Pre-Play-Offs jetzt gegen Eisbären Berlin

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    Re: Pre-Play-Offs jetzt gegen Eisbären Berlin

    Pitbull2003 - 07.03.2007, 11:16

    Pre-Play-Offs jetzt gegen Eisbären Berlin
    Die Frankfurt Lions haben durch die 2:5-Niederlage im letzten DEL-Vorrundenspiel am Sonntag in Hannover gegen die Scorpions die direkte Play-Off-Runde verpasst und müssen nun gegen die Eisbären Berlin in der Qualifikationsrunde um die Play-Offs antreten. Als nun Tabellenachter bestreiten die Frankfurt Lions das erste Spiel der „Minirunde“ als ein Heimspiel am 9. März (19.30 Uhr), Eintrittskarten dafür gibt es ab Montag (5. März, 10 Uhr) auf der Geschäftsstelle der Frankfurt Lions sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Das Rückspiel findet am Sonntag, den 11. März 2007 um 14.30 Uhr bei den Eisbären Berlin statt. Gespielt wird nach dem Modus „best of three“, heißt, zwei Spiele müssen unbedingt gewonnen werden, um sich als Sieger dieser Minirunde automatisch für die Play-Off-Runde um die Deutsche Meisterschaft zu qualifzieren.

    Sollte nach den beiden Partien am 9. und 11. März kein Sieger feststehen, geht es in einem weiteren Heimspiel am 13. März (19.30 Uhr) in Frankfurt solange weiter, bis ein Gewinner aus dieser Begegnung der Pre-Play-Offs feststeht. Der weitere Qualifikant in der Pre-Play-Off-Runde wird aus den Spielen zwischen den Hamburg Freezern und den Krefeld Pinguinen gefunden werden.

    Im entscheidenden Spiel zwischen Hannover und Frankfurt lag schon vor Spielbeginn diese gewisse Spannung in der Luft. Denn die Ausgangslage war klar. Bei einer Niederlage der Hamburg Freezers in Nürnberg konnten beide Mannschaften die direkte Qualifikation in die Play-Offs erreichen. Und Hannover nahm sich gleich die Sahne vom Kuchen und erzielte bereits nach 26 Sekunden die 1:0 Führung und nach sechs Minuten stand es nach einem Powerplaytor der Scorpions sogar 2:0. Das galt es zu verdauen im Frankfurter Lager, das Anrennen und Nachrennen des Resultats begann. Es schaute auch nicht schlecht aus, das Spiel entwickelte sich für beide auf Augenhöhe, kein Team setzte wirkliche Glanzpunkte oder beherrschte den Gegner. Was auch die Schußbilanz am Ende der Partie aussagte: 33 Schüsse auf das Tor von Gordon und 28 Schüsse auf den Kasten des Hannoveraner Torwarts. Allein, nur zwei Treffer landeten aus Sicht der Frankfurt Lions erfolgreich hinter der Torline.

    Auch machten die Frankfurt Lions nicht unbedingt den Eindruck den Umweg über die Pre-Play-Offs gehen zu wollen, im zweiten Durchgang gaben sie trotz der zwei Gegentreffern im Gepäck ein komplett anderes Bild ab. Es musste in der Kabine deutlich gesprochen worden sein, mit mächtigen Druck kamen sie aus der Pause. Kelly (21.) gab den Startschuss und auch Jeff Ulmer (23.) schafften es nicht den Anschlusstreffer zu erzielen. Jedoch klingelte es Sekunden nach der Ulmer-Chance im Scorpions-Gehäuse. Michael Hackert liess den mitgereisten Anhang jubeln. Aber die Scorpions konnten sich aus der Daueroffensive der Hessen befreien, kamen durch Dolak (27.) zur ersten nennenswerten Chance nach dem ersten Löwen-Treffer. Das Spiel stand nun auf des Messers Schneide, beide Mannschaften agierten mit offenen Visier. In Überzahl traf Scorpions-Kapitän Dan Lambert nach 36 Minuten mit einem Schlagschuss nur den Pfosten. Sekunden später machte es Eric Schneider besser, nach einem Solo erzielte der Stürmer das 3:1.

    Mit einer kalten Dusche begann der letzte Abschnitt Lions-Verteidiger Peter Podhradsky musste nach einem überflüssigem Foul auf die Sünderbank, und die Hausherren liessen sich nicht lange bitten. Nach 31 Sekunden zappelte der Puck im Netz, nachdem Dan Lambert abgezogen hatte. Die Antwort des Sünders folgte auf dem Fuss. Noch gefrustet durch das vierte Tor der Scorpions, startete der Verteidiger zum Sololauf und liess Jung beim 4:2 keine Abwehrchance. Die Frankfurter mit dem Mute der Verzweiflung, warfen alles nach vorne. Jedoch ohne Erfolg. Bei 56:03 und einer Auszeit nahm Löwen-Coach Rich Chermomaz seinen Torwart raus. Es kam wie es beinahe kommen musste. Jason Ulmer hatte, nach einer feinen Vorarbeit von Eric Nickulas, das Vergnügen den Schlusspunkt ins leere Frankfurter Tor zu setzen.

    Tore:
    1:0 (0:26) Mondt (Dolak)
    1:1 (5:06) Goc (Bekar, Ja. Ulmer) 5-3
    2-1 (22:51) Hackert (Lebeau, Young) 5-4
    3:1 (36:41) Schneider (Lambert, Hisey)
    4:1 (40:52) Lambert (Dolak, Tapper) 5-4
    4:2 (41:53) Podhradsky
    5:2 (59:18) Ja. Ulmer (Nickulas) 5-6

    Strafen: Hannover 16 – Frankfurt 18

    Schiedsrichter: Piechaczek

    Zuschauer: 7764



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