* Kurznachrichten *

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    Re: * Kurznachrichten *

    Kyomi - 24.03.2007, 09:51

    * Kurznachrichten *
    Hin und wieder finden sich ja in Zeitungen/Magazinen/... kurze Nachrichten aus oder
    über Japan, die zwar nicht uninteresant zum lesen sind, für die sich ein eigener Thread
    aber garnicht lohnt, weil es entweder Themen sind über die man aber eigentlich keine
    Meinung abgeben kann oder weil es einfach Berichte sind, die zwar zum lesen recht
    nett sind, die aber Inhaltlich nichts wichtiges behandeln.

    Für alle diese Berichte ist nun dieser Thread da ^-^
    Wer also einen netten "kurzen" Bericht oder eine interessante Kurzmeldung findet
    kann diese nun hier posten. Und auch wenn der Thread für mehrere Artikel gedacht
    ist können gepostete natürlich auch kommentiert werden.

    Hier also gleich mal ein paar Nachrichten:

    baz.ch hat folgendes geschrieben: Japan: Diebe stehlen 100-Kilo-Goldklumpen aus Museum

    Tokio. SDA/baz.In einer dreisten Aktion haben Diebe in Japan am hellichten Tag einen hundert Kilogramm schweren Goldklumpen
    aus einem Museum mitgehen lassen. Der Barren, der einen Wert von umgerechnet 1,3 Mio. Euro hat, war seit Jahren in einem offenen
    Safe ausgestellt, so dass alle Besucher ihn berühren konnten.

    Wie der Besitzer Hisao Nakahagi am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP sagte, überraschte ein Wachmann die drei maskierten Räuber,
    als sie das Goldstück gerade in einen Beutel steckten. Dann stiessen die Diebe den Wärter beiseite und flohen mit einem vierten Mann in einem Auto.


    ksta.de hat folgendes geschrieben: Japan schwelgt in Kirschblüten
    VON LARS NICOLAYSEN, 21.03.07, 10:54h

    Tokio - Wie eine blassrosa Flut ergießt sie sich über den Archipel. Die Rede ist von Sakura, der Kirschblüte. Alljährlich versetzt sie die Japaner mit ihrer betörenden Pracht in einen Rauschzustand.
    Entsprechend gebannt verfolgen die Menschen in den Medien des Landes die Ankündigungen der nationalen Wetterbehörde. Höchst akkurat ermitteln die Beamten alljährlich die voraussichtlichen und tatsächlichen Termine, an denen sich die Knospen in den verschiedenen Gegenden des Inselreiches zur schnell vergänglichen Blütenpracht entfalten. Und sie nehmen ihre Aufgabe äußerst wichtig, schließlich dienen die amtlichen Blütenvorhersagen Veranstaltern zur Planung von Festen und Reisen.

    Umso unangenehmer war es den Wetterbeamten, dass sie in diesem Jahr ihre Prognosen für einzelne Gegenden, darunter Tokio, um ein paar Tage korrigieren mussten. Was kann es bloß Schlimmeres geben? Vor den Kameras des nationalen Fernsehens entschuldigten sich die Herrschaften bei ihren Mitbürgern mit tiefen Verbeugungen. Schuld an allem war ein Computerfehler. Man habe das Vertrauen der Menschen, die sich auf die Informationen der Meteorologischen Behörde verließen, enttäuscht und sei sich der «Schwere der Verantwortung» bewusst, leistete ein für Prognosen zuständiger Beamter vor Reportern Abbitte. Man werde zusehen, dass das nicht noch einmal passiert, gelobte der Wetterbeamte. «Wir entschuldigen uns von ganzem Herzen».

    Ja, die Voraussage der Kirschblütenzeit ist in Japan eine ernste Angelegenheit. In weiten Teilen des Landes ist es in diesen Tagen nun wieder soweit. Das Naturschauspiel dauert zwar nur etwa zwei Wochen, doch für die fernöstlichen Inselbewohner liegt gerade in der Vergänglichkeit ihrer Schönheit der besondere Reiz der Kirschblüte. Im Mittelalter galt sie den Samurai, die jederzeit zum Sterben bereit sein mussten, als Symbol ihres Ritterstandes. Und Kamikaze-Piloten schmückten sich mit Sakura, bevor sie sich in den Tod stürzten.

    Sobald die ersten Blüten sprießen, gibt es kein Halten mehr. Millionen stürmen dann die Parks, Grünanlagen und Gärten des Landes. Zeitschriften informieren in Extraausgaben über die schönsten Plätze für das Hanami, die Blütenschau. Mancherorts kommt es dabei geradezu zu einem regelrechten Konkurrenzkampf um die begehrten Plätze: Manche Unternehmen, die für den Abend mit ihrer Belegschaft ein Hanami planen, schicken ihre Firmenneulinge schon tagsüber mit Plastikplanen zu den Kirschbäumen, damit sie schon mal die Plätze sichern.

    Kaum ein Fleckchen mit Kirschbäumen, wo nicht fröhliche Grüppchen und ganze Firmenbelegschaften auf Matten hocken und bis spät in den Abend hinein ausgelassen trinken, singen und tratschen. Besonders an Wochenenden finden sich Millionen unter den zarten Blüten ein. Sake- Flaschen kreisen, auf dem Holzkohlegrill brutzeln Hühnchenspieße und Tintenfisch-Tentakeln, Karaoke-Wettbewerbe steigen. Doch nicht immer endet das kollektive Besäufnis fröhlich. Junge Firmenneulinge sehen sich so manches Mal zum gefährlichen «ikki» genötigt, dem Austrinken in einem Zug. Ein Ritual, das für manchen im Krankenhaus endet. Ein kurzer Frühlingsschauer reicht aus, um die Milliarden von Kirschblüten herabrieseln zu lassen - dann ist alles wieder vorbei. (dpa)

    tagesschau.sf.tv hat folgendes geschrieben: 25. März 2007
    Starkes Erdbeben in Japan
    Vorübergehend Tsunamiwarnung

    Bei einem schweren Erdbeben vor der Nordküste von Japan ist mindestens ein Bewohnerin ums Leben gekommen, 110 Menschen wurden verletzt. Der Erdstoss der Stärke 6,9 löste einen kleineren Tsunami aus, wie der staatliche Wetterdienst mitteilte.
    Die Warnung vor einer Flutwelle an der Küste der Präfektur Ishikawa wurde aber nach einer Stunde wieder aufgehoben. Das Beben brachte Gebäude ins Schwanken, löste Erdrutsche aus und führte zu Unterbrechungen der Strom-, Telefon- und Wasserversorgung.

    Von Laterne erschlagen

    Die Regierung bestätigte den Tod einer 52-jährigen Frau, die einem Rundfunkbericht zufolge von einer Laterne erschlagen wurde. Kabinettsminister Yasuhisa Shiozaki kündigte die Entsendung von Polizisten und Soldaten zur Unterstützung der Betroffenen an.

    Viele der Verletzten wurden von herabfallenden Gegenständen oder Glassplittern getroffen. Der Zugverkehr in Ishikawa und der Nachbarpräfektur Toyama wurde eingestellt. Bei den Flugverbindungen mit Tokio kam es zu Verspätungen.

    Nicht besonders erdbebengefährdet

    Der Seismologe Takeshi Hachimine sagte, die betroffene Region gehöre nicht zu den besonders erdbebengefährdeten Gebieten. Das letzte grössere Beben dort ereignete sich bereits 1933; damals kamen drei Menschen ums Leben. Hachimine warnte vor Nachbeben. Auch die Vanuatu-Inseln im Pazifik wurden am Sonntag von zwei schweren Beben erschüttert.

    Die Erdstösse erreichten die Stärke 6,0 und 7,2. Bewohner der Küstenregionen wurden vorsichtshalber ins Landesinnere gebracht, wie die Behörden mitteilten. Das Epizentrum des stärkeren Bebens lag 335 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Port Vila und 115 Kilometer südlich der kleinen Vulkaninsel Tanna. (ap/hesa)



    Re: * Kurznachrichten *

    kat-we - 17.05.2007, 15:28


    Zitat: Japaner verirren sich in besetztes Gebiet

    14. Mai
    Fünfzehn japanische Touristen mussten wider Willen eine Nacht in einer israelischen Siedlung im Westjordanland verbringen, weil sie den Buchstaben "L" nicht aussprechen konnten. Die israelische Zeitung "Maariv" berichtete am Montag, die Reisegruppe habe einen Ausflug in die nordisraelische Stadt Afula vorgehabt. Weil sie das "L" jedoch wie ein "R" artikulierten, erhielten sie in der zentralen Busstation in Jerusalem versehentlich Karten für die Siedlung Ofra im nördlichen Westjordanland. Als die Touristen in den späten Abendstunden am Eingang der streng bewachten Siedlung eintrafen, habe der verdutzte Wächter versucht, ihnen zu erklären, dass es in dem Krisengebiet kein "nahes Hotel" gebe. Die verirrten Japaner mussten in der Siedlung in den Palästinensergebieten übernachten. Erst am nächsten Morgen seien sie wieder in einen Bus gestiegen, der sie an ihr ursprüngliches Reiseziel brachte. Quelle: M. Zeitung



    Re: * Kurznachrichten *

    Kyomi - 31.05.2007, 09:29


    netzeitung.de hat folgendes geschrieben: Japans Agrarminister begeht Selbstmord
    28. Mai 12:03

    Der japanische Agrarminister Matsuoka hatte bestritten, für mietfreie Büros Nebenkosten abgerechnet zu haben. Nun erhängte er sich. Premier Abe setzt der Vorfall nun unter noch stärkeren Druck.

    Nur wenige Stunden vor seiner Befragung im Parlament zu einer Finanzaffäre hat sich der japanische Landwirtschaftsminister Toshikatsu Matsuoka offenbar das Leben genommen. Die Tokioter Polizei bestätigte am Montag den Tod des 62-Jährigen. Medienberichten zufolge erhängte sich der Politiker.

    Regierungssprecher Yasuhisa Shiozaki teilte mit, dass der Minister bewusstlos gefunden und in ein Krankenhaus gebracht worden sei. Er äußerte sich nicht zu den Berichten, dass es sich um einen Selbstmordversuch gehandelt habe. Ein Polizeisprecher erklärte, Matsuoka sei mehrere Stunden nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus für tot erklärt worden.

    Matsuoka hat sich mit einer Hundeleine in seinem Wohnzimmer erhängt, wie Medien berichteten. Zudem soll er einen Abschiedsbrief hinterlassen haben. Der Politiker der Regierungspartei LDP war wegen eines Verdachts in die Kritik geraten, bei dem es um die Verwendung öffentlicher Gelder ging. So sollen für seine mietfreien Büros Nebenkosten in Rechnung gestellt worden sein. Matsuoka hatte in diesem Fall jegliches Fehlverhalten bestritten.

    Bereits drei Tage nach seinem Amtsantritt hatte er sich jedoch öffentlich dafür entschuldigt, dass er eine Spende von einer Million Yen (6600 Euro) einer umstrittenen Gruppe nicht angegeben hatte.

    Sein Selbstmord könnte nun aber als Schuldeingeständnis gewertet werden und damit die Integrität von Ministerpräsident Shinzo Abe in Frage stellen. Die Auswirkungen des Betrugsverdachts bekommt auch er zu spüren: Abe ist nach mehreren Skandalen seiner Regierung so unbeliebt wie noch nie seit Beginn seiner Amtszeit im vergangenen Jahr. Zwei am Montag veröffentlichten Umfragen für die Zeitungen «Mainichi» und «Nikkei» zufolge fiel die Zustimmungsrate zu seiner Regierung im April um mehr als zehn Prozentpunkte.

    Damit könnte seine Regierung bei den Oberhaus-Wahlen im Juli die Mehrheit verlieren. Eine Niederlage würde den Premier zwar nicht zum Rücktritt zwingen. Denn das mächtigere Unterhaus wählt den Regierungschef. Beobachter halten aber für wahrscheinlich, dass aus seiner eigenen Partei Rücktrittsforderungen laut werden. Zudem kann das Oberhaus wichtige Gesetze blockieren.

    Ein weiterer Dämpfer: Kürzlich war bekannt geworden, dass seine Regierung offenbar Daten über die Zahlungen von Millionen Japanern in die Rentenkasse verloren hatte. (nz/AP/dpa)

    fr-online hat folgendes geschrieben: Selbstmorde lösen Krise in Japan aus

    Zwei Selbstmorde mit politischem Hintergrund haben die japanische Regierung in Bedrängnis gebracht. Am Dienstag sprang Shinchi Yamazaki, ein früherer Direktor der Forstwirtschaftsagentur "Grüne Ressourcen", aus dem sechsten Stock seines Wohnhauses in Yokohama, berichtet die Agentur Kyodo. Am Wochenende hatte die Staatsanwaltschaft seine Büroräume durchsucht, am Dienstag sollte die Befragung des 76-Jährigen fortgesetzt werden. Einen Tag zuvor hatte sich der 62-jährige Landwirtschaftsminister Toshikatsu Matsuoka erhängt.

    Minister Matsuoka hatte mehrere Abschiedsbriefe hinterlassen, in denen er Regierungschef Shinzo Abe, seine Unterstützer und das Volk um Verzeihung für seine Verfehlungen bat, meldete die Tageszeitung Mainichi Shimbun am Dienstag. Zuvor hatte Matsuoka die ihm angelastete Verwicklung in einen Korruptionsskandal abgestritten. Unternehmen, die sich um Regierungsaufträge bewarben, sollen rund 800 000 Euro an illegalen Parteispenden gezahlt haben. Zudem habe seine Wahlkampforganisation erhebliche Kosten für Büroräume vom Staat kassiert, obwohl sie in einem Bürogebäude für Abgeordnete mietfrei residierte.


    Die dem Landwirtschaftsministerium angegliederte Agentur für "Grüne Ressourcen" steht im Mittelpunkt der Affäre. Zwei Mitarbeiter der Agentur und vier Auftragsnehmer waren unter dem Verdacht festgenommen worden, in den beiden vergangenen Jahren Ausschreibungen manipuliert zu haben. Dabei ging es um illegale Parteispenden als Gegenleistung für lukrative Regierungsaufträge.

    Die konservative Zeitung Yomiuri Shimbun kommentierte am Dienstag, das "Problem der Beziehungen zwischen Politik und Geld" müsse erörtert werden. Auf die traditionell enge Verflechtung zwischen Wirtschaftsverbänden und der liberaldemokratischen Mehrheitspartei ging die Zeitung nicht ein, wies aber auf Zuwendungen einer Nordkorea nahe stehenden Organisation an einen prominenten Oppositionspolitiker hin.

    Mittlerweile zeigen Umfragen einen Verfall des Ansehens von Regierungschef Shinzo Abe in der Öffentlichkeit. Danach kann die Regierung nicht mehr darauf hoffen, bei den Oberhauswahlen im Juli die 61 von zur Wahl stehenden 121 Mandaten zu gewinnen, die sie zum Erhalt der Mehrheit braucht.

    Die Regierung war vor dem jüngsten Skandal bereits unter Beschuss geraten, weil die Sozialversicherungsagentur über den Verbleib von eingezahltem Geld keine Auskunft geben konnte.

    Zitat: Die schönste Frau der Welt kommt aus Japan

    Die Japanerin Riyo Mori ist nach einer turbulenten Veranstaltung in Mexiko zur Miss Universum 2007 gekürt worden. Rund 600 Millionen Zuschauer verfolgten weltweit die Krönung an den Fernsehschirmen und sahen den überraschenden Fall der Miss USA.

    Die Japanerin Riyo Mori ist nach einer turbulenten Veranstaltung in Mexiko zur Miss Universum 2007 gekürt worden. Die 20-jährige Tänzerin, die bereits der Titel Miss Japan schmückt, setzte sich gegen 77 internationale Konkurrentinnen durch und erhielt am Montag von ihrer Vorgängerin aus Puerto Rico die begehrte 250.000 Dollar-Krone aus Perlen und Diamanten, eine Luxusuhr, eine komplette Garderobe sowie für ein Jahr eine Wohnung in New York. Sie verwies die Brasilianerin Natalia Guimaraes und die Venezolanerin Ly Jonaitis auf Platz zwei und drei. Rund 600 Millionen Zuschauer verfolgten weltweit die Krönung an den Fernsehschirmen.

    Die Herzen der Mexikaner flogen der dunkelhaarigen Japanerin zu, als sie das Publikum der Gastgeber mit den auf Spanisch dahin gehauchten Worten grüßte: "Hola Mexico!" Dann bezirzte Riyo Mori die Jury mit der Geschichte von ihrer Großmutter, die ihr schon als Kind vorhergesagt habe, dass sie einmal Miss Universum sein werde. Mit diesem Traum sei sie nach Mexiko-Stadt gekommen, sagte die junge Frau aus einem kleinen Dorf am Fuß des Heiligen Berges Fuji. Spätestens da lagen ihr alle zu Füßen. Mit-Juror Donald Trump war voll des Lobes: "Sie ist eine fantastische Siegerin, eine wunderschöne Frau", sagte er. "Ich habe gehört, dass sie in Japan schon ganz verrückt nach ihr sind, und das ist gut so."



    Damit kommt erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Miss Universe Wahl die schönste Frau der Welt aus Nippon. Akiko Kojima, ihre Vorgängerin, gewann 1959 zum ersten Mal für Asien den Titel.

    Der diesjährige Wettbewerb war von Kontorversen und Pannen geprägt. Miss USA, Rachel Smith, rutschte aus und landete auf ihrem Hintern. Sie wurde trotzdem Fünfte.

    Miss Schweden stieg aus, da in ihrem Land kritisiert wurde, der Wettbewerb erniedrige Frauen. Auch Miss Mexiko hatte mit Vorbehalten zu kämpfen: Sie musste eines ihrer Outfits ändern. Wegen eines Kleides, das mit Bildern von gehängten und erschossenen Rebellen eines religiösen Aufstandes der 1920er Jahre bedruckt war, war ihr schlechter Geschmack vorgeworfen worden.

    Auch am Rande der Show gab es Kritik von einigen Demonstranten. Diese wählten im Zentrum von Mexiko-Stadt eine "Miss Marihuana", eine "Miss Sexual Health" und eine "Miss Human Rights". In Sprechchören riefen die Teilnehmer der Protestaktion: "Ob hässlich oder schön, keine Frau soll als Objekt betrachtet werden."

    AP/REUTERS/BECK
    Stand: Mittwoch, 30. Mai 2007, 08:19 Uhr



    Re: * Kurznachrichten *

    kat-we - 11.06.2007, 16:30

    Halles Stadtumbau in Japan
    Zitat: Halles Stadtumbau in Japan

    Die Forschungsgruppe Stadtumbau und Stadtentwicklung in Japan unter Leitung von Toru Nakayama war bei ihrer vergleichenden Recherche auf Halle gestoßen. Die Wissenschaftler der Nara Women's University bei Osaka besuchten die Saalestadt.

    Karsten Golnik, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und -planung, stellte das Integrierte Stadtentwicklungskonzept vor, in dem Rückbau, Sanierung und Aufwertung der einzelnen Stadtteile erfasst sind. Eine Exkursion führte die Gruppe auf die Silberhöhe, nach Halle-Neustadt und Heide-Süd. Zur Erinnerung erhielten die Experten von der Stadtmarketing GmbH den gerade fertig gestellten Stadtführer in Japanisch. 9.6.07



    Re: * Kurznachrichten *

    Goku Chan - 21.06.2007, 20:07


    Zitat: 25 Enkel, 51 Ur-Enkel, drei Ur-Ur-Enkel
    Japaner mit 111 Jahren ältester Mann der Welt


    Tokio - Mit 111 Jahren ist der älteste Mann der Welt immer noch zum Scherzen aufgelegt: "Ich habe schon zu lange gelebt, es tut mir leid“, entschuldigte sich der Japaner Tomoji Tanabe augenzwinkernd, als er Anfang der Woche eine Urkunde über den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde bekam. Schnell fügte er hinzu: "Ich will nicht sterben."

    Milch statt Alkohol

    Tanabe wurde am 18. September 1895 in der südjapanischen Stadt Miyakonojo geboren. Der ehemalige Landvermesser hat acht Kinder aufgezogen und lebt mit einem Sohn und dessen Frau zusammen. Er ist zudem dreifacher Ur-Ur-Großvater und zählt 51 Ur-Enkel sowie 25 Enkel. Das Familienoberhaupt dankte seinen Kindern und Enkeln für ihre Fürsorge.

    Als Geheimnis seines langen Lebens nannte Tanabe den Verzicht auf Alkohol, Tabak und zuviel Fett. Stattdessen trinke er Milch und esse viel Gemüse. Den Titel "Ältester Mann der Welt" übernahm der Rekord-Senior im Januar nach dem Tod des 115-jährigen Emiliano Mercado Del Toro aus Puerto Rico.

    Land der über 100-Jährigen

    Mit Tanabe leben in Japan nun sowohl der älteste Mann als auch die älteste Frau der Welt: Yone Minagawa ist 114 Jahre alt und lebt ebenfalls auf Kyushu. Die Zahl der Japaner über 100 Jahren hat sich im vergangenen Jahrzehnt fast vervierfacht. Weltweit werden in diesem Jahr voraussichtlich mehr als 28.000 Menschen diese Altersgrenze überschritten haben.

    Die besondere Langlebigkeit der Japaner ist nach Ansicht vieler Wissenschaftler vor allem eine Folge ihrer gesunden Ernährung - viel Gemüse und Fisch. Angesichts der niedrigen Geburtenrate machen sich die Behörden allerdings zunehmend Sorgen, dass immer weniger arbeitsfähige Menschen die vielen Alten finanzieren müssen. (md/AP/AFP)



    Re: * Kurznachrichten *

    Kyomi - 17.08.2007, 14:19


    Zitat: Tabubruch in Japan – „Atombomben waren unvermeidbar“

    Der japanische Verteidigungsminister Fumio Kyuma hat die Konsequenzen aus der Kontroverse um seine umstrittenen Äußerungen zu den US-amerikanischen Atombombenabwürfen im Zweiten Weltkrieg gezogen und am Dienstag seinen Rücktritt erklärt.

    Kyuma hatte am Samstag einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, als er andeutete, die US-Atombombenabwürfe kurz vor Kriegsende seien praktisch unvermeidbar gewesen. Die Äußerungen stehen im Widerspruch zum offiziellen japanischen Standpunkt, dass der Einsatz atomarer Waffen nie gerechtfertigt sein kann.

    „Ich bedaure, dass meine Kommentare für Unruhe gesorgt haben. Es tut mir leid“, sagte der 66-Jährige. Am 6. und 9. August 1945 warf die US-amerikanische Luftwaffe die beiden Bomben „Little Boy“ und „Fat Man“ über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki ab.

    An den Folgen starben bis heute mehr 360.000 Menschen. Japan kapitulierte nach der Bombardierung. „Little Boy“, die von einem amerikanischen B-29-Flieger über Hiroshima abgeworfen wurde, tötete 140.000 Menschen. Einschließlich derer, die als vermisst gemeldet wurden oder an den Spätfolgen starben, zählt die Stadt mittlerweile nahezu 250.000 Tote.

    „Die Bombardierungen haben das Ende des Krieges gebracht. Das war etwas, das nicht vermieden werden konnte“, hatte Kyuma in einer Rede an einer Universität in Chiba nahe Tokio gesagt. Die USA hätten die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki geworfen, obwohl bereits klar gewesen sei, dass Japan den Krieg früher oder später verlieren würde, sagte der Minister.

    Mit den Nuklearwaffen habe Washington die Kapitulation jedoch beschleunigen und so eine Kriegserklärung der Sowjetunion an Japan verhindern wollen. Andernfalls wäre „die Rote Armee in Japan einmarschiert“.

    Mittwoch, 4. Juli 2007

    Nachrichten.at hat folgendes geschrieben: Japan nahm 65-jährigen Herzensbrecher fest

    TOKIO. Die japanische Polizei hat einen 65-jährigen Heiratsschwindler festgenommen, der mit seinen Lügengeschichten einsame ältere Frauen um Millionenbeträge erleichterte.

    Yukichi Kamibeppu gestand, von mindestens 16 Frauen 370 Millionen Yen (2,2 Millionen Euro) erschwindelt zu haben, indem er fälschlich um ihre Hand anhielt. Einer 57-jährigen Angestellten einer Bar habe er insgesamt umgerechnet fast eine Million Euro abgeschwatzt, indem er ihr von seiner angeblichen Ranch und einer bevorstehenden Steuerrückzahlung erzählte.

    Eigenwerbung auf CD

    Der professionelle Don Juan warb sogar auf einer eigens produzierten DVD für seine Vorzüge. Darauf ist sogar ein Song enthalten mit der Liedzeile "Ich bin ein berühmter schöner Mann."

    wiwo hat folgendes geschrieben: Vogelgrippe: Japan stoppt Geflügelimporte aus Deutschland

    Wachsamkeit. Die Vogelgrippe-Gefahr in Deutschland ist noch nicht gebannt. Auch wenn die Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts auf der Insel Riems heute keine neuen Befunde zu bestätigen hätten, sei weiterhin Wachsamkeit geboten, sagte Institutssprecherin Elke Reinking.

    Japan stoppte alle Geflügelimporte aus Deutschland. In einer Erklärung des Landwirtschaftsministeriums in Tokio hieß es, man wolle einer Verbreitung des Virus entgegen wirken. Prinzipielle Bedenken über die Sicherheit deutscher Lebensmittel bestünden aber nicht.

    In Japan sei man in Bezug auf die Vogelgrippe immer sehr vorsichtig, sagte Reinking. Möglicherweise habe die infizierte Hausgans in Thüringen den Anlass für den Importstopp gegeben, da zum ersten Mal in diesem Jahr ein Nutztier betroffen gewesen sei. Allerdings habe es sich nicht um einen Produktionsbetrieb gehandelt.

    Japan hat nach Angaben des Finanzministeriums im Jahre 2006 insgesamt 114.250 Hühner, neun Tonnen Geflügelfleisch und 1019 Tonnen Eierprodukte aus Deutschland eingeführt. Ein Sprecher des Bundeslandwirtschaftsministeriums erklärte, sein Haus bereite einen Regionalisierungsvorschlag vor. Das bedeutet, dass eine Sperrzone mit Ausfuhrverbot ausgewiesen wird in der Hoffnung, dass aus dem Rest des Landes wieder exportiert werden darf. Dieses Verfahren ist von der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) vorgeschrieben. Da es sich bei dem Fall von Vogelgrippe in Deutschland um einen Kleinstgeflügelbetrieb handele, sei man guter Hoffnung, dass Japan die Regionalisierung akzeptiere und den Importstopp wieder aufhebe, sagte der Sprecher.

    In Deutschland hat das bundeseigene Friedrich-Loeffler-Institut in diesem Jahr bislang 43 Vogelgrippe-Fälle festgestellt. Erst am Montag war in Sachsen bei einem Schwan und bei einem Haubentaucher im Muldentalkreis das potenziell auch für Menschen gefährliche Virus H5N1 Asia bestätigt worden.
    [10.07.2007] AP

    edit : 17.08.07

    tagesschau.sf hat folgendes geschrieben: 16. August 2007

    Japan ächzt unter Rekord-Hitze

    Über 140 Personen in Spitäler eingeliefert
    Bei einer seit Tagen andauernden Hitzewelle sind in Japan mindestens 13 Menschen gestorben. Die Temperatur stieg in Tajimi in der Präfektur Gifu auf den Rekordwert von 40,9 Grad Celsius.

    Nach Angaben von Sanitätern, handelte es sich zumeist um ältere Menschen, denen die Hitze besonders zu schaffen macht.

    Mehr als 140 Menschen seien in Spitäler behandelt worden, berichteten die Medien. Die Hitzewelle ist auf ein Hochdruckgebiet im Nordwesten des Pazifiks zurückzuführen. Mit einer Entspannung der Wetterlage wird erst am Wochenende gerechnet.

    Eine ähnlich hohe Temperatur war mit 40,8 Grad Celsius zuletzt 1933 in der nördlichen Präfektur Yamagata gemessen worden.
    (ap/sda/kons)



    Re: * Kurznachrichten *

    kat-we - 19.09.2007, 10:52


    Zitat: Der älteste Mann der Welt, der Japaner Tomoji Tanabe, ist gestern 112 Jahre alt geworden. "Ich will für immer leben. Ich will nicht sterben", wird er in japanischen Medien zitiert. Tanabe beginn seinen Feiertag mit Reis, Miso-Suppe und Flaschenkürbis. Auf Alkohol verzichtet er lieber, das sei nicht gut im Alter. Der Asiate wird vom Guinness-Buch der Rekorde seit Juni als ältester Mann der Welt geführt. Der am 18. September 1895 Geborene hat acht Kinder aufgezogen und lebt mit seinem fünfältesten Sohn und dessen Frau zusammen. Tanabe ist zudem dreifacher Ur-Ur-Großvater und zählt 51 Ur Enkel sowie 25 Enkel.



    Re: * Kurznachrichten *

    Kyomi - 22.11.2007, 20:03


    ZEIT online hat folgendes geschrieben: Japan: Sektenmitglieder prügeln Mitglied zu Tode

    Weil sie die Riten nicht befolgt hat, wurde eine 63-Jährige von anderen Angehörigen der japanischen Kigankai-Sekte umgebracht. Die Familie des Opfers hatte bei der Polizei noch eine Falschaussage getätigt, um die Sekte zu schützen.

    Die japanische Polizei hat die Räume einer Sekte gestürmt, in der ein Mitglied wegen Nichtbefolgung der Riten getötet worden sein soll. Bei dem Einsatz seien 20 Verdächtige festgenommen worden, teilte ein Polizeisprecher mit. "Die Razzia erfolgte wegen Mordverdachts." An ihr seien mehr als 400 Spezialkräfte beteiligt gewesen. Sie durchsuchten das Anwesen der Kigankai-Sekte in der Gebirgsstadt Nagano. Die hauptsächlich aus Frauen bestehende Gemeinschaft soll strenge religiöse Vorschriften haben - und offenbar auch einen gesunden Geschäftssinn: Sie verkauft beispielsweise "gereinigtes" Bergwasser als Allheilmittel für Krankheiten.

    Die Polizeiaktion in der zentraljapanischen Stadt erfolgte nach dem Tod einer 63-jährigen Frau im vergangenen Monat. Die Besitzerin eines Sushi-Restaurants soll von zehn anderen Sektenmitgliedern zu Tode geprügelt worden sein, weil sie die Kigankai-Riten nicht befolgt habe. Der Verdacht eines Verbrechens kam auf, weil an der Leiche zahlreiche Wunden entdeckt wurden. Die Verwandten der Frau hatten zunächst ausgesagt, diese sei bei einem Familienstreit gestorben. Die Polizei vermutet jedoch, dass die Familie falsch aussagte um die Sekte zu schützen. Diese war 1970 gegründet worden, sie zählt etwa 400 Mitglieder. Bei den Festgenommenen soll es sich einem Fernsehbericht zufolge um 20 Frauen im Alter von 15 bis 80 Jahren handeln. (mit AFP)

    newsticker.welt.de hat folgendes geschrieben: Japanische Schule kürzt wegen Ölpreisanstieg Schulessen

    Tokio (dpa) - In Japan haben Schüler auf besondere Weise den Anstieg der Ölpreise zu spüren bekommen. Sie müssen im Januar an zwei Tagen auf ihr Schulessen verzichten. Mit dieser ungewöhnlichen Maßnahme reagiert eine Grundschule in Yokohama auf die in Folge der höheren Ölpreise gestiegenen Lebensmittelkosten. Das meldete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Dadurch lägen die Kosten für das Schulessen um fast zehn Prozent über den veranschlagten Ausgaben. In Yokohama bereiten sämtliche Grundschulen ihr Schulessen selbst zu.

    © Welt
    erschienen am 21.11.2007 um 06:53 Uhr



    Re: * Kurznachrichten *

    Mozzie - 23.11.2007, 15:33


    kochen die mit öl anstatt wasser oder was? o0"

    >^3^<



    Re: * Kurznachrichten *

    Kyomi - 25.11.2007, 01:25


    Ich denk mal eher Öl statt Gas oder Elektro ... Es gibt doch "Ölöfen" oder? <- Ich
    hab erlich gesagt keine Ahnung, aber anders kann ichs mir auch nicht erklären ...



    Re: * Kurznachrichten *

    kat-we - 26.11.2007, 18:01


    Ach ja?
    Ich hätte gedacht, dass die steigenden Öl- und Benzinpreise den Transport der Fertiggerichte (die wahrscheinlich von sonste wie weit herangeschleppt werden müssen) teure wird und deshalb sich die Preise auch auf die Nahrung niederlegen.
    Warum aber in Yokohama die Preise gleich bleiben, weil sie selbst kochen, verstehe ich nicht ganz, denn die Anlieferungskosten blieben ja bestehen.

    Wenn es an "Ölöfen" liegen würde, müsste aber Yokohama mehr ausgeben müssen als die anderen Schulen, da die das Essen nur aufwärmen müssen.



    Re: * Kurznachrichten *

    Kyomi - 19.07.2008, 16:12


    Okay, vergesst meine "Ölöfen" Theorie, im Text ist ja von höheren
    Lebensmittelkosten die rede, also kann es nicht an irgendwelchen
    Öfen liegen ^^° Transportkosten klingt da doch wesentlich plausibler ^^

    Es heißt ja, das "eine" Schule, diese Maßnahmen ergreift, nicht alle.
    Also scheint egal zu sein, ob in einer Schule das essen geliefert wird
    oder ob selbst gekocht wird, teurer ist es wohl für alle geworden (nur
    das andere Schule eben einfach mehr zahlen anstatt das Essen ganz
    ausfallen zu lassen.)

    Edit:

    welt.de hat folgendes geschrieben: Katzen-Cafés Knüller in Japan

    Tokio (dpa) - Cafés, in denen die Gäste bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit kleinen Schmusekätzchen spielen können, erfreuen sich in Japan wachsender Beliebtheit.

    Der Katzen-Café-Betreiber Bubu in der Industriestadt Nagoya sieht eine solche Nachfrage, dass er nun die erste landesweite Katzen-Café-Kette plant, wie die Agentur Jiji Press meldet. Die Idee soll aus Taiwan stammen.

    Vor drei Jahren öffnete in Osaka Japans erstes Cafe, in dem Kätzchen die Gäste erwarten. Inzwischen gibt es im ganzen Land bereits rund 20 unabhängige Katzen-Cafes. Sie fühle sich entspannt, wenn sie von Kätzchen umgeben sei, sagte eine Seniorin der Agentur. Doch was solle mit den Tieren geschehen, wenn der Boom wieder vorüber sei, warnte ein Betreiber.

    © Welt
    erschienen am 13.12.2007 um 12:05 Uhr



    Edit:

    spiegel online hat folgendes geschrieben: Japan sucht die Rentendaten

    Massen-Mailing von der Rentenkasse: Weil Behörden schlampten und Software versagte, müssen Millionen Japaner ihre Rentenansprüche neu nachweisen. Der Daten-GAU hatte die Einträge von zig Millionen Arbeitnehmern durcheinander gewirbelt.

    Chaos in der japanischen Rentenverwaltung: Mitte des Jahres musste die Regierung Probleme mit den Rentendaten von Millionen Staatsbürgern zugeben. Schlecht programmierte Software und schlampige Beamte hatten das gesamte System durcheinander gebracht. Rund 65 Millionen Datensätze konnten nicht mehr korrekt zugeordnet werden. Nun versucht sich der Rentenapparat in Schadensbegrenzung, startet eine Nachfassaktion enormen Ausmaßes.

    Bis Ende März, so Sueji Miura von der japanischen Sozialversicherungsbehörde, werde man elf Millionen Datensätze überprüfen, will insgesamt 8,5 Millionen Rentenbezieher anschreiben. Je nachdem wie stark die Datensätze der jeweiligen Empfänger vom Behörden-Kuddelmuddel durcheinander gebracht wurden, müssen diese teilweise nur ihre Personalien angeben und bestätigen, dass die entsprechenden Angaben korrekt sind. Mehr als eine Postkarte sei dazu nicht notwendig.

    Weit mehr Aufwand müssen dagegen jene treiben, deren Rentendaten komplett verschollen oder durcheinander geraten sind. Sie müssen den Behörden die gewünschten Korrekturen und Ergänzungen komplett neu nachweisen. Dazu seien unter anderem die entsprechenden Dokumente nachzureichen. Glücklich, wer die noch hat.

    Doch das ist erst der Anfang. Ab April 2008 werden die Rentendaten dann großflächig überprüft. Insgesamt, so Miura, plane man hundert Millionen Japaner anzuschreiben. "Wir werden jede Anstrengung unternehmen, um sicherzustellen, dass wirkliche jede Person die Pensionsansprüche zurückbekommt, die ihr zustehen", sagte Gesundheitsminister Yoichi Masuzoe. Darüber, wie lange es dauern werde, die verlorenen gegangenen Daten wiederherzustellen, wurden indes keine Angaben gemacht.

    Der Rentenskandal hatte schon dem ehemaligen Premierminister Shinzo Abe zu schaffen gemacht. Die Unregelmäßigkeiten der Rentenkasse hatten zu einem deutlichen Popularitätsverlust des Staatslenkers geführt und zu seinen Rücktritt im September beigetragen.

    Japan ist einer der am schnellsten alternden Gesellschaften der Welt. 21 Prozent der 127 Millionen Japaner sind älter als 65 Jahre. Es wird erwartet, dass die Zahl der Rentenbezieher von heute 25 Millionen auf 35 Millionen im Jahr 2040 steigen wird.

    mak/AP

    edit: 19.07.08

    Zitat: Schweres Erdbeben in Japan löst kleineren Tsunami aus
    Vor 5 Stunden

    Tokio (AFP) — Ein schweres Erdbeben in Japan hat einen kleineren Tsunami ausgelöst. Das Beben mit einer Stärke von 6,6 habe den Norden des Landes erschüttert, teilte die japanische Wetterbehörde mit. Danach sei eine 20 Zentimeter hohe Flutwelle in Miyagi und anderen Gegenden nördlich von Tokio gesichtet worden. Zuvor hatte das Wetteramt gewarnt, die Küstengebiete könnten von einem Tsunami mit einer Höhe von bis zu einem halben Meter getroffen werden. Opfer oder Schäden des Bebens wurden zunächst nicht gemeldet.

    Das Epizentrum lag den Angaben zufolge im Pazifik vor der Küste der Präfektur Fukushima in einer Tiefe von zehn Kilometern. Später ereignete sich ein Nachbeben der Stärke 5,3. Die Regierung richtete ein Krisenbüro ein. Bei einem starken Beben in der nördlichen Präfektur Miyagi waren am 13. Juni mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Zehn weitere wurden vermisst gemeldet. In Japan ereignen sich rund ein Fünftel aller starken Erdbeben weltweit.



    Re: * Kurznachrichten *

    Mozzie - 24.07.2008, 15:18


    ... und ich saß im aufzug aufm weg vom 10. stock ins erdgeschoss und hab deshalb davon nix mitbekommen...



    Re: * Kurznachrichten *

    Kyomi - 26.07.2008, 11:07


    Wart ihr da gerade in der Gegend?
    Aber ich denk es ist eher ein Vorteil, wenn mans nicht miterlebt ^^



    Re: * Kurznachrichten *

    Mozzie - 26.07.2008, 15:06


    in der gegend is relativ.. wir waren grad in tokyo angekommen, hatten sachen abgestellt und sind dann wieder losgegangen o0"

    aber in der gegend wo die letzten erdbeben waren, waren wir auch für n paar stunden, sind da umgestiegen, aufm weg nach und von hokkaido oo"



    Re: * Kurznachrichten *

    Kyomi - 11.02.2009, 22:58


    wiwo.de hat folgendes geschrieben: Japan als Vorbild gegen Fettleibigkeit

    Weltweit steigt die Zahl der Dicken, und die werden zunehmend zum Risiko für die Gesundheitssysteme. Denn Folgeerkrankungen kosten die Gesellschaft Milliardensummen. Japan ergreift nun als erstes Industrieland drastische Maßnahmen gegen Fettleibigkeit und verordnet Sport und Diäten. Ein Modell für Deutschland?

    Das abendliche Bier ist tabu, die tägliche Reisportion halbiert, Hamburger, Hotdogs oder Fritten gestrichen. Seit Minoru Nogiri das Datum kennt, zu dem er in seiner Gemeinde zum Pflichtwiegen antreten muss, arbeitet der 45-jährige Inhaber eines Blumenladens in der mitteljapanischen Industriestadt Amagasaki verbissen an der Reduzierung seines Körpergewichts. Jeden Morgen rennt Nogiri mindestens 20 Minuten am Meer entlang, verkneift sich danach das geliebte Toastbrot und frühstückt stattdessen Misosuppe und gegrillten Fisch mit Gemüse.

    Kommende Woche ist es soweit. Dann testet ein Medizinerteam Nogiris körperliche Fitness: Blutwerte, Gewicht, Fett-, Wasser- und Muskelanteil im Gewebe – alles wird gründlich erfasst. Großen Bammel hat der Geschäftsmann aber vor allem vor der Messung seines Bauchumfangs. Denn das staatlich verordnete Limit ist streng: Männer, bei denen das Maßband mehr als 85 Zentimeter anzeigt, gelten als dick. Bei Frauen geht ein Bauchumfang von 90 Zentimetern noch durch.

    Dieser Gesundheitstest ist seit vergangenem April in allen Großbetrieben und Kommunen Japans Pflicht. 56 Millionen Menschen im Alter zwischen 40 und 74 Jahren, rund 44 Prozent der Bevölkerung, müssen sich einmal im Jahr medizinisch checken lassen. Die Gesundheitsprüfer kontrollieren, wer zu viele Kilos auf die Waage bringt, oder erhöhte Werte bei Blutzucker, Blutdruck und Blutfetten aufweist. Bereits zwei gerissene Grenzwerte gelten als gesundheitsgefährdend.
    Japan ergreift drastische Maßnahmen gegen Fettleibigkeit

    Als erstes Industrieland ergreift Japan drastische Maßnahmen, um die grassierende Fettleibigkeit zu bekämpfen. Damit die Aktion Wirkung erzielt, droht die Regierung zwar nicht dem Einzelnen, wohl aber Unternehmen und Kommunen mit Sanktionen: Sind ihre Angestellten beim Kampf gegen die Pfunde nicht erfolgreich, müssen die Betriebe höhere Beiträge in die neue nationale Krankenversicherung einzahlen. Der Tokioter Elektronikriese NEC etwa hat ausgerechnet, wie viel ihn die Nichteinhaltung der Auflagen kosten könnte. Heraus kam eine Summe von umgerechnet mehr als zwölf Millionen Euro im Jahr.

    Überall auf der Welt sind die Regierungen alarmiert. Die Zahl der stark übergewichtigen, fettleibigen Bürger steigt unaufhaltsam – und mit ihr klettern die Kosten für die Bekämpfung von Folgekrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Krebs, Herzinfarkten und Schlaganfällen. In den USA, wo die Superdicken schon ein Drittel der Bevölkerung stellen, haben Forscher in den Bundesbehörden dramatische Werte hochgerechnet. Ändert sich nichts, steigen die verfettungsbedingten Zusatzkosten bis 2030 auf eine knappe Billion Dollar. Das wären 17 Prozent des US-Gesundheitsbudgets.

    In Europa steht Deutschland an der Spitze der Statistik: 37 Millionen Erwachsene, rund 53 Prozent der Frauen und 67 Prozent der Männer haben nach den Erhebungen des Bundesgesundheitsministerium von 2007 zu viel Speck auf den Rippen. Bei rund neun Millionen Menschen überschreitet der Body-Mass-Index – die Relation von Körpergröße und Gewicht – den Grenzwert von 30. Sie leiden damit nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation unter krankhafter Fettsucht (Adipositas).

    Die Folgen der Mast sind verheerend, für den Einzelnen wie für das Gesundheitssystem. Neueste Untersuchungen zeigen das immer klarer: Männer mit dicken Bauch haben beispielsweise ein um fast die Hälfte erhöhtes Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Das hat eine der weltweit größten Langzeitstudien namens EPIC (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) ergeben, die europaweit seit 1992 die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Krebs und Diabetes untersucht. An der Studie sind zehn europäische Länder mit mehr als einer halben Million Teilnehmern beteiligt. Den Zusammenhang zwischen Prostatakrebs und Bauchfett fand das Deutsche Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke (Dife).

    Zwar sind die genauen Ursachen für Prostatakrebs noch wenig erforscht, doch die Wissenschaftler des Dife vermuten, dass das Bauchfett die Produktion der Androgene, der männlichen Geschlechtshormone, anheizt. Androgene steuern Wachstum und Reifung der Prostata.

    Und zum selben Thema:

    ef-magazin.de/ hat folgendes geschrieben: Der durchschnittliche japanische Körper tendiert mehr und mehr zum Ausbruch aus der gemäß behördlichem Ermessen tolerierbaren Norm. Kurz: Die Töchter und Söhne Nippons sind zu fett. Zur Eliminierung der Zerrbilder sportlichen Elends hat sich die japanische Regierung daher im letzten Jahr eine besondere Form des Lean Managements adaptiert: In allen Kommunen und Großbetrieben sind seit April 2008 jährliche Gesundheitstests für alle Menschen zwischen 40 und 74 Jahren zwingend vorgeschrieben. Medizinerteams messen und vergleichen dort alle für relevant erachteten Körperparameter: Blutwerte, Gewicht, Gewebezusammensetzung und Bauchumfang. Der besondere Clou: Der einzelne braucht keine unmittelbaren Sanktionen zu fürchten, diese treffen ausschließlich die betrachteten kommunalen beziehungsweise unternehmerischen Einheiten. Können diese ihre Planvorgaben im Durchschnitt nicht halten, drohen in Abhängigkeit der Abweichung vom Sollwert Nachzahlungen in die gesetzliche Krankenversicherung. Dadurch soll dann die Finanzierung etwaiger Folgekosten durch vermehrte Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs und Schlaganfälle sichergestellt werden. Wie mit dem japanischen Verband der Sumo-Ringer aufgrund seiner schwerwiegenden nationalsportlichen Bedeutung verfahren wird, konnte leider nicht in Erfahrung gebracht werden.

    Den Kommentar zu den Sumo-Ringer finde ich ja genial XD'''

    Das die "komunalen bzw. unternehmerischen Einheiten" Zahlungen leisten müssen,
    wenn ihre Mitglieder gesundheitlich einige Grenzwerte überschreiten ist ein
    interessanter Ansatz, der im Falle Japans schon wirkungsvoll sein könnte ...
    Wobei ich bisher nie den Eindruck hatte, das es sonderlich viele "dicke" Japaner gibt ...
    ... und jedes Jahr zu so einer Untersuchen müssen, ich weiß nicht, ob ich mich über so
    eine Regelung freuen würde - andererseits, schaden tuts ja nicht~



    Re: * Kurznachrichten *

    Mozzie - 12.02.2009, 16:33


    lol.. der kommi über die sumos is wirklich geilo xDDD

    mir is im sommer aber auch kaum ein dicker japaner aufgefallen oo"
    aber interessanter ansatz, fraglich aber, ob es bei einem höheren prozentsatz an dicken menschen (z.b. in dt) das noch funktioniert, für mich hört sich das eher als eine letztmögliche vorsichtsmaßnahme, dass es erst gar nicht zu solchen estremen wie in den usa oder dt kommt...



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