Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

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    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 26.03.2007, 22:42

    Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse
    18.Juni 1995 Meine Firmung

    Es war für mich klar: mein nächster Schritt ist das Firmsakrament. Ich musste mich vom Pfarrer aus nicht vorbereiten. Aber er gab mir doch ein Buch („Unser Glaube“), da ich darauf bestanden habe mich speziell vorbereiten zu wollen. Dann war es soweit. Halbe Stunde vor Beginn der Festmesse war ich beichten. 5 Minuten noch. Ich bete vor dem Bild der Heiligen Familie und äußerte der Muttergottes den Wunsch, doch einen Firmpaten haben zu wollen. Eine Minute noch. Ich stand auf und gehe zum Raum wo sich die Priester umziehen. An der Türschwelle treffe ich den Herrn Pfarrer an und ich fragte ihn: „Bitte, seien sie mein Firmpate!“ Er sagte weder ja noch nein, nur: ich muss jetzt gehen! Es war nämlich schon soweit.
    In letzter Sekunde kam er zu mir und legte mir die Hand auf. (Später hat er mir erzählt wie sehr er geschwitzt hat, dass er in Bedrängnis war, dass er gebetet hat, denn er konnte sich nicht entscheiden. Weil seine Pfarre damit nicht so einverstanden wäre, ohne dass er sie vorher darüber informiert hätte. Was werden die wohl sagen, wenn er es doch tut, quälte ihn.) Nach der Festmesse hat er sich nicht mehr blicken lassen( hat Kontakt mit mir gemieden), denn die Pfarrangehörigen haben ihn darauf angesprochen. Jemand hat ihm sogar gesagt: er hätte das nicht tun sollen. Ich hätte ihn um den Finger gewickelt und dass er von solchen wie mich Acht geben soll! - So etwas gab es in der Pfarre noch nie!) Ein paar Tage später hat er mich aufgesucht und mir das alles erzählt. Er sagte mir noch, dass er froh sei, dass er Ja gesagt hat. Und er sagte: Ich bin eben ein spontaner Mensch, das wird er sich jetzt merken, denn er weiß nicht was noch alles auf ihn zukommen kann, scherzte er.
    Die Firmung selbst, war für mich ein außergewöhnliches Ereignis. Wirklich das Warten auf den Heiligen Geist! Und auch hier habe ich spontan gehandelt: Die Fürbitten waren gerade zu Ende, aber nicht für mich. Ich gehe einfach zum Mikrofon(Hatte vorher noch nie eines in der Hand und konnte damit nicht umgehen) und habe noch eine Bitte an den Heiligen Geist:“ Heiliger Geist! Ich gehöre dir! Führe mich und bringe mich zum Vater…) O´ je, die Pfarrangehörigen waren sehr erstaunt und haben sich gedacht: Was macht sie da? (Das haben sie mir später erzählt) Auch der Herr Pfarrer hat sich gedacht: Hoffentlich muss er sich jetzt nicht blamieren! Nur der Bischof( er hat es mir nach der Festmesse erzählt) hat sich gedacht: das kommt davon, wenn man als Erwachsener das Firmsakrament empfängt! Das war offensichtlich, dass ich auf den Heiligen Geist gewartet habe und dass ich mich vom Heiligen Geist geführt habe lassen!
    Ich war rundum beseelt, dankbar, froh,… Der Heilige Geist war gekommen!

    Lilien



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 27.03.2007, 18:19


    Mein erster Aufenthalt in Medjugorje (Mariahimmelfahrt 1994)

    Tage davor: Jede Nacht schlafe ich mit Mutter Gottes ein und wache auch mit ihr auf. So auch am Tag meiner Abreise nach Medjugorje.
    Der Autobus war ausgebucht. Am Morgen läutet das Telefon. Es war so als ob die Muttergottes sagte: steh auf Ljiljana, das Telefon läutet! Ich greife zum Hörer und eine Stimme sagt: „Sie können mitfahren, es ist gerade ein Platz frei geworden!“ Kommen sie um 17h nach Graz, um 14h fährt der Zug von Wien nach Graz. Ich packte ein paar Sachen, versorgte meine Kinder bei der Oma, und gerade noch erwischte ich den Zug. Er war am abfahren. Aber ich konnte noch hineinspringen. Als ich meinen Platz einnahm saß mir gegenüber eine junge Frau (um 20 Jahre). Sie sagte mir: Na, da haben sie großes Glück gehabt! Sie sah nämlich wie ich noch in den Zug rein gesprungen war. Und wir begannen ein Gespräch welches dauerte bis sie nicht ausgestiegen war. Ich erzelte ihr, wie mich Muttergottes aufgeweckt hat damit ich zum Telefon gehe und das ich nach Medjugurje fahre zu einem Ort wo auf mich Mutter Gottes wartete... Das Mädchen war sehr froh über alles was sie gehört hatte und sie freute sich für mich sehr. Endlich siezte ich im Bus. Es wird eine lange, sehr lange Reise, die längste für mich. Aber ich spüre Mutter Gottes ist da mit uns. Auf keiner Grenze mussten wir warten und keiner hat uns aufgehalten( es war noch Kriegszeit in Bosnien). Um ½ 9 Uhr kommen wir an. Für mich war es so als ob ich in den Himmel angekommen bin! Das erste war: Betreten der St. Jakob Kirche. Um 9 Uhr war Heilige Messe in Deutsch. Der Heilige Geist sehr stark spürbar und Anwesenheit der Mutter Gottes. Das hat mich keine Sekunde losgelassen. So war jede Sekunde Gebet, jede Bewegung und alles was ich tat (alles kann ich nicht hier aufschreiben). Nach der Hl. Messe gingen wir zu unseren Quartieren. Gleich darauf suchte ich mit Zimmerkollegin Pater Peter Ljibicic auf, weil sie einen Brief von einer Klosterschwester ihm übergeben soll. Wir wohnten am Fuße des Kreuzberges. Automatisch beteten wir den Rosenkranz am Weg zum Pfarrhof. Das war so selbstverständlich. Auf den Treppen von Pfarramt wartete schon der Pater Peter, als ob er wusste dass wir kommen. Er lud uns ein zu ihm nach hause zu gehen und er sprach mit uns etwa eine halbe Stunde. Danach kaufte ich mir das Buch von Pater Slavko, ihn kenne ich noch nicht aber ich wählte ausgerechnet das seine Buch: Gebete. (Dieses Buch begleitete mich alle 3 Tage und später auch lange Zeit.) Mein nächster Schritt war Kreuzberg, dann Erscheinungsberg, dann Heilige Messe am Abend. Ich war hauptsächlich alleine in Medjugorje unterwegs. Als ich begann das Gebetbuch von P. Slavko zu lesen, wurde mir bald klar das ich das was er darin schreibt genauso schon lebe, jetzt vertiefe ich nur mehr. Jetzt wird mir die Führung der Mutter Gottes bewusster und das sie das alles macht und uns diese Gnade schenkt, wenn wir bereitwillig unsere Herzen aufmachen würden. Ich habe mich einfach ihrer Führung übergeben. Man hörte das Kriegsgeschehen rundherum wenn man am Kreuzberg war (Bomben Explosionen) und dennoch war ein tiefer Frieden. Man nahm alles Geschehen ins Gebet auf. Dazu ruft uns ja auch die Gospa auf. Sie zeigt uns hier besonders, wie es geht.
    Ich sitze schon stunden am Erscheinungsberg, angelehnt an ein Stein und vertieft im Gebet der Ruhe. Gegenüber von mir ist der Gekreuzigte, dieses Kreuz wird jetzt bei der Kreuzverehrung verwendet.) Ich blickte zum Gekreuzigten und sah dann dass der Berg Licht erleuchtet war, drei Mal. Dann hörte ich Menschen laut beten, ich blieb in diesem tiefen, stillen Gebet. Später habe ich erfahren das gerade Erscheinung für die Seher am Berg war, als alle gingen gesellte sich zu mir eine aus unserer Pilgergruppe und sie sagte mir das. Wir zwei blieben bis 1-2 Uhr nachts am Erscheinungsberg. Es war eine besondere Nacht. Man blieb einfach. Dunkel war es nicht, denn die Steine waren hell erleuchtet. Als wir abgestiegen sind, wünschte ich mir, die Mutter Gottes doch zu sehen, wer will das nicht? Und das sagte ich ihr auch, in dem Moment fallen Sternschnuppen, eine und noch eine und noch eine… Das Mädchen das mit mir war konnte aber nicht sehen. Immer dann wenn ich den Wunsch verspürte Mutter Gottes zu sehen, fiel eine Sternschnuppe, damit war für mich klar: Sie sagt mir, ich bin da. Und so war es immer in Medjugorje und ich war oft dort. Beim letzten Aufenthalt war es so: Es ist morgen und schon fast hell. Wir( Meine Töchter und ich verlassen unsere Bleibe und machen uns auf dem Weg zum Bahnhof. Der Morgenstern leuchtet am Himmel allein. Ich sage Muttergottes: Mutter, es ist so weit, jetzt muss ich gehen und von hier Abschied nehmen. UND: eine Sternschnuppe leuchtet auf. Als ob sie sich so von mir verabschiedet und sagt: Geh mit Gott, Ljiljana!



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 27.03.2007, 23:40


    Vor ca. fünf Monate begegnete ich einem Lebensmüden Menschen. Ich war gerade mit Auto(mit meiner Tochter mitgefahren) am Nachhauseweg. Ausgerechnet diesmal machten wir einen Umweg (wir fuhren zwei, drei Gassen weiter, als es nötig war - Zufall?). Mitten auf der Straße stand eine Frau und wollte sich vor eines der zufahrenden Autos schmeißen bzw. sie flehte förmlich darum, möge sie jemand töten( überfahren). Dabei hatte sie ihre Hände gefaltet. Autofahrer die vor uns waren fuhren wieder im Rückwehrsgang zurück, bzw. einer schaffte es noch bei der Frau vorbei zu fahren. Als wir dran waren stieg ich aus und fragte die Frau, warum sie da auf der Strasse stehe und ob sie Probleme hätte und ob sie darüber erzählen will? Sie stammelte nur: Ich will tot sein, ich will tot sein, ich will nicht mehr leben, bitte tötet mich! Dann ging ich zu ihr und wich nicht mehr von ihrer Seite. Ich weiß nicht mehr was ich ihr zugeredet habe, jedenfalls wollte sie dann doch leben(ich war ja noch nie in so einer Situation und wusste auch nicht wie ich da handeln würde). Denn plötzlich lehnte sich die Frau an mich, und ich umarmte sie und streichelte sie. Sie wollte dann von meiner Umarmung nicht mehr weg. Ich hatte das Gefühl, ich halte ein kleines, schutzbedürftiges Kind in meinen Armen. Dies war für mich auch ein besonderes Geschenk. Da habe ich die Tiefe eines Lebens noch mehr begriffen! Ich fragte die Frau ob sie auch noch wolle, dass ich für sie ein Gebet spreche und sie sagte, ja bitte. Ich betete laut das „Vater Unser“, bat Gott um Segen und Schutz für die Frau und schon war die Polizei da. Es hat sich herausgestellt, dass sie nicht mehr leben wollte, weil jemand aus ihrem Bekanntenkreis ihr sagte sie hätte ihre zwei Katzen eingeschläfert. Ohne ihre zwei Katzen wollte sie nicht weiterleben…
    Beim Abschied bedankte sie sich besonders für das „Vater Unser“ und sie betonte das sie es nicht kennt.

    Lilien



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 01.04.2007, 23:45


    Meine Begegnung mit Pater Peter Ljubicic

    Es war beim ersten Aufenthalt in Medjugorje.

    Meine Zimmerkollegin(Maria heißt sie, sie war 15J.alt),sagt mir sie geht jetzt zum Pfarrhof, weil sie dort einen Brief von einer Klosterschwester Pater Peter überbringen muss und sie bat mich mit ihr mitzugehen. Wir wohnten am Fuße des Kreuzberges. Also beteten wir am Weg zur Kirche den Rosenkranz. Wir nähern uns dem Pfarrhof. Sie sagt mir:“ schau dort steht Pater Peter, zu Ihm muss ich hin, er steht auf dem Geländer des Pfarrhofes!“ Wir nähern uns ihm und er kommt uns entgegen als wisse er dass wir kommen. Er freute sich sehr über uns. Sie sagte ihm, dass sie einen Brief von der Schwester( Name) für ihn hat, da lud er uns ein, zu ihm nach Hause mitzukommen. Wir blieben etwa ½ Std. Während er mit uns sprach, streichelte er uns immer wieder über das Haar, wie ein liebender Vater. Ab und zu kam jemand zu ihm und wenn er mit diesem AUCH sprach, tat er das gleiche.

    Es stimmt wirklich so wie er es sagte, die Freude ist sehr groß über uns und dass wir hierher kamen! (In Wien hat das ein Priester noch nie so gezeigt) Ich zeigte Pater Peter mein Tagebuch, das ich mithatte, er las ein bisschen darin und er freute sich einfach darüber. Dann schenkte er mir das Buch von ihm und schrieb mir hinein: Gott liebt dich sehr! Dann sind wir gegangen. Am Abreisetag hat Pater Peter unsere Pilgergruppe in besonderer Weise verabschiedet.
    Er feierte speziell mit uns um 3Uhr früh die Heilige Messe. Dann reisten wir ab. Glaubt mir, vielen sind Tränen geflossen!! So viel Segen auf einmal!

    Pater Peter sah ich dann nur noch einmal in Graz beim Gebetstreffen. Bald darauf zog er in die Schweiz.



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 01.04.2007, 23:47


    Meine Begegnung mit Pater Slavko:

    Das Erste Buch welches ich mir in Medjugorje gekauft habe war das „ Gebetbuch“ von Pater Slavko. Diese Gebetsanregung begleitete mich 3 Tage lang in Medjugorje und in Wien lange Zeit. (Vor allem, Vorbereitung auf die Heilige Messe und die Danksagung nach der Heiligen Messe, da konnte sich mein Herz besonders leicht öffnen.) Im Jahr 1995 kam Pater Slavko nach Wien. Ich war anwesend bei diesen zwei Gebetstagen. Später zur Anbetung am zweiten Tag nahm ich auch die Kinder mit. Wir wollten dann doch zu Pater Slavko. (Ich wollte, dass er meine Kinder segnet und wollte ihn wissen lassen, dass ich sein Gebetbuch habe.) Er kommt uns entgegen, bleibt stehen, ich sagte ihm: “Pater Slavko, ich möchte sie nur wissen lassen, dass ich ihr Gebetbuch gelesen habe( später habe ich mir auch das Buch „ Eucharistie“, „ Gib mir dein verwundetes Herz“ „Fasten“ gekauft). Er antwortet:“ Ja, ich weiß, ich habe es gesehen, er hat mich bei der Messe gesehen.“ (Daraus schloss er, dass ich sein Buch gelesen bzw. gebetet habe.) Dabei streichelte er meine Kinder. Ich sagte ihm: „das sind meine Kinder!“
    Er: „wirklich, und ich dachte mir schon du seiest ein junges Mädchen und du bist die große Schwester!“ Dann segnete er uns alle, gab uns einen Kuss auf die Stirn. Auch rügte er mich ein wenig, dass meine Kinder nicht die kroatische Sprache sprechen konnten.

    Als ich wieder in Medjugorje war, wollte ich Pater Slavko einfach nur sehen und ich ging zum Pfarrhof. Wollte gerade anläuten, auf einmal geht die Tür auf, Pater Slavko ist es! Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und ich sagte: „Pater Slavko, ich wollte sie nur sehen!“ Er streicht sich sodann über den Bart und sagt: „und da kommst du erst jetzt, wo ich schon älter geworden bin und unrasiert“, scherzte er. Da musste ich lachen und er auch. Das war’s! (Natürlich bei der Anbetung und bei der Heiligen Messe war ich mit Pater Slavko oft zusammen)
    Als Pater Slavko verstorben war, habe ich 2 oder 3 Mal von ihm geträumt. Immer ruft er zum Gebet auf!
    An einen Traum kann ich mich noch erinnern: Eine riesengroße Menschenmenge ist auf Wanderschaft. Auch Pater Slavko und ich sind unterwegs. Er immer in meinem Blinkwinkel. Mir war es schwer mich Vorwärts zu bewegen und ich sagte ihm: „sollte ich einmal stehen bleiben( weil ich nicht mehr kann), bitte Pater Slavko beten sie für mich!“ Er würde es zwar schon tun, sprach aus ihm heraus aber er sagte mir: „Du musst!“ Und:“ du kannst es schon alleine tun!“ „Du musst beten!“ Er spornte mich an nicht stehen zu bleiben und ich ließ ihn wissen, dass ich es nur dann schaffen kann, wenn er für mich betet und nur dann!

    Als ich dann ein Jahr später wieder in Medjugurje war, ging mir Pater Slavko sehr, sehr ab. Als ich diese Abgängigkeit von Pater Slavko spürte, konnte ich nur weinen, weinen. Aber Pater Slavko war dennoch anwesend.



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 01.04.2007, 23:48


    Ich begegne zum ersten Mal Vicka:

    Ich glaube, es war beim dritten Aufenthalt in Medjugorje.

    Mit der Pilgergruppe hat es mich nie hingezogen zu Vicka`s Haus zu gehen, ich dachte mir die Menschen nehmen sie ohnehin viel in Anspruch und wenn Gott will dann werde ich Vicka schon einmal begegnen. Außerdem war ich in Medjugorje am liebsten alleine unterwegs.
    Am Abreisetag ging ich noch ein letztes Mal auf den Erscheinungsberg um mich von der Gospa und Medjugorje zu verabschieden. Natürlich wurde Rosenkranz gebetet! Der beginnt, sobald der Weg am Felde beginnt. Da wünschte ich mir doch Vicka sehen zu wollen und ich sagte zu Muttergottes: „Ach, Muttergottes, jetzt bin ich schon so oft an Vicka´ s Haus vorbeigegangen, es wäre schön ihr auch zu begegnen.“ Ich gehe weiter, komme an ihr Haus(Neues)vorbei, keine Menschenseele.

    Bis zur letzten Minute blieb ich auf den Erscheinungsberg( in einer halben Stunde fährt mein Bus weg)mit einer unbeschreiblichen Leichtigkeit steige ich den Berg hinab. Beim Abstieg erwachte wieder der Wunsch, Vicka zu begegnen, und ich sagte es Mutter Gottes erneut: „schön wäre es Vicka zu begegnen“, das sagte ich nur so in meinem Glücklichsein. Als ich wieder an Vicka´ s Haus komme werfe ich noch einen Blick in den Hofgarten und siehe da:
    „Vicka!“
    Sie sitzt auf einer Bank und hält ein kleines Kind am Schoß.( es muss die Zeit gewesen sein zwischen halb 6 und 6 Uhr abends) Wie gelenkt, kehre ich einfach ein und Vicka kommt mir sofort entgegen, als hätte sie nur mehr auf mich gewartet. Wir umarmen uns herzlich. Sie ist glücklich dass ich da bin und ich bin glücklich dass sie da ist. Mir fiel nicht ein, was ich sie fragen könnte, da sagte ich ihr, Vicka: ich habe hier ein Bild von der Gospa (Hl. Familie), bitte schreib mir etwas darauf, und sie tat es sehr gerne. Jetzt muss ich aber gehen, mein Bus fährt bald nach Österreich! Sie: „da musst du dich beeilen Ljiljana!“ „Zbogom, Vicka!“, „Sretan Put, Ljiljana!“

    Oh` Mutter Gottes, du hast mir den Wunsch erfüllt!

    Noch lange habe ich an diese Begegnung mit Vicka gedacht.

    Von Vicka habe ich einige Male geträumt.



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Reinhard CM - 10.04.2007, 01:57


    Liebe Lilien!

    Danke für die vielen schönen Zeugnisse! :o
    Ich bin sicher, dass du andere Leser damit berührst. So wirkt Gott.
    Er kann durch geteilte Erfahrungen sein Reich ausbreiten.

    Ich möchte nach der MEGVIS (Di bis Fr der Osterwoche) hier auch Einiges schreiben.

    Erinnert mich bitte daran! :wink:

    Reinhard


    Übrigens: wer wissen will, was diese MEGVIS eigentlich ist, schaue am besten bei
    http://www.lazaristen.at/megvis_2002.htm#MEGVIS%202006 nach.



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 10.04.2007, 17:40


    Verliebt in Jesus

    Zum Pfarrheurigen gekommen, ich dagegen verbrachte die meiste Zeit vor
    dem Tabernakel in der Kirche, kaum 10 Minuten dass ich draußen bei
    den Mitfeiernden war, sehnte ich mich schon nach der Stille mit Jesus.

    Lilien



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 10.04.2007, 18:03


    Im Alltag

    Herr, Dir hat es gefallen und Du hast meine Seele besucht. Du machtest mein
    Herz weit. Ach, und so groß! Mein Leben! Meine Liebe! Nur das kann ich sagen.

    Meine Seele ist in Dir versunken. Du bist ihre Wonne. Klar bin ich. Und zugleich
    wie verliebt. Ach, mein Leben. Ach, meine Liebe. Du genügst mir.

    Du bist bei mir. Und alle sind bei mir, die Du mir gegeben hast. Hineingenommen
    sind sie in dieses Dein mich Umfängen. O` Herr, ich liebe Dich!

    Lilien



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Anonymus - 10.04.2007, 18:14


    An Lilien:
    Hast du eigentlich eine Familie und wie geht die mit deiner "extremen" Religiosität um? Warum gehst du nicht in ein Kloster? Hast du nie Angst, dass du den Boden zur Realität verlierst - dass du (siehe Pfarrheuriger) den Kontakt zu anderen Menschen verlierst und nur mehr in einer religiösen Scheinwelt lebst?



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Tina - 11.04.2007, 13:47

    Also jetzt meld ich mich mal zu Wort ..........
    Wie ja viele schon wissen lebe ich in der Pfarre , wo Reinhard die Zeit seines Studiums verbracht hat.
    Es ist eine schwierige Pfarre,und es ist sehr schwer dort mit irgendwas durch zu kommen.
    Vor ungefähr 5 Jahren fischten ich und eine Freundin ein paar Jugendliche aus der Siedlung ,und begannen mit ihnen zu beten.
    Am Anfang war es die volle Katastrophe ,aber wenn ich sie jetzt anschaue ,sehe ich Gottes großes Wunder.
    Zwei haben es geschafft trotz all ihren Problemen auf den Weg zu gehen und zu bleiben.
    Die anderen kommen und gehen.
    Vor kurzem ergab sich bei uns die Frage: Wie weit sollen wir den vielen verletzten Jugendlichen nach gehen?
    Und wir haben uns dann einig entschloßen, jeden da abzuholen ,wo er gerade ist.
    Das es funktioniert wissen wir.
    Es ist eine große Herausforderung ja ,aber wir machen es für Jesus.
    Lg tina :D



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 12.04.2007, 11:55


    Liebe Tina,
    dank dir für deinen Bericht und es hat mich tief berührt, wie wunderbar unser Herr in das
    Leben deiner Schützlinge eingegriffen hat. ER hat wohl ihr Herz gesehen und das sie
    dringend Hilfe brauchen.
    Ich wünsche dir, dass du deinen Weg mit IHM weiter mit Freude gehst und Er dich und
    deine Schützlinge reich segnet.
    Herzliche Grüße
    Lilien

    Staunen wir über Gottes Güte)
    Wie gut ist doch Gott gegen mich!
    Wie gut ist er!
    Wie reich an erbarmen ist dein Herz, o Herr!
    Wie freigiebig an Güte!



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Reinhard CM - 19.04.2007, 17:13


    Gott wirkt auch heute!

    Manchmal sehr überraschend. Und das mitten im Leben! :D

    Ich bin sehr berührt von einer schönen und ansprechend gestalteteten Ostermesse der EMS Neustiftgasse heute vormittag in der Pfarrkirche Altlerchenfeld, wo wir die gesamte Messe als Emmausgang gefeiert haben. Es gab ein biblisches Anspiel mit dem Funkmikro, eine thematische mystagogische Predigt mit erläuternden Symbolen (Weg, Osterkerze, Jesusbild, Licht, Kommunionschale), die weiter in die Messe eingebaut wurden, und ein Mithereinnehmen des Lebensalltags der Jugendlichen. Sie sind voll mitgegangen. Die gut ausgewählten Lieder haben diesen Prozess noch weiter unterstützt. Zum Hochgebet und Vaterunser kamen alle Schüler und Lehrer nach vorne im Sinne von "Da ging er MIT HINEIN um BEI IHNEN ZU BLEIBEN." Ich glaube, heute ist im Glaubensleben einiger 10- bis 14-Jähriger ein schönes Stück weitergegangen.

    Wir dürfen wissen, dass wir mit allem zu Gott kommen dürfen, der uns hört und mit uns mitgeht, der aber auch in lebendigen Zeichen sich selbst den Menschen schenkt. :)



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Sabrina - 22.04.2007, 09:53


    Hallo ihr Lieben,

    wir waren ja übern Palmsonntag in Medju. Hier ein Erlebnis, das mit besonders bewegt und erfreut hat. Wer die Gemeinschaft Cenacolo kennt, wirds verstehen :D

    Am 2. April sind wir (Karl = ein Mitpilger aus meiner Gruppe, und ich) um viertel sechs vom Quartier weggegangen, Richtung Erscheinungsberg, zur Gemeinschaft Cenacolo, wo die Seherin Mirjana eine Erscheinung haben sollte. Wir waren sehr müde, aber doch besten Willens bei der Erscheinung dabei zu sein :D um sechs uhr war dann der Einlass in die Gemeinschaft. Wir begannen zu laufen, damit wir ziemlich weit vorne einen Platz bekamen. Wir standen bei der Absperrung in der zweiten reihe. vor dieser Absperrung durften nur Priester und Mütter mit ihren Kindern hin, sowie die Gemeinschaft selbst).
    Um ca. sieben Uhr morgens begann dann die Gemeinschaft Cenacolo Lieder zu singen, zu beten, usw. Da ich ja sehr viele der Lieder kenne, war ich überaus begeistert darüber :D Müdigkeit war dann keine mehr zu spüren :D
    Um ca. viertel Neun betrat eine ca. 1,60 Meter große Ordensschwester den Saal, durch den Saal drang ein Raunen: Ist sie es wirklich? Kann das jetzt möglich sein? :) Es war Sr. Elvira, die Gründerin der Gemeinschaft Cenacolo, eine wahnsinnig starke Frau :) Alle, die mich kennen, wissen dass ich Sr. Elvira "liebe" :) Ich mag sie sehr, sehr gerne :) Deshalb war auch die Freude riessssssssssssiiiiiiiig sie zu sehen *gg*
    Eine halbe stunde später kam Mirjana. Es wurde in der Zwischenzeit der Rosenkranz gebetet. Ich hab immer deutlicher die Anwesenheit der Muttergottes gespürt, mit jedem Ave mehr...
    um zirka 09:10 Uhr war es plötzlich still, alle haben aufgehört zu beten (mitten im Vater Unser), alle knieten sich hin. Ich kann nicht sagen, was für ein Gefühl es war... es war einfach zu heftig, zärtlich, man kann es einfach nicht beschreiben. Ich hab sie sehr stark gespürt, die Muttergottes. Natürlich habe ich sie nicht gesehen. Aber ich war einfach nur glücklich. Glücklich dabei zu sein. Als Mirjana gesagt hat "Ode" (=sie ist weg) ronnen mir noch mehr die Tränen runter. Es wurde dann das Gospa majka moja angestimmt, und ich hab den Raum verlassen, weil mir das dann schon zuviel war *gg*
    Wir sind dann allerdings nochmal von einer anderen Seite reingegangen, weil wir die Mama (also Sr. Elvira) gehört haben *gg* nach einer Zeit habens ihr ein Mikro gegeben, und sie hat einen kleinen Vortrag gehalten :)
    Ich bin dann mit der Grazer Gruppe zurückgefahren zur Kirche (falls es irgendjemand hier noch liest von euch: Danke dafür :) ). Ich bin dann kurz ins Quartier, und dann wieder zur Kirche gegangen. Dort war zum Glück noch nicht viel los (war ja erst ca. 14 Uhr). Ich war eigentlich froh, alleine zu sein, um all diese Erlebnisse zu verarbeiten.

    Ich möchte der Muttergottes danken für all die wunderschönen Erlebnisse und Gnaden, die sie uns an diesem Tag und jedem anderen Tag in Medjugorje erbeten hat von Gott.

    Gelobt sein Jesus und Maria.

    Sabi



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Sabrina - 22.04.2007, 13:34


    Ich möcht euch jetzt noch vom letzten Mal Medjugorje erzählen... also vor gut drei Wochen...

    Wir sind am Samstag (31. 03. 2007) zeitig in der Früh von Eisenstadt weggefahren, sind eigentlich gut unterwegs gewesen... bis zur bosnischen Grenze. Als wir aus dem Bus sahen, und unseren Busfahrer telefonieren gesehen haben, hab ich schon gewusst, dass es wiedereinmal länger dauern würde. Ganze zwei Stunden sind wir an der bosnischen Grenze gestanden, weil wir für den Bus keine "Einreisebestätigung" hatten... und das Fax wollten die Grenzbeamten nicht annhemen.... naja, nach zwei stunden (wir hatten gerade den Rosenkranz fertig gebetet) kam ein Grenzbeamter und schaute sich die Reisepässe an... und dann gings wieder gut :) Mit zwei STunden verspätung kamen wir um 20:47 Uhr in medjugorje an. Sr. Ivanka (von unserer Gruppe die Leiterin) sagte, dass es knapp gewesen wäre, denn die Grenzbeamten hätten uns umdrehen lassen können - und wir hätten wieder nach Österreich fahren müssen... als wir in Medju ankamen, gingen die anderen zum Abendessen, ich hab nur schnell meinen Koffer ins zimmer gestellt, und bin sofort wieder zur kirche gerannt *gg* (das ist typisch für mich :) ). dort hab ich eine liebe Freundin getroffen. :) Dann war noch Anbetung, und um 23 Uhr fiel ich übermüdet ins Bett.

    Am Sonntag war dann die Palmprozeesion. Es war total ergreifend! Nach der Palmprozession war die heilige Messe und wir sind danach zum Erscheinungsberg gegangen. Ich war so richtig glücklich, wieder auf meinem Lieblingsplatz zu sein (die weiße Marmorstatue auf dem Berg). War dann bis ca. 13 Uhr dort. Bin dann runter gegangen, war noch kurz beim blauen kreuz, und dann fuhren wir mit dem Bus zur Schwani ins Mutterdorf. Schwani hat wieder einen ganz tollen Vortrag über P. Slavko gehalten. Ich mag schwani sehr mit ihrer unkomplizierten, sehr direkten art *gg* :) Um 15 Uhr war dann das mittagessen im quartier. Anschließend sind wir wieder zur Kirche gegangen, wo um 17 Uhr das Abendprogramm begonnen hat (2 Rosenkränze, dann hlg. Messe, 7 Vater unser, Ave Maria und Ehre sei dem Vater, Segnung der Andachtsgegenstände, Heilungsgebet und der dritte Rosenkranz). Wir haben dann noch sehr geplaudert und sind dann wieder um ca. 12 Uhr mitternacht ins bett gefallen *gg*.

    Montag (siehe beitrag oben) waren wir bei der Gemeinschaft Cenacolo, zuerst eben die Erscheinung von Mirjana, dann Vortrag von zwei Burschen, übersetzt durch Viki *gg* Viki ist seit 20 jahren in Medjorje Pilgerleiterin. Eine total liebe Person, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Am Abend hatte ich dann die Gnade, bei einem Vortrag von Viki dabei zu sein :) Dess war echt toll! Wir konnten dann auch viele Fragen stellen. Einfach süperrrrrrrr ;) :)

    Am Dienstag, 03. April, war wieder um 09 Uhr die Hlg. Messe in der Kirche (deutssprachig). anschließend war ein Vortrag vom Franzisanerpater in Medju, P. Ljubo Kutrovic, wieder übersetzt von Viki. Nach diesem Vortrag gingen wir zu den Stationen der Lichtreichen geheimnisse (wunderschön - aus mosaik!!!!), und beteten den lichtreichen Rosenkranz. Ein kleines stück entfernt steht eine Statue des auferstandenen Jesus, wo aus dem Knie Wasserähnliche Flüssigkeit austritt. (es ist kein Wasser, auch kein Öl. Die Wissenschaftler wissen nicht, was das ist. - auch kein Kondenswasser... usw.) und dann waren wir noch beim Grab des vor 6,5 Jahren verstorbenen P. Slavko Barbaric. Es war einfach nur beeindruckend. Um den Auferstandenen Herum ist auch ein Kreuzweg gebaut für jene, die nicht auf den Kreuzberg gehen wollen/können. Da meine Gruppe schon am Tag zuvor auf dem Kreuzberg war, und man nicht alleine dort rauf kraxeln sollte, hab ich dort den Kreuzweg gebetet. Es war einfach wunderschön. :)
    Um 15 Uhr gabs wieder Mittagessen, dann wieder Abendprogramm in der Kirche. Nach dem Abendprogramm



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Sabrina - 22.04.2007, 13:42


    war noch eine Verlobungsfeier, die wunderschön war. um ca. 23 Uhr bin ich dann ins Bett gegangen.

    Um 03:50 Uhr sind wir dann von der Kirche weggegangen (insgesamt glaub zu 7ent :) ) - richtung erscheinungsberg. Wir gingen Rosenkranz-Betend von der Kirche weg, den Berg hinauf auch rosenkranz betend, teilweise in Stille, teilweise Betrachtung. Es war einfach seeehr stark :) Dann war noch die hlg. Messe, und die Grazer Gruppe ist dann weggefahren.
    Ich hab mich dann wieder einer anderen Gruppe angehängt, und wir sind nochmal zur Schwani ins Mutterdorf gefahren, wo wir auch die Gemeinschaft des barmherzigen Vaters kennengelernt haben, die p. slavko gegründet hat. Die Gemeinschaft ist ganz ähnlich dem Cenacolo, jedoch fast "sanfter". :)
    Am Abend sollte dann unser letztes Abendprogramm statt finden. Während des ersten Rosenkranzes begegnet mir Hannah, ein 10-jähriges Mädchen aus der Gruppe, mit denen ich dann nach österreich gefahren bin. hannah kenne ich schon sehr lange, als sie noch ganz klein war. Sie setzte sich zu mir auf die Bank, fragte mich, ob ich auf ihre Tasche aufpassen könne, weil sie will beichten gehen. Ich schaute sie an, sie merkte, was ich dachte. Sie sagte mir dann: Ja glaubst du nur weil ich so jung bin, hab ich keine Sünden? Ich will, dass Jesus mir verzeiht! :) Hannah ist für ihr Alter schon sehr reif im Glauben. Sie bat mich noch ums Gebet, dass sie gut beichten kann. :)
    Ja, und mit Hannah ging ich nach der Heiligen Messe, während der 7 Vater unser noch zur Muttergottesstatue, und wir beteten dort noch mit. Dann gingen wir zum Quartier, wo wir dann schließlich heimfuhren. Aber zuerst noch bei der Kirche vorbei fuhren - der Muttergottes und Jesus dankend im Herzen für all die Gnaden, die sie uns geschenkt hatten.

    Danke Jesus, Danke Maria für all die Gnaden.

    Gelobt sein Jesus und Maria - in Ewigkeit. Amen.

    Sabi



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Tina - 22.04.2007, 18:38

    Nur nochwas
    Die beiden Mädls haben jetzt mich und meine Freundin zu ihren Firmpaten gemacht.
    Ich hab mich sehr gefreut.
    Die Zeit war also nicht umsonst !
    Also alles hat seinen Sinn auch ,wenn man ihn oft nicht sieht.
    Lg tina :D :D :D



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 29.04.2007, 20:09


    Anonymus hat folgendes geschrieben: An Lilien:
    Hast du eigentlich eine Familie und wie geht die mit deiner "extremen" Religiosität um? Warum gehst du nicht in ein Kloster? Hast du nie Angst, dass du den Boden zur Realität verlierst - dass du (siehe Pfarrheuriger) den Kontakt zu anderen Menschen verlierst und nur mehr in einer religiösen Scheinwelt lebst?
    Gott ist die Liebe, und wer in Gott ist, ist in der Liebe, schreibt uns Johannes. Wir brauchen keine Angst zu haben vor der Liebe.

    Ich wünsche dir einen tiefen Frieden im Herzen- Gott liebt dich!

    Lilien



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Reinhard CM - 03.05.2007, 23:11


    Ein Rückblick auf unsere Busfahrt zum Weltjugendtag nach Köln mit Papst Benedikt XIV.: 8)

    11. August 2005, Wien Westbahnhof, Felberstraße, 19 Uhr: Mit 15 jungen Leuten (manche werden noch in Linz zusteigen) mache ich mich mit dem Reisebus auf den Weg nach Köln zum XX. Weltjugendtag. Beim weltweiten Familyfest, das auch im Haus der Begegnung in Wien groß gefeiert wurde, habe ich die Möglichkeit dieser Busfahrt mit Jungerwachsenen, die die Fokolarbewegung kennen, nach Köln entdeckt. Nun sitze ich im Bus mit vielen Gedanken im Kopf: Wen werde ich in der nächsten Zeit kennen lernen? Was wird uns in den nächsten Tagen erwarten? Niemand weiß das so genau. Erste Informationen werden ausgetauscht und zusammengetragen. Wir lernen einander kennen. Ein wunderschöner Sonnenuntergang, der uns ungewöhnlich lange auf der Autobahnstrecke begleitet, stimmt uns auf besondere Tage ein. Interessante junge Menschen fahren da mit mir nach Köln: Peaceworker, junge Leute, denen die Auseinandersetzung mit dem Thema des Friedens in Wort und Tat eine eigene Ausbildung wert ist.
    In Belgien haben wir unsere Vorbereitungstage. Gleich nach der Ankunft im neuen Mariapolizentrum in Rotseelar ist uns Österreichern ein gutes Frühstück bereitet. Obwohl wir schon bei einem Autobahnrestaurant gefrühstückt haben, greifen wir gerne zu. Viele Jugendliche aus verschiedenen Ländern sind schon da und haben beim Aufbau der großen Militärzelte mitgeholfen, in denen wir in den kommenden Tagen schlafen werden. Feldbetten wurden eigens dafür angeheuert. Mit uns Österreichern (wir sind auf mehrere Zelte verteilt) sind auch einige junge Leute aus Belgien im Zelt. Man lernt sich bald kennen und ich staune über die Sprachkenntnisse und das Interesse der Belgier: Manche sprechen Deutsch, fast alle Englisch.
    Das junge Vorbereitungsteam hat sich einiges für diese gemeinsam verbrachten Tage überlegt: Viel ist dafür vorbereitet worden. Bei dem großen Spielenachmittag im Freien ist ein großer Teil von uns nicht dabei. Wir sind sehr müde von der langen Fahrt und so rät uns Eric einmal zu ruhen. Es schläft sich ganz gut auf so einem Feldbett, stelle ich fest! Wir sind beeindruckt von der Liebe, die wir spüren. In vielen kleinen Details macht sie sich zwischen den Zeilen bemerkbar. Sie ist einfach da, als Grundlage, wie ein Fluidum, das wir wahrnehmen. Wir lernen Menschen kennen, die im Alltag die Liebe leben, einfach für uns da sind, sich nicht aufdrängen, aber präsent sind. Wir fügen uns als Österreicher ganz natürlich in dieses Treffen ein, so als ob wir uns schön längst kenne würden. Eine gemeinsame Geburtstagsfeier im Speisesaal für Erik, einen der Organisatoren dieser Tage, mit einer Vanilleeistorte, die anschließend an alle verteilt wird, und mit einigen Geburtstagsständchen, lässt uns als große internationale Familie zusammenwachsen. Die Workshops und thematischen Ausflüge, bei denen wir je nach Interessensgebiet wählen können, die schön gestalteten Gottesdienste, inhaltsvolle Lieder, die vielen wertvollen Bekanntschaften, all das erfüllt uns mit Freude uns Dankbarkeit.
    Als wir von unserem Brüsselausflug, den der Verantwortliche der Bewegung in Belgien für uns sehr interessant gestaltet hat, gleich direkt zur großen Abschlussparty mit dem Bus hinkommen, ist schon alles vorbereitet: Trotz des aufkommenden Regens fühlen wir uns in den Partyzelten sehr wohl. Es gibt genug zu essen und zu trinken für alle. Am letzen Tag tauschen wir uns aus über die vergangenen Tage. Nicht wenige erwähnen dabei diese Atmosphäre der Liebe und der Einheit, die sie erlebt haben. So brechen wir mit Freude und Dankbarkeit auf nach Köln zum großen Abenteuer, das uns erwartet.

    Als wir spät abends in unserer Unterkunft in einer Schule in Solingen ankommen, sind einige von unserer Gruppe bereits in Köln, um am Beitrag der Österreichischen Delegation auf einer großen Bühne zum Thema des Sportes auf christlicher Basis zu feilen. Unser österreichischer Beitrag im Colourdome-Areal kam gut an.
    Die nächsten Tage sind erfüllt von Begegnungen mit vielen jungen Menschen aus allen erdenklichen Nationen. Das bunte Fahnengewirr, die vielen freundlichen und begeisterten Gesichter, Wartezeiten, die zum Volksfest werden, all das wird wohl vielen Teilnehmern nicht mehr ganz so schnell aus dem Kopf gehen. Vieles wird relativ: Es ist nicht mehr wichtig, zu diesem oder jenem Event zu kommen, bald schon merken wir, dass auch der Weg schon wesentlich zum Ziel gehört. Doch schließlich landen alle früher oder später nach erfüllten Tagen in Köln und Umgebung auf dem Marienfeld, wo uns der Höhepunkt des Weltjugendtages erwartet: Die gemeinsame Nachtvigil mit rund 800.000 anderen Jugendlichen auf dem Marienfeld im Beisein von Papst Benedikt XIV. und nach der Übernachtung im Schlafsack auf dem freien Feld die Eucharistiefeier mit rund 1,2 Millionen Menschen am Sonntag. Beide Ereignisse hinterlassen tiefe Spuren. Sei es die zweistündige Wartezeit, um ins Anbetungszelt zu kommen (ich nutze sie zum internationalen Austausch mit meinen Nachbarn um mich herum) oder einfach die Innerlichkeit und zugleich Begeisterung, mit der junge Menschen beten und ihren Glauben persönlich ausdrücken. Papst Benedikt XIV. zeigt sich als sprachgewandt: fließend wechselt er von einer Sprache in die andere. Jedes mal ertönt Applaus, als er eine neue Sprache beginnt. Als er nach der heiligen Messe den nächsten Weltjugendtag für 2008 in Sydney, Australien, ankündigt, tobt wahrlich frenetischer Applaus durch die Mengen. Die Rückkehr vom Feld erweist sich als etwas schwierig: Für die rund 20 km braucht ein Großteil von uns 5 Stunden, der Rest hat es dann schließlich in sieben Stunden geschafft - teils zu Fuß in der Menge, teils wartend auf irgendeinen Bus, der uns in die richtige Richtung bringt. Trotz allen Strapazen sind wir uns sicher: Was wir da erlebt haben, war etwas Außergewöhnliches: Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden, als Aufbruch von Menschen, die viel auf sich genommen haben, um unsere Welt heute und morgen zu gestalten. :)



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Reinhard CM - 03.05.2007, 23:13


    @ Lilien: "Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm." (1 Joh 1,4) Das ist zugleich auch mein Primizspruch. Ich könnte auch sagen - mein Lebensmotto!


    Reinhard CM



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Lilien - 04.05.2007, 20:47


    Danke lieber Herr Kaplan für dein schönes Zeugnis!

    Danke, dass du mir Mut machst!

    Danke für deine Gebete!

    Danke Gott, dass es den Herrn Kaplan Reinhard gibt!

    Lilien



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Eva - 05.05.2007, 15:09


    Besondere Erlebnisse.
    Ich muss sagen, ich hab den Tick, dass es in meinem Leben bestimmte Sätze gibt, die mich über Jahre begleiten, immer wieder einfallen, oder die mir Hoffnung gegebn haben einfach weiter zu machen.
    Ich möchte nun ein paar dieser Sätze hier rein schreiben, und tw. kurz dazu schreiben was ich mit jenem Satz verbinde.

    Einen Satz kennt ihr bereits:
    "Mit der Hilfe Gottes erstrahlt selbst das Schrecklichste in einem strahlenden Licht der Hoffnung."
    Ein Satz den ich einen Freund von mir schrieb als er auf Grund dessen, was er von mir und meinem Leben wusste meinte, dass er an meiner Stelle wohl nicht mehr katholisch wäre und schon längst daran zerbrochen wäre.

    Vor ca. 5 Jahren war es, da beendete unser Pfarrer seine Predigt mit folgendem Satz:
    "Wenn du die Wahl hast zwischen Leben und Tod, wähle das Leben."
    Damals schwankte ich genau zwischen diesen beiden Dingen - weiter Leben, oder lieber das Leben beenden - dieser Satz war es (u.a.) der mir sagte "bleib am Leben"

    Ein weiterer Satz wird euch vielleicht bekannt sein. Er ist von Herr der Ringe raus:
    "Es gibt etwas gutes auf dieser Welt, und dafür lohnt es sich zu kämpfen!" (ok, "Herr Frodo" würde noch rein gehörn, gefällt mir aber so besser)

    Weitere Sätze habe ich auch aus Träumen. Beispielsweise war ich mal in einem Traum bei ner Erscheinung in Medjugorje dabei. Ich kniete dort, und war nicht recht davon überzeugt, dass das alles echt ist. Die Mutter Gottes wusste das, ich spürte im Traum, dass sie es wusste, micht ansah, und dann bin ich zurückgekippt, - aber nur ein paar cm vor dem Boden, da machte ich meine Augen wieder auf, und lag in den Armen der Mutter Gottes die mir in allen Zeiten gleichzeitig sagte:
    "Egal wie oft du fällst/fallen wirst/ gefallen bist, ich fange dich immer noch vorm Boden auf!"

    Noch ein Satz zum Abschluss:
    "Vertraue auf MICH und du wirst schon hier auf Erden das wahre Leben finden"
    (wahres Leben hier gleichzusetzen mit: Leben mit der Gewissheit, dass Gott bei einem ist, ein innerer Friede der nicht wankt, Liebe die so groß ist, dass sie in einem selber keinen Platz mehr hat, sondern raus zu den Menschen möchten die danach rufen...)

    Ja, ein Satz noch mit dem ein lieber Priester in meinem Bekannenkreis seinen Kreuzweg abgeschlossen hat:
    "Hände die ans Kreuz geschlagen sind umarmen die ganze Welt.
    Füße die ans Kreuz geschlagen sind tun den größten Schritt:
    Den Schritt vom Tod ins Leben!"


    gottes Segen
    und möge euch die Gegenwart unseres Vaters allezeit bewusst sein

    Eva



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Eva - 26.02.2008, 22:56


    Ich nenn das mal: "Begegnung mit Herz!"

    Ich danke Gott ganz besonders für eine Frau, die mir im Laufe der Zeit zu einer guten Freundin wurde, die mir vor allem durch ihr Leben selbst und ihre Art gezeigt hat, dass dieses Leben irgendwie zu schaffen ist, egal was kommt.

    Sie hatte es in ihrem Leben bis jetzt nicht wirklich leicht. Es ist von Schicksalsschlägen gezeichnet, und dennoch ist sie eine Frau des Glaubens und Gebetes, die sagt "es tut weh daran zu denken, aber ich bete jeden Tag ... " - und zwar für all jene die ihr das Leben schwer gemacht haben.
    Und auch wenn ihre Gebete oft so aussehen, dass sie vor Wut alles zerfetzen könnte und mal Gott im Gebet anschreit (und dann schreit sies wirklich raus!). - aber sie hat im Glaube Halt gefunden...

    Ich selbst kannte sie schon längere Zeit nur flüchtig. Ehrlich gesagt, ich konnte sie anfangs nicht leiden. Jedesmal wenn sie kam, wurden alle anderen Gespräche unterbrochen, und alle hörten nur ihren Geschichten zu, von irgendwelchen Leuten die ich nicht kannte, von denen ich noch nie gehört hatte.. und das hielt ich nicht wirklich aus. Dazu kommt, dass sie die Gewohnheit hat mehr mit den Händen und Armen zu sprechen als mit dem Mund... daher kanns schon sein, dass man sich ducken muss wenn sie mal wieder was deuetet.. .also schlicht weg: sie war mir zu temperamentvoll und auch zu fremd.

    Dann, nach einem Beichtgespräch ging ich ins Gebet.
    Im Gebet kam es mir "sprich mit ihr" - und zwar über das, was mich zu dem Zeitpunkt fertig machte, was mich weinend machte.. und ich sagte zu Gott "ok, wenn sie da ist mach ichs" - und ich ging nicht weit, sah ich ihr Auto stehn, und ich ging zu ihr.
    Sie kam ganz kurz raus vor die Tür. Wir waren allein, und ich sagte ihr unter Tränen, ummichschlagend, dass ich nicht mehr könne, nicht mehr wüsste was ich hier mache
    und dann fragte sie mich auch schon eher aufgeregt: "Eva! Was ist los? Was beschäftigt dich so" - und ich packte konkret aus - und sie nahm mich einfach nur in die Arme.
    Sie "fing" mich auf...
    Sie fragte warum ich erst jetzt gekommen war.. und zugleich merkte ich, dass sie mich einfach nur verstand...

    Ich war dann eine Stunde bei ihr. Wir redeten, wir vertrauten uns gegenseitig, ... und ein inneres Band entstand das ich so kaum kannte.

    Dann, ein halbes Jahr später sah ich sie wieder.
    Zwischendurch hatten wir e-mails geschrieben - sprich, ich schrieb und sie las... und was ich ihr alles schreibe, mich wundert es immer wieder, dass sie mich immer noch jeden Tag drückt wenn ma uns sehn und sagt "hab Mut" oder "schaffst schon" - sie hat trotz allem immer ein positives Wort für mich... und immer das passende mir scheint.

    eben... das halbe Jahr später sahen wir uns wieder, aber anfangs nicht allein, bis ich wieder zu ihr ging wie im Jahr vorher, und dann schwieg ich großteils. Zwischendurch die Frage: "Gehts dir gut?" - ich: "ja".
    Eine Stunde schweigen... dann gingen wir zum Auto und sie meinte dann nochmal: "gehts dir wirklich gut?" ich sah sie nur an und sie dann "dir gehts überhaupt nicht gut" - dann wollte sie mich wieder in ihre Arme schließen, und reflektorisch stieß ich sie von mir weg - dann ein lauteres "was ist? was war das jetzt?" dann ein leises.. entschuldige bitte... und wir gingen
    Wir saßen beim Essen - sie futterte, ich brachte nichts runter.. dann "du sprichst ja nicht mit mir! willst nicht? gut, dann rede ich!"
    dann doch wieder "sprich doch mit mir!" - dann schrie ich mehr als das ich sprach und es kam dennoch nichts sinnvolles raus...
    so gingen wir an jenem abend schweigend auseinander und sahen uns nicht...
    ...bis den kommenden Tag zu mittag.
    Ich lag im Bett, wollte schlafen (mittagsschläfchen wegen der Hitze) und jedesmal wenn ich die Augen schloss hörte ich ihre Stimme "sprich mit mir". Ich hatte sie vor meinem inneren Auge, und sie gab nicht nach, bis ich mir dachte "gut, dann komm ich, dann sprechen wir!" - und ich ging zu ihr in die Wohnung - unangemeldet, ohne Anruf, bei 42 Grad Mittagshitze, rasend vor Wut, stürmte ich in ihre Wohnung.
    Sie stand in der Küche und ich schrie sie an "was willst du? was? was willst du von mir? Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe!?!?" und sie ganz kühl: "Ich wollte doch nur mit dir reden. aber setz dich ins Wohnzimmer, ich komm dann... "

    Ich saß allein dort, "kühlte ab" - in beiderlei gestalt - und dann kam sie. Nochmals meinte sie: "ich wollte nur mit dir reden, aber wenn du nicht willst... ich hab dich gern, ich hab deine Familie ins Herz geschlossen, ich weiß nicht wieso, vielleicht liegts daran, dass ich dort so sein kann wie ich wirklich bin, mich nicht verstellen muss. Ich halte nicht aus dich so zu sehen, wie du am Boden liegst und nicht auf kommst, aber ich kann dir nicht helfen, da kann dir keiner helfen, das kann dir keiner abnehmen du bist es die aufstehn muss! Mir muss es egal sein!" - und mitten im Reden brach sie in Tränen aus - das 1. und bis jetzt einzige mal das ich sie weinend sah... Tränen voller Trauer, Verzweiflung.. und Ehrlichkeit.
    Es hat mich berührt.. tief drinn.. sie hat geschafft mich nachdenken zu lassen... und schließlich saßen wir beide weinden gegenüber und reichten uns gegenseitig Taschentücher...
    Ich verbrachte den ganzen Abend mit ihr. Gingen zur hl. Messe und dann noch was essen.. und dann bin ich nachdenkend ins Bett gefallen - und zugleich...
    Ihre Ehrlichkeit,
    ihre Offenheit..
    die ihr sicherlich nicht leicht gefallen ist...

    Herr, danke für diese Person in meinem Leben!
    Danke, dass ich sie vergangene Woche wieder treffen und einen Abend mit ihr verbringen durfte.


    Eva



    Re: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse

    Susanne - 01.06.2010, 09:23



    ganz kurz nur:

    Vor kurzem hab ich jemanden 10 Euro überwiesen, bei dem es gerade arg knapp war - hätte gerne auch mehr, aber mein Konto zeigte mir, dass da das absolute Limit war.
    Ok, gemacht, getan, gefreut.

    2-3 Tage später bekam ich Post von einer Freundin, sehr überraschend. Noch überraschender war, dass in diesem Brief 10 Euro waren, sowas hat sie noch nieeee gemacht.

    Fand ich sehr liebevoll von unserem Gott und König.


    Susanne



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