Noch einmal ausverkauftes Haus im Stadion am Pulverturm

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    Re: Noch einmal ausverkauftes Haus im Stadion am Pulverturm

    Pitbull2003 - 07.03.2007, 11:13

    Noch einmal ausverkauftes Haus im Stadion am Pulverturm
    Zum Saisonfinale:

    Aus is, gor is und schod is, dass wor is : Straubing feiert am Sonntag phantastische erste DEL-Spielzeit
    1:5-Schlappe gegen klar überlegene Adler Mannheim tut der Partylaune keinen Abbruch – Viel Lob von Greg Poss
    (wel) Aus is, gor is und schod is, dass wor is. Mit einer 1:5 (0:2, 1:3, 0:0)-Niederlage gegen den Hauptrunden-Ersten Adler Mannheim verabschiedeten sich die Straubing Tigers gestern nachmittag aus ihrer ersten DEL-Saison.
    Bis auf das Ergebnis passte der gestrige Nachmittag passte noch einmal so richtig zu dieser phantastischen ersten DEL-Spielzeit: Fast 6.000 Fans sorgten für eine stimmungsvolle Kulisse und schon vor Spielbeginn erreichte der Gänsehaut-Faktor am ausverkauften Pulverturm seinen Höhepunkt als aus tausenden Kehlen das Kultlied "You never walk alone"
    intoniert wurde. Doch Mannheim war nicht gewillt, auf dem Eis bei der Abschieds-Show der Tigers mitzuspielen. Im Stile einer echten Spitzenmannschaft waren die Adler den Tigers, die allzu sehr mit dem Gegner mitspielen wollten, von Beginn an in allen Belangen überlegen und beeindruckten mit schnörkellosem Direkt-Spiel. "Schade", meinte Torhüter Mike Bales zu diesem Saison-Abschluss. "Wir wollten noch einmal eine Show bieten, aber hatten uns das natürlich anders vorgestellt."
    "Eine Bereicherung der DEL"
    Es war ein Spiel, bei dem bei den Tigers nicht allzu viel zusammenlief, trotzdem überwiegt natürlich nach dem Ende der ersten DEL-Saison das Positive. "Ich bin stolz auf meine Jungs und ich bin stolz Teil dieser Mannschaft zu sein", so Tigers-Trainer Erich Kühnhackl. "Das heute war nur ein Spiel von 52, aber auch heute hat die Mannschaft bis zum Ende alles versucht. Und mein persönliches Ziel haben wir sogar überboten:
    Ich wollte Vorletzter werden, jetzt sind wir sogar Zwölfter." Viel Lob gab es auch von Mannheims Trainer Greg Poss: "Ich möchte Erich Kühnhackl, der Mannschaft der Straubing Tigers und der gesamten Organisation gratulieren. Sie sind eine echte Bereicherung für die DEL.
    Es ist nicht leicht, als Aufsteiger Zwölfter zu werden, aber Straubing hat das mit viel Leidenschaft, Kampfgeist und Laufbereitschaft geschafft."
    Der Spitzenreiter zeigte von Anfang an seine Klasse, setzte die Tigers früh unter Druck und spielte seine läuferische und technische Überlegenheit aus. Trotzdem hätten die Gastgeber in Führung gehen können, aber Gallant fand bei einem Break in Unterzahl im starken Gäste-Keeper Pelletier seinen Meister. Das wurde noch in der gleichen Minute bestraft: Peter Abstreiter ging gegen Shantz nicht energisch genug in den Zweikampf und dessen traumhaften Diagonalpass quer durch das Straubinger Drittel musste Jaspers praktisch nur noch über die Linie drücken. Und weiter wurden die Straubinger Fehler eiskalt bestraft:
    Norgren scheiterte völlig frei vor Pelletier, die gesamte Straubinger Mannschaft war zu weit aufgerückt und im Konter gelang den Gäste das 2:0. Den ersten Schuss von Forbes konnte Bales zwar noch großartig parieren, aber der völlig frei stehende Jaspers verwertete den Nachschuss.
    Genau zur Hälfte der Partie wechselten die Gäste absprachegemäß ihren Torhüter. Dass Pelletier bis zu seinem Wechsel ohne Gegentreffer blieb, hatte er neben seinem Können auch den Tigers zu verdanken, denn Severson schoss in der 25. Minute bei seinem Alleingang über das Gehäuse. Die Adler hingegen ließen sich nicht lange bitten: als Christoph Ullmann bei einem Konter von Elfring gelegt wurde, entschied Schiedsrichter Deubert auf Penalty und der Gefoulte ließ sich die Chance nicht entgehen. Die Tigers wurden nun von den in allen Belangen überlegenen Gästen teilweise vorgeführt. Bezeichnend der Treffer zum 4:0 bei Straubinger Überzahl.
    Mannheim übte auch mit einem Mann weniger Druck aus und setzte sich im Straubinger Drittel fest und Shantz vollendete eine Lewandowski-Vorlage.
    Die "Wir sind Erster, jeder weiß warum"-Rufe der Mannheimer Fans konnte man in dieser Phase nur unterstreichen. Fast schon aus heiterem Himmnel trafen dann auch noch die Tigers im Mittelabschnitt: Severson verwertete am kurzen Eck in Überzahl, doch fast schon postwendend stellten die Mannheimer den Vier-Tore-Vorsprung her. Erneut ging der überfallartige Angriff für Straubings Abwehr viel zu schnell und Fata hatte keine Mühe alleine vor dem bedauernswerten Bales zu vollstrecken.
    Im Schlussdrittel interessierte dann das Geschehen auf dem Eis nicht mehr allzu sehr. Die Kräfteverhältnisse waren klar verteilt und so unterhielten sich die Fans beider Lager eher selbst, während das Spiel ohne größere Höhepunkte seinem Ende entgegen plätscherte. Und so war es dann auch nicht überraschend, dass im letzten Drittel keine Tore mehr fielen. Der Feierlaune tat dies jedenfalls keinen Abbruch, die Mannschaft wurde für die begeisternde erste DEL-Spielzeit noch lange nach Spielende gefeiert und anschließend ging es bei der Abschlussfeier auch noch lange weiter.

    Straubing Tigers: Bales - Elfring, Lehner; Casparsson, Norgren; Kinch, Retzer Chr. - Trew, Gallant, Dunham; Severson, Chouinard, Lundbohm; Abstreiter P., Abstreiter T., Jocher; Adler Mannheim: Pelletier (ab 29:54 Müller) - Bouchard, Petermann; Trepanier, Ancicka; Sloan, Butenschön - Lewandowski, Shantz, Ullmann; Robinson, Methot, Fata; Jaspers, Arendt, Forbes; Kink, Retzer St.;

    Tore: 0:1 (7:43) Jaspers (Shantz, Ancicka - 5-4), 0:2 (15:53) Jaspers (Forbes), 0:3 (29:08) Ullmann (Penalty), 0:4 (34:16) Shantz (Lewandowski
    - 4-5), 1:4 (37:21) Severson (Chouinard, Casparsson - 5-4), 1:5 (39:02) Fata (Robinson, Trepanier);

    Strafminuten: 12 - 18;

    Schiedsrichter: Harald Deubert (Passau);

    Zuschauer: 5.940 (ausverkauft).



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