Ein Denkanstoss

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    Re: Ein Denkanstoss

    schirin - 27.03.2007, 08:36

    Ein Denkanstoss
    die ersten kamen im frachtraum,blinde passagiere,versteckt zwischen saecken aus kaffee und zucker.
    unbemerkt schlichen sie sich an land
    erst hat man sie gar nicht bemerkt,auch die kleine kolonie nicht,die sie sogleich in aller heimlichkeit gründeten.dann war es zu spaet.jetzt sind sie überall.
    anpassung,assimilation,integration?
    keine rede davon!nein die die fremden wollen mit den einheimischen nichts zu tun haben.sie bleiben schoen unter sich.
    man kann sie kaum auseinanderhalten,sehen allegleich aus,wahrscheinlich durch die bank miteinander verwandt.kein wunder,dass die so zusammenhalten.
    inzwischen führen sie sich auf ,als waeren sie zuerst dagewesen.
    die einheimischen,die sich hierzulande in vielen schweren jahren etwas aufgebaut haben,
    werden einfach an den rand gedraengt,überfremdet,ausgerottet.

    kürzlich konnte man lesen,dass die einwanderer die groesste kolonie der welt errichtet haben.bis hoch nach san francisko haben sie sich ausgebreitet,seit sie 1890 aus lateinamerika gekommen sind.

    in ihrer eigenen heimat hat sich die argentinienameise übrigens nicht durchgesetzt.sie heisst dort zuckerameise und ist nur eine art unter ganz vielen.(urs willmann)

    der text hat was. habe ihn mal vor über 10 jahren aus der zeit aus geschnitten,und schlepp ihn seitdem mit mir rum.

    selam aus candarli wünscht waltraut

    :juggle: :juggle:



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 27.03.2007, 19:01


    Ähm... und um welche heimlichen Einwanderer soll es sich hier handeln?



    Re: Ein Denkanstoss

    Compuexe - 27.03.2007, 19:04


    Und was genau willst du uns mit der Überschrift sagen? :surprised:



    Re: Ein Denkanstoss

    schirin - 27.03.2007, 20:06

    sorry
    also die über schrift heisst invasion.
    da ich alles mit grossbuchstaben geschrieben habe,ist das ,aus der türkei gesendet ,so komisch rübergekommen.

    selam waltraut aus candarli :juggle: :juggle:



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 27.03.2007, 20:14


    und um welches fölkchen geht es nu?



    Re: Ein Denkanstoss

    schirin - 27.03.2007, 20:17

    allgemein
    also dieser text ist bestimmt schon 15 jahre alt,aber irgendwie immer noch aktuell.
    welche einwanderer gemeint sind,lieber onkel,darfst du dir aussuchen.
    die problematik betrifft nicht nur deutschland,sondern ist auf der ganzen welt
    aktuell.nicht nur zu unserer zeit,sondern schon vor uns und nach uns.


    selam waltraut aus candarli :juggle: :juggle:



    Re: Ein Denkanstoss

    Compuexe - 27.03.2007, 20:57


    Hmmm



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 27.03.2007, 21:47


    Naja, der Artikel ist ja schon recht konkret.
    ....als blinde Passagiere, 1890 aus latein-amerika, heute bis san francisco, (schreibt man das echt so?) größte Kolonie der Welt usw.... also denk ich mal, daß schon eine konkrete Bevölkerungsgruppe gemeint ist. Die Amerikaner allgemein können nicht gemeint sein, die kamen gezielt, vor 1890 und von vornherein als Eroberer und Herren.
    Ich bin in der amerikanischen Geschichte nicht all zu bewandert und mit den wenigen Info's ließ es sich auch nicht goggeln, aber ich würd schon gern wissen, aus welchem explizietem Anlass und in welchem Zusammenhang der Artikel entstanden ist.
    Betrachtet man den Artikel nur so und als allgemeinen Denkanstoß ist seine Aussage meines erachtens ziemlich eindeutig:
    Bekämpfe jeden Eindringling von vornherein und ersticke ihn in der Wurzel bevor er zu übermächtig wird und dich verdrängt.



    Re: Ein Denkanstoss

    Compuexe - 27.03.2007, 21:51


    onkel667 hat folgendes geschrieben: und um welches fölkchen geht es nu?


    Ich denke, mit dem Völkchen meint sie:

    Zitat: in ihrer eigenen heimat hat sich die argentinienameise übrigens nicht durchgesetzt.sie heisst dort zuckerameise und ist nur eine art unter ganz vielen.(urs willmann)



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 27.03.2007, 21:55


    Aha. Also eine Ameisenart. Hmmm... habsch auch schon nach geguckt, aber für unwahrscheinlich gehalten, da diese Ameisenart quasi parasitär lebt und sich andere Arten als Sklaven hält, ohne andere Arten also garnicht überlebensfähig ist.
    Naja, daß rückt die Aussage schon in ein etwas anderes Licht, bleibt im Kern aber erhalten...



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 27.03.2007, 22:51


    Manchmal habe ich leider wirklich das Gefühl, die "Ureinwohner" hier werden mit der Zeit zu Sklaven der Einwanderer. Sorry.
    Das trifft's dann wieder doch, wenn man das, was du über die Ameisenart herausgefunden hast, in die menschliche Gesellschaft überträgt.



    Re: Ein Denkanstoss

    schirin - 28.03.2007, 20:04

    mein gott walter>>>>>>>
    lieber onkel,also ich will dir ja wirklich nicht zu nahe treten aber philosophie hat wohl nicht zu deinen leistungsfaechern in der schule gehoert.
    die aussage dreht sich doch nicht darum ob die ameise nun aus argentinien kommt oder aus honululu.
    ach und di l iebe chaoty :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: liegt irgendwie auch daneben mit ihrer interpretation.

    selam waltraut aus candarli :juggle: :juggle: :juggle:



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 28.03.2007, 20:05


    Meine "Interpretation" bezog sich auf Onkels Posting!



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 28.03.2007, 22:08


    Ne, schirin. Von Philosophie hab ich schon immer vor allem eins gehalten: Absatand.
    Is hier aber auch garnicht nötig, da der Text nu wirklich nicht grad philosophischer Natur ist.
    Eine Interpretation ist übrigens nie falsch, solang sie im Text begründet ist. Eine Interpretation ist ja schließlich immer eine Meinung, die anhand eines Textes begründet wird.
    Ich würd schon sagen, daß meine Aussage am Text begründet ist, denn er beschreibt schließlich die Verdrängung der "Ureinwohnenr" durch ein integrations unilliges Einwanderer Volk.
    Ich denke, da ist meine Interpretaion der naheliegenste Schluß.
    Eins ist in meinen Augen, unabhängig vom text, klar. Wer in seinem Land nicht mehr Herr ist wird auf kurz oder lang zum Knecht und die Position des Herren ist etwas, was man sich immer wieder erkämpfen und sichern muss.
    Ich denke, der Text beschreibt ein Szenario, in dem genau das nicht gelungen ist. Durch mangelde Aufmerksamkeit und/oder zu spätes reagieren wurden die einstigen Herrren verdrängt und zu Knechten gemacht.
    Aber es steht ja jedem frei eine andere und "passendere" Interpretation zu posten.



    Re: Ein Denkanstoss

    schirin - 29.03.2007, 09:16

    jedem das seine.
    lieber onkel,ich lass deine meinung mal so stehn,schliesslich ist so ein forum auch ein spiegel unserer demokratie. jeder soll seine ansichten frei aeussern dürfen.ich muss ja nicht mit dit zusammen wohnen :rolleyes: :D :D

    selam waltraut aus candarli :juggle: :juggle:



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 29.03.2007, 13:01


    Und wie sieht deine Interpretation des Textes aus???



    Re: Ein Denkanstoss

    schirin - 30.03.2007, 19:58

    seufffffffffffffffz.
    so leute das war ein eigentor.
    ich muss mich erst mal irgendwie bei onkel entschuldigen.so wie er den text verstanden hat,wollte der verfasser ihn wohl auch dem leser vermitteln.
    also noch mal onkel hat recht gehabt mit seiner interpretation.

    heute morgen war besuch da,peter meinte,ist doch klar ,intressant gemacht,aber die aussage geht dahin,angst vor überfremdung und gegen integration,peng!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    für sowas will icheigentlich keine reklame machen,in meinem kopf bleiben viele fragen.

    selam aus candarli von waltraut :sad: :sad: :sad:



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 30.03.2007, 20:35


    Hallo Schirin.
    Es geht nicht darum recht zu haben und auch nicht darum, wie der Autor den Text verstanden haben will.
    Bei einer Interpretation geht es ja nur darum, anderen zu zeigen, was der Text dem eigenen Empfinden nach aussagt und das zu begrüdnen.
    Mich stört es auch ganz und garnicht, wenn du den Text anders verstehst und darin eine andere Aussage siehst.
    Im Gegenteil. Ich würde deine Sicht dazu gerne hören und auch gerne wissen, warum du das anders siehst.
    Ob der Autor nun "deine" oder "meine" Sicht rüber bringen wollte ist dabei eigentlich völlig egal und macht keine von beiden richtiger oder falscher.
    Wir sind ja schließlich nicht mehr in der Schule wo sowas wie "blaundblub näher am Text belegen....", "stimmt nicht mit der Lebensgeschichte des Autors überein...", drunter steht.
    Ich fands nur ziemlich daneben einfach zu sagen: "Ne, du hast keine Ahnung, daß is totaler Quatsch." Als hätt ich sowas wie "Der Text sagt, daß Vanille besser schmeckt als Schoko.", geschrieben. Isb. da nicht mal ne gegen Begründung, bzw. auch nur gegen-Meinung kam, die mal gesagt hätte, warum ich denn so daneben liegen soll.
    Das hat mich etwas aufgeregt und deshalb is meine Antwort vielleicht etwas "pikiert" und von oben herab ausgefallen. Aber ich will hier wirklich niemanden überzeugen, oder Recht bekommen und es würd mich freuen, wenn du deine Interpretation noch nachschieben würdest. Egal, welche "passender" ist.



    Re: Ein Denkanstoss

    Goldie - 30.03.2007, 20:39


    @Schirin und Christoph >>> alle Achtung!! :)



    Re: Ein Denkanstoss

    Compuexe - 30.03.2007, 21:28


    Ja, Ihr habt beide sehr gut reagiert, gefällt mir. :top:



    Re: Ein Denkanstoss

    schirin - 04.04.2007, 16:56


    also onkel,dannwill ich mal versuchen meinen standpunkt dazu legen,damit ich den kopf wieder für andere sachen klar kriege,sone art hausarbeit,die erledigt werden muss.wenn du weisst ,was ich meine.
    also ich fang mal an.
    warum hab ich mir diesen eigentlich ziemlich rechtslastigen artikel aus der zeitung ,vor über 1o jahren ausgeschnitten.wahrscheinlich weil dieses gedankengut in den koepfen vieler menschen in meiner umgebung herumspukte.
    alles was von draussen kommt,und sich nicht anpasst,macht den leuten erst mal angst.
    die fremden ,die ins land kommen,werden erst mal mit argusaugen betrachtet,nachdem motto,die nehmen uns ein stück vom kuchen weg.
    dass sie aber auch arbeiten und ein erhebliches teil zum bruttosozialprodukt beitragen,wurde gerne unter den teppich gekehrt.

    ich für meine person habe nichts gegen eine multikulturelle gesellschaft,
    weil wir so die chance haben,voneinander zu lernen und dadurch wachsen klar muss der kuchen geteilt werden,
    du brauchst dir doch nur die wiedervereinigung anzusehen.aber letztendlich profitieren doch auch alle davon.
    oh je,du siehst lieber onkel, ein grosses thema.
    solidaritaet unter den menschen,ein überwinden der grenzen,
    der europagedanke,alles nur phantastereien????????????

    so da muss für heute erst mal reichen.jetzt bist du an der reihe.

    selam waltraut aus candarli



    :juggle: :juggle:



    Re: Ein Denkanstoss

    Anonymous - 05.04.2007, 00:01


    Halo Schirin.
    Ich hab leider nicht viel Zeit, aber ich will auch mal 'nen kleinen, stark verinfachten und porvokativen Denkanstoß geben.
    Ein Freund hat mir das mal in einem Satz "erklärt". Seine These ist eigentlich unumstößlich, da es einfach eine Tatsache ist. Ob man da nun zustimmt oder nicht ist natürlich trotzdem jedem selbst überlasse:

    Ausländer die arbeiten nehmen Arbeitsplätze weg, die die nicht arbeiten, Sozialleistungen.



    Re: Ein Denkanstoss

    schirin - 05.04.2007, 00:19


    lieber onkel,ei hoemma dat is doch jets nich dein ernst,oder.
    der 1.april ist schon vorbei,is schon spaet,aber trotzdem hab ich gute laune,über internetradio laeuft gerade nen sender aus new york.
    das thema werden wir wohl noch etwas eroertern müssen. :ja: :ja:
    sag mal,wo arbeitest du eigentlich ?????????
    heiteres beruferaten :D :D :D :D :D :D taxifahrer.

    selam waltraut aus candarli



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