Traumgedicht

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Traumgedicht"

    Re: Traumgedicht

    Sawin - 15.03.2007, 23:59

    Traumgedicht
    Ich öffne für Dich leise
    mein kleines goldene Buch,
    die Nacht umhüllt die Erde
    mit einem dunklen Tuch.

    Nimm einfach meine Hände
    dann träumen wir zu zweit,
    wenn tief in Deinem Herzen
    Du bist dazu bereit.

    Wir werden wie Spiralen
    am Himmel Kreise zieh´n,
    der Mond wird uns erwärmen
    wie Feuer im Kamin.

    Auf einem Regenbogen
    spazieren wir im Wind,
    erreichen bald die Sterne
    wo Engel glücklich sind.

    Von Wolken sanft getragen
    reisen wir durch die Nacht,
    bis uns vom blauen Himmel
    die Sonne fröhlich lacht.

    Ich schliesse jetzt das Büchlein
    vorbei ist dieser Traum,
    doch bald seh´n wir uns wieder
    hoch über Zeit und Raum.



    Re: Traumgedicht

    Anonymous - 16.03.2007, 00:01


    Ich habe es grade vorm Zubett gehen gelesen Jean und es war wie eine Gute Nacht Geschichte, dankeschööön.



    Re: Traumgedicht

    Anonymous - 16.03.2007, 20:52


    Für mich hat es im Moment etwas sehr Tröstliches,
    sich für ein paar Augenblicke ganz weit weg zu träumen.
    Danke, Jean!



    Re: Traumgedicht

    Sawin - 16.03.2007, 23:32


    Für Nora -

    Wunderschöne Nachtgedanken,
    und Engel, die vor Freude sangen, als sie dich sahen.
    Tief in deinem Herzen soll es bleiben
    und es kommt der Moment, in dem du wieder glücklich bist,
    weil du dich geliebt weißt.

    Herzliche Grüße - Jean



    Re: Traumgedicht

    Anonymous - 17.03.2007, 11:27


    :n90:



    Re: Traumgedicht

    Sawin - 17.03.2007, 12:27


    O danke - :n141:

    der kleine Prinz würde jetzt sagen:
    als du geboren wurdest, weinte der Himmel, weil er einen Stern verloren hatte.

    Liebe Grüße - Jean



    Re: Traumgedicht

    Sawin - 17.03.2007, 23:26




    Re: Traumgedicht

    Sawin - 18.03.2007, 23:38


    :)



    Re: Traumgedicht

    Sawin - 20.03.2007, 23:47


    Du hast einen schönen Beruf, sagte das Kind zum alten Brückenbauer, es muß sehr schwer sein, Brücken zu bauen.

    Wenn man es gelernt hat, ist es leicht, sagte der alte Brückenbauer. Es ist leicht, Brücken aus Beton und Stahl zu bauen. Die anderen Brücken sind viel schwieriger, sagte er. Die baue ich in meinen Träumen.

    Welche anderen Brücken? fragte das Kind.

    Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wußte nicht, ob es verstehen würde. Dann sagte er:

    Ich möchte eine Brücke bauen...
    von der Gegenwart in die Zukunft.
    Ich möchte eine Brücke bauen...
    von einem zum anderen Menschen...
    von der Dunkelheit in das Licht...
    von der Traurigkeit zur Freude.
    Ich möchte eine Brücke bauen...
    von der Zeit in die Ewigkeit...
    über alles Vergängliche hinweg.

    Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles verstanden, spürte aber, daß der alte Brückenbauer traurig war. Weil das Kind ihn wieder froh machen wollte, sagte es: Ich schenke dir meine Brücke. Und das Kind malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen. "



    Re: Traumgedicht

    Anonymous - 21.03.2007, 00:11


    Das ist wieder eine schöne Geschichte, danke Jean, jetzt geh ich mit diesen Gedanken schlafen.



    Re: Traumgedicht

    Sawin - 23.03.2007, 23:51


    Es sind die Starken im Leben, die unter Tränen lachen,
    ihr eigenes Leid verbergen, um andere glücklich zu machen.
    Ich danke dir, liebe binmalda, für die Sonne deiner Seele, die für uns scheint - herzlichst Jean




    Re: Traumgedicht

    Anonymous - 24.03.2007, 00:46


    Ach lieber Jean,
    ich beneide dich, deine Art die Dinge zu sehen,
    mit solch einem Charme das Leben so zu sehen.
    Früher war ich so wie du sagst, egal wie es mir ging,
    ich lächelte und hielt meine Hände dem Leidenden hin.
    Ach wie gern wäre ich wieder so, dazu fehlt mir ein Stück.
    Aber irgendwann hole ich mir ganz bestimmt das Leben zurück. Dankeschön. :wink:



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