegen im Matsch?

    guinerva - 12.09.2007, 21:12


    Hallo Fjordi,
    also tiefer Boden strengt die Sehnen sicherlich mehr an, als fester, federnder Boden... Das ist beim Pferd nicht ander als bei uns. Wenn du einen guten Boden hast, der auch federt und nicht wirklich saugt, dann würde ich sagen, dass bei einem gesunden Pferd, ein Einsinken bis zum Kronenrand sicherlich nicht weiter schädlich ist. Sofern du nicht dein untrainiertes Pferd auf einmal stundenlang darin laufen lässt. Sonst ist das gesunde Pferd sicher nicht mehr lange gesund.

    Mein Pony zum Beispiel hat ein doofes Überbein, wo direkt die Sehne drüber läuft. Das hat er schon sein halbes Leben und hatte nie Probleme damit. Dann habe ich ihn auf unserem Sandkasten, der sich Reitplatz schimpft longiert, mit dem Erfolg dass er seitdem viel stolpert, die Sehne schnell ermüdet und er nun Probleme hat. Und alles nur, weil der Boden reiner Sand ist, der im trockenen Zustand so tief ist, dass mein Pony bis fast zum Fesselkopf einsinkt. Das war totales Gift!!! Wenn der Platz nass ist, ist es besser, denn dann hält der Sand etwas mehr zusammen und er sinkt nicht so tief ein, sondern auch nur bis zum Kronenrand. Trotzdem fängt er dann das stolpern an und ich kann nach 20 Minuten aufhören, weil sonst läuft er gar nicht mehr. Deswegen gehe ich jetzt die Anlage beim Nachbarn nutzen und da ist der Boden gut... Also es ist ein Sand, Hackschnitzel, Gummistückchen Gemisch und da sinkt er auch bisweilen mal etwas ein, aber der Boden ist im Vergleich viel fester und federnd, so dass er da nur sehr selten stolpert...

    Also pauschal kann man nicht sagen, das Pferd sinkt ein und dann ist es schädlich, sondern es kommt auf den Boden an. Allerdings sind reine Sandböden meist sehr tief und auch besonders anstrengend. Das merkt man ja selbst wenn man drüber rennen muss.
    Wenn du das Gefühl hast, dass dein Pferd schnell ermüdet, stolpert oder unklar geht, dann würde ich an deiner Stelle den Boden meiden, denn auf Dauer ist es dann sicherlich schädlich.

    LG Guinerva



    Re: bewegen im Matsch?

    Fjordi777 - 12.09.2007, 21:26


    Ole geht nur auf hartem Boden unklar und stolpert.
    Im tiefen Matsch rennt er, wie ein junger Gott...... :wink:



    Re: bewegen im Matsch?

    guinerva - 14.09.2007, 22:52


    Hallo Fjordi,
    also wenn dein Pferd auf hartem Boden wirklich dauernd stolpert und unklar geht, würde ich vielleicht doch mal den TA draufschauen lassen...
    Weil ein gesundes Pferd sollte ja auf jedem Boden klar gehen. Bei meinem ist es halt die Sehne bei tiefen Böden. Und das ist ja typisch, dass gerade Sehnen oder Bänder eher bei tiefen Böden schlapp machen. Aber harter Boden und unklares Gehen klingt eher nach irgendwelchen Knochengeschichten... ich bin allerdings kein TA, aber würde in so einem Fall einen holen.

    LG Guinerva



    Re: bewegen im Matsch?

    Zarina - 15.09.2007, 01:22


    guinerva hat folgendes geschrieben: Hallo Fjordi,
    also wenn dein Pferd auf hartem Boden wirklich dauernd stolpert und unklar geht, würde ich vielleicht doch mal den TA draufschauen lassen...
    Weil ein gesundes Pferd sollte ja auf jedem Boden klar gehen. Bei meinem ist es halt die Sehne bei tiefen Böden. Und das ist ja typisch, dass gerade Sehnen oder Bänder eher bei tiefen Böden schlapp machen. Aber harter Boden und unklares Gehen klingt eher nach irgendwelchen Knochengeschichten... ich bin allerdings kein TA, aber würde in so einem Fall einen holen.

    LG Guinerva

    Bin der gleichen Meinung! ;-)



    Re: bewegen im Matsch?

    Fjordi777 - 15.09.2007, 08:49


    TA war schon längst da und der Beitrag ist auch nicht von letzter Woche...... :wink:



    Re: bewegen im Matsch?

    guinerva - 15.09.2007, 13:19


    Hi Fjordi,
    hatte nicht auf das Datum geachtet... weil mir das Thema so "neu" sprich ungelesen von mir vorkam... Aber wo du es sagst :)
    Was hat denn er TA gesagt, hat dein Hotte was oder ist alles okay?

    LG Guinerva



    Re: bewegen im Matsch?

    Fjordi777 - 15.09.2007, 18:23


    Das war ne längere Geschichte..........hatte mehrere TÄ da, alle sagten, dass stolpern liegt daran, weil er damelig ist. Der Vorbesitzer sagte auch, dass er da immer gestolpert ist, auch ohne Befund!
    Aus heiterem Himmel lahmte er........TA gerufen. Diagnose: chron Hufrehe :(



    Re: bewegen im Matsch?

    Ponypower - 15.09.2007, 20:12


    Blöde Frage, aber was genau ist eine "chronische" Hufrehe?
    Welcher Auslöser macht aus einer akuten Hufrehe eine chronische Rehe???
    Was macht man bei einer chronischen Rehe?

    Schreib doch mal was dazu. Ich kenne chronische Rehe nur im Zusammenhang mit EMS, Cushing o.ä.



    Re: bewegen im Matsch?

    roxane - 16.09.2007, 08:30


    moin,
    als akut bezeichnet man eine rehe die noch keine röntgenologischen veränderungen zeigt. so ungefähr 24 std. nach beginn der krankheit.

    bestehen schmerzen länger als 48 std. oder sind lageveränderungen des hufbeines eingetreten bezeichnet man die hufrehe bereits als chronisch.

    das ist das was ich so weiss.... hab selber zwei reheponys :cry: allerdings seit jahren schmerzfrei :D

    winke



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