März//07

Islandpferdegestüt Njárdvík
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    Re: März//07

    Thessie - 04.03.2007, 10:45

    März//07
    ...



    Re: März//07

    Thessie - 04.03.2007, 11:06


    Heute war mal wieder Djákni dran. Ich hatte den Armen ewig nicht mehr geritten und so war er ganz aus dem Häuschen, als ich ihn aufhalfterte und knuddelte. Zunächst ging ich mit ihm auf den Putzplatz, wo ich ihn gründlichst putzte und sattelte und noch die Ballenboots drauf machte.
    Dann schnappte ich mir Reitkappe und Gerte und zog zur Ovalbahn. Dort angekommen gurtete ich noch einmal nach, bevor ich mich in den Sattel schwang. Dann gings am langen Zügel im Schritt los. Zunächst je eine Runde normal am langen Zügel, bevor ich dann noch einmal nachgurtete und den Zügel aufnahm. Danach begann ich ihn zu dehen und versuchte ihn so locker wie möglihst zu machen: Ich ließ ihn Schenkelweichen, Schlangenlinien, Schulterherein gehen/machen. Djákni machte das alles brav mit. Also löste und denhte ich noch eine Weile, bevor ich antöltete. Ich setzte mich im Sattelt zurück, zuppelte ein bischen am Zügel und trieb ihn etwas mit der Gerte an. Nach ein paar Runden im Tölt pro Hand wiederholte, was wir schon beherrschten: Überstreichen an den langen Seiten. Ich sammelte den Scheckwallach in jeder Kurve wieder neu, stellte ihn zwischen die Hilfen und gab den Zügel dann zur langen Seite hin vor. Djákni hängte sich kein einziges mal auf den Zügel, dafür aber mit Volldampf in die Arbeit hinein. Ich lobte ihn immer und immer wieder und töltete eine Runde normal, ehe ich die Hand wechselte, die Hälfte der langen Seite so entlang töltete und erst dann den Zügel vorgab. Wieder töltete mein Schecke ^^ brav weiter, in der Kurve setzte ich mich tiefer in den Sattel und bremste so ein wenig. Er töltete, mit viel Freude, weiter in die Kurve hinein, noch immer am langen Zügel. Ich lobte ihn nach der Kurve, nahm den Zügel wieder auf und ging auf Arbeitstempo zurück. Djákni schnaubte locker und etwas aufgeheizt. In der nächsten Kurve gab ich wieder vor, nachdem ich leicht gebremst hatte und nach der Kurve parierte ich unter Lob zum Schritt. Djákni bekam seine wohlverdiente Schrittpause und ich entspannte mich auch ein wenig, ehe ich den Zügel wieder aufnahm und antöltete. Die nächste Kurve tölteten wir normal, dann wechselte ich die Hand und blieb auf der kleinen Runde, langsames Tempo, zumindest so langsam, wie Djákni es taktklar schaffte und am durchhängenden Zügel. Aus der kleinen bahn heraus ging es zurück auf die Große, noch immer mit durchhängendem Zügel und schließlich auch in und durch die nächste Kurve. Danach nahm ich den Zügel wieder auf, lobte ihn und wechselte erneut die Hand. Dieses Mal blieb ich noch langsam, während ich auf der kleinen Runde wieder am hängenden Zügel ritt, zur langen Seite gab ich nach einer Runde Arbeitstempo und hielt es auch in der nächsten Kurve, während ich Djákni weiter töltete. Nachdem wir im Arbeitstempo durch die Kurve gekommen waren, wechselte ich noch einmal die Hand, überstrich zur langen Seite aufs Neue und ritt im Arbeitstempo durch die Kurve, ebenfalls am übergestrichenem Zügel. Danach nahm ich sie, die Zügel, auf, legte meinen äußeren Fuß eine Hand breit zurück und galoppierte an. Am angenommen Zügel versuchte er sich zu streckten und legte aus verzweiflung sein ganzes Gewicht auf die Zügel. Ich parierte ihn hinterher dann auch zum Trab und zum Schritt durch.
    Nachdem ich trockengeritten hatte, ließ ihn ihn im Round-Pen wälzen und kehrte zum Putzplatz zurück, wo ich Djákni noch versorgte. Schließlich wusch ich noch ein bischen seine Beine und er bekam noch Kraftfutter und eine kleine Erfrischung. ^^ Danach gig es zurück in den Offenstall.



    Re: März//07

    Thessie - 04.03.2007, 11:16

    Hamingja
    Mit Hamingja wollte ich heute nochmal ein paar Führübungen machen. Das letzte mal hatte es eigentlich schon sehr gut für den Anfang geklappt, aber ich wollte mit ihr besonders das Biegen im Schritt und die Übergänge zwischen Trab und Schritt nochmal wiederholen. Ich schnappte mir also ein Halfter und machte mich dann auf den Weg zu ihr. Auf der Wiese angekommen streifte ich ihr schnell das Halfter über und dann führte ich sie von der Wiese in Richtung Wald und Felder. Am Anfang führte ich sie einfach nur geradeaus und achtete einfach darauf, dass sie schön neben mir lief und nicht schneller oder langsamer. Nach einiger Zeit fing ich dann an sie immer mal wieder nach Links oder Rechts gehen zu lassen und sie somit immer aufmerksamer zu machen. Dann kamen wir an eine schöne gerade Strecke und ich ließ meine Stute antraben. Nachdem wir unser gemeinsames Tempo gefunden hatten lobte ich sie und ließ sie dann immer mal wieder Übergänge zum Schritt machen. Dazu ließ ich mich etwas nach hinten fallen und zog etwas am Strick. Zusätzlich redete ich noch beruhigend auf sie ein und rief Ho. Erst als ich fast stehen blieb wusste sie was gemeint war und parierte durch zum Schritt. So konnte es natürlich nicht sein und so wiederholte ich die Übergänge noch einige male. Immer wieder ließ ich sie antraben und parierte sie durch zum Schritt und manchmal auch zum Stand. Als wir dann schon fast wieder am Hof waren ließ ich sie noch etwas grasen. Zum Schluß führte ich sie auf die Wiese zurück.



    Re: März//07

    Thessie - 11.03.2007, 12:06


    Heute fuhr ich endich wieder einmal zu Djákni. Der süße Schecke erwartete mich schon auf der Weide schon, wo er mir entgegnwieherte XD. Ich halfterte ihn auf und führte ihn auf den Hof zum Putzplatz. Dort angekommen band ich meinen süßen Lieblingsscheckwallach an und putzte ihn gründlich. Als er fertig geputzt war, musste ich den Hufauskratzer suchen, da ich null Plan hatte wo der ist. Und kratzte die Hufe gründlich aus, da viel Schlamm darin fest war und weil es sich so gehört XD. Endlich war jeder Huf gründlich gesäubert und Djákni glänzte wie ein kleines Honigkuchenpferdchen. Ich verlas den Schweif und versuchte seine Mähne zu kämmen. Aber wie bei jedem Isländer braucht man dazu ja bekanntlich Zeit und Geduld, und die hatte ich nicht, denn es war schon gegen 11 Uhr Mittags. Ich ging in die Sattelkammer und besorgte mir Sattel und Trense des kleinen Islandponys. Beides legte ich ihm artgerecht an. Dann gurtete ich nach und stellte die Steigbügel ein. Als auch dies fertig war, saß ich auf und ritt Djákni in Richtung Wald und Felder. Willig und mit stolz erhobenem Kopf folgte er meinen Hilfegebungen und ich begann ihn auf dem Weg zu biegen, weil er etwas steif ging. Ich genoss den Schritt, denn das Wetter war schön und Djákni ging schön ruhig und gleichmäßig vorwärts. Ab und zu ließ ich ihn anhalten und nützte mal die gelegenheit um nachzugurten. Danach trieb ich ihn wieder vorwärts und spielte seinen Kopf etwas herunter. Ab und an begann er seinen Kopf zu schütteln, weil es ihn nervte, aber er lief ohne ein langem Zögerns weiter. Nach einer Weile trabte ich ihn kurz an, um zu sehen wie er heute lief. Nach einer Minute Trab saß der Sattel etwas schief, obwohl ich ihn schon total fest nachgegurtet hatte :evil:. Ich parierte den üßen Schecken zum Schritt durch und setzte den Sattel durch Gewicht verlagern richtig in Postition und gurtete schon wieder nach. Ich kontrollierte den nochmal alles und töltete ihn an. Langsam kam ich zur Galoppstrecke und galoppierte ihn aus dem Tölt an. Erleichtert ließ er den Kopf etwas fallen und galoppierte schön gemütlich vorwärts. Nach der Galoppstrecke ging es noch ein paar Meter gerade aud und die wollte ich nutzen. Ich setzte mich tief in den Sattel hinein und legte ihn in den Pass. Sehr flott, aber nicht ganz sauber zischte er den Weg entlang. Ich parierte ihn schon bald wieder durch und ließ ihn ein wenig im Schritt laufen, bevor ich auf den Hof zurück ritt. Denn restlichen Weg ließ ich ihm Schritt gehen, da er so brav war und weil ich fand, dass er für heute genug gemacht hatte. Am Hof wurde er abgesattelt, bekam noch etwas Kraftfutter inklusive Möhrchen, Äpfel und Brot. Als er fertig gefuttert hatte führte ich ihn zurück in sein Paddock, lobte ihn nochmals und verabschiedete mich.



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