Borussia Dortmund

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 14.03.2007, 19:59

    Borussia Dortmund
    Nalchdem Jürgen Röber das Handtuch geworfen hat und um vorzeitige Entlassung gebeten hat, übernimmt Thomas Doll den Trainerjob bei Borussia Dortmund



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 01.04.2007, 07:46


    Dortmund verliert gegen Bielefeld mit 1:0 und steht das erstemal auf einem Abstiegsplatz in dieser Saison



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 09.04.2007, 07:42


    mit einem 4:1 Sieg in Aachen konnten sich die Dortmunder wieder aus den Abstiegsrängen befreien. Der erste Sieg unter Trainer Thomas Doll.



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 30.04.2007, 09:14


    Borussia Dortmund gewinnt 2:0 gegen die Frankfurter Eintracht



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 25.06.2007, 22:28


    Zorc schafft optimale Bedingungen
    Wenn Borussia Dortmunds Trainer Thomas Doll am kommenden Sonntag (1. Juli) zur ersten Trainingseinheit der Saison 2007/2008 bittet, kann er mit dem kompletten Personal arbeiten.



    BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat die Einkaufsliste längst abgearbeitet und dem Trainerstab damit optimale Bedingungen verschafft. Lediglich auf der Abgabenseite könnte sich noch etwas tun.

    "Haben unsere Vorstellungen umsetzen können"

    "Wir haben auf der Kaufseite unsere Vorstellungen umsetzen können", erklärte Zorc. Von Arminia Bielefeld kommt als zweiter Torhüter hinter Roman Weidenfeller der erfahrene und zuverlässige Marc Ziegler, der sich allerdings nicht gänzlich auf eine Saison auf der Bank einstellen muss.

    Zumindest in den nächsten beiden Pokal-Spielen des BVB steht Ziegler im Tor, denn Weidenfeller muss in diesen Partien eine Rotsperre aus dem Spiel gegen Hannover aus der vergangenen Saison absitzen.

    Verstärkung in allen Mannschaftsteilen

    Den gesuchten, erfahrenen Innenverteidiger hat der BVB in der vergangenen Woche in Robert Kovac von Juventus Turin gefunden. Im Mittelfeld freut sich Thomas Doll auf den schnellen und trickreichen polnischen Nationalspieler Jakub Blaszczykowski (Wisla Krakau) sowie auf Zweitliga-Torschützenkönig Giovanni Federico, der vom Karlsruher SC in seine westfälische Heimat (Geburtsort: Hagen) zurückkehrt.

    Hinzu kommen zwei weitere Hochkaräter für Mittelfeld und Angriff: Mladen Petric (FC Basel) ist Schweizer Torschützenkönig und "Spieler des Jahres" in der Alpenrepublik, Diego Klimowicz (VfL Wolfsburg) ein zuverlässiger "Knipser".

    Fans heiß auf den BVB

    Diese Namen machen offenbar auch den Fans Appetit. Bereits 31.000 Dauerkarten sind für die kommende Saison verkauft. Dabei läuft die Umtauschfrist für die bisherigen Jahreskarten-Inhaber noch bis Ende des Monats. Erst dann haben Neukunden freie Platzwahl.



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 25.06.2007, 22:31


    AS Rom in Dortmund zu Gast
    Anlässlich der diesjährigen Saisoneröffnung (21. und 22. Juli) tritt Borussia Dortmund am Sonntag, 22. Juli, um 18 Uhr im Signal Iduna Park zu einem internationalen Freundschaftsspiel gegen den italienischen Vizemeister AS Rom an.



    Dauerkarten-Inhaber haben mit ihrem Ticket selbstverständlich Zutritt zu diesem Spiel, in dem sich die Mannschaft von Thomas Doll erstmals in der Saison 2007/2008 im heimischen Stadion ihren Fans vorstellt.

    Preise zwischen sechs und 44 Euro

    Der Einzelkarten-Vorverkauf für das Spiel gegen den AS Rom beginnt am Montag, 9. Juli. Stehplatz-Karten kosten 9,50 Euro, Jugendkarten gibt es für 6,50 Euro, Sitzplätze zwischen 18,50 und 44 Euro.

    Sie sind damit 20 Prozent preisgünstiger als bei Bundesligaspielen, da die Südtribüne beim Spiel gegen Rom wie in der Bundesliga ausschließlich als Stehplatztribüne genutzt wird, können alle Dauerkarteninhaber mit ihrer Dauerkarte 07/08 das Spiel besuchen, nicht nur die, die eine Option für internationale Spiele besitzen.



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 25.06.2007, 22:34


    Zurück "nach Hause" in die Bundesliga
    Die Bundesliga ist und bleibt eine der reizvollsten Ligen in Europa. Einen weiteren Beweis hierfür liefern in diesen Tagen zwei ausländische Spieler, die nach langen Jahren in der Bundesliga im Ausland neue Herausforderungen gesucht hatten.



    Ze Roberto und Robert Kovac verließen einst den FC Bayern München, um neue Erfahrungen zu sammeln. Nun kommen sie wieder "nach Hause". Dorthin, wo die beiden ihre fußballerische Heimat gefunden haben.

    Vorfreude auf die Herausforderung

    Der Brasilianer Ze Roberto kehrt zu den Bayern zurück, Robert Kovac beendet sein zweijähriges Gastspiel bei Juventus Turin und verteidigt künftig neben Christian Wörns bei Borussia Dortmund.

    "Ich freue mich auf die neue Herausforderung beim BVB", sagt der 33-jährige kroatische Nationalspieler. Kein Wunder, denn in der vergangenen Saison kickte Kovac mit Juventus Turin in der italienischen Serie B.

    Zuverlässiger Verteidiger

    Den Aufstieg, zu dem Kovac mit 17 Einsätzen seinen Beitrag leistete, schaffte "die Alte Dame" zwar recht locker, doch nicht selten musste Kovac seine Defensivkünste auf holprigen Untergrund in maroden Stadien vollbringen.

    Trotz der vielfach schwierigen Bedingungen überzeugte Kovac auch in seiner zweiten Saison beim italienischen Rekordmeister. 79 Prozent seiner insgesamt 602 Zuspiele landeten bei Kovacs Mitspielern.

    Vorne pfui, hinten hui

    Besondere Torgefährlichkeit strahlte Kovac, der in der vergangenen Saison weder ein Tor erzielte noch eine Vorlage gab, zwar nicht aus. Doch dafür erledigte der 33-Jährige seinen Job, das Verteidigen, umso konsequenter. Kovac gewann 60 Prozent seiner Zweikämpfe und war zudem 74 Mal Retter in der Not als es darum ging, gefährliche Aktionen zu klären.

    24 Fouls belegen zudem Kovacs außerordentlich faire Spielweise. Bereits in seinen bisher 221 Bundesliga-Spielen war Kovac nicht als Rauhbein aufgefallen. Seinen 51 Gelben Karten stehen zudem nur je eine Gelb-Rote sowie eine Rote Karte gegenüber.

    Zuverlässig und erfahren

    Die BVB-Fans dürfen sich also auf einen zuverlässigen und vor allem erfahrenen Verteidiger freuen. Seine Profikarriere begann er 1995 beim 1. FC Nürnberg, bevor er 1996 zu Bayer Leverkusen wechselte. Von 2001 bis 2005 stand er bei Bayern München unter Vertrag, anschließend bei Juventus Turin. Mit den Bayern gewann Robert Kovac den Weltpokal, zwei deutsche Meisterschaften und wurde zweimal Pokalsieger.

    Mit der kroatischen Nationalmannschaft nahm der 1,82 m große Abwehrspieler an der WM 2002 und 2006 sowie an der EM 2004 teil.

    Bis 2009 ist Kovacs Arbeitspapier beim BVB datiert. Marode Stadien und holprige Rasen gehören jetzt auf jeden Fall der Vergangenheit an.



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 28.06.2007, 17:34


    Frei gibt "richtig Gas"
    27 Spieler erwartet Thomas Doll (41) am Sonntag (15 Uhr) zum Trainingsauftakt im Signal Iduna Park, das sind alle - bis auf einen. Nur Alexander Frei (27) fehlt noch. Borussias Top-Scorer (16 Treffer, fünf Assists) schuftet in der Schweiz für sein Comeback. Und das soll im günstigsten Fall schon Mitte August steigen. Zu Saisonbeginn. Oder kurze Zeit später.


    "Das", erklärt Frei, dem die Ärzte eine Pause bis Mitte September angedroht hatten, "das ist mein Ziel."

    Für den am 15. Mai an der Hüfte operierten Stürmer läuft der Countdown seit Montag. Mit täglich zwei Einheiten, jeweils drei (!) Stunden lang. Vormittags arbeitet Frei an seiner Beweglichkeit, macht Krafttraining und absolviert rumpfstabilisierende Übungen; nachmittags stehen Walken, Laufen oder Fahrradfahren auf seinem Programm. "Ich werde hier jetzt noch zwei bis drei Wochen richtig Gas geben", sagt er, "und dann werde ich mir anschauen, wie weit ich bin."

    Sollte dieser Zwischencheck ergeben, dass "ich schon wieder etwas mit dem Ball machen und fast wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann", dann, verriet der Angreifer am Mittwoch, "werde ich ins Trainingslager kommen." Es findet vom 9. bis 18. Juli in Feusisberg am Zürichsee statt.

    Der beinharte, interne Konkurrenzkampf, von der sportlichen Leitung "ausdrücklich so gewollt" (Sportdirektor Michael Zorc, 44), wird dann schon toben. Und auch vor Stammkräften der vergangenen Jahre nicht Halt machen. Sogar der unter Bert van Marwijk, Jürgen Röber und Thomas Doll bislang als gesetzt geltende Florian Kringe (24) muss sich sputen. Für die ihm zuletzt zugewiesene Position im halbrechten Mittelfeld bewirbt sich mit Jakub Blaszczykowski (21) ein teurer Neuzugang (2,9 Millionen Euro). Kringe, der multifunktionale Fußballer, könnte ausweichen. Wohin? "Ich bin selber gespannt, wo ich landen werde", sagt er. Am liebsten wäre ihm ein fester Einsatzort. "Immer herumzuspringen", erklärt er, "das bringt auf die Dauer nichts



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 01.07.2007, 22:39


    Borussia Dortmund trainiert wieder
    Mit allen sechs Neuzugängen und der Präsentation eines tagesfüllenden Trainingsprogramms hat Thomas Doll die Vorbereitung des BVB gestartet.



    Drei Übungseinheiten pro Tag, beginnend um 8 und abschließend mit einer Laufeinheit um 16:30 Uhr, werden die Borussen in der ersten Phase bestreiten.

    "Wir müssen uns vieles hart erarbeiten. Das bedingt, dass man auch morgens früh aufsteht", erklärte Doll auf der Pressekonferenz am Sonntag. Man wolle das Renomme zurückgewinnen, das der Verein vor Jahren hatte. Auch die Fans haben nach der letzten verkorksten Saison die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht aufgegeben. Rund 10.000 Zuschauer verfolgten das erste Training am Sonntagnachmittag in der heimischen Arena.

    Insgesamt gut augestellt

    Insgesamt sei man gut aufgestellt, ergänzte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Weitere Verstärkungen seien nicht geplant.

    Folglich kann Doll mit allen neuen Spielern - Diego Klimowicz (VfL Wolfsburg), Torhüter Marc Ziegler (Arminia Bielefeld), Jakub Blaszczykowski (Wisla Krakau), Giovanni Federico (Karlsruher SC), Mladen Petric (FC Basel) und Robert Kovac (Juventus Turin) - in die Vorbereitung gehen.

    "Das war im letzten Jahr in Hamburg nicht so. Da herrschte Unruhe bis Ende August, weil der Kader noch nicht komplett war", berichtete Doll, der auch in der kommenden Saison in den Heimspielen mit der großen Unterstützung der Fans rechnen kann. Bis Sonntag wurden, so teilte Watzke mit, schon 44.000 Dauerkarten verkauft.



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 18:47


    Der "Zauberer" ist im Revier
    Mit Mladen Petric hat sich Borussia Dortmund die Dienste eines ganz besonderen Fußballers gesichert.



    Fußballer wie Mladen Petric machen einfach Spaß. Sie sorgen für Spektakel auf und neben dem Platz.

    Elegante Dribblings

    Sie winden sich mit eleganten Dribblings um ihre Gegenspieler herum, sie versenken Freistöße aus großer Distanz mit der Wucht eines Feuerballs oder sie befördern den Ball quer in der Luft liegend per Seitfallzieher ins Tor. Und wenn sich die Situation ergibt, stellen sie sich einfach ins eigene Tor und retten ihrer Mannschaft ein positives Ergebnis.

    Mladen Petric kann all das. Der Neuzugang von Borussia Dortmund, der vom FC Basel zum BVB wechselte, ist ein Zauberer - im wahrsten Sinne des Wortes. "Ich mag es gerne, in verblüffte Gesichter zu schauen", sagt der 26-Jährige, der seit seiner frühen Jugend die Zauberei zu seinen Hobbys zählt.

    Gefährlich auch außerhalb des Strafraums

    Die Kombination aus Fingerfertigkeit, Übung und Illusion ist es, die es dem im damaligen Jugoslawien geborenen kroatischen Nationalspieler so angetan hat. Berufszauberer wollte Petric dennoch nie werden, dazu spielte er einfach schon immer zu gut Fußball.

    In 180 Nationalliga-A-Spielen für Grashoppers Zürich und den FC Basel seit 1999 erzielte Petric 67 Tore. Die 19 Tore in der vergangenen Saison bescherten dem Angreifer, der auch im offensiven Mittelfeld einsetzbar ist, die Torjägerkrone. Acht dieser 19 Treffer erzielte Petric mit Schüssen außerhalb des Strafraumes.

    Heimat Kroatien - Zuhause Schweiz

    Hinzu kommen sechs Treffer in bisher 13 Länderspielen für die Nationalmannschaft Kroatiens, in der er mittlerweile neben Arsenals Eduardo da Silva gesetzt ist. Im vergangenen Oktober beim 7:0 EM-Qualifikationsspiel gegen Andorra gelangen ihm gar vier Tore.

    Als Zweijähriger zog Petric 1983 mit seinen Eltern in die Schweiz. "Kroatien ist meine Heimat, die Schweiz ist mein Zuhause", sagt Petric, der beide Nationalitäten besitzt.

    Die Entscheidung, für die kroatische Nationalmannschaft zu spielen, hatte dennoch rein sportliche Gründe. "Ich halte Kroatien für die stärkere Mannschaft - und als Sportler will man immer im besseren Team mitspielen."

    Vorfreude auf den BVB

    So lehnte Petric in diesem Sommer auch einige finanziell lukrative Angebote von Mannschaften aus Osteuropa ab, um in die Bundesliga zum BVB zu wechseln.

    "Borussia ist ein riesiger Verein mit großer Geschichte. Das Stadion ist imposant, selbst wenn es leer ist. Ich freue mich auf den BVB", sagte der 1,84 m große und 79 kg schwere Modellathlet bei der Verkündung seines Wechsels.

    Aufsehen im UEFA-Pokal

    Da sich die Dortmunder in der vergangenen Saison nicht für einen internationalen Wettbewerb qualifizierten, muss sich Petric jedoch mit Auftritten auf jener Bühne, auf der er bisher am meisten für Aufsehen sorgte, noch gedulden.

    Beim UEFA-Pokalspiel des FC Basel im November vergangenen Jahres gegen den AS Nancy hatte Basels Keeper in der 90. Minute beim Stand von 2:2 wegen eines Foulspiels im Strafraum die Rote Karte gesehen.

    Da Basels Auswechselkontingent erschöpft war, streifte sich Petric das gelbe Torwarttrikot über, stellte sich in den Kasten und stellte sich aufrecht und mit weit ausgebreiteten Armen ins Tor.

    Ein Held in Basel

    Schütze Mickael Chretien zeigte sich davon unbeeindruckt und schoss den Ball platziert und wuchtig ins von ihm aus gesehen rechte untere Eck. Petric hielt den Ball dennoch. Er wehrte ihn nicht ab, sondern er hielt ihn fest und vergrub ihn unter seinem Oberkörper.

    Spätestens da war Petric ein Held in Basel. Die kritischen Stimmen der FCB- Fans, die ihm lange Zeit eine despektierliche Aktion gegenüber den Baselern in seiner Zeit bei den Grashoppers übelnahmen, verstummten.

    Die Bundesliga aufmischen

    Im Gegenteil: Zwischen dem FC Basel und Petric entwickelte sich eine besonders enge Beziehung. Zum Abschied widmete Petric auf seiner Homepage seinem Ex-Verein einige warme Worte und bedankte sich für "eine sensationelle Zeit".

    Diese steht jetzt den Fans von Borussia Dortmund bevor. Jedenfalls verkündete Petric bei der Vertragsunterschrift in Dortmund: "Vielleicht gelingt es uns ja, die Bundesliga aufzumischen."

    Mit ein paar Zaubertricks dürfte das sicher machbar sein.



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 09:21


    BVB in Torlaune
    Bundesligist Borussia Dortmund hat sich in seinem ersten Testspiel der Vorbereitung in Torlaune präsentiert.



    Der BVB absolvierte zwei Tage vor der Abreise in das Trainingslager in Bad Vitznau/Schweiz einen lockeren Aufgalopp und setzte sich beim Bezirksligisten FSV Witten 8:0 durch.

    Die Tore für die Auswahl von Trainer Thomas Doll erzielten Sahr Senesie, die Neuzugänge Mladen Petric, Diego Klimowicz (jeweils 2) und Giovanni Federico sowie Ebi Smolarek



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 19:25


    Totti kommt nach Dortmund
    Borussia Dortmund lädt alle Fans zur großen Saisoneröffnungsparty in den Signal Iduna Park ein.



    Los geht es am Samstag, 21. Juli, bereits um 11 Uhr mit einem bunten Rahmenprogramm rund um die Präsentation des BVB-Teams 2007/2008. Tags darauf (Sonntag, 22. Juli, 18 Uhr) findet das internationale Freundschaftsspiel gegen den italienischen Top-Klub AS Rom mit Superstar Francesco Totti statt.

    Damit kommt es zu einer Neuauflage eines der spektakulärsten Europapokal-Spiele in der Vereinsgeschichte. In der Saison 1992/93 hatte sich der BVB in einem denkwürdigen UEFA-Pokal-Viertelfinale mit 0:1 und 2:0 gegen die "Roma" durchgesetzt.

    Freier Eintrittt für Dauerkartenbesitzer

    "Wir freuen uns auf dieses Spiel", sagte BVB-Chef Hans-Joachim Watzke. Die bis jetzt über 49.000 Dauerkarten-Besitzer haben für dieses Spiel freien Eintritt. Der Einzelkarten-Vorverkauf für das Spiel gegen AS Rom läuft.

    Stehplatz-Karten kosten 9,50 Euro, Jugendkarten gibt es für 6,50 Euro, Sitzplätze zwischen 18,50 und 44 Euro. Sie sind damit 20 Prozent preisgünstiger als bei Bundesligaspielen. Freien Eintritt gibt es natürlich tags zuvor beim großen Familienfest, das um 11 Uhr beginnt.
    Quelle:www.bundesliga.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 17.07.2007, 20:04


    Marco Rummenigge (19) schickt sich an, in die Fußstapfen seines namhaften Vaters Michael und seines berühmten Onkels Karl-Heinz zu treten. In seinem ersten Jahr im Regionalliga-Team des BVB will sich der Blondschopf auf einen möglichen Sprung ins Profilager vorbereiten.

    Marco, der im Bewegungsablauf sehr seinem Vater ähnelt, spielt bei der Borussia im defensiven Mittelfeld. "Er hat ein gutes Auge und Spielverständnis, so sein Trainer Theo Schneider. Linksfuß Rummenigge scheint zudem den guten Torinstinkt geerbt zu haben.

    Doch in Dortmund hilft ihm auch der eigene Stammbaum wenig. Die Konkurrenz auf seiner Position ist groß: Kehl, Kruska und Gordon bei den Profis sowie Eggert aus dem Regionalliga-Team stehen zurzeit noch vor Rummenigge. Doch Marco hat gelernt, sich eisern durchzubeißen. Nach schweren (Knie-) Verletzungen im Junioren-Alter gelang es ihm immer wieder, sich heranzukämpfen. Jetzt bleibt abzuwarten, wie Rummenigge mit dem hohen Spieltempo in der Regionalliga zurechtkommt.



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 11:25


    Ist das bitter: Borussia Dortmund muss weitere drei bis vier Wochen auf Stürmer Alexander Frei verzichten. Sein Comeback gegen Bremen ins geplatzt.



    Der treffsichere Stürmer, der in der vergangenen Saison 16 Mal erfolgreich war, zog sich beim Training mit der Schweizer Nationalmannschaft erneut einen Muskelfaserriss in der Wade zu. Das für kommenden Freitag im Spiel gegen Bremen geplante Bundesliga-Comeback fällt aus.

    Weiteres Kapitel

    "In der letzten Trainingseinheit vor dem Testspiel (der Schweizer Nationalmannschaft, d. Red.) gegen Chile (2:1) verlängerte sich Freis bereits viermonatige Leidensgeschichte um ein weiteres Kapitel. Der Topscorer verspürte nach einer Sprungübung einen Schmerz in der rechten Wadenmuskulatur, die ihm seit Wochen zu schaffen machte. Das Resultat einer sofortigen MRI-Untersuchung fiel negativ aus: Frei erlitt an derselben Stelle wieder einen Faserriss", berichtet die Schweizer Zeitung "Blick" in ihrer Samstag-Ausgabe.

    "Das ist doch zum Heulen! Die Vorstellung, mich wieder für zwei bis vier Wochen mit Therapeuten und Aufbautraining herumschlagen zu müssen, ist bitter", sagte Frei auf seiner Homepage www.alexfrei.ch.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 15.09.2007, 15:22


    Borussia Dortmund - Werder Bremen 3:0 (fünfter Spieltag-14.09.07)

    Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wir haben in der ersten Halbzeit gesehen, zu was wir imstande sind. Wir sind langsam dabei, uns zu finden. Es war wichtig, dass wir uns nicht von den zwei schlechten Ergebnissen am Anfang der Saison beeinflussen lassen haben."

    Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben verloren, weil wir zu viele Dinge falsch gemacht haben. Die drei Gegentreffer haben wir kassiert, als wir uns gerade darum bemüht hatten, besser ins Spiel zu kommen. Dass es bei uns noch nicht passt, haben wir schon in den letzten Wochen gesehen. Wir werden aber in Ruhe weiterarbeiten."



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 25.09.2007, 22:07


    Zwiespalt zwischen Herz und Vernunft

    Nein, ein "normales" Spiel wird das sicher nicht für Thomas Doll. Wenn der Trainer von Borussia Dortmund heute zum ersten Mal auf seinen Ex-Club Hamburger SV (ab 19:30 Uhr im Live-Ticker und Liga-Radio auf bundesliga.de) trifft, muss er für 90 Minuten seine Leidenschaft für den "Bundesliga-Dino" ruhen lassen.



    Denn eigentlich hängt "Dolli" immer noch sehr an dem Verein, bei dem er am 23. Oktober 2004 seinen Einstand als Bundesliga-Trainer feiern durfte. Auch als Trainer des BVB ist nach Schlusspfiff die Information, wie der HSV gespielt hat, "immer die erste, die ich einhole".

    Doll führte HSV in die "Königsklasse"

    Zum Feiern war Doll allerdings bei seiner Amtsübernahme in der Hansestadt nicht zu Mute. Schließlich traf der bisherige Trainer der HSV-Amateure auf eine völlig verunsicherte Profimannschaft, die zu diesem Zeitpunkt nach dem 8. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz gerutscht war.

    Doch der ehemalige Bundesliga-Profi und Italien-Legionär vermittelte seinem Team das nötige Selbstvertrauen. Seine erste Saison schloss er als 8. ab, im Jahr darauf führte er den Traditionsverein über die Qualifikation in die Champions League.

    Doch gerade, als der "Höhenflug" unter Doll nicht mehr aufhaltbar schien, kam der Einbruch in der Saison 2006/07. Nur drei Punkte in der Gruppenphase der "Königsklasse" und der Absturz des Vorjahresdritten auf Platz 18 nach dem 19. Spieltag bedeuteten das Ende der zeitweise so erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Doll und dem HSV.

    Sympathieträger muss schweren Herzens gehen

    Die Trennung war schmerzhaft, für beide Seiten. Lange hatten HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer und Präsident Bernd Hoffmann gezögert, bevor sie sich zur Auflösung des Vertrages entschlossen.

    Schließlich war Doll im Verein, im Fanlager und in der gesamten Stadt ein Sympathieträger, auch wenn ihm von Kritikern ein zu lascher Umgang mit den Spielern vorgeworfen wurde.

    Die anhaltende Erfolglosigkeit, ausgelöst durch Abgänge vor der Saison von Führungsspielern wie Daniel van Buyten, Khalid Boulahrouz und Sergej Barbarez, viele verletzte Stammspieler und zahlreiche Sperren, erforderte dann aber doch den in der Branche üblichen Reflex: die Entlassung des Trainers.

    Stevens löste Doll ab

    Huub Stevens übernahm das Ruder an der Elbe, sicherte den Klassenerhalt und führte den HSV über den UI-Cup sogar noch in den UEFA-Pokal-Wettbewerb.

    "Oft waren mir in Hamburg aufgrund der Personalsituation die Hände gebunden. Wir sind da in einen Strudel hinein gezogen worden. Aber natürlich hätte ich in der einen oder anderen Situation auch härter durchgreifen können", sagt Doll im Rückblick.

    Einen Vorwurf in punkto Teamführung will er aber nicht gelten lassen: "Was Trainingsgestaltung oder den Umgang mit der Mannschaft angeht, würde ich alles noch einmal genauso machen." Doll sieht sich nicht als "Kumpeltyp", sondern bezeichnet sich selbst als "Gerechtigkeitsfanatiker".

    Rettung des BVB

    Keine sechs Wochen nach dem Ende in Hamburg heuerte der 41-Jährige bei Borussia Dortmund an mit dem Auftrag, die Talfahrt der "Schwarz-Gelben" zu beenden und den drohenden Abstieg abzuwenden.

    Anfänglich noch voller Skepsis beäugt, erfüllte Doll seine Pflicht. Nicht nur die Maßnahme, nach zwei Wochen Lars Ricken und Florian Kringe wegen Undiszipliniertheiten zu den BVB-Amateuren zu schicken, verschaffte ihm Respekt. Kapitän Christian Wörns schwärmte vom "Supertraining im taktischen, athletischen und spielerischen Bereich" unter Doll.

    Spätestens mit dem 2:0 am 33. Spieltag gegen den Erzrivalen Schalke 04 sicherte sich der "Retter" einen festen Platz im Herzen der Dortmunder Fans. Dank der vielversprechenden Neuzugänge entfachte Doll vor der aktuellen Saison neue Euphorie beim Champions-League-Sieger von 1997.

    Trochowski: "Kein alltägliches Spiel"

    Nach mäßigem Saisonstart setzte sich die Borussia in der oberen Tabellenhälfte fest, vergab am vergangenen Spieltag mit der 2:3-Niederlage bei Hertha BSC Berlin sogar den Sprung an die Spitze des Tableaus.

    Nun reist am 7. Spieltag der Ex-Club an. "Keine Frage, es ist natürlich kein alltägliches Spiel. Ich denke, es freuen sich alle, Thomas Doll wieder zu treffen", bringt HSV-Mittelfeldakteur Piotr Trochowski den Respekt vor dem ehemaligen Trainer zum Ausdruck.

    Geschenke sind jedoch nicht zu erwarten. Auch wenn "Hamburg für mich mehr als eine normale Station war", ist Doll "überzeugt, dass wir den HSV schlagen können." Sein erstes Spiel als HSV-Trainer gewann er damals übrigens auswärts mit 2:0. Wo? In Dortmund...

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 25.09.2007, 22:13


    Mythos Südtribüne

    Gelb-schwarzer Himmel für die einen - einschüchternde Kulisse für die anderen. bundesliga.de über die legendäre "Süd" des BVB.



    Ob nun BVB- Fan oder nicht, die Südtribüne im Dortmunder Stadion lässt keinen unberührt. Furcht beim Gegner vor diesem lautstarken Zwölften Mann, Gänsehaut bei den BVB- Spielern, wenn die "Gelbe Wand" zur Unterstützung schreit.

    Einmalig in Europa

    Das ist sie, die größte Stehplatz-Tribüne Europas: 100 Meter breit, 52 Meter tief und wie ein Koloss 40 Meter gen Himmel ragend, beheimatet in Deutschlands größtem Stadion.

    24.545 im positiven Sinne wahnsinnige Fans trommeln, schreien, klatschen ihren BVB in Richtung gegnerisches Tor. Schön für jeden Spieler mit Vertrag bei Borussia Dortmund, mehr als eine Herausforderung für den Gegner. Die Zahl sollte man sich noch einmal genau ins Gedächtnis rufen: 24.545 Menschen.

    Das sind rund 4.000 Fans mehr, als an selbsternannten Mainzer Karnevalisten in das Stadion am Bruchweg passen. Und diese verteilen sich zudem noch auf vier Seiten, in Dortmund steht der Gegner einem "Berg" von typisch ruhrpottlicher Fußballbegeisterung gegenüber, der 37 Grad in die Höhe ansteigt.

    Die "Gelbe Wand"...

    ... für die einen der Rückhalt, für die anderen kein Durchkommen. "Bist du der Gegner, erdrückt sie dich. Hast du sie als Torwart im Rücken, ist es ein fantastisches Gefühl", beschreibt BVB-Keeper Roman Weidenfeller die Situation, lautstark von einer solchen Masse im Rücken getragen zu werden.

    Die Stimmung im Signal Iduna Park sucht ihresgleichen, oder wie Christoph Daum sagt: "Wenn ein Dortmunder Spieler bei der Einwechslung stolpert schreien die Fans ‘Foul' . Das ist hervorragend- für den BVB."

    Lieber stehen

    Mythos Südtribüne, das "Epizentrum Dortmunder Fußballbegeisterung": Wohl in keinem anderen Stadion in Deutschland tauscht der Fan so gerne die Sitzplatzkarte gegen eine Stehplatzkarte, um ein Mal Teil der berühmt-berüchtigten "Gelben Wand" zu sein.

    Und selbst die Profis können sich dieser Atmosphäre nicht entziehen: "Ich kann mir vorstellen, dass ich nach meiner Karriere wieder als ganz normaler Fan auf der Südtribüne stehe", so Lars Ricken.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 29.09.2007, 21:39


    Karlsruher SC - Borussia Dortmund 3:1

    Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben die Bälle gut laufen lassen. Nach dem wichtigen 1:0 haben wir vor der Pause dann leider noch den Gegentreffer bekommen. Das hat uns ein bisschen verunsichert, aber mit dem 2:1 sind wir wieder auf die Siegerstraße eingebogen.

    Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): Wir haben alle gedacht, dass es nach dem ganz schlechten Spiel gegen den HSV wieder besser aussieht. Wir haben aber in keiner Phase des Spiels Ruhe reingebracht. Wir werden alles daransetzen, dass es wieder aufwärts geht, und wir werden in Ruhe weiterarbeiten.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 02.10.2007, 20:54


    Doll: Predigten für taube Ohren?

    Nachdem die Dortmunder Borussia sich in der vergangenen Woche dazu entschlossen hatte, das Fußball spielen einzustellen, entschied sie sich nach der Pleite von Karlsruhe dazu, das Reden einzustellen. Zumindest in der Öffentlichkeit. Untereinander jedoch wurde noch einmal 75 Minuten über das Geschehen nach der erneuten Schlappe diskutiert.

    Doch nach dieser Zusammenkunft am Sonntagvormittag blies man nicht nur die geplante und organisierte Mannschaftstour nach München zum Oktoberfest ab, auch entschied man sich, die Öffentlichkeit in nächster Zukunft von Durchhalteparolen, Alibigeschwätz und Entschuldigungsgerede zu verschonen.

    Das Kicken können sie ihren ungeliebten Schalker Nachbarn nicht nachmachen momentan. Da versucht man es halt mit dem Schweigegelübde. Die Jungs aus "Herne-West" wurden später so immerhin Vizemeister. Wer weiß, vielleicht geht ja noch was!

    Spott beiseite. Die Lage ist ja auch zu ernst in Dortmund. Denn es geht, in nächster Zeit zumindest, um Arbeitsplätze. Joachim Watzke (48), Geschäftsführer der KGaA, ist als Top-Sanierer in die schwarz-gelbe Geschichte eingegangen, als einer, der bis zum St.-Nimmerleins-Tag zum Trainer hält, gilt er sicher nicht. Dies erfuhr Bert van Marwijk ebenso wie Jürgen Röber.

    Nun also Thomas Doll (41). Dem sympathischen Trainer (mag er dies noch hören?) wünscht man, dass er schleunigst wieder die Spur findet, die ihn vor dem Crash rettet. Dabei präsentiert er sich der Öffentlichkeit als Suchender: Mal malt er die Mannschaft total ab, dann wieder die Kritiker, die ihm eine schärfere Gangart ans Herz legen. "Vier, fünf Spieler sind im Ansatz nicht an ihre Leistungsstärke herangekommen", analysierte er nach der Pleite im Wildpark. Den gleichen Satz hatte er bereits unter der Woche der Niederlage gegen den HSV folgen lassen. Predigt Doll tauben Ohren? Diese Folgerung liegt nahe, weil zwischendurch ja viel geredet wurde.

    Dem sportlichen Zick-Zack-Kurs folgt in der schwarz-gelben Wunderwelt nach jedem Ereignis der verbale. Drei Siege und alles ist schön, ganz sicher auf Jahre hinaus. Drei Pleiten und alles wird infrage gestellt. Hier, jetzt und sofort. Der Untergang droht.

    Ist es mangelnde Erfahrung, die Joachim Watzke immer wieder abwechselnd in Hymnen und Tiraden treibt? Ist es mangelnde Souveränität, die Sportdirektor Michael Zorc (45) offenbar dazu zwingt, alles rosarot oder tiefschwarz zu sehen?

    Unter dieser strikten Ergebnis- orientiertheit im Tagesgeschäft Fußball leidet die sportliche Perspektive. Thomas Doll, am Samstag vor einer Woche um 16 Uhr nach Mladen Petrics 1:0 in Berlin noch virtueller Tabellenführer, grüßt nun aus dem Keller. Die Krise trägt seinen Namen. Auch deshalb, weil die ewig gleichen Sprüche ("Wir haben uns ausgetauscht", "Wir werden uns jetzt neu aufstellen" und deren mehr) niemand mehr hören will. Der Gegenwind bläst ihm ins Gesicht, ihm und Zorc. Des Sportdirektors Zukunft darf getrost mit der des Trainers verknüpft werden. Der BVB im Herbst 2007? Ohne Worte!

    Frank Lußem

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 18:35


    Kießling knackt den Abwehrriegel

    In einem unterhaltsamen und temporeichen Bundesligaspiel teilten sich Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund die Punkte. Petric hatte zweimal für die BVB-Führung gesorgt, doch Bayer konnte immer wieder zurückschlagen. Nach langem Anrennen gelang Kießling erst in der Schlussphase gegen verzweifelt kämpfende Dortmunder das Tor zum Punktgewinn.

    Bei Bayer stellte Coach Michael Skibbe nach dem 1:2 in Frankfurt auf zwei Positionen um: Für Schwegler (Innenbandanriss) und Haggui liefen Gekas und Manuel Friedrich auf. Auch beim BVB gab es nach dem 2:1 gegen Bochum Änderungen in der Startelf: Die wiedergenesenen Petric und Degen ersetzten Nöthe und Njambe, Kovac durfte für den Gelb-Rot gesperrten Kapitän Wörns auflaufen.

    Bayer Leverkusen fasste als erste Mannschaft Tritt und begann schwung- und druckvoll auf das Tor von BVB-Keeper Weidenfeller zu spielen. Und die Dortmunder hatten bereits früh großes Glück. Gekas war nach einem Traumpass von Barbarez in die Gasse gelaufen und hatte den Ball bereits am Torwart vorbeigelegt. Doch der Schiedsrichter hatte fälschlicherweise auf Abseits entschieden (3.)

    Und die Werkself legte nach: Mit großem läuferischen Einsatz und feinem Kombinationsspiel stellte sie die Dortmunder vor große Schwierigkeiten. Entlastung fand die Doll-Elf nur durch weite Pässe aus der Abwehr heraus, meist war dann auch an der Mittellinie Endstation. Ersatzkapitän Rolfes per Fernschuss (11.) und der Chilene Vidal (15.) mit einem ruhenden Ball vergaben die besten Bayer-Möglichkeiten in der Anfangsphase.

    Erst als Leverkusen einen Gang herunterschaltete und Tempo herausnahm, kamen die Gäste zu ersten gefährlichen Angriffen. Petric prüfte Adler erstmals nach 17 Minuten, doch der junge Keeper war auf dem Posten (17.).

    Die Gastgeber zeigten sich zwar weiterhin spielbestimmend, fanden aber nicht mehr den direkten Weg vor das BVB-Tor. Dortmund kam nur selten, dafür immer wieder gefährlich vor das Bayer-Tor. Barnetta verpasste knapp vor Weidenfeller (19.), Klimowicz zeigte sich erstmals und prüfte Adler mit einem scharfen Kopfball auf das linke Kreuzeck (21.).

    Der 10. Spieltag
    Cottbus - Duisburg 1:2 (0:1)
    Bremen - Hertha BSC 3:2 (0:0)
    Leverkusen - Dortmund 2:2 (0:1)
    Nürnberg - Frankfurt 5:1 (1:1)
    Hamburg - Stuttgart 4:1 (3:0)
    Bochum - FC Bayern 1:2 (1:1)
    Rostock - Schalke 1:1 (0:1)
    Hannover - Wolfsburg 2:2 (2:2)
    Karlsruhe - Bielefeld 0:0 (0:0)

    Nach Kießlings Schusschance aus fünf Metern Entfernung, die Weidenfeller sicher vereitelte, herrschte dann heilloses Chaos im Bayer-Strafraum. Nach einem schönen Pass von Petric durften sich erst Kringe und dann Klimowicz aus kurzer Distanz versuchen, aber mit vereinten Kräften gelang es den Leverkusenern, das Gegentor noch zu verhindern (35.).

    Kurz darauf klappte das aber nicht. Petric sorgte mit einem traumhaften Volleyschuss aus zwölf Metern halblinker Position für Jubel auf der Dortmunder Bank. Kringe hatte zuvor weit und hoch geflankt (41.).

    Mit der knappen Gästeführung ging es in die Pause, nach der Leverkusen mit Angriffslust und mit Freier für Vidal das Spiel wieder aufnahm. Der BVB ließ sich weit in die eigene Hälfte zurückdrängen und wurde prompt bestraft. Freier hatte zuvor gleich vier Gäste einfach stehen lassen und legte kurz von rechts auf Gekas quer. Der Grieche bedankte sich und hielt einfach den Fuß hinein (52.).

    Doch die Freude über den Ausgleich währte nur kurz. Sinkiewicz verschätzte sich bei einem Steilpass von Kringe und legte unfreiwillig auf Petric auf. Der durfte nun alleine vor Adler ungestört abziehen, scheiterte im ersten Versuch noch, um im zweiten die erneute Führung für sein Team zu erzielen (54.).

    Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Verzweifelt versuchte Bayer den Dortmunder Abwehrriegel zu knacken. Doch alle Versuche sollten bis in die Schlussphase nicht belohnt werden. Dortmunder Entlastungsangriffe gab es in der letzten halben Stunde nur selten.

    Kurz vor Schluss wurde es hektisch: Weidenfeller rettete mit Glanztaten erst gegen Rolfes (85.) und dann gegen einen 20-Meter-Schuss von Kießling. Dann musste er doch noch hinter sich greifen. Freier hatte einen Ball hoch in den Sechzehner geschlagen, Kießling schraubte sich hoch und köpfte aus fünf Metern unhaltbar ein (86.).

    Dortmund überstand die letzten Minuten noch mit viel Glück und rettete gegen nun entfesselt anstürmende Leverkusener den einen Punkt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 17:17


    Frei wieder unterm Messer

    Eine Wadenoperation bedeutet den nächsten Rückschlag für den Schweizer Stürmerstar Alexander Frei von Borussia Dortmund. Für den Rest der Vorrunde muss sein Trainer Thomas Doll nun definitiv ohne den gefährlichsten BVB-Angreifer des Vorjahres auskommen.

    Dortmunds Sturm-Ass, der Schweizer Nationalspieler Alexander Frei ist in der Schweiz zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate operiert worden. Der Eingriff an der Wade verlängert die bereits seit dem Frühjahr andauernde Leidenszeit Freis, der nach einer Hüftoperation im Mai zwei Nackenschläge in Form von Muskelfaserrissen hinnehmen musste. Eine veränderte Körperstatik und Gewebedeformationen machten die erneute Operation notwendig.

    Der Angreifer, der zuletzt am 33. Spieltag der Vorsaison im Derby gegen Schalke 04 zum Einsatz kam - dabei mit einem Treffer zum Derbysieg und zum Ende der Gelsenkirchener Meisterträume beitrug - zeigt sich aber wieder optimistisch: "Ich rechne damit, Anfang Januar wieder auf der Matte zu stehen." In der Vorrunde wird Frei definitiv nicht mehr eingreifen können.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 13:35


    Doll packt den Knüppel aus

    Die stramme Dienstag-Einheit bei ekligen Witterungsbedingungen roch verdächtig nach Strafe. Auch wenn sie, wie Thomas Doll (41) erläutert, zum "richtigen Zeitpunkt" erfolgte, "um im athletischen Bereich noch einmal zu arbeiten".


    Drei Durchgänge mit je fünf flotten Diagonalläufen. Dreimal 800 Meter. Und dazwischen Übungselemente mit Ball. Mancher Spieler, so war zu hören, soll daran zu knabbern - und am Mittwoch schwere Beine - gehabt haben. Schwerere jedenfalls als nach der Rückkehr aus Hannover, wo die Stars von Borussia Dortmund keinen sonderlich laufintensiven Nachmittag verbracht und sich schmachvoll ergeben hatten. Bei Doll lief das Fass deshalb über. Mit der Androhung, den einen oder anderen Spieler gnadenlos auf Bank oder Tribüne zu verfrachten, verschärft er in dieser Woche Ton und Gangart. "Ich habe keine Lust mehr auf diese Wundertüte, von der man nie weiß, was kommt", fauchte Doll, "ich möchte mehr sehen. Mehr Leistung. Und nicht, dass Einzelne abtauchen."

    Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, beförderte der Coach mit Sahr Senesie (22) und Christopher Nöthe (19, beide BVB II) zwei Eigengewächse zumindest für diese Woche in den Profikader. Doll sendet Signale grimmiger Entschlossenheit, dass er bei der Zusammenstellung seines Aufgebotes keine Rücksicht auf Namen nehmen wird. "Der Christopher", verriet er dem kicker gestern, "macht es nicht schlechter als die Gestandenen.

    Doll scheint am Ende seiner Geduld mit Nelson Valdez (23), der seit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund nur jeden 19. (!) Einsatz mit einem Treffer veredelte. Ähnlich niederschmetternd fallen die Tätigkeitsnachweise von Delron Buckley (29) aus, der sein Pulver mit drei Assists schon früh in dieser Saison verschossen hat und die Hoffnungen auf gute Zeiten beim BVB angesichts fehlender Entschluss- und Durchsetzungskraft wohl beerdigen muss. Auch Jakub Blaszczykowski (21) bewegt sich mit dem bisher gezeigten "Kopf-durch-die-Wand-Fußball" längst nicht mehr im kritikfreien Raum. An Giovanni Federico (27), dem phlegmatischen Schöngeist, hatte Doll schon vor Hannover kaum ein gutes Haar gelassen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 11.11.2007, 12:59


    Kringe schafft späten Ausgleich

    Borussia Dortmund hat nach einer ausgeglichenen ersten und einer überlegen geführten zweiten Halbzeit wenigstens einen Punkt gegen die Frankfurter Eintracht ergattert. Trotz bester Möglichkeiten nach dem Seitenwechsel geriet die Doll-Elf überraschend in Rückstand, ehe die Hausherren in der Schlussphase doch noch den Ausgleich schafften.


    Dortmunds Coach Thomas Doll nahm nach der 1:2-Niederlage in Hannover zwei Wechsel an seiner Startformation vor. Kruska und Klimowicz ersetzten Valdez und Buckley. Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel änderte seine Elf nach dem 0:0 beim FC Bayern gleich auf vier Positionen. Pröll kehrte nach überstandener Erkältung für Nikolov ins Tor zurück, Kyrgiakos ersetzte nach seiner abgelaufenen Gelb-Sperre Russ, während Thurk und Köhler an Stelle von Inamoto und Weissenberger begannen.

    Wie schon in München hatte Frankfurt auch bei der Borussia eine frühe Schrecksekunde zu überstehen. Blaszczykowski bediente den im Strafraum freistehenden Klimowicz, doch der Argentinier grätschte den Ball am leeren Tor vorbei (2.). Die Eintracht hatte etwas Mühe, gegen einen engagierten BVB ins Spiel zu finden. Erst nach knapp zehn Minuten lösten sich die Hessen aus der Defensive und boten der Doll-Elf fortan ein Duell auf Augenhöhe. Der Partie mangelte es allerdings an Torszenen.

    Amanatidis' Schuss blockte Degen zur Ecke (22.), auf der Gegenseite tauchte Petric um wenige Zentimeter unter einer Dede-Flanke durch (23.). Dortmund war bemüht, das Spielgeschehen zu bestimmen, die gut organisierte Funkel-Elf machte aberr meist schon im Mittelfeld die Räume eng und wagte selbst vereinzelte Vorstöße. Takaharas Versuch eines Fallrückziehers landete aber im Seitenaus (33.).

    Der 13. Spieltag
    Duisburg - Bochum 0:2 (0:1)
    Schalke - Hamburg 1:1 (1:1)
    Rostock - Cottbus 3:2 (1:0)
    Bremen - Karlsruhe 4:0 (2:0)
    Stuttgart - FC Bayern 3:1 (3:0)
    Dortmund - Frankfurt 1:1 (0:0)
    Hertha BSC - Hannover 1:0 (0:0)
    Wolfsburg - Leverkusen -:- (-:-)
    Bielefeld - Nürnberg -:- (-:-)


    Erst in den letzten zehn Minuten vor der Pause wurde es in den Strafräumen interessanter. Der BVB, bei dem mittlerweile Valdez für den verletzten Klimowicz (Verdacht auf Gehirnerschütterung) spielte, hatte durch einen Kringe-Kopfball (38.) und einen strammen Petric-Schuss (40.) zwei ordentliche Möglichkeiten, während auf der Gegenseite Weidenfeller gegen Amanatidis parierte (39.).

    Die Borussia kam schwungvoll aus der Kabine und setzte die Hessen sofort unter Druck. Petric eröffnete mit einem Schuss über das Tor die Dortmunder Drangphase, in der sich die Doll-Elf Chancen im Minutentakt erspielte. Tinga, der in der 53. Minute den siebten Torschuss der Hausherren abgab, vergab alleine vor Pröll die größte Chance, ehe Amanatidis plötzlich für die kalte Dusche sorgte. Nach einer Ochs-Flanke stieg der Grieche ungedeckt hoch und köpfte die Kugel zum 0:1 ins lange Eck (55.).

    Dortmund zeigte sich nur kurz geschockt, doch den möglichen Ausgleich verhinderte Pröll mit einer tollen Parade, nachdem Tinga abgezogen hatte (61.). Frankfurt stand nun freilich nur noch in der Defensive und ließ den BVB mit der Führung im Rücken kommen. Die Borussia aber tat sich schwer und kam längst nicht mehr so einfach zu guten Möglichkeiten, wie noch zu Beginn des zweiten Abschnitts. Zwar stimmte bei der Doll-Elf das Engagement, offensiv war den Schwarz-Gelben aber die Verzweiflung anzumerken. Wenn doch einmal ein Ball aufs Tor kam, war der gute Eintracht-Keeper Pröll zur Stelle.

    Dortmund gab aber nicht auf und wurde letzlich für seine kräfteraubenden Bemühungen doch noch belohnt. Einen abgefälschten Dede-Schuss konnte der bereits am Boden liegende Pröll nur zur Mitte abwehren, wo sich Kringe gegen Chris durchsetzte und das Leder über die Linie stocherte (80.). Jetzt wollte der BVB alles und setzte weiter voll auf Angriff. Beinahe hätte die Doll-Elf die Partie tatsächlich noch komplett gedreht, doch Blaszczykowski und Valdez verpassten bei einer Doppelchance das mögliche 2:1 (87.).

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 22:42


    Kehl mit BVB-Reserve erfolgreich

    Nationalspieler Sebastian Kehl hat in der Regionalliga-Reserve von Borussia Dortmund ein gelungenes Comeback gegeben.

    Der 25-Jährige kam beim 3:2-Erfolg gegen Tabellenführer Kickers Emden 79 Minuten lang zum Einsatz. In der Bundesliga hatte Kehl in dieser Spielzeit wegen einer Knieverletzung nur am ersten Spieltag gespielt.
    Dortmunds Sieg im am Sonntag abgesagten Nachholspiel vom 17. Spieltag sicherten Najmabe (11.), Nöthe (64.) und Hille (88.). Emden hatte durch Vujanovic (45. ) und Reichwein (75.) zwei Mal ausgeglichen.

    Quelle: www.sport1.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 19:13


    Zwei neue Verletzte beim BVB

    Mit Sprunggelenksverletzungen sind Marc Kruska und Philipp Degen von ihren Länderspielen zurückgekommen.

    Mittelfeldspieler Marc Kruska erlitt im EM-Qualifikationsspiel der deutschen U 21- Nationalmannschaft in Luxemburg (7:0 mit einem Elfmeter-Tor von Mannschaftskapitän Kruska) einen Außenband-Teilriss. Ob BVB-Trainer Thomas Doll den 20-Jährigen am kommenden Sonntag beim Bundesligaspiel in Nürnberg einsetzen kann, ist noch unklar.

    Auch Philipp Degen zog sich im Spiel seiner Schweizer Nationalmannschaft gegen Nigeria (0:1 in Zürich) eine Sprunggelenk-Verletzung zu.

    Nach Angaben von BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun fällt der 24-jährige Rechtsverteidiger für das Spiel in Nürnberg aus. Eine genauere Diagnose sei erst nach Abschluss weiterer Untersuchungen möglich.



    Quelle: Borussia Dortmund



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 27.11.2007, 22:21


    Acht Wochen Pause für Degen

    BVB-Abwehrspieler Philipp Degen wurde erfolgreich in der Schweiz operiert.


    In in Biel (Schweiz) wurde der Dortmunder von Prof. Dr. Roland Biedert erfolgreich an den Hüft-Adduktoren und am Innenband des linken Sprunggelenkes operiert.

    Acht Wochen Pause

    Begleitet wurde der 24-jährige Schweizer Nationalspieler von BVB-Physiotherapeut Peter Kuhnt.

    BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun beziffert die Reha-Zeit für Philipp Degen auf rund acht Wochen.


    Quelle: Borussia Dortmund



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:16


    Wörns vor Rückkehr in die Startelf

    Thomas Doll muss improvisieren, wenn sein Team am Samstag im Gottlieb-Daimler-Stadion auf den VfB Stuttgart trifft.



    Borussia Dortmund muss neben den operierten Schweizern Alexander Frei und Philipp Degen definitiv auf die gesperrten Markus Brzenska (Gelb-Rote Karte in Nürnberg) und Diego Klimowicz (Gelbsperre) verzichten.

    Nach sechs Pflichtspielen

    Christian Wörns könnte stattdessen erstmals seit acht Wochen (sechs Pflichtspiele) wieder von Beginn an dabei sein.

    Zuletzt stand der Verteidiger am 9. Spieltag beim 2:1 der Borussia gegen den VfL Bochum auf dem Platz und bereitete das 1:0 durch Tinga vor.


    Quelle: Borussia Dortmund



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 30.11.2007, 11:54


    Auch Wörns fällt aus

    BVB-Trainer Thomas Doll plagen vor dem Auftritt der Westfalen am Samstag in Stuttgart große Personalprobleme. Am Donnerstag meldete sich zu allem Überfluss auch noch Innenverteidiger Christian Wörns ab. Der 35-Jährige wird gegen den deutschen Meister wegen Wadenproblemen nicht mitwirken können. In der Abwehr muss Doll nun improvisieren.

    Denn dem 41-Jährigen fehlen im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion mit dem verletzten Phillip Degen (Sprunggelenk- und Adduktorenoperation) und dem gesperrten Markus Brzenska (5. Gelbe) bereits zwei gelernte Verteidiger. Ursprünglich sollte Wörns den Platz von Brzenska neben Robert Kovac einnehmen.

    Dort wird nun aller Voraussicht nach Martin Amedick zu finden sein. Angesichts der Personallage kam der 25-Jährige bereits beim 0:2 in Nürnberg am vergangenen Sonntag zum Einsatz - allerdings auf der für ihn ungewohnten Position auf der rechten Abwehrseite. Nun wird Amedick nach innen rücken.

    Dafür wird wohl Florian Kringe, der Anfang der Woche seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Westfalen um weitere vier Jahre verlängerte, nach hinten rücken und die Außenposition in der Vierer-Abwehr-Kette übernehmen. Erste Alternative für den freien Platz im Mittelfeld ist Delron Buckley.

    Christian Wörns sah am 9. Spieltag beim 2:1 im Heimspiel gegen den VfL Bochum die Gelb-Rote Karte. Danach verlor er seinen Stammplatz in der Innenverteidigung. Durch die Verletzungen und Sperren war er gegen den VfB für die Startelf fest eingeplant.

    Die Schwarz-Gelben müssen gegen den VfB zusätzlich auf Mittelstürmer Diego Klimowicz verzichten. Der argentinische Angreifer sah im Frankenland seine 5. Gelbe Karte. So wird Nelson Valdez mal wieder eine Chance von Beginn an bekommen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 01.12.2007, 21:48


    BVB bremst VfB-Höhenflug

    Der 15. Spieltag
    Rostock - Hannover 0:3 (0:0)
    Stuttgart - Dortmund 1:2 (1:1)
    Wolfsburg - Frankfurt 2:2 (1:1)
    Cottbus - Karlsruhe 2:0 (0:0)
    Schalke - Bochum 1:0 (1:0)
    Hertha - Leverkusen 0:3 (0:1)
    Bremen - Hamburg 2:1 (1:0)
    Bielefeld - München -:- (-:-)
    Duisburg - Nürnberg -:- (-:-)



    Auch ohne seinen kranken Torjäger Gomez wollte der VfB Stuttgart seinen Höhenflug mit zuletzt vier Siegen gegen Dortmund fortsetzen. Der Meister musste allerdings früh den 0:1-Rückstand hinnehmen. Valdez rettete dabei mit einer Ballberührung auf der Torlinie Delpierre vor einem Eigentor (11.). Der stark verbesserte BVB stand dicht vor dem zweiten Tor, doch stattdessen gelang Meira der Ausgleich. Nach dem Wechsel legte die Veh-Elf einen Zahn zu, konnte aber ihre Chancen nicht nutzen. Die Westfalen versteckten sich in einer abwechslungsreichen Begegnung weiterhin nicht, blieben brandgefährlich. Petric war es vorbehalten, mit seinem siebten Saisontreffer für die Entscheidung zu Gunsten der Dortmunder zu sorgen – Trainer Thomas Doll, dessen Kritiker wohl vorerst verstummen, freut' s am meisten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 08.12.2007, 11:44


    Borussia Dortmund - Arminia Bielefeld 6:1

    Das Westfalenderby am Freitagabend war am Ende eine einseitige Angelegenheit für die spiel- und lauffreudige Borussia aus Dortmund, die sich in einen wahren Torrausch spielte. Das frühe Führungstor durch Tinga (13.) schockte die Arminia, die nicht ins Spiel fand. Hatte die Middendorp-Elf im ersten Durchgang wenigstens ansatzweise noch was zu bieten, so kam im zweiten Durchgang gar nichts mehr. Spätestens nach dem 3:0 durch Petric war das Spiel gelaufen. Der BVB legte nach, kam zu einem hoch verdienten 6:1 und verabschiedet sich endgültig aus den hinteren Regionen - dort ist Bielefeld nun fest verankert

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 12.12.2007, 19:55


    BVB in Wolfsburg ohne Kringe?

    Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Florian Kringe hat sich beim Training am heutigen Mittwoch (12. Dezember) eine Muskelzerrung an der Rückseite des linken Oberschenkels zugezogen.

    Das ergab die Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun in der BG Unfallklinik in Duisburg.

    Einsatz fraglich

    Damit ist der Einsatz des 25-Jährigen am kommenden Samstag im Bundesligaspiel des BVB beim VfL Wolfsburg gefährdet.


    Quelle: Borussia Dortmund



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 07:06


    Petrics Siegtor gegen Indonesien

    Borussia Dortmund hat sein verkorkstes Jahr 2007 zumindest mit einem Sieg beendet.


    Die Westfalen gewannen ein Spiel im Rahmen der Auslandsaktivitäten der DFL in Jakarta mit 1:0 (1:0) gegen die Nationalmannschaft Indonesiens.

    Den einzigen Treffer der Begegnung erzielte der Kroate Mladen Petric, der in der 44. Minute einen Foulelfmeter nach einer Attacke gegen Diego Klimowicz verwandelte. Die Begegnung vor nur 20.000 Zuschauer in der 100.000 Zuschauer fassenden Arena war begleitet von schweren Monsunregenfällen und einer Temperatur von rund 30 Grad.


    Trainer Thomas Doll verzichtete in der Partie auf die angeschlagenen Florian Kringe, Sebastian Kehl und Robert Kovac.

    Um die Auslandsvermarktung im Ausland anzukurbeln, waren nach Abschluss der Bundesliga-Hinrunde auch Energie Cottbus und Arminia Bielefeld in Richtung China gestartet. Die Teams kassieren ein sechsstelliges Honorar, außerdem soll die DFL sämtliche Reisekosten übernommen haben.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 22.12.2007, 14:01


    Weidenfeller droht Operation

    Möglicherweise muss sich BVB-Torwart Roman Weidenfeller in den nächsten Tagen an der Schulter operieren lassen.

    Wie BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun erklärte, ist er gemeinsam mit dem 27-jährigen Torhüter derzeit dabei, Meinungen von renommierten Schulterspezialisten einzuholen.

    Seit September Probleme

    Nach Angaben von Dr. Braun plagen Roman Weidenfeller seit dem Bundesligaspiel bei Hertha BSC Berlin am 22. September immer wieder Schulterschmerzen, die aus einer Verletzung an der sog. "Schulterpfanne" stammen.

    Weidenfeller kam im Jahr 2002 aus Kaiserslautern nach Dortmund und fand sich erst einmal hinter Jens Lehmann nur als Nummer zwei auf der Ersatzbank wieder. Doch nach dessen Wechsel zu Arsenal London schlug die Stunde von Weidenfeller, der seitdem als Stammkeeper das Dortmunder Tor hütet.


    Quelle: Borussia Dortmund



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 14:03


    Weidenfeller operiert

    Borussia Dortmund muss in den nächsten drei Monaten auf seinen Stammkeeper Roman Weidenfeller verzichten. Wie der Bundesligist mitteilte, unterzog sich der 27-Jährige am Samstag einer Schulteroperation und wird erst in zwölf Wochen wieder einsatzfähig sein. Wie schon bei drei Ligaspielen in dieser Saison wird Ersatzmann Marc Ziegler das BVB-Tor hüten.

    Bereits seit der 2:3-Niederlage bei Hertha BSC Berlin im September hatte Weidenfeller über Schulter-Beschwerden geklagt. Die zunächst praktizierte konservative Behandlung brachte keine Linderung, die Operation sei deshlab unumgänglich gewesen. Bei dem Eingriff wurde ein Band der Bizepssehne in der rechten Schulter befestigt.

    Somit schlägt zum Rückrundenstart erneut die Stunde von Marc Ziegler. Der Ersatzkeeper hatte schon am Anfang der Saison den gesperrten Weidenfeller in drei Partien vertreten und war dabei nach überzeugenden Vorstellungen ohne Gegentor geblieben.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 14:48


    Weidenfeller fällt aus

    Holt Dortmund Lehmann zurück?

    – Am Sonntag musste er wieder tatenlos zusehen. Jens Lehmann hat bisher ganze zwei Liga-Spiele für den FC Arsenal absolviert. Beim 2:1 über Tottenham hielt sein Rivale Almunia einen Elfmeter und den Sieg fest. Es sieht in London nicht gut aus für den deutschen Nationaltorhüter...

    Im Hinblick auf die EM fehlt Lehmann einfach die Spielpraxis. Doch das könnte sich bald ändern. Mehrere Vereine haben Interesse am 38-Jährigen. Holt vielleicht sogar Borussia Dortmund seinen Ex-Keeper zurück?

    Dieses Gerücht bekam am Samstag neue Nahrung. Denn BVB-Stammkeeper Roman Weidenfeller fällt ein Vierteljahr aus! Der 27-Jährige wurde am Samstag von Professor Habermeyer in Heidelberg an der Schulter operiert. Nach Angaben von Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun, der beim 40-minütigen Eingriff dabei war, ist Weidenfeller erst in drei Monaten wieder spielfähig. Eine neue Hiobsbotschaft für den kriselnden BVB. Ersatzmann Marc Ziegler muss vorerst ran.

    Lehmann und Borussia – eine Lösung, von der beide Seiten profitieren würden. Zumal der Torwart den BVB bestens kennt, von 1998 bis 2003 stand er bei Borussia im Tor und wurde 2002 mit Dortmund sogar Meister. Das Problem: das liebe Geld. Denn Borussia steht bereits vor der Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Andreas Hinkel, der beim FC Sevilla keine Zukunft mehr hat. Am Freitag verhandelte der BVB schon mit Sevilla über die Modalitäten, rund 3,5 Millionen Euro Ablöse soll Hinkel kosten. Einigen sich beide Klubs, könnte der Vertrag noch vor Weihnachten unterschrieben werden. Damit hätte der BVB aber kaum noch einen finanziellen Spielraum für Lehmann...

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 25.12.2007, 01:59


    Denkt der BVB an Lehmann?

    Offiziell befinden sich die Entscheider von Borussia Dortmund in den Weihnachtsferien. Tatsächlich aber konferieren Trainer Thomas Doll (41, zurzeit in Hamburg), Sportdirektor Michael Zorc (45, Kitzbühel) und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (48, Marsberg/Sauerland) mehrmals täglich.

    Offiziell befinden sich die Entscheider von Borussia Dortmund in den Weihnachtsferien. Tatsächlich aber konferieren Trainer Thomas Doll (41, zurzeit in Hamburg), Sportdirektor Michael Zorc (45, Kitzbühel) und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (48, Marsberg/Sauerland) mehrmals täglich. Sie basteln an ihrem Personaltableau. Und dazu gehört seit vergangenen Samstag auch die Torhüterposition. "Die neue Situation dort müssen wir genau durchdenken und bewerten", sagt Zorc.

    Roman Weidenfeller (27) musste in der Heidelberger ATOS-Klinik von Prof. Dr. Peter Habermeyer an der Schulter operiert werden. Die Verankerung der Bizepssehne in der Schulterpfanne war abgerissen. Habermeyer, Gründer der ersten deutschen Spezialambulanz für Schulterchirurgie, nähte sie wieder an. Mindestens drei Monate Pause veranschlagt er für den BVB-Keeper. Bis zum nächsten Training oder bis zum nächsten Spiel? "Ich habe keine Ahnung", sagt Weidenfeller, der seit der Partie in Berlin (22.September, 2:3) über Probleme klagte. Heute verrät er: "An manchen Tagen war es schwierig, den Arm bis auf Schulterhöhe zu hieven." Zuletzt in Jakarta hatte er sogar Schmerzen, als er "ein paar Kullerbälle von kleinen Kindern halten musste".

    Gewehr bei Fuß stehen für das Dortmunder Tor jetzt Marc Ziegler (31, drei Saisonspiele, drei Siege, kein Gegentor) und Marc Höttecke (20, BVB II), der im Überraschungsteam der Regionalliga Nord Klasseleistungen zeigte. Heiße Gerüchte ranken sich aber auch um Nationalkeeper Jens Lehmann (38), der als Bankdrücker beim FCArsenal (nur zwei Saisoneinsätze) um seine EM-Teilnahme bangen muss und nach Auswegen sucht. Lehmann würde in ein vertrautes Umfeld zurückkehren: Zwischen 1998 und 2003 bestritt er 129 Bundesliga-Spiele für den BVB. Erst am Donnerstag hatte er in einem Interview mit dem kicker die Hoffnung geäußert, gegebenenfalls ablösefrei gehen zu können.

    Für Andreas Hinkel (25), der seit der vorigen Woche Top-Kandidat für den rechten Außenverteidiger-Posten ist (kicker exklusiv vom 20.Dezember), gelten andere Voraussetzungen: Für ihn verlangt der FCSevilla eine Transferentschädigung. Deren Höhe entscheidet über die Zukunft des ehemaligen Nationalspielers (17A). Wie es am Sonntag aus Spanien hieß, hat Hinkel mit dem BVB bereits Einigung erzielt. Der ebenfalls interessierte VfL Wolfsburg ist ebenso aus dem Rennen wie Celtic Glasgow. Der frühere Stuttgarter wird demnach nur nach Dortmund umsiedeln oder sein freudloses Tun in Spanien fortsetzen. Sevilla verlangt angeblich drei Millionen Euro plusX für Hinkel.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 27.12.2007, 20:16


    BVB-Bosse verhandeln schon

    Lehmann zurück ins Borussen-Tor?

    Jens Lehmann steht offenbar vor der Rückkehr in die Bundesliga. Borussia Dortmund bemüht sich ernsthaft um den Nationaltorwart.

    BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc sind auf dem Weg nach London, um mit dem FC Arsenal über einen Transfer des 38-Jährigen zu verhandeln.

    Lehmann ist beim Premier-League-Zweiten bekanntlich nur noch Reservist.

    Es wäre eine Rückkehr in die Heimat, denn Lehmann stand bereits zwischen 1998 und 2003 zwischen den Pfosten. nach der schweren Verletzung von Stammtorwart Roman Weidenfeller (Schulter-OP) denken die Dortmunder über Alternativen nach.

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 30.12.2007, 12:46


    Zorc sauer auf Hinkel

    BVB-Sportdirektor Michael Zorc (45) fühlt sich nach den samstäglichen Ereignissen wie vor den Kopf gestoßen. Noch mehr als die offenbar feststehende Entscheidung Hinkels, zu Celtic Glasgow zu wechseln, erzürnt ihn das Versteckspiel des 17-maligen Nationalspielers, der weder auf SMS-Nachrichten noch auf Anrufe reagiert habe: "Bis heute, 18 Uhr, habe ich noch keine Absage von ihm."

    Nach Darstellung Zorcs standen Hinkel und sein Berater Klaus Schaude bei Borussia Dortmund im Wort - vorbehaltlich der Tatsache, dass sich der Bundesligist und der FC Sevilla auf eine Transfersumme verständigen können. Ein erstes Angebot (2,2 Millionen Euro) hatte der BVB bis Silvester befristet. Schon am Freitag anwortete der spanische Klub - und zeigte offenbar Bereitschaft, von seiner Eingangsforderung (rund 3,5 Milionen Euro) abzurücken. "Sevilla war uns weit entgegengekommen. Es hätte eine Lösung gegeben", beteuert Zorc, "eine Einigung stand nach meiner Einschätzung kurz bevor."

    Indem sich Hinkel allem Anschein nach dann doch nach Schottland orientierte, habe er "die Anstandsformel nicht gewahrt", schimpft Zorc. Er fühlt sich von dem Außenverteidiger an der Nase herumgeführt. "Was ist das für eine Art?", ereifert sich der Dortmunder Sportdirektor, "er sagt bei uns zu und unterschreibt woanders. Unglaublich."

    Der 25-jährige Andreas Hinkel hatte seit seinem Wechsel zum UEFA-Cup-Sieger im Sommer 2006 ein wenig zufriedenstellendes Reservisten-Dasein gefristet. In der laufenden Spielzeit absolvierte Hinkel in der Champions League zwei Kurzeinsätze. Auch in der Liga kommt er bisher nur auf zwei Partien. In der vergangenen Serie wurde er in der Primera Division 13-mal eingesetzt (sechs Einwechslungen). Nun sucht Hinkel sein Glück offenbar in der schottischen Premier League, obwohl er noch vor wenigen Tagen einen Wechsel zu Celtic ausgeschlossen hatte.



    Denkt der BVB an Lehmann?

    Unterdessen haben die Dortmunder eine mögliche Verpflichtung von Nationalkeeper Jens Lehmann vom FC Arsenal zur geheimen Kommandosache erklärt. "Kein BVB-Verantwortlicher wird sich zum Thema Lehmann äußern, das haben wir beschlossen", sagte Borussia-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke den "Ruhr Nachrichten".

    Lehmanns Trainer beim FC Arsenal, Arsene Wenger, hat bereits eine mögliche Freigabe Lehmanns angedeutet: "Ich werde ihm nicht im Weg stehen", so Wenger. Auch wenn er gerne weiter auf die Dienste des im Verein zur Nummer zwei zurückgestuften Keepers zurückgreifen wolle. Wenger weiter: "Ich habe vom Dortmunder Interesse gehört, hatte aber noch mit niemandem Kontakt. Lehmann muss sich selbst entscheiden, ob er bleiben will."

    Nach der Schulter-Verletzung von Torwart Roman Weidenfeller, der rund drei Monate ausfallen wird, ist der BVB auf der Suche nach Ersatz. Watzke war in dieser Woche gemeinsam mit BVB-Sportdirektor Michael Zorc nach England gereist. Der 38-Jährige hat sich dem Vernehmen nach bezüglich eines Wechsels Bedenkzeit erbeten. Die Dortmunder starten am 4. Januar 2008 in die Rückrunden-Vorbereitung und möchten ihre Personalplanungen bis dahin abgeschlossen haben.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 14:58


    Zorc bleibt BVB-Sportdirektor

    Michael Zorc (45) bleibt Sportdirektor von Borussia Dortmund.

    Wie im Vorfeld der heutigen Pressekonferenz bekannt wurde, verlängerte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (48) den Vertrag des BVB-Urgesteins vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2009.

    Zorc, der 17 Jahre als Profi für Dortmund spielte, wechselte 1998 ins Management des sechsmaligen Meisters. Zuletzt hatte sich viel Kritik an seiner Transferpolitik entzündet.

    Die Gespräche mit Thomas Doll (41) über eine Weiterbeschäftigung des Trainers haben bisher noch zu keinem konkreten Ergebnis geführt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 12.01.2008, 12:34


    Lehmann sagt "Nein" zum BVB

    Noch am Mittwoch hatte es zunächst so ausgesehen, als ob der Wechsel von Nationaltorhüter Jens Lehmann zu Borussia Dortmund in trockenen Tüchern wäre. Am Freitag erteilte der 38-Jährige den Westfalen überraschend eine Absage.

    "Obwohl es eine sehr reizvolle Aufgabe gewesen wäre, wieder für Borussia Dortmund in der Bundesliga zu spielen, habe ich mich aus privaten Gründen gegen diesen Schritt entschieden", sagte Lehmann in einer offiziellen Mitteilung über den Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Es tut mir leid, gerade die Verantwortlichen von Borussia Dortmund damit zu enttäuschen, die sich sehr professionell um diesen Wechsel bemüht und mir ausreichend Zeit zur Überlegung gegeben haben", so der 51-malige Nationalspieler.

    BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke war enttäuscht über die Entwicklung: "Wir bedauern die Entscheidung von Jens Lehmann, respektieren sie aber selbstverständlich." Sportdirektor Michael Zorc fügte hinzu: "Es war legitim und den Versuch wert, die deutsche Nr. 1 zum BVB zu holen. Schade, dass es nicht geklappt hat."


    Nun will Lehmann seine Karriere offenbar in England fortsetzen. Wenn nicht beim Tabellenführer Arsenal, dann vielleicht bei einem Ligarivalen der Gunners. Dort ist er seit geraumer Zeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Spanier Manuel Almunia. 2003 war Lehmann von Dortmund nach London gewechselt und hatte gleich in der ersten Saison den Titel in England geholt.

    Im Hinblick auf die EURO 2008 ist sein Reservistenstatus in London nicht ideal. Sicherlich vor allem aus diesem Grund hatte Lehmann mit Dortmund über einen Wechsel verhandelt. Bundestrainer Joachim Löw, der schon am Freitagmorgen von Lehmanns Absage erfahren hatte, sieht die Absage gelassen: "Natürlich wäre eine Rückkehr von Jens in die Bundesliga interessant gewesen, denn ein Spieler seiner Qualität ist immer eine Bereicherung. Unsere Einstellung zu Lehmann wird sich durch diese Entscheidung nicht ändern", sagte Löw.

    Der BVB, der kurz vor der Vertragsverlängerung mit Trainer Thomas Doll steht, wird sich nun nach einem anderen Torwart umsehen. Stammkeeper Roman Weidenfeller muss nach einer Schulteroperation noch bis März pausieren.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 26.01.2008, 19:36


    Alexander Bade wechselt von Paderborn nach Dortmund.

    Ex-FC-Keeper

    Bade geht zum BVB Dortmund -

    Der BVB hat einen neuen Torhüter verpflichtet: Alexander Bade. Der 37-jährige Ex-FC-Keeper wechselt vom SC Paderborn in die Bundesliga.

    Bade erhält einen Vertrag bis zum Saisonende. Er ist als Ersatzmann für Marc Ziegler vorgesehen - der eigentlich selbst nur die zweite Wahl bei den Westfalen ist.

    Stammkeeper Roman Weidenfeller fällt mit einer Schulterverletzung etwa drei Monate aus, eine Verpflichtung von London-Legionär Jens Lehmann war gescheitert.

    Neu-Borusse Bade bestritt bisher 46 Bundesligaspiele für den 1. FC Köln, den Hamburger SV, VfL Bochum und Bayer Uerdingen

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 23.02.2008, 20:12


    Klimowicz erlöst den BVB

    Hansa bleibt der Lieblingsgast

    Hansa Rostock bleibt weiterhin der "Lieblingsgast" des BVB. Im zehnten Heimspiel in Folge fuhr der BVB gegen die Mecklenburger den zehnten Sieg ein. In einer durchwachsenen Begegnung, in der Dortmund zwar über weite Strecken mehr für das Spiel tat, lange Zeit aber kaum zu nennenswerten Gelegenheiten kam, erlöste der eingewechselte Klimowicz die Doll-Elf. In der Schlussphase verpassten es die Borussen bei einigen Kontern, den Sack vorzeitig zuzumachen.


    BVB-Coach Thomas Doll änderte sein Team nach dem 2:0-Sieg in Cottbus auf zwei Positionen. Rukavina (nach überstandener Grippe) und Kruska ersetzten Hummels und Kehl (Magen-Darm-Grippe). Rostocks Trainer Frank Pagelsdorf nahm nach dem 1:0 gegen Frankfurt drei Wechsel an seiner Startaufstellung vor. Yelen, Lukimya und Shapourzadeh liefen an Stelle von Langen (Knieverletzung), Bartels und Agali auf.

    Die Borussia zeigte sich von Beginn an bemüht, das Heft in die Hand zu nehmen, tat sich gegen engagiert auftretende Rostocker zunächst aber schwer. Viele Ungenauigkeiten im Dortmunder Passspiel stellten die dicht gestaffelte Hansa-Defensive allerdings auch vor keine allzu großen Probleme. Dennoch wäre dem BVB beim einzigen gelungenen Angriff in der Anfangsphase beinahe die Führung geglückt. Nach einer Frei-Flanke von der linken Seite war Petric am Fünfmeter-Eck zur Stelle und setzte das Leder haarscharf am langen Pfosten vorbei (8.).

    Viel mehr bekamen die Zuschauer in der ersten halben Stunde nicht geboten. Einzig einige Eckstöße sorgten wenigstens im Ansatz für Torgefahr. Die beste Möglichkeit nach einer dieser Standards verbuchte allerdings Hansa, nachdem Bülow per Kopf an eine Yelen-Ecke kam, das Leder aber nicht richtig traf (23.). Die höhepunktarme Partie schleppte sich ohne nennenswerte Szenen über die Zeit, ehe die Borussia nach einer halben Stunde etwas stärker wurde. Nach einem Pass von Rukavina in den Strafraum wurde Petric zwar am Abschluss gehindert, die Kugel prallte aber zu Federico, der alleine vor dem herausstürzenden Wächter am Keeper scheiterte (32.). Fünf Minuten später bot sich Frei die Möglichkeit zum 1:0, nachdem Orestes eine Kringe-Flanke unzureichend abgewehrt hatte. Der Schweizer kam aus zehn Metern zum Schuss, schloss aber zu harmlos ab (37.).

    Der 21. Spieltag

    Bochum - Hannover 2:1 (1:0)
    Wolfsburg - Hertha BSC 0:0 (0:0)
    Bielefeld - Duisburg 0:2 (0:1)
    Leverkusen - Schalke 1:0 (0:0)
    Dortmund - Rostock 1:0 (0:0)
    Frankfurt - Bremen 1:0 (0:0)
    Stuttgart - Karlsruhe 3:1 (2:0)
    FC Bayern - Hamburg -:-
    Nürnberg - Cottbus -:-



    Mehr brachte der BVB vor der Pause allerdings nicht mehr zustande. Rostock befreite sich aus der kurzen Drangperiode der Hausherren und hatte durch Distanzversuche von Stein (40.) und Yelen (42.) selbst noch zwei ansehnliche Torversuche.

    Der zweite Durchgang erinnerte zunächst stark an den ersten. Dem BVB war der Wille deutlich anzumerken, in der Umsetzung der offensiven Ideen haperte es allerdings. Ein 17-Meter-Freistoß von Frei, der jedoch in der Mauer landete, stellte vorerst die beste Möglichkeit für die Borussia dar (52.). Danach gesellten sich zu den offenisven Unzulänglichkeiten der Borussia auch erhebliche Mängel im Spielaufbau. Immer wieder eroberte Hansa die Kugel in der Dortmunder Hälfte, kam bis auf einen harmlosen Distanzschuss von Bülow aber zu keinen Torgelegenheiten (55.). Gefährlicher wurde es nur 60 Sekunden später in Folge eines Konters. Rahn legte von links zurück auf Kern, der aus 16 Metern nur knapp die Gästeführung verpasste (56.).

    Dortmund überstand die heikle Phase unbeschadet und wurde auf der Gegenseite gleich beim ersten wirklich gelungenen Angriff im zweiten Abschnitt mit der Führung belohnt. Auf der rechten Seite freigespielt, hatte Rukavina Zeit zum Flanken und brachte das Leder flach nach innen, wo der mittlerweile eingewechselte Klimowicz mit dem Fuß zur Stelle war und zum 1:0 einschob (67.). Die Führung öffnete dem BVB plötzlich Räume. Immer wieder boten sich der Doll-Elf nach Kontern große Möglichkeiten, den Sack zuzumachen, alleine im Abschluss fehlte die Genauigkeit. Gleich zweimal hatte Frei das 2:0 auf dem Fuß (73., 75.), danach köpfte Klimowicz nach einer Frei-Flanke aus zentraler Position vorbei (81.).

    Natürlich versuchte die Pagelsdorf-Elf in der Schlussphase, noch einmal zurückzukommen, mehr als ein ordentlicher Rahn-Freistoß, den Ziegler parierte, sprang aber nicht heraus (84.). Vielmehr hatte Valdez das 2:0 auf dem Kopf (88.), zielte aber ebenso ungenau wie vorher Klimowicz und Frei.

    Borussia Dortmund trifft am Dienstag (19 Uhr) im DFB-Pokal-Viertelfinale auf Rostock-Bezwinger Hoffenheim, bevor es am Samstag in Bremen wieder um Bundesligapunkte geht. Ebenfalls am Samstag erwartet Hansa Rostock den direkten Abstiegskonkurrenten aus Bielefeld an der Ostsee.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 13:03


    Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wegen der vielen personellen Umstellungen haben wir uns am Anfang schwer getan und nicht leicht in das Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft besser gefunden und die Kombinationen wurden besser. Insgesamt ein Kompliment für meine Spieler, weil sie erneut mit einer schwierigen Situation professionell umgegangen sind."

    Bremen - Dortmund 2:0 (1:0)

    Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "40 Minuten lang war ich mit meiner Mannschaft sehr zufrieden, dann gab es merkwürdige Entscheidungen gegen uns. In der zweiten Halbzeit haben wir zu wenig investiert und nicht genug entgegengesetzt. Unter dem Strich müssen wir aber mit dieser Niederlage leben und sie möglichst schnell wieder abschütteln.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 08.03.2008, 13:50


    Dortmund fand kein Mittel

    Pantelic sorgt für die Aufreger

    Hertha BSC, zuletzt dreimal ohne Gegentor, bleibt auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. Die Berliner verdienten sich ein Remis beim BVB. Die Borussia fand über weite Strecken gegen die dichtgestaffelte Defensive der Gäste nicht ins Spiel und hatte wenig zwingende Aktionen in Richtung Gäste-Gehäuse. Mit dem Unentschieden treten beide Teams im Tabellenmittelfeld auf der Stelle.

    Zwei Umstellungen nahm BVB-Trainer Thomas Doll, der offensiv agieren wollte, gegenüber dem 0:2 in Bremen vor: Torjäger Frei begann für den verletzten Mittelfeldspieler Blaszczykowski. In der Innenverteidigung ersetzte Wörns den gelbgesperrten Kovac. Die angeschlagenen Ziegler und Kehl konnten spielen. Hertha-Coach Lucien Favre musste sein erfolgreiches Team ändern, da Friedrich gelbgesperrt zum Zuschauen verurteilt war. So lief in der Abwehrreihe für den Kapitän im Vergleich zum 2:0 gegen Duisburg Fathi auf, der nach einer überstandenen Beckenprellung wieder zur Verfügung stand.

    Beide Teams suchten in den ersten Minuten ihren Rhythmus. Die zuletzt erfolgreiche Hertha setzte dabei auf eine dichtgestaffelte Defensive. Laufstark machten die Berliner die Räume eng, Dortmund agierte fahrig und wenig zwingend. Lediglich nach einer Standardsituation flog der Ball zielgerichtet Richtung Tor, der Kopfball von Petric verfehlte aber das Tor. Auf der anderen Seite ließ Pantelic, von Ebert bedient, eine gute Möglichkeit aus. Der Hertha-Torjäger zwang Ziegler im BVB-Tor mit einem Außenrist-Schuss zu einer Glanzparade (19.).

    Der 23. Spieltag

    Dortmund - Hertha BSC (Fr.) 1:1 (1:0)


    Die Borussia agierte zu umständlich und fand kein Mittel gegen die kompakte Defensive der Hauptstadt-Elf. Wieder war es eine Standardsituation, die dem BVB zu einer Chance verhalf, Drobny entschärfte den Kopfball von Wörns nach einem Eckstoß aber reaktionsschnell. Das Feuer loderte weiter auf Sparflamme, Fehlpässe, Missverständnisse und nur wenige erfolgversprechende Szenen vor den Toren prägten die Partie. Valdez (für den BVB) und Pantelic (für Hertha) verfehlten das Ziel, das Kehl fast mit dem Pausenpfiff fest ins Visier nahm. Ein Kopfballaufsetzer des Nationalspielers nach Flanke von Buckley schlug im rechten Toreck ein.

    Es dauerte nicht lange im zweiten Durchgang, da gab Hertha die passende Antwort auf den Pausenrückstand. Von Bergen steckte einen missglückten Abwehrversuch des BVB durch auf Pantelic, der den Ball an Ziegler vorbei ins linke Eck schob (50.) - der elfte Saisontreffer des Berliner Torjägers, der nur vier Minuten später auch am nächsten Aufreger beteiligt war. Schiedsrichter Rafati zückte zunächst Rot gegen Pantelic, nahm die Karte dann aber nach Rücksprache mit seinen Assistenten zurück. Dafür wurde Hertha-Coach Lucien Favre auf die Tribüne geschickt.

    Berlin ließ sich von der kurzfristigen Hektik nicht aus dem Konzept bringen, ließ den Ball insgesamt etwas ruhiger durch die eigenen Reihen laufen und hatte durch Skacel (58.) und Raffael (68.) auch die besseren Möglichkeiten. Die Borussia konnte kaum den nötigen Druck aufbauen, die aufmerksame Hertha-Abwehr ließ den BVB-Spitzen auch keinen Zentimeter Platz. So ergaben sich für die Mannschaft von Thomas Doll nur Möglichkeiten, wenn der Ball ruhte. Petric ließ allerdings zwei Freistoßmöglichkeiten ungenutzt, auch die Eckbälle von Frei fanden keinen Abnehmer. Die ganz große Schlussoffensive der Westfalen blieb aus.


    Dortmund ist nach dem Heimremis am Samstag beim HSV gefordert, die Hertha aus Berlin spielt am gleichen Tag in Rostock um Punkte.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 25.03.2008, 13:06


    Dortmund: 572 torlose Minuten seit dem Comeback

    Doll macht Frei sprachlos

    Man hat einen traumhaften Blick von der Terrasse des Panorama Resort&Spa in Feusisberg. Hier, oberhalb des Zürichsees, bereitet sich die Nationalelf der Schweiz auf das Länderspiel gegen Deutschland vor. Im Gute-Laune-Klima des EURO-Mitveranstalters verdrängt Alexander Frei (28) den akuten Vereinsfrust aus seinen Gedanken.

    Erst ab Donnerstag muss sich der Stürmer wieder damit auseinandersetzen, dass ihn Trainer Thomas Doll (41) in Dortmund ins zweite Glied zurückversetzt hat. Wie sehr ihn diese Personalentscheidung aufwühlt oder gar verärgert, gehört in den Bereich der Spekulation: Frei verweigerte am Samstag jeden Kommentar und war am gesamten Osterwochenende nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

    Bei Licht betrachtet sind Dolls Argumente nachvollziehbar. Frei sei einfach "noch nicht so weit", argumentiert der Fußball-Lehrer; nach achteinhalb Monaten Verletzungspause brauche der Star-Angreifer, der eben wegen dieser langen Abstinenz um mildernde Umstände bittet, noch Zeit. Sieben Spiele billigte Doll dem Schweizer seit dessen Comeback am 2.Februar in Duisburg (3:3) zu - mit insgesamt drei Assists blieb Frei nicht alles, aber doch vieles schuldig. 527 Minuten (Meisterschaft und Pokal) wartet er auf seinen ersten Treffer, und es sind vor allem läuferische Defizite, die diesen erlösenden Moment bisher verhinderten. Noch fehlt Frei (16 Tore, fünf Assists in der Vorsaison) die Spritzigkeit, um sich in entscheidenden Momenten von seinen Bewachern abzusetzen.


    Doll beteuert, der Angreifer habe es "so akzeptiert", dass Nelson Valdez (24) das Mandat für den Sturm erhielt - und nicht er. Erneut entflammt ist die akademisch geführte Diskussion, ob Frei und Mladen Petric (27) überhaupt zusammenpassen. Petric sieht in dieser Konstellation "kein Problem". Frei vertrat in den vergangenen Wochen wiederholt die Ansicht, dass gute Fußballer auf dem Platz "immer miteinander klarkommen".

    Nicht auszuschließen, dass diese These schon kommenden Samstag auf dem Prüfstand steht. Ob Valdez in Bochum erneut den Vorzug erhält, wird davon abhängen, in welcher Verfassung er kurz zuvor vom Länderspiel Paraguays aus Pretoria/Südafrika heimkehrt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 02.05.2008, 10:46


    BVB plant große Investitionen

    Die Saison ist für Borussia Dortmund in der Liga erneut enttäuschend verlaufen. Damit das in naher Zukunft anders wird, plant der BVB eine weitere Aufrüstung seines Kaders. Wie Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei einem Sponosorenforum mitteilte, werde man "eine achtstellige Summe in Spieler investieren". Die Grundlage für die geplanten Ausgaben bilden die zusätzlichen Einnahmen aus dem DFB-Pokal sowie dem UEFA-Cup in der kommenden Spielzeit.


    Dennoch wollen die Westfalen drei Jahre nach dem gerade noch abgewendeten wirtschaftlichen Kollaps und fortschreitender Konsolidierung "weiter den Erfolg nur mit den Mitteln suchen, die wir auch haben. Das heißt im Klartext: Wir arbeiten weiter ohne Verschuldung". Die Einnahmen der Dortmunder aus dem Sportsponsoring betragen derzeit pro Jahr 37 Millionen Euro, womit sie in der Bundesliga-Rangliste, laut Watzke, Platz zwei hinter dem designierten deutschen Meister und Pokalsieger Bayern München einnehmen. Dieser kassiert momentan jährlich geschätzte 63 Millionen Euro.

    Vertragsangebot an Degen zurückgezogen
    Personell müssen die Borussen die neue Saison aller Voraussicht nach ohne Philipp Degen planen. Der Verein bestätigte, dass ein Vertragsangebot an den Schweizer Nationalspieler zurückgezogen wurde. Informationen der "Westfälischen Rundschau" zufolge bedeutet dies jedoch nicht, dass die Gespräche grundsätzlich eingestellt worden seien.

    Der Vertrag des 25-Jährigen, der 2005 vom FC Basel nach Westfalen wechselte, läuft am Saisonende aus. Degen, der seinen Stammplatz auf der rechten Abwehrseite nach langer Verletzungspause an den im Winter verpflichteten Serben Antonio Rukavina verloren hatte, liebäugelt offenbar mit einem Wechsel in die Premier League.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Dortmund

    Wolfgang Overath - 18.08.2008, 06:54


    Glänzender Einstand für Klopp

    Valdez trifft und bereitet vor

    In einer munteren Partie siegte Dortmund etwas glücklich in Leverkusen, bezahlte den Dreier aber mit der Knieverletzung seines Keepers Weidenfeller, der ausgetauscht werden musste. Bayer hatte zwar ein Chancenplus, wusste seine Möglichkeiten aber im Gegensatz zu den im zweiten Abschnitt fast nur noch verteidigenden Westfalen nicht konsequent zu nutzen.

    Leverkusens neuer Coach Bruno Labbadia musste bei seinem Bundesligadebüt auf Stammkeeper Adler (Schulterverletzung) verzichten, für den Benedikt Fernandez ins Tor rückte. Ansonsten entsprach die Elf dem Team, das im Pokal durch ein (3:2 n.V. in Oberhausen) die nächste Runde erreichte. Auch die Neuzugänge Henrique, Djakpa und Renato Augusto kamen zum ersten Einsatz in der deutschen Eliteliga. Vorne sollte der ebenfalls neuverpflichtete Helmes neben Kießling wirbeln.

    Dortmund überwand durch ein 3:1 bei Rot-Weiss Essen die erste Pokalhürde. Der neue Trainer Jürgen Klopp setzte auf sein junges Innenverteidiger-Duo Hummels mit Debütant Subotic und nahm zwei Personalwechsel vor: Blaszczykowski verdrängte Federico auf die Bank, und Klimowicz ersetzte den zum HSV wechselnden Petric. Neuzugang Hajnal sollte aus dem defensiven Mittelfeld heraus den Taktstab schwingen.

    Der BVB legte in Leverkusen los wie die Feuerwehr. Vor allem Blaszczykowski konnte sich auf der rechten Angriffsseite eindrucksvoll in Szene setzen. So war es kein Zufall, dass "Kuba" als Vorbereiter der schnellen Führung der Westfalen fungierte: Der Pole flankte unbedrängt von Gegenspieler Djakpa an den Fünfmeterraum zu Valdez, der schneller war als Friedrich und das Leder mit rechts aus sechs Metern ins rechte untere Eck lenkte (4.).

    Während die Klopp-Schützlinge - mit Kehl und überraschend auch Hajnal vor der Abwehr - gut organisiert waren, hatte die Labbadia-Elf zunächst reichlich Probleme vor allem in der Defensive, die reichlich unsortiert agierte, aber auch beim Spielaufbau. Dennoch stand Bayer bei Helmes' Freistoß dicht vor dem Ausgleich (8.), hatte bei Klimowiczs Doppelchance aber wiederum Glück, dass Keeper Fernandez jeweils auf dem Posten war (14.).

    Nach und nach erspielten sich die Hausherren leichte Feldvorteile, die nach einer prima Staffette in den Ausgleich mündeten: Kießling spielte direkt zu Helmes, der im richtigen Moment gestartet war, den herauseilenden Weidenfeller aus halbrechter Position aus zehn Metern tunnelte und das 1:1 markierte (21.).

    Die muntere Partie lieferte bis zur Pause Tor- und Strafraumszenen en masse, mit einem Chancenplus für die Gastgeber: Helmes (31.) und Kießling (34.) hatten die Führung auf Fuß und Kopf, vorher freilich auch Valdez auf der anderen Seite (27.).

    Der Paraguayer war der Mann der ersten Hälfte: Rechts durchgestartet spielte der Angreifer clever in den Rücken der Abwehr auf den freistehenden Kringe, der aus elf Metern trocken ins linke Eck einschoss (36.).

    Helmes blieb brandgefährlich: Seine Volleyabnahme rauschte knapp vorbei (40.) und der Nationalspieler scheiterte beim Dribbling am aufmerksamen Weidenfeller, der sich den Ball schnappte (45.). Bitter für ihn selbst und den BVB, dass er sich bei der Rettungsaktion eine tiefe Fleischwunde am Knie zuzog und gegen Ziegler ausgetauschte werden musste (45.+2).

    Der 1. Spieltag
    Bayern - Hamburg 2:2 (2:1)
    Schalke - Hannover 3:0 (2:0)
    Leverkusen - Dortmund 2:3 (1:2)
    Cottbus - Hoffenheim 0:3 (0:1)
    Bielefeld - Bremen 2:2 (0:0)
    Karlsruhe - Bochum 1:0 (1:0)
    Wolfsburg - Köln 2:1 (0:1)
    Frankfurt - Hertha 0:2 (0:1)
    M'gladbach - Stuttgart 1:3 (0:3)


    Frühzeitig setzte BVB-Coach Klopp die Zeichen auf Defensive, brachte nach der Pause Kruska für Klimowicz. Subotics Kopfballtor aus drei Metern nach Ecke von Hajnal, bei der die Deckung einschließlich Schlussmann Fernandez alles andere als gut aussah, spielte den Westfalen natürlich in die Karten (49.).

    Ziegler verhinderte gegen die Kopfbälle von Vidal und Friedrich den Anschlusstreffer (57., 61.), auf der Gegenseite Fernandez gegen den allein vor ihm auftauchenden Valdez die Vorentscheidung (62.).

    Frühzeitig agierte Bayer dann mit der Brechstange, die Borussia hielt dagegen. Die Partie wurde ruppiger, Hektik kam auf, die klaren Aktionen bei den Gastgebern fehlten. Mit Gekas für Vidal verstärkte Trainer Labbadia die Offensive (68.). Richtig gefährlich wurde es für die Gäste nach einem Freistoß von Helmes, den Ziegler abprallen ließ, sich dann aber den zu unplatzierten Nachschuss von Rolfes fischte (73.).

    Gegen die nachlassenden Leverkusener ließ die sichere Deckung der Borussia nur noch wenig zu, ehe Kießling nach Flanke des eingewechselten Dum für die zweite Luft bei der Labbadia-Elf sorgte (83.). Zu spät - Ziegler parierte gegen Gekas (90.+1), und die Westfalen retteten den erst zweiten Sieg in den vergangenen 17 Spielen beim bis zum Schluss vergeblich anrennenden Bayer mit Glück und Geschick über die Zeit.

    Auf Dortmund wartet am kommenden Samstag der Schlager gegen den FC Bayern, Leverkusen ist zeitgleich in Stuttgart gefordert.

    Quelle: www.kicker.de



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