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Re: Grind House
Sacklpicker - 20.03.2007, 22:52Grind House
also da fühlt man sich ja wiedermal richtig angeschissen als Film-Fan
Hierzulande wird 'Grind House' auf zwei Teile aufgeteilt !!! :evil: am bereits bekannten Starttermin 12.04.2007 werden wir jetz vorübergehend nur Robert Rodiguez' "Planet Terror" zu sehen bekommen. Tarantino's Part "Death Proof" wird erst am 23. August (!!!) für uns ins Kino kommen.
Ob und wann wir die dazugehörigen Fake-Trailer von u.a. Eli Roth & Rob Zombie zu sehen bekommen ist noch nicht ganz klar. :evil: :evil: :evil:
wahrscheinlich dürfen wir uns jetz zweimal für eine knappe stunde ins kino setzten und den volln Preis zahln ....
Re: Grind House
scapegoat666 - 20.03.2007, 23:12
na sauber Angschissen, und die dauer wirklich nur jeweils ein knappes Stündchen ???
Re: Grind House
Sacklpicker - 20.03.2007, 23:17
najo, i hab zwar keine zahln, aber wenn in der originalfassung die zwei hauptsegmente sind und momentan sind 4 fake-trailers bekannt, sagn wir die trailers brauchn 20min ....
der film wird sicher nicht länger dauern als 2,5 stunden (und das is schon der pure optimismus, ich schätze eher schwätze eher schwache 2 stunden) da bleibt für die hauptfilme nicht viel über .... wenn wir auch die trailer zu sehen bekommen (was ich ja schwer hoffe), dann wird das ganze wahrscheinlich auf 2mal eine schwache stunde aufgeteilt ...
Re: Grind House
scapegoat666 - 21.03.2007, 21:01
öhm, verzeih mir mein Unwissen, aber was hat es mit den Fake Trailern und den Trailern auf sich. Soll das heissen, das ist ein Trailer im Film ? und warum dauern de solang..UND ÜBERHAUPT
Re: Grind House
Sacklpicker - 22.03.2007, 09:27
die ursprüngliche idee war, das zwischen den beiden verschiedenen geschichten eine reihe von fake-trailer gezeigt werden - diese also bestandteil des filmes sind.
diese trailer hättn halt andere geschichten zum thema gehabt, die in dieses grind-house-konzept passen würden, aber nie produziert gewordn wären.
diese trailer hättn diverse gast-regiesseure gemacht, wie schon oben erwähnt wären das eli roth, edgar Wright und Rob Zombie. Inzwischen tauchen aber schon immer wieder diverse gerüchte auf, das der ein od. andere Geschichte doch verfilmt werden können, da sowohl Tarnntino als auch Rodriguez großes Interesse zeigen das Grind-House projekt weiter zu führen.
folgende Fake trailer sollte es geben:
"Machete" (Regie: Robert Rodriguez)
"Thanksgiving" (Regie: Eli Roth)
"Werewolf Women of the S.S" (Regie: Rob Zombie)
der Titel von Edgar Wright's Trailer is noch nicht bekannt - z umindest mir nicht
und weil ichs offenbar untern Tisch hab falln lassen, hier noch zwei ältere 'News':
unter http://www.joblo.com/too-grindhouse kann man ein paar Details zu den F-Trailern von Rob Zombie und Eli Wright nachlesen, die so sicher nie veröffentlicht werdn - weil der Inhalt eine Kino-Taugliche Freigabe verhindern würdn ...
und unter http://www.aintitcool.com/node/31731 und http://www.joblo.com/werewolf-nazi-babe gibts je ein Pic aus R. Zombies Trailer mit Sheri Moon Zombie ...
so, jetz müsste eigentlich alles geklärt sein ?!?
Re: Grind House
scapegoat666 - 22.03.2007, 21:44
jou, danke weiser movie maniac. Alle Unklarheiten beseitigt !
Re: Grind House
Sacklpicker - 03.04.2007, 21:16
unter http://media.movies.ign.com/media/749/749962/vids_1.html kann man eli roth's trailer 'thanksgiving' runterladn .... aber vorher muss man das geburtsdatum eingeben, damit das is jo net jugendfrei :P
und man bekommt auch einen kurz einblick in andere trailer - nic cage in 'werwolvewomen of ss' rockt !!! :P
Re: Grind House
Sacklpicker - 12.04.2007, 20:09
gerüchte sind laut gewordn, das grind house auch in amerika zerstückelt wird, aber dort werden es wohl gerüchte bleiben. den weil in amerika der film schon läuft, wird da jetz wohl nix mehr herumgeschnittn.
gute nachricht - ich lag vollkommen falsch. das original hat eine spieldauer von 3 1/2 stunden, sprich jeder teil hat annehmbare spielfilmlänge ... bleibt nur noch die frage offen, was mit den fake-trailer passiert ... werden auch die gerecht aufgeteilt ?
Re: Grind House
Sacklpicker - 03.08.2007, 11:09
harrrrrrrrr - das war mein gedanke, als ich gestern im kinosessl platz nahm und wartete, dass das lang ersehnte neue QT-Meisterwerk 'DEATH PROOF' beginnt. Da hat es mich vor lauter Freude nicht mal mehr gestört, dass dieser verdammte Kinosessl herumrutscht (lugnerCity Kino *würg*). Und dann wird’s finster ....
Knapp 2Stunden später weiß ich nicht recht, was ich jetz davon halten soll. Das des amerikanische Grindhouse-Prinzip zerstört und der Film somit für sich allein steht, ist ja inzwischen jedem bekannt – das die europäische Fassung deshalb ein paar Extra-Szenen abbekommen hat, vielleicht auch. Fraglich wäre jetz nur welche Szenen das sind. Weil wieso? Ich wage es kaum zu sagn, aber Death Proof weißt ein ganz kleines bissi einen gewissn Hang zur Überlänge auf. Obwohl das Gesamtpaket recht gut passt, sind manche Dialogszenen ein bissl zu großzügig ausgefallen. Zwar ist das ein wesentlicher Bestandteil eines jeden QT-Films, Dialoge wie sie nun mal das (sice) Leben schreibt – aber in dem vorliegenden Werk, wird der Bogen ein wenig überspannt, weshalb viele Leute, wie schon bei KillBill2, maunzen werden, dass der Film ja uuuur fad is. Aber who care’s – man wird auch ausreichlicht mit den anderen QT-Komponenten bedient, sprich witzige Querverweise zu andern Filmen, coole Musik und Action – diese diesmal sehr Auto-lastig natürlich.
Den Soundtrack hab ich vorab schon mal vernommen und war damals sehr enttäuscht, im vgl. zu den früheren Scheibn, wirkte er schwach und ... irgendwie nicht Tarantinomässig. Im Film jedoch hat er sich perfekt eingegliedert und war eine ausgezeichnete Bilduntermalung.
Die Action, die komplett ohne CGI-Effekte auskam, glaub ich mich erinnern zu können, war sehr unterhaltsam und perfekt inszeniert. Großen Respekt vor der Stunt-frau die sich auf der Motorhaube rumwutzeln musste :P
Einer der größten Pluspunkte ist aber zweifellos Kurt Russel, der das beste Karriere-Comeback seit Mickey Rourge als Marv in ‚SinCity’ abliefert. Nach fragwürdigen Streifn wie ‚Dark Blue’ liefert er als Stunman-Mike in jeder Sekunde eine absolute Glanzleistung. Cool wie Snake Plissken, witzig wie Gabriel Cash und Psychopath wie ... wie .. wie er ihn noch nie gespielt hat :P
Najo, alles in allem find ich Death Proof sehr gelungen, zwar nicht der beste QT, aber trotzdem im Gesamtbild weit vorn dabei. Kleines Manko sind halt die leichten (!) Längen, und ein paar harte Szenensprünge, die mich persönlich ein wenig gestört haben – aber man bekommt dafür die tyischen QT-Elemente, coole Autos mit Sound’s die man in Europa nicht kennt, massig Girls in HotPans, und und und ...
Anschaun.... los
Re: Grind House
scapegoat666 - 03.08.2007, 20:45
aaaaaarrr, jetzt freu ich mich noch mehr drauf :D
Re: Grind House
Sacklpicker - 03.08.2007, 21:24
scapegoat666 hat folgendes geschrieben: aaaaaarrr, jetzt freu ich mich noch mehr drauf :D
es war mir eine freude ihnen behilflich sein zu können ;)
Re: Grind House
Sacklpicker - 17.10.2007, 09:14
Ekelerregend, grauslich, widerlich, wenn nicht sogar UNAPPETITLICH .... könnte man sagen, wenn man nicht schon durch Dutzende Zombie-Filme zuvor geeicht worden wäre, wenn es darum geht, dass Menschen zerlegt und blutige Eiterbeulen mit größtmöglichen Rumspritz-Effekt zerdrückt werden.
Nachdem das Grindhouse-Projekt vor Monaten durch QT’s ‚DeathProof’ mit einem, durch Tarantino-mässigen Dialogen gespickten, klassischen Auto-Stunt-Streifen eröffnet wurde, legt sein Kollege Robert Rodriquez ein Schauferl nach und liefert uns ‚Planet Terror’, den ich mir endlich letzen Sonntag zu gemühte führen konnte, nachdem er schon seit einer Woche in unseren Lichtspielhäusern gastiert.
Eröffnet wird der Film mit einem der Fake-Trailer (großes Minus gleich am Anfang, Europa sieht nur einen von drei Fake-Trailern *grml*) zu „Machete“, der Film, der die größten Chancen hat, tatsächlich umgesetzt zu werden – mit Danny Trejo in der Hauptrolle ;).
Okay, nur ein Fake-Trailer, aber man liebt den Film schon jetz – falls er tatsächlich kommt – dann beginnt der etwa 90minütige Hauptfilm, indem man(n) zusehen darf, wie sich Rose McGowan als GoGo-Tänzerin herumräkelt. Das ist der Auftakt zu einem actiongeladenen, witzigen Zombiefilm, in dem geschossen, zerstückelt und mit witzigen Sprüchen um sich geworfen wird. Handlung gibt’s trotzdem ein bisschen, und erst nach und nach ergibt alles einen Sinn, auch wenn man gekonnt einige Aspekte im Ungewissen lässt, ärgerlich für Leute, de alles genau wissen wollen, aber verschmerzbar ;)
Immer wieder stößt man auf Bekannte Gesichter, wir treffen einen altenbekannten Texas Ranger wieder, und auch zwei große Persönlichkeiten wurden mit wesentlichen Charakteren besetzt (aber in der Eröffnung namentlich angeführt), der eine wird nicht verraten (ich war mir anfangs nicht sicher, aber als man ihn erkennen konnte hab i mir einen haxn ausgefreut .... :P), der andere war bissl absehbar – Quentin Tarantino darf wieder vor die Kamera, in einer etwas kleineren Rolle, aber er bekommt einen wahnsinnig, wahnsinnig grindigen Schluss ;)
Neben weiteren bekannten Gesichtern wie Michael Biehn (Terminator), Carlos Gallardo (El Mariachi), Josh Brolin (Hollow Man) und dem, mit einer ekligen Sammlerleidenschaft ausgestatteten, Naveen Andrews (Lost) bekommt man in der Hauptrolle, zum einen wie schon erwähnt, Rose McGowan (Scream, Charmed) und Freddy Rodriquez, der für mich bis dato ein ziemlich unbeschriebenes Blatt war, wenn man mal von den Gastauftritten in ‚Scrubs’ absieht. Deshalb war ich ein wenig überrascht, wie herrlich er in dem Film agiert. Besonders der Messer-Tanz im Krankenhaus und durch seine herrliche Dialoge kann er punkten. McGowan streift ihre nervige Charmed-Rolle ab und ist auch schnell eine sympathie-tragende Hauptakteurin, die– wie bereits vom Filmposter bekannt – die meiste Zeit durch den Film humpelt :P
Alles in allem ist Planet Terror ein großartiger Zombi-Action-Film, zufiel hinterfragen darf man natürlich nicht – will man auch nicht, man wird großartig unterhalten und überhaupt – wer den net gesehn hat, mit dem red i gar nimma :P
Re: Grind House
scapegoat666 - 03.02.2008, 19:38
so nun hab ich Death Proof nachgeholt. War ein guter Film, wobei für einen Tarantino widerrum eher schwach. Die absichtlichen Bildschnitzer und Fehle waren irgendwie unnötig, aber gestört haben sie auch nicht. Naja, unnötig wie gesagt. Musik ist für einen Tarantino auch irgendwie nicht so wirklich ins Ohr gegangen. Aber hat sich zumindest gut in den Film gefügt wie auch der Hias meint. Die Tussendialoge waren auch nicht grad Tarantinolike und der Meister himself hat die beschissenste dt. Synchro ever bekommen :D.
Fazit: Guter Film wenn man ihn nicht mit anderen Tarantino´s vegleicht mit coolen Crashszenen, geile Prügelei am Ende und einen Lapdance der in Erinnerung bleibt ^^
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