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Re: Die Medicopter117 Story
gina117 - 18.03.2007, 19:08Die Medicopter117 Story
Medicopter117 Story
Mark, Jens und Peter kamen gerade von einem Einsatz zurück. Als Jens gerade im Anflug auf die Basis war, sahen sie wie dort unten ihre Kollegen standen, Karin, Florian, Höppler, Marina die Sekretärin und ein noch unbekannte Person. Jens sagt: ,, Schaut mal wer da unten steht.“ ,,Ja, das wird wahrscheinlich unsere neue Pilotin sein.“, sagte Peter. ,, Ich hätte gedacht die kommt erst nächste Woche. Sagte Höppler nicht das wir einen Piloten namens Thomas Wächter bekommen??“, sprach Mark.
Als der Heli stand, stiegen alle aus und ihre Kollegen kamen ihnen schon entgegen. ,, Hatten sie einen angenehmen Flug? Meine Herren, das ist unsere neue Pilotin Gina Aigner. Ich hoffe sie verstehen sich gut miteinander.“, sagte Höppler und ging wieder zurück in sein Büro den das Telefon läutete.
Gina wurde von allen ganz herzlich begrüßt, und ging dann mit der Crew zusammen, in den AR, wo es erst einmal Kaffee gab. Ihr erster Arbeitstag verlief ganz gut und ihre Kollegen waren auch ziemlich nett, zumindest was sie von dem ersten Eindruck sagen konnte. Und sie freute sich Richtig ihrem Freund Stefan alles zu erzählen. Sie schloss die Tür auf und wunderte sich schon, warum hier Stefans Klamotten verstreut am Boden lagen
„Stefan“ rief sie vorsichtig, und ging Richtung Schlafzimmer, was sie da sah, konnte sie nicht fassen, Stefan und ihre Cousine, Anja trieben es vor ihren Augen. Gina war keines Gefühls mächtig, noch konnte sie auch nur ein Wort sagen. Es dauerte einige Sekunden, bis sie sich wieder gefangen hatte, und dann schrie“ Das ist doch wohl das allerletzte, du mit meine Freund“...Die beiden schreckten hoch und lösten sich voneinander
. „Gina das ist jetzt nicht so...“ doch Gina unterbrach Stefan, „Ich verstehe das ist jetzt nicht so wie ich denke, oder das wolltest du doch sagen, raus hier, alle beide“. Die beiden zogen ihre Klamotten an, und Anja verschwand sofort, doch Stefan wollte einfach nicht gehen. „Gina es war doch nur, du bist so oft weg gewesen, wegen deinem Job, du hast zig überstunden gemacht“ er versuchte sich zu rechtfertigen, und wollte Gina in den Arm nehmen,
doch diese wusste das es vorbei war. „Fass mich nicht an, nie wieder, du bist das aller letzte, während ich mit dir in eine andere Stadt ziehe, meine Freunde hinter mir lasse, versuche einen Job zu finden, und das alles für DICH... vögelst du mit meiner Cousine rum, und dann willst du das auch noch entschuldigen, das kann doch nicht dein Ernst sein, verschwinde jetzt, aber sofort“ Gina schmiss ihn wutentbrannt raus,
und schloss die Haustür hinter sich. Sie rutschte an der Wand zu Boden und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Für dieses Arschloch, gebe ich meinen Job in Hamburg auf, lass meine Freunde und Kollegen dort zurück...Gina ist zwar hier in Traunstein geboren, und auch ihre Eltern wohnen in Österreich, aber Gina ist vor 4 Jahren nach Hamburg gezogen um dort zu studieren, und damals lernte sie auch Stefan kennen
, der dort beruflich, zu tun hatte, seit 2 Jahren waren sie dann ein Paar, obwohl sich Gina nie ganz sicher mit ihm war, ist sie mit ihm hier hergezogen, vielleicht war es auch mehr der Reiz einen Rettungshelikopter zu fliegen, als Stefan, das wusste sie alles nicht mehr so genau, sie wusste gar nichts mehr, außer das ihre Freunde alle in Hamburg waren, und mit ihren Eltern konnte und wollte sie über dieses Thema nicht reden.
Ihr Leben war ein einziger Scherbenhaufen...
Nach einiger Zeit ging sie mit Tränen in den Augen in das Schlafzimmer und legte sich auf das Bett. Plötzlich kam alles wieder hoch, sie sah die Bilder wie ihr Freund mit ihrer Cousine im Bett vögelten. Sie konnte sich nicht mehr halten. Sie wusste das sie diese Nacht zuhause nicht verbringen konnte und sie stieg in ihr Auto. Sie fuhr Richtung Basis, dort angekommen sah sie wie noch Licht brannte. Dann ging sie in den AR, dort saß Karin um ihre Berichte fertig zuschreiben. ,,Gina was machst du den hier?“, fragte sie sprachlos. ,,Ich…..!“, und sie lief in die Halle, wo der Helikopter stand. ,,Gina, was ist den los? Du weinst ja. Jetzt spucke es schon aus.“, sagte Karin. ,, Mein Freund vögelt einfach hinter meinem Rücken mit meiner Cousine herum. Ich habe sie auf frischer Tat ertappt und jetzt habe ich ihn einfach rausgeschmissen. Mir kommt so vor das mein Leben nur mehr noch ein einziger Scherbenhaufen ist. Jetzt sind wir hier her gezogen, habe alles in Hamburg stehen und liegen lassen, nur für ihn. Was soll ich den bloß tun? Karin, kannst du mir das sagen?“, sagte Gina verzweifelt. ,,Gina, es tut mir Leid wegen deinem Freund, aber wenn er meint muss fremd gehen. Wenn er dich schon unbedingt verlieren will und er es nicht kapiert, dann musst du ihn gehen lassen. Denn du hast echt einen besseren Freund verdient. Liebst du ihn den noch?“, fragt Karin. ,,Ich weiß es nicht. Aber nachdem was jetzt passiert ist, sicher nicht mehr.“, sagte Gina. ,, Wenn du ihn noch liebst und ihn nicht verlieren willst dann musst du um ihn kämpfen.“, sagte Karin und sie redeten bis in die frühen Morgenstunden. Plötzlich hörten sie ihre Kollegen in den Ar kommen und Karin sagte:,, Komm wir gehen hinüber, wisch dir deine Tränen weg.“ Gina wischte sich ihre Tränen aus den Augen und sagte dann zu Karin: ,, Danke, Karin! Das werde ich dir nie vergessen!“ ,, Wir sind doch ab jetzt Kolleginnen und wenn du jemanden zum reden brauchst, stehe ich gerne zur Verfügung. Wir könnten doch mal was gemeinsam unternehmen?“, gab Karin zur antwort. ,, Ja gerne!“, sagte Gina und sie gingen gemeinsam in den AR. ,,Guten Morgen Kollegen! Woher kommt ihr denn her? Seit wann seit ihr den hier?“, fragte Jens. ,,Ach, ich habe Gina nur was am Heli gezeigt.“, redete sich Karin raus. ,,Ich habe Brötchen mitgebracht! Wollt ihr auch mit uns frühstücken?“, fragte Mark. ,,JA, gerne!“, gaben Karin und Gina zur antwort, ,,aber vorher gehen wir uns noch umziehen!“
Als Karin und Gina in die Umkleide verschwanden kam auch schon Florian voller Freude herein. ,,Hast du im Lotto gewonnen?“, fragte Peter. ,, Erstmal Guten Morgen! Ich gehe mich jetzt mal umziehen!“, sagte Florian.
,, Meine Güte was hat den der für Gute Laune heute?“, fragte Mark.
Die Damen kamen gerade aus der Umkleide und schon war das Frühstück fertig. ,,Ach, ich muss uns ja noch einmelden.“ ,sagte Gina. ,,Das mach ich schon.“, sagte Mark. Denn er fanden die neue Pilotin ganz schön hübsch und nett.
,, Danke“, sagte Gina. Schon kam Florian aus der Umkleide und sagte:,, Schönen Guten Morgen die Damen!“, und ließ sich auf die freien Stuhl nieder. ,,Hast du nu jetzt im Lotto gewonnen?“, fragte Peter. ,,Ne, noch besser!“, sagte Florian und schon ging die Alarmglocke los.
Einsatz für Medicopter117, ein Jugendlicher ist von Malzturm gestürzt, übernehmen sie Medicopter117?
Medicopter117 an Rettungsleitstelle, wir übernehmen.
Gina rannte zum Helikopter und schmiss die Turbinen an, sie liebte das Gefühl wenn die Turbinen immer schneller wurden und dann zog sie denn Hubschrauber in die Luft und sie flogen Richtung Fabrik. Im Hubschrauber bekamen sie die Information das der Jugendlich noch am Malzturm hängen sollte.
Als sie am Einsatzort ankamen sahen sie den Jugendlich da oben hängen und Karin ließ sich mit der Seilwinde zum Verletzten hinunter, sie machte den Bodycheck und sprach zu Gina das sie sie hoch ziehen sollte. Dabei bemerkte sie aber nicht das sie mit ihrem Fuß in einer Schlinge hängen blieb. Als sie hochgezogen wurde bemerkte sie wie irgendwas an ihrem Fuß knackste, sie achtete aber nicht darauf. Als sie dann am Boden waren, kam Florian mit den Notfallrucksack und Tasche. Sie versorgten ihn, er hatte Gott sei Dank nur ein paar Rippen gebrochen und er war Bewusstlos. Als sie ihn auf die Trage legten und Karin aufstand merkte sie wie ihr Fuß schmerzte und sie nicht mehr auftreten konnte sagte sie:,, Mist!“ Sie versuchte sich nichts anmerken zulassen und Florian fragte:,, Karin, alles in Ordnung?“ ,,Ja sicher!“, und sie stieg in den Helikopter ein. Sie flogen den Burschen in die Klinik. Karin hatte fürchterliche Schmerzen am Fuß. ,, Karin, du lässt dir deinen Fuß jetzt mal anschauen!“, sagten Florian und Gina. ,,Nein, es geht schon!“, verharmloste Karin. ,,Nein, keine Wieder Rede!“, sagten beide gleichzeitig. ,, OK! Wenn ihr meint!“, sagte Karin genervt und Florian holte die Trage. Sie legten Karin hinauf und trugen sie hinein, denn sie konnte nicht mehr auftreten. In der Unfallambulanz wartete auch schon ein Arzt auf Karin und sagte:,, Frau Dr. Thaler bitte kommen sie mit, wir werde ihren Fuß jetzt mal Röntgen!“
Als sie fertig geröntgt war sagte die Schwester:,, Bitte nehmen sie draußen Platz, der Arzt wird sie dann aufrufen.“ Schon kamen Gina und Florian mit einem Rollstuhl daher und Karin setzte sich mit Hilfe von Gina hinein.
,, Frau Dr. Thaler bitte in U2!“, kam es aus dem Lautsprecher und sie fuhren Karin in den U2. ,, Frau Kollegin, hier sehen sie ihre Röngtenbilder. Sie haben sich ihre Bänder angerissen. Sie bekommen von mir jetzt für 4 Wochen eine Schiene. Dieses Wochenende arbeiten sie bitte nicht, aber am Montag können sie mit ihrer Schiene schon wieder fliegen.“, sagte der Arzt, machte Karin eine Schiene drauf. Jetzt ging sein Piper los und er verabschiedete sich und ging aus dem Raum. Jetzt stand Karin auf, die Schwester gab ihr noch die Papiere für Höppler und nun gingen sie zum Heli und flogen zur Basis zurück. Sie gingen in den AR und dort saßen ihre Kollegen und zugleich kam auch schon Höppler herein:,, Frau Dr. Thaler, ich habe gehört was ihnen passiert ist. Herr Dr. Harland wird heute ihren restlichen Dienst und morgen ihren Dienst übernehmen und dann können sie wieder arbeiten.“, sagte Höppler und verließ der Ar………
Irgendwie freute sich Gina, das Marc den Dienst übernahm...“Komm ich zeig dir mal unsere medizinische Ausrüstung“ meinte Marc und zerrte Gina zum Hangar. „Gina wusste das dass nur ein Vorwand war, weil eigentlich musste sie sich mit der medizinischen Ausrüstung nicht auskennen.
Doch irgendwie fand sie es süß von ihm. Die beiden saßen an der Kante des Helis und unterhielten sich, wie es sie denn so in die Flugrettung verschlagen hatte, bis dann Florian nach Marc rief, „he spielst ne runde Fußball mit“? Marc überlegte kurz und wandte sich dann als erstes an Gina, „schöne Frauen lass ich ungern allein, aber ich hoff ich sehe dich noch öfters“ grinste er Gina an und kehrte ihr dann den Rücken zu.
Diese blickte auf seine breiten muskulösen Schultern und grinste.
Dann lief Marina auf sie zu, und stellte sich neben sie. „Gina könntest du vielleicht mal deine Einsatzberichte richtig und vollständig ausfüllen“ maulte sie diese an. „Entschuldigung, aber ich bin erste den 3. Tag hier, ich kenn mich noch nicht so gut damit aus“ rechtfertigte sich Gina, und nahm ihr die Einsatzberichte ab, und ging damit zurück in den Hangar.
„Na Gina alles klar“ kam es von Karin, und Gina erzählte Karin den Vorfall von gerade eben. „das darfst du nicht persönlich nehmen, ich denke die hat dich und Marc vorhin am Heli gesehen, und da spinnt sie immer ein wenig, der Herr Dr. würde ihr nämlich gefallen“. „Ach so das beruhigt mich aber“ gab Gina zur Antwort und Karin half ihr dann beim Berichte ausfüllen.
. Gina war froh so nette Kollegen gefunden zu haben, die sie so gut von ihren privaten Problemen anlenkten. „Ach Gina übrigens wir fahren in zwei Wochen alle zusammen auf eine Hütte, du bist natürlich herzlich eingeladen, wenn du es eine Woche mit uns aushaltest“ meinte Karin und stellte Gina eine Tasse Kaffee hin.
Gina war total begeistert und sagte sofort zu.
Die Schicht verlief schon fast zu ruhig für Ginas Geschmack, und so holten die vier sich ein Spiel und spielte eine Runde tabu. Als Gina eine Karte aufdeckte, musste sie den Begriff „feucht“ erklären.
Erst traute sie sich nicht, aber da ihr keine andere Erklärung einfiel, legte sie einfach los. „Also wenn eine Frau und ein Mann Sex haben, dann wird die Frau...“. Marc. Karin und Floh mussten alle lachen, und prompt kam es von Marc. „feucht“. „Richtig“ jubelte Gina und legte die Karte weg, um eine neue zu nehmen.
Sie spielten noch eine Ewigkeit weiter. Die Zeit verging so schnell und es war schon 21.00. als Florian auf die Uhr schaute und er sagte:,, Oh, es ist schon ziemlich spät! Die Kollegen kommen sicher gleich.“ Denn um 21 Uhr war Dienstwechsel. Auf die Minute genau fuhren Peter und Jens zum Hangar und kamen in den AR. ,, Sind wir zu spät?“, fragte Jens. ,, Nein, aber wir können ja jetzt endlich Feierabend machen.“, sagte Florian rücksichtsvoll und Jens, Peter, Gina und Florian gingen Richtung Umkleide, Karin ging Gina nach. ,, Gina, möchtest du heute bei mir übernachten? Denn ich kann mit vorstellen, dass es für dich im Moment ziemlich schwer ist, alleine bei dir in der Wohnung zu schlafen.“, fragte Karin. ,,Ja gerne und Danke Karin. Das werde ich dir nie vergessen.“, sagte Gina. ,, Wir sind ja Kolleginnen und Freundinnen oder mindestens von jetzt an?“, fragte Karin. ,, JA, das sind wir.“, sagte Gina. ,, Ich warte draußen auf dich!“, sagte Karin und ging zur Tür hinaus. Gina duschte sich noch fertig, zog sich um und ging dann in den Ar hinaus. ,,Also wir gehen dann mal. Bis morgen Kollegen und noch einen schönen Dienst!“, sagte Karin und Gina und ging Richtung Auto. ,, Komm, du kannst mit mir mitfahren. Kannst dein Auto hier am Hangar stehen lassen.“, sagte Karin ,,JA, OK!“, sagte Gina. Sie stiegen beide in Karins Auto ein und fuhren zu Karin nach hause. Dort angekommen stand wieder dieser Typ vor Karins Haus. ,, Hallo, Karin!“, sagte er. ,,Ich wüsste nicht seit wann wir uns duzen!“, sagte sie und ging zu ihrer Haustüre. Gina folgte ihr hinterher. Man sah es ihnen nicht an, aber ein bisschen angst hatten die beiden doch. Plötzlich wurde der Typ handgreiflich und ging auf beide Frauen los. ,, Man, lass mich los, du Schwein!“, sagte Karin und riss sich los. Sie sperrte sofort die Haustüre auf und zog Gina hinein und schloss hinter sich schnellst möglich die Haustüre. ,, Wer war den das?“, fragte Gina. ,,JA, nur diese Schleimige Typ, halt unser Vorgesetzter. Der will dass ich mit ihm ins Bett gehe und deshalb erpresst er mich und steht halt jeden Tag vor der Haustüre.“, sagte Karin. ,,Hey, denn musst du anzeigen.“, sagte Gina. ,,Nein, das geht nicht! Sonst schmeißt der mich raus und ich stehe ohne Job da.“, sagte Karin. ,,Ja, dann müssen wir ihm eben eine Falle stellen!“, sagte Gina. ,,JA und wie?“, fragte Karin. ,,JA, wir gehen morgen zu ihm ins Büro und du sagst das du dich nicht erpressen lasst und ihn anzeigen willst. Dann versucht er es sicher wieder und wir können ihm beweisen, dass er dich erpresst und Sexuelle Belästigt.“, sagte Gina. ,,Nein, ich weiß nicht so!“, sagte Karin. ,,Du wirst doch nicht den Typen einfach so weitermachen lassen, Karin.“, sagte Gina. ,,JA, OK! Du hast mich überredet!“, sagte Karin. Gina wusste das sie eine Überredungskünstlerin ist, dacht sie……. ,,Möchtest du etwas essen?“, fragte Karin. ,,Ja, gerne!“, antwortete Gina. ,,Ich mach uns schnell noch ein paar Spaghetti.“, sagte Karin und fing an zu kochen. ,,Echt schön, hast du es hier!“, sagte Gina. ,,JA, danke! Aber ein bisschen zu groß für mich alleine!“, sagte Karin. ,,Wieso bist du eig. Single? Du siehst gut aus, hast einen tollen Job, tolles Auto, tolles Haus, tollen Charakter,…….“, fragte Gina. ,,JA, ich hatte mal einen Freund, aber er musste dann nach Deutschland ins Zeugenschutzprogramm. Wir hatten nämlich bei einem Einsatz mit der Mafia zu tun und der Mafiaboss wurde durch Michael in das Gefängnis gebracht. Als der Mafiaboss dann wieder frei kam, wollte er Rache an der A-Crew nehmen und besonders an Michael. Dabei kam der Pilot bei einer Explosion um das Leben…………und Michael musste nachher ins Zeugenschutzprogramm.“, sagte Karin mit leiser und trauriger Stimme. ,,Oh, das habe ich nicht gewusst! Es tut mir Leid für dich.“, sagte Gina. ,,JA ist ja auch egal, mitleid hilft jetzt auch nichts mehr. Bitte sage es nicht den Kollegen, denn du solltest es eig. nicht erfahren.“, bat Karin Gina. ,,Du kannst auf mich vertrauen. Ich schweige wie ein Grab!“, sagte Gina und beide fingen an zu lachen. Jetzt waren die Spaghetti endlich fertig und Karin servierte sie auf dem Tisch. Beide aßen und unterhielten sich noch eine Ewigkeit. Doch dann sagte Gina:,, So, ich glaube ich werde dann mal schlafen gehen! Denn ich bin müde.“ ,,Ja, ich auch! Warte ich zeige dir gleich das Zimmer.“, sagte Karin. Sie räumten noch beide schnell gemeinsam den Tisch ab und ging in den ersten Stock. ,,Hier kannst du schlafen.“; sagte Karin und öffnete die Tür des Gästezimmers.
,, Danke!“, sagte Gina und schloss die Tür. Sie legte sich in das Bett und schlief gleich ein. Am nächsten Morgen ging ihr Wecker am Handy, um 6 Uhr los. Sie stand auf ging ins Bad und zog sich um. Verließ das Zimmer und ging hinunter in die Küche. Dort stand auch schon Karin und sagte:,, Guten Morgen.“ ,,Guten Morgen!“, sagte Gina. ,,Fahren wir noch schnell Brötchen holen und dann in die Basis. Ist das OK?“, fragte Karin. ,,JA, sicher. Frühstückt ihr in der Basis?“, fragte Gina. ,,JA, meistens schon!“, gab Karin zur Antwort und sie gingen zum Auto hinaus. Beide stiegen ein und fuhren noch schnell beim Bäcker vorbei. Karin und Gina gingen in das Geschäft um etwas zu kaufen . Vor ihnen war eine ältere Frau. ,,Die ist irgendwie komisch.“, sagte Gina. ,,Ich glaube die hat Schmerzen.“, fügte Karin hinzu und schon brach die ältere Frau zusammen. ,,Hallo, können sie mich verstehen?“, fragte Karin. ,,Rufen sie die Rettung und holen sie den Erste Hilfe Kasten.“, befahl Gina der Verkäuferin und Gina rannte derweil zum Auto um Decken zu holen.
Ja…..Ok! Ich bin Notärztin und ich werde ihnen helfen bis die Rettung kommt. Wo haben sie den Schmerzen?....... Mein Kopf………..Hatten sie das schon öfters?......JA, mir wird immer wieder schwindlig………Ok! Ich werde jetzt ihre Platzwunde am Kopf versorgen. Immer schön wach bleiben, Frau……..? Lenz……Gut Frau Lenz. Die Rettung kommt gleich. Sollen wir jemanden benachrichtigen?........Ja meinen Enkel Florian. Jetzt hörte man auch schon die Sirenen der Rettung und des Notarzt.
Ach gut das Sie kommen Herr Kollege……..Frau Lenz hat Verdacht auf Schädelhirntrauma, eine Platzwunde am Kopf und sie ist Ohnmächtig geworden….Danke Frau Kollegin. Wir werde sie in die Marienklinik bringen…. Der Arzt stabilisierte die Frau und dann wurde sie in die Klinik gebracht.
Karin kaufte noch ein paar Brötchen. Gina sagte:,, Das kann ja heute ein Tag werden. Schon am Morgen den ersten Einsatz!“ ,,JA, dann wünsch ich dir viel Spaß!“, sagte Karin mit einem grinsen. Obwohl sie schon wieder ihren Job vermisste und sie sich schon so auf Morgen früh freute, denn da konnte sie endlich wieder arbeiten. Karin fuhr in den Hangar und stellte das Auto ab. Karin sagte:,, Oh, ich glaube wir sind ein bisschen spät und Florian müssen wir das auch noch beibringen.“ ,,Du machst das aber! Denn du kennst ihn schon länger als ich.“, sagte Gina. ,,Ja, OK!“, sagte Karin. Sie gingen in die Basis Richtung Ar. Dort saßen die übrigen Kollegen und warteten auf die zwei Damen. Gina ging sofort Richtung Umkleide um sich um zuziehen. ,,Morgen! Florian ich muss dir etwas sagen!“, sagte Karin mit ernster Stimme. ,,Ja, schieß los!“, sagte Florian freundlich. Als wir heute Früh in der Bäckerei waren um Brötchen zu kaufen, da brach eine ältere Dame zusammen und zwar deine Großmutter……..was? Nein! Was hat sie den?…………Sie hat eine Verdacht auf Schädelhirntrauma und eine Platzwunde am Kopf……….Wo liegt sie?......Sie wurde mit der Rettung in die Marienklinik gebracht……..Ich muss sofort zu ihr. Peter kannst du für mich übernehmen? Danke!......Fahr vorsichtig!
Sofort war er aus der Tür des Ar verschwunden und lief zu seiner Motocross Maschine und brauste davon.
,, Ja, klar!“, sagte Peter hinterher. Jetzt war die Stimmung im Ar ziemlich mies, denn die Kollegen beschäftigte es schon sehr, was mit Florians Großmutter passiert ist und deshalb beschlossen sie in die Marienklinik zu fliegen um Florian wenigstens ein bisschen Beistand zu leisten. Gina landete den Hubschrauber am Dach der Klinik und alle stiegen aus. Sie gingen die Treppe hinunter und sahen durch das Glas, wie da Florian saß und gingen hinein. ,,Wie geht’s deiner Großmutter?“, fragte Karin. ,,Sie liegt gerade im Sterben.“, murmelte Florian und hob sein mit Tränen gefülltes Gesicht auf., ,,Sie können nichts mehr für sie tun. Hat der Arzt gesagt!“, fügte Florian hinzu. ,,Das tut mir Leid!“, sagte die anderen. Der Arzt kam aus dem Zimmer seiner Großmutter und sagte:,, Herr Lenz, sie können jetzt zu ihrer Großmutter.“ ,,JA, danke!“, sagte Florian und ging in das Zimmer. Seine Großmutter lag da am Bett, so hilflos und er konnte selbst nichts tun, wieso konnte er nichts tun………..er war doch Sanitäter, aber trotzdem war er hilflos………
Er setzte sich an das Bett seiner Großmutter und sprach mit ihr ein Zeit lang, doch plötzlich schlief sie in Ruhe und Frieden ein und er konnte sein Tränen nicht mehr halten. War er in einem Traum……vielleicht würde er wieder erwachen…….vielleicht ist es auch die bittere Wahrheit…….aber es tut ja so weh…..wieso muss das ausgerechnet mir passieren……..wieso nicht jemandem anderen…….wieso kann ich nicht helfen……sie war ja noch die einzige die er hatte……und jetzt ist sie auch nicht mehr da, seine Ersatzmutter…….es ist wieder der gleiche Schmerz wie dort, als er seine Eltern verloren hat……es ist genau der selbe Schmerz…….
Plötzlich hörte er Stimmen:,, Florian, komm jetzt! Du musst jetzt aufstehen!“ Irgendwie konnte er sich nicht mehr auf seinen Beinen halten, es war alles so wackelig. Seine Tränen konnte er auch nicht mehr stoppen. Plötzlich wurde alles schwarz vor ihm und er wurde Bewusstlos…..
Plötzlich wachte er auf und er hörte einen Tropf und sah Schatten die um sein Bett standen. ,,Florian, wie geht es dir den?“, fragte eine Stimme, die sich wie Karins Stimme anhörte. ,,Ja, es geht schon!“, gab Florian zur Antwort und schlief wieder ein…..
Als Florian einschlief, ging die ganze Crew zum Stützpunkt zurück, denn es war schon spät, und Florian würde sowieso die ganze Nacht schlafen, durch die Beruhigungsmittel die er bekommen hatte. Als Gina sich gerade einen Kaffee geholt hatte blieb sie aprubt stehen sie konnte ihren Augen nicht trauen...vor ihr stand Stefan mit einem riesigen Strauß Rosen. „Gina ich möchte dich um Verzeihungen bitten“ sagte er und ging auf sie zu. „Stopp nein Stefan das läuft nicht, schau das du hier wegkommst bevor dich irgendwer hier sieht, das ist ja peinlich“ schrie Gina fast schon...die anderen waren gerade im Hangar zum Kicker spielen. „Aber Gina du gehörst mir“ sagte er dann. „Nein ich gehöre niemanden außer mir, verstanden, vögle du mit meiner Cousine und halt mich daraus“. In diesem Moment kam Mark rein, der das Gespräch mitbekommen hatte. Beide erschraken und Stefan sagte weiter:,, Gina, kapiere es endlich. Du gehörst mir.“ Dann kam Mark zu Wort…..
Lass endlich Gina in Ruhe……du hast mir gar nichts zu sagen, du bist ja nur Notarzt. Kapiert es einfach alle Gina gehört mir……..
Da kamen auch schon die anderen Kollegen herein.
Gina kann selbst entscheiden wer ihr Freund ist und wer nicht und mit wem sie zusammen sein will und jetzt verschwinde und lass dich hier nie mehr blicken…..du hast mir hier gar nichts zu sagen, Gina gehört mir und wenn ich sie nicht kriege dann kriegt sie keiner……….Man, hast du es immer noch nicht kapiert lass sie endlich in Ruhe, sie ist nicht dein Eigentum und sie kann selbst entscheiden mit wem sie zusammen ist……Ach, der Herr Notarzt. Der große Beschützer oder hast du etwa was mit Gina oder bist du scharf auf sie???.....Wenn es so wäre dann könnte es dir egal sein…….Wenn du was mit Gina hast, dann bringe ich dich um. Denn Gina gehört mir und sonst niemandem......
Jetzt wurde Mark wütend und wollte ihm eine runterhauen, doch die anderen stoppten ihm und sagten:,, Komm Mark lass es, der ist es nicht wert!“
Jetzt kam Jens zu Wort:
Verlass sofort die Basis! Lass dich hier nicht mehr blicken…….Ach, die großen Beschützer! Kapiert den das hier niemand! Gina gehört mir und sonst niemanden und das ist eine Sache zwischen Gina und mir……..Aber Gina ist unsere Kollegin und wenn sie uns um Hilfe bittet dann helfen wir ihr auch……Stimmt das Gina?
Sie konnte nicht mehr antworten, denn Stefan hatte schon eine Waffe in der Hand. ,,Wenn ich sie nicht haben kann, dann darf sie keiner haben!“, sagte er und schoss auf Gina. Gina schrie auf und fiel zu Boden. Stefan lief zur Tür hinaus und weg. Mark veranlasste sofort, dass die Notfalltaschen geholt werden. Die Kugel traf sie am Oberschenkel und sie hatte starke Schmerzen. ,,Gina, ganz ruhig. Du bekommst gleich etwas gegen die Schmerzen.“, sagte Mark liebevoll und streichelte sie über ihr braunes Haar. Gina konnte gar nichts mehr sagen, wegen ihrer starken Schmerzen die sie hatte. Karin und Peter versorgten die Wunde und stabilisierten sie und Mark stand ihr bei, indem er ihre Hand drückte, sie anlächelte oder ihr über das Haar strich. Sie genoss es, denn sie hatte so wahnsinnige angst das sie nie mehr wieder fliegen konnte, aber irgendwie spürte sie das jemand bei ihr war. Er gab ihr das Gefühl, dass sie wieder ganz Gesund würde werden. Als sie sie dann fertig stabilisiert hatten, brachte Jens die Tragen. Sie legten sie drauf und trugen sie zum Heli. Jens schmiss schon die Turbinen an und dann zog er den Heli hoch.
Ihr schwirrten so viele Gedanken im Kopf herum, aber irgendwie fühlte sie sich hier in der Luft, im Heli und neben Mark wohl. Aber sie dachte nach.
Kann ich überhaupt wieder fliegen…….oder wieder laufen……dieses Schwein hat mir meinen Traumberuf versaut, für den ich so lange gekämpft habe……es ist einfach alles aus…….meine ganzes Leben zerbricht wieder in einen Scherbenhaufen….warum immer ich…..kam die Wut in ihr hoch.
Als Jens dann am Klinik Dach den Heli landete, wurde sie schon von den ganzen Ärzten empfangen. ,,Du wirst die besten Ärzte und die beste Behandlung bekommen.“, sagte Mark. ,,Danke!“, sagte sie und sie wurde in den Behandlungsraum geschoben. Die Kollegen warteten draußen am Gang und Florian kam ihnen entgegen. ,,Was macht ihr den schon wieder hier? Habt ihr auf mich gewartet?“, fragte Florian. ,,Gina wurde angeschossen,“, gab Karin zur Antwort. ,,Was? Wo? Wie geht es ihr? Ist es schlimm?“, fragte Florian hektisch, denn er machte sich um seine Kollegin große Sorgen. Auch die anderen machten sie große Sorgen um Gina. ,,Sie wurde in der Basis von ihrem Freund am Oberschenkel angeschossen. Möchtest du mit uns warten?“, sagte Karin. ,,Ja, sicher!“, sagte Florian und setzte sich neben Mark und Jens hin.
,,Geht es dir wieder besser?“, fragte Jens. ,,Ja! Sie haben mich schon entlassen.“, sagte Florian, aber seine Gedanken waren immer bei Gina. Denn sie war ihm gleich beim ersten Einsatz sympathisch gewesen. Jetzt war sie ihnen so ans Herz gewachsen und sie konnten sich ohne Gina keine Einsätze mehr vorstellen…….. Alle waren in Gedanken, es tat ihnen allen sehr weh, was mit Gina passiert ist.
Nach acht Stunden kam endlich der Arzt zu ihnen.
,, Sind sie die Kollegen von Frau Aigner?, fragte der Arzt. ,,Ja!“, gab Mark zur antwort und alle standen auf. ,,Ich bin Prof. Steinhauer, der behandelnde Arzt von Frau Aigner. Ihre Kollegin hat eine schwere Schusswunde am Oberschenkel. Wir konnten das Profil entfernen, aber sie ist noch nicht außer Lebensgefahr. Deshalb müssen wir die nächsten 48 Stunden abwarten.“, sagte der Arzt. ,,Können wir sie sehen?“, fragte Karin. ,,Nein, sie können sie dann morgen besuchen. Denn sie ist noch sehr geschwächt von der OP!“, sagte der Arzt und verabschiedete sich. Die Kollegen flogen zurück auf die Basis und als sie landeten kam ihnen Höppler schon entgegen.
,,Ich habe gehört was mit Frau Aigner passiert ist. Sie können für heute Schluss machen. Ich habe sie schon ausgemeldet. Aja, morgen kommt die Ersatzpilotin Biggi Schwerin.“, sagte Höppler.
Sie gingen allesamt in den Aufenthaltsraum und redeten noch ein Weile darüber, aber danach ging sich alle umziehen und fuhren nachhause.
Am nächsten Morgen kamen alle zur Basis, außer Mark, der sofort ins Krankenhaus fuhr um Gina zu besuchen. Als dann alle da waren fragte Jens:,, Wo ist den Mark heute?“ ,,Denk mal logisch!“, sagte Karin. ,,Was….? Habe ich da etwas nicht mitbekommen?“, fragte Jens neugierig. ,,Ja, bei Gina natürlich!“, sagte Peter. ,,Aja!“, sagte Jens als Ausrede.
Plötzlich ging die Tür zur Basis auf und eine wunderschöne Frau kam herein und wollte schon geradewegs den falschen Weg nehmen. ,,Hier sind wir!“, schrie Jens hinaus. ,,Ich bin Biggi Schwerin!“, sagte sie und weiter kam sie auch gar nicht denn schon fiel ihr Karin ins Wort. ,,Ach, sie sind bestimmt die Aushilfspilotin? Ich bin übrings Karin!“, sagte sie mit freundlicher Stimme. ,,Ich bin Jens, Pilot!“, sagte er. ,,Ich bin Peter Sanitäter!“, sagte er. ,,Ich bin Florian, Sanitäter!“, sagter er und alle gaben ihr die Hand. ,,Freut mich ebenfalls!“, sagte Biggi ein bisschen nervös. ,,Sie können ruhig du sagen! Komm ich zeige ihnen die Basis und die Umkleide.“, sagte Karin freundlich. ,,Nachher zeige ich dir den Hubschrauber!“, sagte Jens hinterher. ,,Ja, gerne!“, sagte Biggi und lächelte Jens zu, der ebenfalls zurücklächelte. Karin ging mit ihr durch die Basis und zeigte ihr die Umkleiden. ,,Sind das alle Kollegen?“, fragte Biggi verwundert Karin. ,,Nein, einer fehlt noch! Mark, Notarzt der A-CREW!“, sagte Karin und sie redeten und auch die Zeit verging, denn heute war wieder mal einer ihrer Lieblingstage fast keine Einsätze. Als dann schließlich beide umgezogen zurück in den Aufenthaltsraum kamen, lächelte Jens sie wieder an und sagte:,, Komm, ich zeige dir den Hubschrauber!“, und beide gingen aus der Basis in den Hangar.
Zur gleichen Zeit im Krankenhaus…..Mark saß bei Gina am Bett, aber die schlief noch, als sie dann aufwachte:
Mark! Schön das du da bist…….Hallo Gina, wie geht es dir den?......Geht schon! Ich habe nur noch ein paar Schmerzen und ich bin müde…..Ja, kein wunder. Du hattest ja eine schwere und lange OP hinter dir…….Wo sind die anderen?......Ja die kommen dann auch noch………Wer fliegt jetzt für mich?..... Solange du nicht fliegen kannst, bekommen wir eine Ersatzpilotin, Biggi Schwerin heißt sie……AHA! Und schon ging die Tür auf und die Kollegen kam allesamt herein. ,,Hallo Gina! Wie geht es dir den?“, fragten Peter und Jens zu gleich. ,,JA ganz gut! Nur noch ein bisschen müde und ein paar schmerzen!“, sagte sie. ,,Ja dann sind wir ja froh das dir nicht mehr passiert ist!“, sagte Karin. ,, Wo ist den Stefan?“, fragte Gina und schon ging die Tür auf und Stefan kam mit einem Strauß Rosen herein. ,, Was willst du hier?“, fragte Mark wütend. ,,Ich will doch nur meine Freundin besuchen!“, sagte er scheinheilig. Gina hatte Angst und zuckte immer mehr zusammen. Karin setzte sich neben Gina und hielt ihre Hand. ,, Ich sags dir! Verschwinde oder du bist Mausetot!“, sagte Jens. Stefan der immer wütender wurde und aggressiver schrie:,, Ihr habt mir nichts zu sagen und wenn ich meine Freundin besuchen will dann kann dir das ganz egal sein.“ Plötzlich packten ihn Jens und Mark und zerrten ihn vor die Tür und schreiten ihm noch hinterher:,, Lass dich hier nie mehr wieder Blicken!“ Gina die derweil in ihrem Bett ganz im Eck saß und sagte:,, Ich habe angst vor ihm! Bitte bleibt bei mir!“ ,,Gina, wir haben ihn gleich angezeigt!“, sagte Jens. ,,Was??? Der bringt mich ja jetzt um!“, sagte Gina verängstigt. ,,Nein, das wird er nicht! Ich rufe jetzt gleich bei der Polizei an und dann bekommst du Polizeischutz!“, sagte Jens und ging zur Tür um zu telefonieren. Mark und Karin saßen immer noch neben ihr am Bett und redeten mit ihr. Florian saß ganz in der Ecke und war total in Gedanken versunken. Plötzlich läutete bei Peter das Handy und er musste dringend weg. Als er zur Tür hinaus ging traf er gerade Biggi, die in das Zimmer von Gina hinein ging. ,,Das ist Biggi Schwerin!“, sagte Karin zu Gina. ,,Hallo! Das was ihnen passiert ist tut mir Leid.“, sagte Biggi zu Gina. ,,Ist schon in Ordnung. Sie können ja nichts dafür. Sie können ruhig Gina zu mir sagen!“, sagte Gina freundlich. ,,Biggi!, sagte sie auch freundlich. Dann ging die Türe auf und Jens kam herein und sagte:,, Die Polizei kommt gleich! Also ich denke wir sollten dann mal besser was essen gehen, Mark und Florian!“ ,,Was…?“, fragte Florian der plötzlich aus den Gedanken kam und alle lachten. ,,Komm einfach mit!“, sagte Jens und nahm ihm am Arm und zog ihn zur Tür hinaus. ,,Wir kommen stäter noch mal!“, sagte Mark zu schluss. Jetzt saßen waren nur mehr noch Biggi und Karin bei Gina. Die drei verstanden sich prächtig und unterhielten sich so über alles möglich. Sie hatten viel zu lachen! Die Zeit verging wie im Fluge. Schon plötzlich war es 22 Uhr. ,,Du, ich glaube die Kollegen warten auf den Heli!“, sagte Karin und schon ging das Handy bei ihr los. Sie hob ab und stellte auf Lautsprecher so dass alle mithören konnten. ,,Karin, wo seit ihr den? Wir warten schon auf euch!! Wollte ihr Überstunden machen?“, fragten die Kollegen. ,,Ja, wir kommen gleich…..oder nein wir machen heute Nacht Überstunden!“, sagten sie alle 3 hinein. ,,Ja, ok! Also dann bis morgen!“, sagten die Kollegen und legten auf. Die 3 mussten so lachen…..….
Sie redeten dann doch noch weiter und plötzlich fragten Gina und Karin:,, Biggi, möchtest du mit uns eine Woche auf eine Hütte fahren? Ausgenommen du hältst es mit uns aus!?“ Biggi gefiel es sofort und sie sagte dann auch sofort zu!
Die Wochen vergingen wie im Fluge und schon wurde Gina vom Krankenhaus entlassen und als sie mit den gepackten Koffern zur Basis kam, warteten die Kollegen schon auf sie. Also ich denke wir können dann mal fahren. ,,Ich fliege!“, brach plötzlich aus Gina heraus. ,,Gina, das geht doch noch gar nicht!“, sagte Mark. ,,Keine Wieder Rede!“, sagte sie frech. ,,Ja, dann fliegen wir mit!“, sagten Karin und Biggi. ,,Also wir sehen uns dann oben!“, sagte Gina mit einem Grinsen zu ihren Kollegen. Sie luden das Gepäck in den Heli. Denn die Kollegen wollten eine Klettertour machen bevor sie zur Hütte kamen.
Gina schmiss die Turbinen an und der Rotor wurde immer schneller……das Gefühl war wieder da……sie hat das Fliegen und den Hubschrauber in der Klinik vermisst……sie genoss es……..das Gefühl wieder im Hubschrauber fliegen zu können war einfach unbeschreiblich………
Das waren ihre Gedanken die in ihrem Kopf herum schwirrten.
Die Frauen unterhielten sich und lachten viel, während des 2,5 stündigen Fluges.
Als sie dann endlich die Hütte sahen und Gina landete stiegen sie erstmals aus. ,,Einfach wunderschön hier!“, sagte Karin. ,,Ja, das stimmt!“, sagte Biggi. Als sie ihr Gepäck dann ausgeladen haben, gingen sie zur Tür der Hütte. ,,Karin, hast du den Schlüssel?“, fragte Biggi. ,,Nein, denn musst du doch haben!“, gab Karin zur Antwort. ,,Ja, wer hat ihn dann?“, fragte Gina und sie suchten im ganzen Hubschrauber nach dem Schlüssel, aber ohne Erfolg. ,,Dann müssen wir wohl auf die anderen warten!“, sagte Gina und sie fingen an zu reden. Irgendwie verging die Zeit langsamer als gestern und es wurde allmählich kalt. Plötzlich fing es an zu Gewittern. ,,Jetzt, könnten die schon mal kommen!“, sagte Biggi. ,,Ja, wir geben ihnen noch 1 Stunde.“, sagte Karin. ,,Ja, die werde sich jetzt sicher tot lachen und in irgendeiner Hütte sitzen.“, sagte Gina. Die Zeit verging langsam……..als dann eine Stunde vergangen war beschlossen sie ihre Kollegen zu suchen, denn sie frohren allmählich. Gina startete die Turbine und zog den Hubschrauber hoch.
Sie flogen über den Wald hinweg und suchten das ganze Gebiet ab, denn allmählich machten sie sich schon sorgen um ihre Kollegen. Aber wie es scheint ohne Erfolg. Doch plötzlich sahen sie eine Lichtstrahl und Rauch in der Luft und sie flogen zu der Stelle hin und sahen, dort unten ein paar Schatten. ,,Ich kann hier nicht landen!“, sagte Gina. ,,Gut, ich gehe hinunter um nachzusehen!“, sagte Karin. ,,Warte, ich komme mit.“, sagte Biggi. ,,Das ist nicht nötig!“, sagte Karin. ,,Karin, du gehst da jetzt mit Biggi hinunter! Denn du weißt ja nicht wer da unten ist. Keine Wieder Rede.“, sagte Gina streng. ,,OK!“, sagte Karin und Biggi kam zu ihr zurück. Als dann beide an der Seilwinde hängten, ließ sie Gina hinunter. Sie kamen immer näher dem Boden zu, aber konnten nur Schatten sehen. ,,STOP, Gina!“, schrie Karin in den Funk. ,,Wir schauen uns das erstmal von hier an!“, sagte Karin und Gina nahm eine andere Position ein. Sie sahen immer noch Schatten und Biggi sagte:,, Komm, wir gehen mal weiter hinunter!“
Plötzlich kamen sie mit der Seilwinde durch die Bäume und sahen wie ihre Kollegen da am Lagerfeuer saßen und Würstchen grillten. ,,Gut, das ihr kommt! Wollt ihr noch ein Würstchen?“, fragte Jens und alle lachten sich tot. ,,Wieso kommt ihr den mit Notarztkoffer und Seilwinde?“, fragte Mark und wieder lachten alle. ,,Hier ist nämlich kein Verletzter!“, sagte Peter und wieder fingen alle an zu lachen. ,,Wir wollten eig. nur die Schlüssel von der Hütte haben!“, sagte Karin. ,,Deshalb startet ihr ein Suchaktion mit Notarztkoffer und der Seilwinde?“, fragte Mark mit einem Grinsen. ,,Die müsst ihr haben!“, sagte Jens. ,,Nein, wir Frieren nämlich schon seit Stunden!“, sagte Biggi. ,,Ach, ja! Da ist er ja. Total vergessen euch den zu geben.“, sagte Peter und alle fingen wieder an zu lachen. ,,Gina lass mich mal weiter hinunter!“, sagte Karin und sie ließ sie weiter hinunter so das Peter, Karin den Schlüssel geben konnte! ,,Also dann bis morgen, Kollegen!“, sagte Biggi, ,,Gina lass uns hoch!“ Sie flogen zurück zur Hütte und währenddessen erzählten sie Gina alles. Gina landete den Heli und alle gingen Richtung Hütte und Karin schloss die Tür auf. Die Hütte war wundschön, aus Holz und ziemlich riesig. Das war der reinste Luxus!!!!
Als sie die Hütte betraten, beschlossen sie sich etwas Warmes zum Essen zu kochen und einen Tee. Während sie beim Essen saßen, klopfte es an der Tür. Die drei waren wirklich verwundert darüber und Biggi fragte:,, Die sind jetzt aber noch nicht da oder?“ ,,Ich weiß nicht!“, sagte Gina. ,,Wir sollten mal besser zuerst aus dem Fenster schauen.“, sagte Karin. Alle gingen zum Fenster um zuschauen wer da draußen war, aber sie sahen niemanden und Karin ging zur Tür um sie zu öffnen. Sie öffnete die Tür und niemand war draußen.
Als sie dann mit einem Glas Wein am Tisch saßen und redeten, klopfte es wieder. Alle drei erschreckten sich. Karin ging zur Tür um sie zu öffnen, aber keine war draußen. ,,Komisch!“, sagte Karin. ,,Da will uns wohl einer erschrecken!“, sagte Gina. Um ca. 10 Minuten nach Mitternacht gingen dann alle schlafen.
Der nächste Morgen war gekommen und alle standen um so ca. 9 Uhr auf. Sie gingen hinunter um das Frühstück zu richten. Nach dem Frühstück beschlossen sie hier auf ihre Kollegen zu warten und heute nicht klettern zu gehen.
Sie räumten die Koffer aus, holten das andere Gepäck aus dem Hubschrauber, putzten den Hubschrauber von dem gestrigen,, Einsatz“ ja und dann sammelten sie noch Holz um Feuer zu machen. Alle drei hatten Riesen Spaß dabei.
Gegen Abend kochten die 3 dann etwas, kaum war das Essen fertig kamen auch schon die Männer in die Hütte. ,,Hallo! Wo seit ihr den gewesen?“, fragten sie. ,,Ja klettern!“, sagte Jens. ,,Möchtet ihr etwas zum essen?“, fragte Biggi freundlich. ,,Ja, gerne! Ich habe eh einen Kohldampf!“, sagten alle drei.
Sie setzten sich alle zum Tisch und Karin servierte das Essen. Es gab
Kasködel mit Salat. ,,Mmmmh, das schmeckt wirklich ausgezeichnet!“, sagt Peter. ,,An das könnten wir uns gewöhnen!“, sagte Mark und Karin gab ihm einen Fußtritt und sagte:,, Das würde euch wohl so passen. Könnt euch ja eine Hausfrau anstellen.“ ,,Die kocht aber bestimmt nicht so gut wie du!“, sagte Jens frech und er bekam auch von Karin einen leichten Fußtritt.
Als sie dann mit dem Essen fertig waren sagten die Frauen:,, So und ihr macht jetzt den Abwasch!“ ,,Was??? Seht ihr nicht wie müde wir sind!“, sagte Florian. ,,Nein keine Ausrede. Auch du musst mal was arbeiten Florian.“, sagte Gina mit einem grinsen. Alle drei Frauen saßen jetzt am Sofa mit einem Glas Wein und redeten. Als die Männer mit dem Abwasch fertig waren, kam sie herüber und Mark flüsterte Gina was ins Ohr:,, Wir treffen uns in meinem Zimmer. Ich muss mit dir Reden.“ Mark verschwand unauffällig in sein Zimmer und Gina kam kurz darauf zu ihm ins Zimmer.
Gina ich muss dir was sagen…….ich dir auch……….du zuerst……Nein, Mark, du zuerst…….OK!......
Plötzlich hörten sie die Stimme von Karin:,, Gina, Mark wo seit ihr?? Ich wollte fragen ob ihr mitspielt Activity?“ ,,Ja, ich komme gleich!“, schrie Mark zu Karin hinaus und kurze Zeit später Gina vom Bad aus:,, Ja, ich bin nur kurz auf Toilette! Komme gleich.“ ,,OK, wir warten auf euch.“, sagte Karin mit einem Grinsen und stieg die Treppe wieder hinunter zu den anderen.
Zuerst ging Gina aus dem Zimmer zu den anderen hinunter und kurze Zeit später kam Mark. ,,Jetzt können wir ja anfangen!“, sagte Florian und sie spielten noch bis spät in die Nacht hinein….
Am nächsten Morgen erwachten alle so erst gegen 10 Uhr vormittags. Als sie dann fertig gefrühstückt haben beschlossen sie eine Wanderung zu machen. So kurz nach 11 Uhr gingen sie dann auch los………….
Sie kamen erst am Abend gegen 19 Uhr wieder zurück, sie aßen etwas zu Abend und danach unterhielten sie sich noch lange und sie hatten auch viel zu lachen……
Die Tage vergingen und plötzlich war es schon Donnerstag und Mark wollte unbedingt mit Gina reden, aber auch Gina wollte unbedingt mit Mark reden. Irgendwie fanden sie nie einen guten Zeitpunkt, wo sie alleine waren.
Aber sie waren nicht die einzigen die ungestört sein wollten……
An dem Abend flüsterte Mark, Gina zu, dass sie sich in seinem Zimmer treffen, denn er musste mit ihr reden. Das gleich sagte auch Jens zu Biggi.
Gina kam zu Mark ins Zimmer
Gina, ich muss mit dir reden…….Ja, ich auch……..OK, dann du zuerst……Nein du zuerst………Nein du……..Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du mir so geholfen hast, weißt eh und das mit meinem Freund……..Das ist schon in Ordnung, also ich wollte dir sagen das ich mich in dich verliebt………ja ich habe mich auch in dich verliebt…..
Die beiden küssten sich und hatten eine schöne Liebesnacht. Zur gleichen Zeit bei Jens und Biggi
Biggi, ich muss dir etwas sagen…...ja ich dir auch…dann fang du an…....also ich habe mich…(plötzlich verschlug es ihr die Sprache.) dann fange ich besser an. Also ich wollte dir sagen, als ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich mich sofort in dich verliebt…...mir geht es genauso, ich habe mich auch in dich verliebt….
Am Anfang zögerten sie noch, aber dann küssten sie sich trotzdem.
Jens, aber wir sagen es noch keinem….Ok, bleibt unser Geheimnis….
Die beiden hatten ebenfalls eine schöne Liebesnacht.
Die letzten zwei Tage vergingen wie im Fluge und schon war der Samstagabend gekommen.
Die Kollegen verscheuchten Gina aus der Hütte und das war ihr auch recht, denn dann konnte sie wenigstens ungestört mit Mark sein. Es vergingen Stunden, sie redeten über alles mögliche und küssten sich leidenschaftlich.
,,Gina, ich muss jetzt zurück in die Hütte! Ich komme dich dann holen.“, sagte Mark. ,,OK, aber lass mich nicht so lange alleine.“, sagte Gina. ,,Versprochen!“, sagte Mark und sie küssten sich noch mal. Irgendwie kam Gina da etwas Spanisch vor…Wieso sind die alle in der Hütte?.... Ich habe ja heute nicht Geburtstag……..aber irgendwie konnte sie nicht mehr über das nachdenken, sondern nur mehr über Mark……ich schwebe auf Wolke7……bin total glücklich……mein Leben ist kein Scherbenhaufen mehr………Mark ist der tollste Mensch den ich nur haben kann……..ich bin so glücklich……….
Plötzlich hörte sie eine Stimme, die sie total aus ihren schönen Gedanken riss.
,,Gina, alles in Ordnung mit dir?“, fragte Karin. ,,Ja, sicher!“, sagte Gina und lächelte. ,,Du kannst kommen!“, sagte Karin und führte sie in die Hütte.
,,Überraschung!“, riefen alle. ,,Was…..?“, sagte Gina geschockt. ,,Gina, wir freuen uns das du wieder da bist. Also auf Gina!“, sagte Jens. ,,Also ich möchte mich bei euch bedanken, dass ihr mir so geholfen habt. Am meisten bei Karin, denn mit ihr konnte ich einfach über alles reden und wenn sie mir nicht Mut gemacht hätte dann wäre ich auch nicht weiter gekommen. Bei Mark und Jens, denn sie haben mir immer geholfen wenn Stefan krach gemacht hat. *gg*
Ja und bei all den übrigen auch, denn ihr seit mir in guten wie in schlechten Zeit zur Seite gestanden. Ich bin echt froh dass ich solche Kollegen wie euch habe.“, sagte Gina mit freundlicher Stimme und alle klatschten. ,,Nun ist das Buffet eröffnet!“, sagte Karin. Alle aßen und hatten es lustig miteinander. Dann gegen ende des Abends klopfte Mark mit dem Löffel gegen sein Glas um Aufmerksamkeit zu bekommen. ,,Also ich hoffe dass allen hier die Woche gefallen hat. Ich finde sie war sehr schön, aufregend, lustig und auch romantisch. Ich hoffe dass wir so etwas bald Wiederholen werden…..und ich möchte euch noch etwas sagen…….also Gina und ich sind jetzt ein Paar“, sagte Mark glücklich. ,,Ich möchte auch noch etwas sagen……also Biggi und ich sind jetzt auch ein Paar.“, sagte Jens. ,,Ja und jetzt stoßen wir an…..auf die wunderschöne Woche, darauf das Gina wieder da ist und auf unsere zwei Liebespaare!“, sagte Florian und alle stießen an und tranken den Sekt. Es wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert……
Am nächsten Morgen als alle erwachten, brachte Mark, Gina das Frühstück ans Bett. Er weckte sie mit dem Kaffeeduft auf. ,,Guten Morgen, ich hoffe du magst das Frühstück?“, sagte Mark. ,,Ja, gerne!“, gab Gina zur Antwort und sie küssten sich, die anderen frühstückten unten in der Küche.
Nach dem Frühstück packten alle ihre Sachen zusammen und verluden sie in den Hubschrauber. ,,Also wollt ihr wieder nach Hause gehen?“, fragte Gina frech und küsste Mark. ,,Nein, natürlich nicht!“, sagte Jens und küsste Biggi leidenschaftlich. ,,Ja, dann müssen wir unter 2 mal fliegen.“, sagte Biggi und schaute Jens an. ,,Ja, dann bleiben Karin, Biggi und ich da oder???“, fragte Gina. ,,Ja, OK!“, sagten Biggi und Karin und die Männer gingen zum Hubschrauber hinüber. ,,Kommt aber heute noch!“, sagte Biggi. ,,Ja, klar!“, sagte Jens und gab Biggi noch einen Kuss und das gleiche machten Gina und Mark.
Sie flogen los und nach ca. 2,5 Stunden Flugzeit kamen sie wieder zur Basis. Die Frauen beschlossen Activity zu spielen. ,,Jetzt könnten die aber auch mal langsam kommen!“, sagte Gina genervt. ,,Die sind ja schon über sieben Stunden aus!“, sagte Biggi. ,,Ja dann müssen wir wohl hier schlafen.“, sagte Karin. Plötzlich hörten sie Schüsse und Schreie nicht weit weg von der Hütte. ,,Komm, lass uns mal nachsehen. Was da los ist!“, sagte Biggi und sie gingen zur Hütte hinaus. Sie gingen in die Wald hinein, wo zuerst niemand zu sehen und zu hören war. Immer weiter gingen sie in den Wald hinein. ,,Finden wir hier überhaupt noch zurück?“, fragte Karin. ,,Ja, ich denke mal schon!“, sagte Gina. ,,Seht mal da, eine Frau liegt da!“, sagte Biggi und sie liefen zu der Frau hin, die da völlig verängstigt mit einer Schusswunde auf der Schulter lag. ,,Was ist den passiert?“, fragte Karin. ,,Die…..bringen mich um!“, flüsterte die Frau. ,,Kommen sie mit uns in die Hütte! Die ist nicht weit weg von hier und dort sind sie in Sicherheit.“, sagte Karin freundlich zu der Frau. ,,Ja….!“, gab die Frau zur Antwort. ,,Haben sie schmerzen?“, fragte Karin. ,,JA, meine Schulter und mein Arm!“, sagte die Frau. ,,Lassen sie mich das mal ansehen……OK, das ist nicht so schlimm wie es aussieht!“, sagte sie zur Frau, ,, Seht mal hier sie hat einen Durchschuss. Sie muss sofort in die Klinik.“, flüsterte Karin zu Gina und Biggi. ,,Ich rufe mal Mark an und sage ihnen das sie kommen sollen!“, sagte Gina und nahm ihr Handy und rief Mark an. ,,Mark, könnt ihr kommen? Wir haben hier eine verletzte…….“, sagte Gina gerade noch und schon fiel ein Schuss geradewegs auf sie. ,,Schnappt, sie euch! Die dürfen euch nicht entkommen!“, rief eine Stimme.
Die Frauen standen auf und versteckten sich hinter einem Baum. ,,Die werden uns jeden Augenblick haben. Ist nur noch eine Frage der Zeit!“, sagte Karin. ,,Ja und was sollen wir jetzt tun?“, fragte Biggi. ,,Wir trennen uns! Ihr zwei und ich mit ihr!“, sagte Karin. ,,Ja, dann mal Hals und Beinbruch!“, sagte Gina. Sie gaben sich noch ein Handzeichen und trennten sich dann. Karin und die Frau liefen in Richtung Osten und Biggi und Gina Richtung Westen. Sie kamen auf eine Straße, aber plötzlich sahen sie die Männer mit der Waffe. ,,Komm, wir gehen hier hinter den Baum!“, sagte Gina zu Biggi. Sie warteten eine Weile bis sie nicht mehr da waren und sie liefen weiter.
Zur gleichen Zeit, Karin und die Frau
Karin kam an ein großes Feld und plötzlich hörte und sah sie den Medicopter kommen. Die Männer hatten Karin und die Frau gesehen und schossen jetzt auf sie. Karin konnte im letzten Moment noch mit der Frau in den Hubschrauber.
,, Das war knapp! Wir müssen Gina und Biggi finden!“, sagte Karin. ,,Was???“, kam von Jens und Mark gleichzeitig. Sie flogen davon und suchten das ganze Waldgebiet nach ihnen ab. ,,Da waren ja 4 Männer, aber nur 2 sind hinter uns her gewesen. Hoffentlich haben sie Gina und Biggi noch nicht!“, sagte Karin. ,,Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt!“, sagte Florian. Sie flogen das ganze Waldgebiet schon 3 mal ab, aber nirgendwo haben sie Biggi und Gina gefunden. ,, Wir sollten mal zur Hütte fliegen.“, sagte Florian. ,,OK!“, sagte Jens und landete vor der Hütte. Plötzlich kamen 2 Männer und bedrohten sie mit der Waffe. ,,Wir bekommen die Beute und ihr bekommt eure Kollegin zurück! Natürlich eine wie sich versteht, aber ich bin ja so nett und ihr dürft euch aussuchen wenn ihr zurück wollt!“, sagte der Mann mit einem Lachen. ,,Wir wollen beide zurück!“, sagte Mark. ,,Das würde euch so schön passen, die zweite Kollegin lassen wir schön abbrennen!“, sagte der Mann. ,,Wir wollen ein Lebenszeichen von ihr haben!“, sagte Jens. ,,Die Leben schon noch! Das kann ich euch garantieren. Wo ist sie den?“, fragte der Mann. ,,Wir haben sie versteckt!“, sagte Florian. ,,Ja und wo?“, fragte der Mann wütend. ,,Im Wald! Wart, ich kann ihnen die GPRS Koordinaten sagen wenn sie wollen!“, sagte Florian. ,,Nein, zeigen sie mir lieber das Versteck!“, sagt der Mann zögernd und lachte. Der Rest bleibt hier und der andere Mann ging mit. Die Kollegen warteten bis sie nicht mehr zu sehen waren und gingen dann in die Hütte um nach Gina und Biggi zu suchen. Sie fanden sie auch, aber sie waren an einer Bombe gefesselt und die ging in 25 Sekunden in die Luft. ,,Mit euch alles in Ordnung?“, fragte Mark. ,,Sie wollten die ganze Zeit etwas sagen aber sie konnten es nicht und Karin nahm ihnen den Knebel im Mund heraus. ,,Schnell…..geht ihr raus!, sagten Biggi und Gina. ,,Nein, ohne euch gehen wir nicht!“, sagte Karin. ,,Rot oder Blau?“, fragte Jens. ,,Weiß nicht!“, sagte Mark. Plötzlich zog Jens das blaue Kabel heraus und die Uhr blieb stehen. Alle waren erleichtert als die Zeit bei 3 Sekunden stehen blieb. ,,Das war knapp!“, sagte Jens. Sie befreiten die beiden Frauen, Gina umarmte sofort Mark und sie küssten sich und das tat ebenfalls Biggi. ,, Das ist eine Falle gewesen!“, sagte Gina. ,,Wo ist Florian?“, fragte Biggi. ,,Der zeigt ihnen die angebliche Beute!“, sagte Mark. ,,Wir müssen schnell zu ihm, das war eine Fall. Die haben jetzt Florian!“, sagte Gina hektisch und aufgeregt. Sie liefen gleich aus der Hütte, zum Hubschrauber und flogen los. Sie überflogen das gesamte Waldstück und plötzlich schrie Karin:,, Da, da unten sind sie!“ ,,OK und wie holen wir ihn hier wieder raus?“, fragte Gina. ,, Ich habe eine Idee! Karin, fühle in die Sporttasche ganz viele Mullbinden, Taschentücher,…….einfach alles weiches was ihr habt.“, sagte Jens und stellte den Lautsprecher ein. ,,Wir haben die Beute hier am Hubschrauber! Machen wir einen Tausch die Beute gegen meinen Kollegen.“, sagte Jens. ,,Ihr habt uns an der Nase herum geführt!“, sagte der Mann mit zorniger Stimme. ,,JA, sie haben uns auch herumgeführt!“, sagte Mark. ,,OK, einverstanden!“, sagte der Mann zögernd. ,,Ich lass die Beute per Seilwinde hinunter und dann lassen sie meinen Kollegen gehen.“, sagte Jens. ,,Nein, ich will zuerst die Beute, dann ihr Kollege!“, schrie der Mann. Nach langem hin und her gingen sie dann doch auf seine Anforderungen ein, denn es ging ja um einen Kollegen von ihnen. Sie ließen die Tasche an der Seilwinde hinunter. Plötzlich sprang Florian an die Seilwinde und Jens versuchte den Hubschrauber weg zudrehen, aber durch die Wucht schaukelte Florian wieder zurück und der Entführer sprang hinauf. Er bedrohte Florian wieder mit der Waffe und öffnete mit aller letzter Kraft die Tasche und er sah das ganze Verbandszeug…er zog seine Waffe hielt sie auf Florian und schrie:,, Ihr habt mich verarscht und jetzt ist ihr Kollege dran!“ Plötzlich zog schoss er, die Kugel prallte am Hubschrauber ab und direkt in Florians Schulter, der schrie vor schmerzen und konnte sich gerade noch am unteren Teil der Tasche festhalten. Er versuchte mit letzter Kraft wieder hinauf zu kommen, aber irgendwie gelang es ihm nicht…..
Seine Kollegen hat der Schlag getroffen….sie versuchte sich etwas einfallen zu lassen um Florian zu retten. Sie sahen es in Florians Gesicht, dass er bald nicht mehr konnte, aber irgendwie musste er es schaffen.
Der Entführer der immer noch die Waffe auf Florian gerichtet hat, kennt keine Skrupel.
Mark beschloss jetzt am Seil hinunter zu klettern, während die anderen Florian ein Zeichen gaben, dass sie Florian den Mann ablenken sollte und er sagte:,, Wollen, sie mich jetzt umbringen?“ ,,Ich will nur wissen wo ihr meine Beute habt!“ ,,Ich hätte gedacht sie wollen die Frau?“, fragte Florian total geschwächt. ,,Nein, die Frau hat einen Chip den ich brauche, weil da wichtige Informationen drauf sind!“, sagte er schon mit einer etwas sanfteren Stimme. Plötzlich schrie Florian:,, Achtung!“ Der Mann schaute auf und sah wie Mark auf seinem Rücken lag und Florian nahm ihm die Waffe weg. Jens landete den Hubschrauber sofort auf der Lichtung, denn Florian wurde bewusstlos. Mark setzte den Mann außer Gefecht und Jens rief die Polizei an. Karin lief sofort zu Florian und untersuchte ihn und sagte:,, Der hat Glück gehabt. Gott sei dank nur ein Streifschuss!“, Mark kam gleich darauf mit den Notarzttaschen, Biggi und Gina kamen mit der Trage. Mark und Karin versorgten die Wund und sie intubierten ihn. Danach legten sie ihn auf die Trage und die Polizei war auch schon da und nahm den Mann mit. Sie flogen Florian und die Frau in die Klinik nach Salzburg…….
Florian wurde in den Behandlungsraum geschoben und dann geröntgt, danach wurde er sofort operiert. Nach der OP kam der Arzt:
Sind sie die Kollegen von Hr. Lenz...JA... Er hat eine Schusswunde an der Schulter die einen halben Millimeter beim Schulterblatt vorbei ist. Wir haben das Projektil entfernt und er liegt auf Intensiv im künstlichen Komma. Ihm geht es ziemlich schlecht und wir können nicht garantieren, dass er wieder aufwacht…..Können wir ihn sehen...Ja, aber nicht alle und nur ganz kurz…..OK, danke…..
Er verabschiedete sich noch bei den Kollegen und ging. Erst mal herrschte eine Zeit lang stillschweigen….
,, Karin und Gina, ihr zwei geht zu Florian. Denn ihr seid ja mit ihm die Einsätze geflogen.“, sagte Mark. ,,OK!“, sagten beide mit trauriger Stimme. ,,Richtet ihm schöne Grüße von uns aus.“, sagte Jens hinterher.
Die beiden gingen Richtung Intensivstation. Als sie in das Zimmer von Florian kamen und ihn da so an dem Beatmungsgerät hängen sahen, kamen beiden die Tränen im Gesicht. Langsam näherten sie sich dem Bett und saßen sich neben Florian hin. ,,Hallo Florian! Schöne Grüße von den anderen Kollegen.“, sagten Gina und Karin, sie redeten noch eine lange Zeit bei ihm am Bett oder sie saßen einfach da und schwiegen…
Die nächsten Tage waren einfach unerträglich auf der Basis. Keiner wusste ob Florian wieder aufwachen würde oder nicht.
Als alle im Aufenthaltsraum saßen, redeten sie meistens nicht viel miteinander sondern schwiegen alle. Für alle war es eine sehr schwere und unerträgliche Zeit.
Es waren schon fast 4 Wochen vergangen, als plötzlich das Telefon im Aufenthaltsraum klingelte. Karin stand auf und hob ab:,, Karin Thaler am Apparat.“, und sie telefonierte ungefähr noch 10 Minuten……
Dann hatte sie ein strahlendes lächeln im Gesicht und legte wieder auf. ,,Hast du im Lotto gewonnen?“, fragte Jens als er sie sah. ,,Nein, noch besser! Florian ist gerade eben aus den künstlichen Komma erwacht!“, sagte sie voller Freude. ,,Das ist ja wunderbar!“, gaben die anderen zur Antwort. ,,Wir können ihn gleich besuchen!“, sagte Karin. ,,JA, dann nichts wie los.“, sagte Gina und rannte zum Heli hinaus. Die anderen kamen nach und Gina startete. Sie flog in den Klinik nach Salzburg. Als sie endlich nach 15 Minuten Flugzeit den Hubschrauber am Klinikdach landete, war sie heil froh, denn ihre Kollegen nervten nur mehr noch und fragten die ganze Zeit wenn sie endlich da sein würden. Sie war ja auch total glücklich dass sie Florian gleich sehen konnte. Als sie hinein gingen erwartete sie schon der Arzt. ,,Guten Tag! Ihr Kollege ist aus dem künstlichen Komma erwacht. Sie können ihn sehen. Er liegt auf Zimmer 28.“, sagte der Arzt. Alle gingen Richtung Zimmer 28 und öffneten die Tür. Alle begrüßten ihn und umarmten ihn mal richtig. ,,Schön dass du wieder da bist!“, sagte Karin. Alle redeten mit ihm noch eine Weile und dann fragte Karin:,, Sag mal wie hast du das mit den Koordinaten gemacht?“ ,,JA, Männer denken eben gleich zweimal mit!“, sagte Florian mit einem Grinsen, aber das war dann halt die Folge dass er von Gina und Karin einen Tritt bekam. Trotzdem lachten alle………………
ENDE!!!
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