Hallo hier is die Andira von den Shadowangels...

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    Re: Hallo hier is die Andira von den Shadowangels...

    Andira - 07.03.2007, 02:10

    Hallo hier is die Andira von den Shadowangels...
    HI.... bin hier in eurem Forum um euch mal ein paar meiner Kurzgeschichten zu präsentieren, und euren Künstlerinnen mal Hallo zu sagen... :D würde mich über ein ausgedehntes Pläuschchn freuen..

    SO hier meine erfolgreichste Geschichte die einen StoryContest gewonnen hat. unter 79 einsendungen unter die top 5 und somit ein Sieger von Herr der Ringe Online...


    :

    Die Geburt eines Helden

    Autor: Stefan Logar

    Die Sonne stand hoch am Himmel und brannte erbarmungslos auf die weitläufige Ebene nieder. Im hohen Gras der sanft geschwungenen Hügel schleppte sich eine einzige Gestalt, mühsam vorwärts. Dunkle, starke Augen zeugten noch von der einstigen Kraft die diesem Wesen innewohnen mochte. Das Haar viel in kräftigen Strähnen bis zur Schulter herab, ausgebleicht von den Jahren und der Sonne, war es blassgrau geworden. Eingefallene Schultern, nur noch ansatzweise von den Muskeln vergangener Tage geziert, eine vernarbte Brust auf der graues Haar büschelweise wuchs. Lange Beine, kaum mehr als Stöcke und ein schmutziges Tuch als Bekleidung. Dass, die von der Sonne verbrannte Haut bedeckte, setzten den Letzten Aspekt dieser traurigen Kreatur. Schlachtenlärm klang in dem wirren Geist des klapprigen Mannes wider. Er hörte sie noch immer schreien, aus dem Gekreisch der aufeinander prallenden Waffen heraus.

    „IRIDAN“ Die Gestalt schreckte unwillkürlich auf. Die Ebenen um ihn herum waren so tot und leer wie schon vor Tagen, sein Herz klopfte wie wild, Schweiß rann über seine Stirn und tropfte von den Augenbrauen herab. Was war nur aus ihm geworden? Jahrhunderte nachdem sein Bruder bei der Verteidigung von Helms Klamm gestorben war und die Elben kurz darauf die Lande verliessen, war er noch immer hier. Wieso nur ging er damals nicht mit ihnen? Wie es ihm auch bestimmt gewesen war. Was hatte ihn getrieben in diesem trostlosen Land zu verweilen? Von einem menschlichen König wiedervereint, der die letzte der Elben zur Braut nahm. Nun, nicht ganz die Letzte.

    „Aragorn…“ flüsterte der verkommene Elb. Nichts war von seinem Stolz übrig geblieben! nichts von der einstigen Pracht der Elben. Wie war es nur so weit gekommen? Warum traf es ihn? Wieder in tiefen Gedanken versunken, die dunkel und umnachtet von dem Wahnsinn der Einsamkeit, der Abgeschiedenheit, in die sich der Elb selbst begab, in einem wirbelnden Nether aus Rachsucht und Trauer, um sich selbst kreisten, stapfte er weiter dahin.

    „IRIDAN…IRIDAN!“ Der Elb blieb stehen, das Herzklopfen in seiner Brust hatte sich zu einem Hämmern verstärkt. Diese Stimme, diese unglaublich zarte Stimme. Wer rief ihn hier? Seinen Blick zu Boden gesenkt verweilte er. War der Wahnsinn selbst gekommen um mit ihm zu Plaudern? Er schüttelte den Kopf, wobei eine Strähne seines Haares im Wind nach hinten flog. Einen Moment lang war der Glanz der Elben wieder sein eigener. Gerade als er wieder seine endlose Reise über die Ebenen von Rohan fortsetzten wollte, erklang die Stimme erneut.

    „IRIDAN, sieh auf! Iridan!“ Der gebrochene Elb hob sein Haupt und erstarrte. Ein Schauer ging seinen Rücken herab, und die Kälte in seinem Herzen brach, für einen unglaublich kurzen Moment. Eine leuchtende Gestalt stand direkt vor ihm. Ein langes schneeweißes gewand so grell und schön das allein dessen Anblick fesselte. Doch die Person in diesem königlichen Kleid war die wirkliche Faszination seiner Starre. Seine Stimme war kratzig und rau, als er zitternden Wortes, der Gestalt vor sich antwort gab. „Meine Königin, wie…?“ Doch bevor ein weiteres Wort seine Lippen verlassen konnte, hob die Elbe vor ihm die Hand.

    „Auch ich traf einst die Entscheidung in der Welt der Menschen zu bleiben, und entsagte der Unsterblichkeit der unsterblichen Lande. Weitab liess ich Freunde, mein Volk meinen Vater ziehen, um bei meiner Liebe zu bleiben. Als er starb und unser Erbe seinen Platz einnahm, konnte nur dieser meine Trauer mindern, doch schon damals hörte ich von einem einsamen Elben der alleine und zurückgezogen leben solle. Hier, in der Welt der Menschen. Lange suchte ich nach dir, sehr lange. Und das ich dich jetzt endlich finde, endlich aufspüren konnte ist kein Zufall. Ich sehe, dass die Zeit hart zu dir war, und du dir deinen Mut nicht behalten konntest. Doch verzweifle nicht mein Freund, stehe wieder gerade und mit Stolz, in diesen Tagen der aufkommenden Schrecken brauche ich dich! Das Land braucht dich!“ Der Elb blickte mit traurigen Augen, der wunderschönen Elbin vor sich entgegen. Was sollte er schon ausrichten falls der Schrecken des Schicksalsberges erneut über das Land zu rollen drohte? Er der sich selbst schon nicht mehr sah, der nur noch einen Grund suchte gewaltsam das Leben zu beenden, dessen Trostlosigkeit ihn fesselte. Er der Schande über sein Volk bringt, durch sein Mitleid seiner selbst gegenüber. Was sollte er Ausrichten? Was?

    Die Königin lächelte, Ihre Schönheit hatte sie nicht verloren, in den letzten vierhundert Jahren nicht. Heimlich hatte er oftmals die weiße Stadt besucht um sie zu sehen. Dann hob sie einen Arm und berührte mit zwei fingern seine Stirn, wärme und magisches Kribbeln durchfuhr ihn. Er legte den Kopf schief und schloss die Augen, genoss die Berührung, die erste seit Jahren. Sonnte sich in ihr, fand Hoffnung und einen Haken zum Halten. Als er die Augen wieder öffnete war die Königin verschwunden, der Schreck in seinen Gliedern hielt lange an, und so stand er noch bis zur Abenddämmerung regungslos da. Dann spürte er es, sein Herz schlug anders als noch zuvor. Kräftiger, mutiger, stolzer denn vergangener Zeiten. Die Fragen und Zweifel drängte er zur Seite, Illusion oder nicht war ihm egal. Er drückte die Schultern durch, ging gerade. Strich sich das Haar aus dem Gesicht und lächelte. Mit klarem Blick ging er auf Rohan zu, das in Feuerslichten Schein brannte.

    Er würde Kämpfen und seinem Volke ehre erneuern, um an vergangene Zeiten zu erinnern und Das Böse zu verdrängen wie es schon seine Ahnen taten.
    _________________
    Des Künstlers Inspiration liegt in der direkten Umgebung seiner Gefühle



    Re: Hallo hier is die Andira von den Shadowangels...

    Dracul - 07.03.2007, 11:59


    Doch, tolle Geschichte!
    Ich erwarte jetzt regelmäßig eine neue! ^^



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