Der Hafen

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    Re: Der Hafen

    Yuzo Takada - 18.03.2007, 18:48

    Der Hafen
    Es war schon Mittagszeit als das Schiff endlich den Hafen ansteuerte und Yuzo wieder in Lordoron ankahm.

    Eine Staad mit vielen Menschen und auchnoch Die Krieger die zum Tunier hier sind... Hier muss ich wirklich vorsichtig sein.


    Begnion - Turnier



    Re: Der Hafen

    tweety - 23.03.2007, 19:05


    Hoch motiviert war Kaleb vor einer Woche an der Küste in Richtung Begnion mit einer Fähre aufgebrochen. Ohne dabei jedoch von seiner Seekrankheit zu wissen, sodass er im Hafen angekommen erst einmal im nahe gelegenen Gasthaus untergebracht werden musste.
    Bis in den Nachmittag hatte er geschlafen, doch mittlerweile ging es auch wieder einigermaßen.
    Ein Blick durch das ranzige Fettpapier, das hier das „Fenster“ darstellte, verriet die Geschäftigkeit unterhalb des im Dach untergebrachten und mit muffigen strohgefüllten Säcken möblierten Zimmers, das man ihm hatte zukommen lassen. Bei seiner Ankunft hatte er es nicht so recht realisiert, doch nun, wo er wieder ganz bei sich war, würde er auf dem Weg nach draußen noch ein Wörtchen mit dem Wirt reden müssen, einen Centurio seiner Majestät in einer solchen Kammer unterzubringen. Unerhört.
    Die Holzdielen, die mit Sicherheit auch schon bessere Zeiten gesehen hatten, ächzten bedenklich unter Kalebs Panzerstiefeln, die er über Nacht anbehalten hatte.
    Es war ein schmutziges und unbequemes Geschäft, als Paladin des Königs zu reisen mit weniger als zu wenig Dienern, sodass sich entweder die Krieger selbst oder niemand um die täglichen Verrichtungen kümmerte.
    In der Stube des Wirtshauses war wenig los, einige Neuankömmlinge nahmen nach ihrer langen Zeit auf See kräftige Bissen aus etwas, das einmal ein Wildschwein gewesen sein mochte, jetzt jedoch nicht viel mehr als ein abgenagtes Gerippe sehen ließ.
    Seine Waffen und seinen Schild sowie den Rest der Militärischen Ausrüstung – durchweg mit dem königlichen Wappen verziert – waren an Bord geblieben und fanden so eben ihren Platz an der Kaimauer, von wo sie später auf Karren verladen werden sollten, um sie an die neue Grenze Nebulias zu bringen. In diesem Moment bereute Kaleb jedoch nicht wenigstens das Messer an seinem Gürtel mitgenommen zu haben, denn mehr als einer der Anwesenden maß ihn mit abschätzigen, ja sogar verachtenden Blicken.
    Zitat: „Wisst Ihr eigentlich, in wessen Auftrag ich hier bin, werter Herr?“ fragte er den Wirt halb über die Theke gebeugt, gerade so laut, dass man es am nächsten Tisch noch hören konnte.
    Zitat: „Nein. Ehrlich gesagt, interessiert es mich auch nicht. Wir sind neutrales Terrain, das war der Hafen schon immer.“ Kam auch prompt die patzige Antwort, mit der Kaleb schon gerechnet hatte. Sogleich glitt seine Hand an den Ledernen Gürtel mit dem Lilienemblem auf der Schnalle und holte den daran befestigen Dolch samt Scheide hervor, die Kaleb dem Wirt daraufhin unter die Nase hielt und erwiderte;
    Zitat: „Seid Ihr ganz sicher?“ Die Augen des Wirts wurden weit, als dieser das Symbol des Königs erkannte. Grinsend beobachtete Kaleb, wie es hinter der Stirn des Mannes arbeitete;
    Der Hafen war neutral. Doch der König hatte diese Neutralität verordnet und seine Macht galt hier genau so, wie anderswo. Plötzlich schrumpfte der aufmüpfige Wirt auf das zurück, was er immer schon war; ein Untergebener des Königs, der ohne Widerworte auf die Befehle seines Herren zu hören hatte. Auch die Übrigen, die eben noch hinterlistige Gedanken angesichts der edlen Rüstung Kalebs hatten und auf schnelles Geld aus waren, wandten nun unter seinem Blick die Köpfe ihrem Essen zu oder widmeten ihre ganze Aufmerksamkeit ihren Fußspitzen.
    -Schon besser…- dachte er zufrieden und trat vorbei an den muffeligen Gästen durch die quietschende Holztür nach draußen, um zu sehen, wie weit die Arbeiter mit dem Verladen der Ausrüstung waren...



    Re: Der Hafen

    Yuzo Takada - 23.03.2007, 19:54


    Der Hafen wude nun belargert von duzenden Händlern welche ihren Fisch loswerden wolten doch zwischen den ganzen Schiffen welche hier vor Anker lagen fiel ihm eins besonders auf.
    Es war größer als die anderen und vor dem Schiff standen Wachen auserdem wurden duzende Kisten von Bord gebracht.

    Zitat: He du, was ist das für ein Schiff?

    Das wissen sie nicht? Das ist ein Schiff aus der Flotte des Königs.

    Ein Schiff des Königs... Was wollen die hier?

    Yuzo ging weiter auf das Schiff zu um mehr über das Forhaben der Königlichenarmee zu erfahren.



    Re: Der Hafen

    tweety - 23.03.2007, 23:52


    Zitat: "Geht das nicht schneller?" Der Hafenmeister war auch nicht wirklich netter als der Wirt zuvor in der Schankwirtschaft, denn er wollte den Platz für die regulären Fischerboote und Fähren freimachen, die eigentlich jeden Moment eintreffen sollten.
    Kalebs Rüstung glänzte hell in der Nachmittagssonne, während er neben dem alten Mann mit dem Bierbauch stand, der seine Arbeiter immer wieder zur schnelleren Arbeit mahnte, während er dabei so wild gestikulierte, dass sein ganzer Körper in Wallung geriet und mithelfen zu wollen schien, die Arbeit voranzutreiben.
    Langsam aber sicher fanden dicke Bündel mit Proviant, Zelten, Werkzeugen, Waffen, Ausrüstung verschiedenster Art und schließlich auch ein Kasten mit Plänen für eine neue Verteidigungsanlage ihre Plätze auf dem Verladeraum, wo auch schon die Karren eintrafen, die das alles weiter landeinwärts bringen sollten.
    Während Kaleb so dastand und dem Treiben zusah und seine Soldaten und Arbeiter sich eine ruhige Minute nach der langen Fahrt gönnten, die sie größtenteils in Eigenregie bewältigt hatten, fiel ihm eine ungewöhnliche Gestalt auf, die an der Kaimauer entlanglief und sich die Fregatte genauer zu besehen schien.
    Er trug eine Uniform, die wie die der Kaiserlichen Garde aussah, die es jedoch seit einigen Jahrzehnten nicht mehr gab, vielleicht ein Veteran, vermutete Kaleb.
    Andererseits bewegte er sich viel zu jugendhaft für ein echtes Mitglied der Garde und sein Haar war auch noch pechschwarz wie das Fell eines vollblütigen Kernol-Hengstes. Wohl doch nur ein reicher Sammler, der die Rüstung aus ästhetischen Gründen oder wegen seines außerordentlichen Patriotismus trug...
    Dennoch war jede dieser Eigenschaften auf ihre Weise für Kalebs Mission dienlich, da sie zwar schriftliche Befehle des Königs hatten, doch konnten Kontakte und eventuell sogar ein kleiner Finanzieller Bonus nicht schaden und so entschloss er sich, den Fremden einmal näher kennen zu lernen und ging zu ihm herüber, wobei seine Plattenstiefel auf dem Kopfsteinpflaster knallten und der Besucher sich schon vor Kalebs ersten Worten zu ihm herumdrehte.
    Zitat: "Guten Tag, mein Name ist Kaleb. Ich bin der Centurio, unter dessen Kommando dieses Schiff im Namen des Königs hierher aufgebrochen ist. Ihr scheint Euch für dies wunderbare Konstrukt zu interessieren, wenn ich also fragen darf; Wie lautet Euer werter Name?" Mit diesen Worten reichte Kaleb dem Besucher in der altertümlichen Rüstung die Hand zur Begrüßung und neigte ehrerbietig dabei das Haupt, wie man ihm beigebracht hatte, sich gegenüber Fremden, die nicht als Feinde auszumachen waren, also potenzielle Freunde darstellten, zu verhalten hatte.



    Re: Der Hafen

    Yuzo Takada - 24.03.2007, 00:21


    Yuzo Verbarg sein Gesicht und auch gab er dem Mann nicht die Hand da sie ihn als Untoten enttarnen könnte.
    Aber er versuchte so höflich und unauffällig zu bleiben wie nur möglich.
    Er machte eine leiche Verneigung und sagte:

    Zitat: Verzeit das ich eich nicht meine Hand reiche, sie wurde mir bei einem Kampf abgeschlagen.

    Er versteckte seine Hände unter seinem Mantel und auch sein Schwert konnte man nun entgültig nicht mehr sehen.

    Zitat: Doch wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Takada und ja ich interessiere mich für das Schiff, es ist ein Schiff des Königs nicht wahr?



    Re: Der Hafen

    tweety - 25.03.2007, 02:53


    Zitat: Ja, das ist es durchaus. Doch erlaubt mir eine Frage: Sagt, täusche ich mich, oder tragt auch Ihr eine Rüstung aus Königlichen Beständen? Die Beinschienen kamen mir vorhin so bekannt vor, ich hätte schwören können, dass sie zu einer Samurai-Rüstung des Vorletzten Königs gehörten.
    Dieser Veteran war Kaleb auf Anhieb sympatisch, hatte er doch im Dienste seines höchsten Herrn sogar seine eigene Hand hingegeben. Solche Soldaten bräuchte es mehr im Reiche Lordoron, nicht solche verweichlichten Wochenendsoldaten wie die Stadtwachen in seinem letzten Quartier, die nicht einmal vernünftig den Gruß zum Wohl des Königs hatten aufsagen können.
    Wieder brüllte der Hafenmeister den Arbeitern zu, die mittlerweile die letzten Bündel von Bord schafften, sodass sich die Soldaten, die nicht mit an die Grenze kommen sollten, schon wieder aus ihren vorübergehenden Unterkünften hervorkamen, um das Schiff an einen anderen Anlegepunkt zu navigieren, wo es in niemandes Weg liegen würde.
    Der frische duft von Salzwasser und nassem Holz wehte aus dem Hafenbecken herauf und erinnerten Kaleb daran, wie er das Meer liebte - nicht jedoch, darauf zu segeln. Auch wenn diese Düfte, die sich allmälig mit den ganz eigenen der Stadt Begnion vermischten, eigentlich wenig mit der trockenen und staubigen Luft seiner Heimat gemein hatten, so waren sie für ihn doch in seiner Zeit an der Küste gewohnt und geliebt geworden.
    Behaglich dachte er daran, wie er seiner Ehefrau Zora an seinem ersten Tag der Stationierung im letzten Lager das Meer gezeigt hatte, das auch sie zuvor nur aus Erzählungen gekannt hatte. Sie war in dem kleinen Fischerort, der als Hafen der Bezirkskaserne von Vetustate diente, zurückgeblieben und erwartete ihn hoffentlich sehnsüchtig zurück. In Gedanken sah er sich schon wieder in ihren Armen und seinen noch ungeborenen Sohn, bei dessen Geburt er wohl nicht zugegen sein würde, neben sich stehen. Zwar konnte man nicht sagen, ob es ein Junge oder ein Mädchen werden würde, doch Kaleb hatte sich einen Jungen gewünscht und seine geliebte Zora hatte ihm versprochen, sich größte Mühe zu geben. Sie war einfach liebreizend. Bei Gelegenheit würde er einen Brief an sie diktieren, denn selbst schreiben konnte er nicht. Lesen war zwar in gewissem Maße möglich, sodass er nach Schildern einem Weg folgen konnte und auch das Lesen und Verstehen von Zahlen hatte er sich im Laufe der Jahre angeeignet, doch selbst zu schreiben hatte er nie verstanden.
    Wie aus einem Tagtraum rutschte er plötzlich zurück in die Wirklichkeit des Hafens, als sein Gegenüber, der sich als Takada vorgestellt hatte, auf seine eben gestellte Frage antwortete.



    Re: Der Hafen

    Yuzo Takada - 25.03.2007, 03:21


    Yuzo Schaute an sich herunter.

    Zitat: Hmm... Ja ihr habt recht es ist ein Familienerbstück was schon seid einigen Generationen Vater zu Sohn weiter gegeben wird aber woher wusstet ihr das, nur wehnige kennen noch die Alte Ausrüstung der königlichen Einheiten.

    Yuzo Schaute weider auf und sah den jungen Mann fraglich an.

    Irgendwoher kenne ich diesen Mann aber woher nur?

    Yuzo versuchte sich zu errinnern wo er dieses Gesicht schoneinmahl gesehen hatte doch es viel ihm nicht ein.

    Woher kenne ich ihn? Ist er einer der wehnigen überlebenen meiner alten Einheit gegen die Untoten? Das stümmt....

    Er blickte wieder zuboden.
    Yuzo konnte sich nicht mehr an alles in seiner Vergangenheit errinnern er weiss nur
    das er einst ein Mensch war und im Kampf gegen die Untoten gefallen war aber das war auch schon alles doch in letzter Zeit hatte er viele Träume und seine Errinnerungen schienen Stück für Stück wieder zurück zu keren.
    Es machte ihm Probleme da er nicht wusste wie er mit den Gefühlen umgehen sollte welche er doch solange nicht mehr kannte und auch kammen immer mehr Fragen auf ihn zu welche wiederrum neue Fragen auffarven.



    Re: Der Hafen

    tweety - 26.03.2007, 22:49


    Netter Kerl, und wenn er aus einer Soldatenfamilie stammt, die einst im dienst des Königs stand, ist er bestimmt auch wohlhabend. dachte Kaleb optimistisch und setzte die Konversation fort.
    Zitat: „Ein Erbstück also. Sagt, habt Ihr die Rüstung jemals selbst im Kampf getragen oder dient sie nur noch ideellen Werten?“
    Das wenige, was Kaleb von der Rüstung sehen konnte, war in miserablem Zustand. So hätte sein Vater seine Rüstung nie verkommen lassen. Sie sah fast so aus, als hätte man sie seit dem Tag ihrer Fertigung nicht gereinigt oder gepflegt. Und diesen Eindruck gewann er nur aus den Beinschienen und den kleinen Teil der Brust- und Schulterpanzerung, die unter dem Mantel hervorlugten. Wie der Rest aussehen mochte, wagte er sich gar nicht erst vorzustellen.
    Hätte sein alter Herr dieses historische Stück gesehen, hätte er dem jetzigen Träger ersteinmal die Leviten gelesen, die Rüstung, die er selbst einst im Kampf gegen die Untoten zu Felde getragen hatte, derartig verwahrlosen zu lassen.
    Doch Kaleb war nicht sein Vater und er hatte auch nie in einer solchen Rüstung gesteckt, also beließ er es bei einem unausgesprochenen Gedanken und sah wieder an den dunkel lasierten Rumpf der Fregatte, die sich nun knarrend und schwankend in Bewegung setzte, um elegant einen weiter entfernt liegenden Ankerplatz anzusteuern.
    Wieder an Takada gewandt fuhr er schließlich fort;
    Zitat: „Sagt, Lord Takada, was könnt Ihr mir wichtiges über diese Gegend erzählen? Ich bin auf dem Weg zur Grenze Nebulias und wüsste gern im Voraus über eventuelle Besonderheiten oder auch Gefahren auf dem Weg bescheid.“
    Der langhaarige Veteran sah ein wenig erschrocken auf, als hätte man ihn in tiefen Gedanken gestört, sodass Kaleb sogleich nachhakte. Zitat: „Alles in Ordnung bei Euch?“



    Re: Der Hafen

    Yuzo Takada - 26.03.2007, 23:20


    Yuzo blickte ein wenig erschrocken auf.

    Zitat: Hmm.....Oh verzeit mir, ihr wollt nach Nebulia?
    Hm...Dazu kann ich eigentlich nichts sagen, ich kenne mich da nicht so gut aus, ich weiss nur das es dort sehr gefährlich ist, wie es an meiner Rüstung zusehen ist.
    Mehr kann ich aber nicht sagen, ich bin auch nur knapp entkommen.

    Yuzo wusste das er dem Feind nicht zuviele Informationen geben durfte, aber er konnte jetzt auch nicht einfach den Mund halten, außerdem konnte er auch vieles über die Pläne der Menschen erfahren und diese seinem Herrn berichten, also versuchte er sich mit Kaleb freundlich zu stimmen, außerdem konnte Kaleb ihm helfen seinen Auftag, Avos zu finden, zu erfüllen.

    Zitat: Ach ja das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen!
    Es soll sich hier ein untoter Blutelf herumtreiben und soviel ich weiss soll er sich in der Nähe der Arena aufhalten.



    Re: Der Hafen

    tweety - 27.03.2007, 18:39


    Ein Untoter hier in Begnion? Das war einfach unerhört! Schon allein seiner menschlichen Natur wegen wollte und konnte Kaleb das nicht dulden, also fasste er ohne lange Umschweife einen Entschluss: Die Reise zur Grenze wurde verschoben - Zuerst musste dieser Avos aufgebracht werden.
    Einige der Soldaten, die zum engeren Umfeld Kalebs gehörten wurden unter Waffen gestellt und versammelten innerhalb weniger Minuten den Leiter der Stadtwache und seine direkten Untergebenen und Berater am Hafen.
    Mit der Rolle, auf der das Siegel des Königs angebracht war, in der Hand stellte Kaleb sich vor ihnen auf und verkündete;
    Zitat: "Mir ist zu Ohren gekommen, dass sich hier ein Untoter herumtreibt. Im Namen seiner Majestät verhänge ich hiermit einen Sonderstatus über die Stadt Begnion, der so lange erhalten bleibt, bis dieser Untote entweder aufgebracht oder mit Sicherheit nicht zu finden ist.
    Einige meiner besten Männer sind soeben dabei, die Stadttore und ihre Wächter auf die neue Lage vorzubereiten. Zwar wird es weiterhin erlaubt sein, die Stadt zu betreten und zu verlassen, jedoch nur noch am Tage und nach eingehender Überprüfung der eigenen Identität und gegebenenfalls der mitgeführten Güter. Es wird dadurch sicherlich zu Verzögerungen für die reisenden Händler in der Gegend geben, aber im Fall von Beschwerden kann man sie mit der Frage konfrontieren, ob sie lieber eine Weile warten oder einen Untoten in der Stadt haben wollen."
    Dass er die Rolle - die auch eigentlich nur die Befehle für die Grenzbefestigung enthielt - gar nicht geöffnet hatte, schien niemand bemerkt zu haben und bevor sich unter den Stadtbediensteten Protest regen konnte, verschwand Kaleb mit seiner dreiköpfigen Sondergruppe und Takada in Richtung der Arena.



    Re: Der Hafen

    Yuzo Takada - 28.03.2007, 00:15


    Gut gut so bin ich meinem Ziel einen riesen Schritt näher gekommen.

    Zitat: Wenn ihr ihn habt bringt ihn zu mir ich werde dann einige Informationen aus ihm herrausquetschen, welche euch vielleicht nützlich sein könnten!

    Diese Narren. Mann kann nur immer wieder staunen wie leichtgläubig die Lebenden sind.

    Yuzo folgte Kaleb und hoffte das er ihn so schnell wie möglich zu Avos bringen würde doch er machte sich Gedanken:
    Erstens, wie sollte er unbemerkt mit Avos verschwinden wenn sie ihn denn finden?
    Und zweitens, was hatte es mit diesem Mann auf sich?
    Yuzo wusste das er ihn kannte aber woher nur, hatte der Mann vielleicht etwas mit seinem früheren Leben zutun?



    Re: Der Hafen

    tweety - 28.03.2007, 19:06


    Ihn zu ihm bringen? Der hat vielleicht Ideen. Der kommt mit, irgendwer muss ihn ja identifizieren und außerdem hab ich im Fall der Fälle keine Lust, dem König selbst zu erklären, warum ich die Stadtwache auf einen Untoten ansetze, den es gar nicht gibt.
    Kaleb war nicht Centurio geworden, indem er alles geglaubt hatte, was man ihm erzählte und auch wenn es kein besonders Guter war, so konnte das hier auch ein Scherz eines reichen Veteranen sein, der noch einmal ein kleines Abenteuer veranstalten wollte.
    Zitat: „Mein Freund, ich glaube Ihr habt mich eben nicht recht verstanden. Ich bat Euch, mit mir zu kommen – Immerhin scheint Ihr zu wissen, wie dieser Avos aussieht, daher solltet Ihr bei der Suche helfen.“ Meinte er freundlich aber bestimmt zu Takada und fügte mit einem beinahe listigen Grinsen hinzu Zitat: „Außerdem hätte ich gerne denjenigen an meiner Seite, aufgrund dessen Aussage ich dieses Theater veranstalte, falls der König eine Erklärung wünscht.“
    Schnellen Schrittes trat er neben Takada, legte seinen Arm scheinbar freundschaftlich um dessen Schulter, packte ihn dabei aber so hart, dass dieser merken musste, dass das Vorangegangene keine Bitte war, sondern ein Befehl im Namen des Königs, dem Folge geleistet werden musste.
    Ein Blick über die Schulter zeigte ihm seine drei Begleiter unter ihren stählernen Rüstungen im warmen Licht des späten Nachmittags glänzend; Es waren die Unterkommandeure, die auch seinen taktischen Beraterstab bildeten und mit denen zusammen er die ersten Jahre seines Soldatenlebens an vorderster Front gestanden hatte.
    Zwar ruhte der Krieg inzwischen, doch der König von Lordoron war misstrauisch gegenüber den Untoten und es kamen Gerüchte über eine neue Führung, sodass er Kaleb und einige andere Centurien ausgesandt hatte, um die Grenzen für alle Fälle zu befestigen. Zwar bedeutete diese Untotenjagd in der Hauptstadt einen Zeitverlust, doch wenn der König erfuhr, dass Kaleb einen untoten Meuchelmörder, der es bis hierher geschafft hatte, zur Strecke zu bringen, dann würde das sicher seine Aufmerksamkeit auf den aufstrebenden Offizier lenken.

    Arena



    Re: Der Hafen

    Kin-san - 24.04.2007, 15:38


    Kin-san sah sich um. Überall herrschte reges Treiben, noch nie hatte sie so viele Menschen auf einmal gesehen.
    Sie war eingeschüchtert, aber sie ließ es sich nich anmerken. Und etwas beunruhigte sie, aber sie wusste nicht was. Sie hatte das Gefühl etwas vergessen zu haben, hatte aber keine Ahnung was das sein könnte. Ohne weiter über diese Gefühle nachzudenken wandte sie sich an Nidhogh.

    Zitat: Und wo gehen wir jetzt hin?



    Re: Der Hafen

    Nidhogh - 24.04.2007, 16:27


    Er schaute sich um.
    Überall Menschen.
    Sein Blick wanderte über den gesamten Platz und er suchte nach Menschen, die nach Kriegern aussahen.
    Zitat: Mal sehen...Wir müssen jemanden Suchen, der für den Krieg gegen die Untoten geeignet wäre...
    Langsam ging er den Steg hinab...



    Re: Der Hafen

    Kin-san - 24.04.2007, 21:39


    Kin-san folgte ihm. Sie wusste allerdings nicht so genau, nach wem genau Nidhogh suchte, also beschränkte sie sich auf neugieriges Umhersehen.
    Sie sah eine Gruppe von heruntergekommenen Männern. Sieben an der Zahl und sie starrten dierekt zu Nidhogh und ihr herüber.

    Zitat: Gruselig.

    , murmelte sie und wandte sich wieder um.



    Re: Der Hafen

    Kamikaze Renard - 01.05.2007, 20:28


    In der Ferne sah Kamikaze die ersten Anzeichen von Begnion, und bald schon waren sie in der Hafengegend angelangt. Als Samuel landete, erregte er offensichtlich großes interesse. kaum hatten seine Beine den Boden berührt, bildete sich bereits eine Menschentraube um ihn. Es hatte ganz den Anschein, als habe der Großteil dieser Menschen noch nie einen Laguz gesehen, und Samuels Erscheinung war in der Tat sehr imposant. Kurz darauf öffnete Samuel die Tasche, in der er Kamikaze getragen hatte, und dieser sprang heraus. Als er sich in seine Halbform verwandelte, hörte er einige Menschen nach Luft schnappen, doch er ignorierte die Zuschauer so gut er konnte. Er umarmte Samuel zum Abschied, und wünschte ihm viel Glück. Samuel erwiederte die Umarmung und diesmal hatte Kamikaze definitiv Angst um seine Gesundheit. Nur ein wenig fester, und er war sich sicher, Samuel hätte ihm ein paar Rippen gebrochen. Als er losließ, sah er ihm noch ein paar Se3kunden in die Augen, dann stieß er sich vom Boden ab, und glitt auf seinen gigantischen blauen Schwingen davon. Ein Raunen ging durch die Menschenmenge, und kamikaze nutzte den kurzen Zeitraum, als alle Samuel nachschauten, um in seiner Tierform klammheimlich aus der Menschenmenge zu verschwinden.



    Re: Der Hafen

    Nidhogh - 02.05.2007, 03:36


    Nidhogh sah einen riesiegen Kranich-Laguz landen. Eine wild murmelnde Menschentraube bildete sich um diesen Kranich und Nidhogh wollte wissen, was der Anlass ist.
    Er nickte zu Kin-San hinüber und ging zügig richtung Traube. Doch bevor er da war, entschwand der Kranich auch schon wieder in die Lüfte und aus den Menschen kam ein kleiner Fuchs hervor, der sich schnell versteckte. Nidhogh verfolgte den Fuchs mit seinen Schlangenaugen und folgte ihm.
    Was hat ein Fuchs am Hafen verloren? Da stimmt was nicht...
    Der Fuchs rannte quer über den ganzen Hafen und Nidhogh mit Kin-San im Schlepptau hinterher. Als der Fuchs sich kurz ausruhte, griff Nidhogh zu: Er schnappte den Fuchs am Genick, drehte ihn zu sich um und schaute ihm in die Augen. Für einen Augenblick schaute der Fuchs ihn ängstlich und erschrocken an, doch urplötzlich schien er sich über irgendetwas zu freuen.
    Schlagartig verwandelte sich der Fuchs und ein Laguz stand vor Nidhogh und Kin-San...Ein altbekannter und totgeglaubter Laguz...Kamikaze Renard...



    Re: Der Hafen

    Kamikaze Renard - 02.05.2007, 19:11


    Als er fast am anderen Ende des Hafens angekommen war, setzte Kamikaze sich kurz hin, um sich hinterm Ohr zu kratzen, doch noch bevor er dazu kam seinen Hinterlauf zu heben, packte ihn eine starke hand am Genick und hob ihn in die Luft. Wenn er sich jetzt zu erkennen gab, dann würde im Nu wieder eine Horde neugieriger Menschen heranströmen. Was hatte der grobe Kerl eigentlich vor, der ihn hochhob? Kaum hatte er den Gedanken zuende gedacht, sah er in das Gesicht eines Mannes. Erschrocken malte Kamikaze sich aus, was man ihm wohl antun wollte, doch kurz darauf erkannte er die roten Augen seines Gegenübers, und ihm wurde leicht ums Herz. Das war der Kerl, den er in Samuels Kneipe kennen gelernt hatte. Wie war sein Name gleich? Nidhogh oder so ähnlich. Und über seine Schulter sah KIN-SAN! Mit einem Grinsen auf den Lippen verwandelte er sich zuerst in seine Halbform und dann in seine Menschform. Freudig umarmte er die beiden und sagte:
    Zitat: Ich hätte nie gedacht euch so schnell wieder zu treffen! Wie ist es euch ergangen?
    Als er Kin-San umarmte, spürte er, wie sie rot wurde im Gesicht, sagte aber nichts sondern zwinkerte ihr nur unauffällig zu.



    Re: Der Hafen

    Nidhogh - 03.05.2007, 03:48


    Erstaunt schaute Nidhogh ihn an.
    Zitat: Ich dachte...du wärst tot...Was ist passiert? Du warst mindestens 30 Fuß tief in einem Loch.
    Er schaute fragend zu Kin-San. Sie war knallrot und schaute verlegen zu Kamikaze.
    Zitat: Egal...Wir haben keine Zeit. Wir haben dem König bescheidgegeben, doch er wollte uns nicht glauben und so haben wir uns entschlossen, hier in Lordoron einige Krieger zu suchen und selbst nach Nebulia zu gehen. Doch bisher konnten wir niemanden finden. Kommst du mit uns mit?



    Re: Der Hafen

    Kamikaze Renard - 03.05.2007, 16:53


    Kamikaze konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er Nidhogh zuhörte.
    Sließlich antwortete er:
    Zitat: Kannst du dich noch an die kleine Nachtelfe erinnern, die wir am See getroffen haben? Sie war es, die mich gerettet und sogar geheilt hat.
    Als Nidhogh dann von ihrer Audienz biem König erzählte, fiel Kamikaze die Kinnlade herunter.
    Zitat: Wa... Warum wollte er euch nicht glauben? Habt ihr ihm von dem zerstörten menschendorf erzählt? Selbstverständlich komme ich mit euch.
    Nachdenklich sah er die Beiden an.
    Zitat: Kin-San - warum sagt ihr nichts?



    Re: Der Hafen

    Kin-san - 05.05.2007, 12:26


    Als Kamikaze das Wort an Kin-san richtete, fuhr sie erschrocken auf.

    Zitat: Tut mir Leid, ich habe gar nicht zugehört.

    , stammelte sie. Sie sah von einem zum anderen und lächelte unsicher.



    Re: Der Hafen

    Nidhogh - 12.05.2007, 22:23


    Zitat: Es ist jetzt auch egal! Wir müssen uns beeilen. Reden können wir alle später.
    Er wandte sich Kamikaze zu
    Zitat: Was meinst du: Sollen wir zu dritt richtung Nebulia gehen oder sollen wir noch ein paar Krieger zusammensuchen?



    Re: Der Hafen

    Kamikaze Renard - 13.05.2007, 18:40


    Nidhogh hatte Recht - Reden konnten sie auf dem Weg immernoch. Die Frage, die er gestellt hatte, traf jedoch genau das auf den Punkt, was Kamikaze bereits seit seinem Flug mit Samuel beschäftigt hatte. Er wollte nach Lordoron, um Krieger um sich zu scharen, die den Untoten gewachsen waren, doch er hatte keine Ahnung wie er das anstellen sollte. Er hatte nicht genug Geld, un ein Gefolge anzuheuern und war noch zu unbekannt als dass ihm jemand aus eigenem Antrieb folgen würde.
    Zitat: Je mehr Krieger wir auftreiben können, desto besser.
    Leider weiß ich nicht, wie wir die Leute dazu bringen uns folgen zu wollen...
    Keine Frage - wenn sie niemanden fanden, dann müssten sie wohl oder übel alleine losziehen.
    Vielleicht hatte ja Kin-San oder Nidhogh eine Idee. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.



    Re: Der Hafen

    Kin-san - 24.06.2007, 11:44


    Kin-san sah die Ratlosigkeit in Kami's und Nidhogh's Gesichtern, aber auch ihr fiel nichts ein womit die Leute dazu bringen könnte ihnen zu folgen. Und so schwieg sie und sah zu Boden.



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