Mein persönlicher Jahresrückblick – Das Jahr 2006

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    Re: Mein persönlicher Jahresrückblick – Das Jahr 2006

    scheyni - 25.02.2007, 09:59

    Mein persönlicher Jahresrückblick – Das Jahr 2006
    Ich habe mir in den letzten Wochen gedanken darüber gemacht, was ich im letzten Jahr alles erlebt habe. Nun hab ich einen Jahresrückblick geschrieben :wink: Vielleich animiere ich ja den einen oder anderen, sich ebenfalls Gedanken über das vergangene Jahr zu machen.

    Januar

    Ende Januar ging ich ins Tattoo-Studio von Nathalie Schneider für eine Nachkontrolle (wurde im Dezember ‚05 tätowiert). Die Tätowierung ist gut verheilt und muss nicht nachgestochen werden.

    Mit Freunden und Familien besuchte ich das SwissLife CSI im Hallenstadion Zürich.

    Februar

    Unsere gesamte Schulklasse (SU03c, damals 12 Schüler/innen) fuhr nach Laax an den Wintersporttag. Da ich weder eine Fähigkeit fürs Skifahren noch fürs Snowboarden habe, hab ich mir dort einen Schlitten gemietet. Zusammen mit ein paar Mitschülern sind wir bei sehr sonnigem Wetter die Bahn herunter geflitzt. Bis dann halt in der sehr scharfen Rechtskurve zwei aus der Bahn und weit durch die Luft geschleudert wurden (haha, ja die eine war ich…). Kopf voran im Tiefschnee gelandet und nach langem wieder heraus gekraggselt ging es dann weiter. Am Mittag genehmigte man sich dann ein Gummibärli oder zwei.

    Im Rahmen des OKV wurde ein Gymkhana Parcoursbauer und Richter Kurs organisiert. Fribi-Fan und ich haben daran teilgenommen. Natürlich mit dem Ziel, auch an offiziellen Anlässen Parcours bauen und richten zu dürfen.

    März

    Im März besuchte ich einen KLP-Schnupperkurs in Frauenfeld. Am Morgen gab es Theorie und praktische Übungen am Pferd (Puls, Darmgeräusche) etc. Den Parcours haben wir auch genaustes vorgezeigt bekommen. Nach dem Mittagessen haben meine Mutter und eine Kollegin Natan gebracht. Später ging es dann auf eine 11 Kilometer lange Schlaufe. Der Ritt war ganz toll und die letzten beiden Kilometer galoppierten wir über die Wiesen der Allmend ins Ziel (wir waren etwas langsam, deshalb im Galopp ins Ziel). An der Schlussauswertung waren Natan und ich auf dem 2. Rang. *Boah, ganz stolz* :D

    April

    Im April gingen wir zu viert in einem Auto nach Deutschland in einen grossen Pferdeladen und haben das ganze Auto mit Ware gestopft. Uiui, haben wir da viel Geld ausgegeben…

    Mai

    Mit der Klasse der Berufsschule besuchten wir in der Messe Zürich die Orbit IEX (eine Informatik Ausstellung). Das Rennen um „wer sammelt am meisten Werbegeschenke“ hat dann begonnen. Ich behaupte mal, das ich fast am meisten hatte ;o)
    Mitte Mai fand die Verkaufsschau von Originalfreibergern in Stammheim statt. Diese wurde von der Interessengemeinschaft zur Erhaltung des originalen Freibergerpferdes organisiert. Ich war eigentlich „nur“ als Helfer gekommen. Doch irgendwann wurde ich gefragt, ob ich ein Pferd von Ueli Kesselring vorreiten würde bei der Show, wenn ich einen Helm und eine Sturzweste bekommen würde. Ich sagte natürlich zu. Ich wurde Herrn Kesselring vorgestellt und er meinte nur, „er steht im Anhänger, kannst ihn abdecken und etwas putzen, er ist ganz lieb“. Als ich in den Anhänger blickte, konnte ich meinen Augen nicht glauben. Wunderschöner Kopf, eine riesige Masse und eine wuschlige Mähne. Vor mir im Anhänger stand tatsächlich ein Hengst!! - Enjoy - ein Basis Hengst aus der Freibergerzucht.
    Ich hab ihn dann abgedeckt und geputzt und er hatte Freude am gestreichelt werden. Dann Sattel drauf, Jenny drauf und HOPP. Enjoy hat dann einige kleine Sprüngli gemacht und Herr Kesselring hat mir einige Tipps gegeben, was ich machen kann. Ich sollte Enjoy um 13 Uhr vorreiten, damit ich ihn aber etwas kennen lernen konnte, durfte ich schon früher in die Halle. Da war er dann weiterhin etwas guckig und „lustig“. Die Leute sassen im abgetrennten Teil der Halle und staunten über das Prachttier. Mit der Zeit hat Enjoy das geböckle aufgegeben und ich konnte ihn in aller Ruhe reiten. Nach Enjoy war ich dann gerade „angestellt“, habe zwei weitere Stuten unter dem Sattel und eine an der Hand vorgezeigt. Ich könnte Enjoy gerne mal besuchen, hat mir Herr Kesselring dann vor dem Abschied noch gesagt. Welche Freude!
    In Stammheim startete ich eine Woche später meinen ersten richtigen KLP. Der Parcours war uns ziemlich gut gelungen; einen steeiiiiiilen Abrutsch hinunter und im Galopp (mit Bocksprüngen) ins Ziel des Parcours. Das Gelände war schön, gute Wege und gut markiert. Dennoch habe ich mich verritten und habe rund 20 Minuten verloren. Es galt diese wieder aufzuholen. Trotz den Verzögerungen schafften wir es, nur gerade mal 16 Sekunden über der Minimalzeit ins Ziel zu kommen, und das bei unserem ersten Distanzritt! Die Klassierung im KLP hiess dann Rang 3! In der Fribi-Wertung reichte es knapp nicht mehr für einen weiteren Pokal, wir lagen da auf Rang 4.

    Juni

    Im Juni startete ich mit Natan am Fribi-Springen in Mägenwil. In der ersten Prüfung konnten wir uns auf dem 10. Rang klassieren.
    Der Reitverein Muri-Bremgarten organisierte das alljährliche Vereinsspringen. Natan zeigte in allen drei Umgängen (jeweils verkürzt) sein Bestes und wir kamen mit drei Nullfehler Ritten durch. Somit gab es für uns Rang 3.
    Bei über 30° starteten Natan und ich an einem 40 km Ritt in Messen. Die Böden waren sehr hart, das Wetter machte und zu schaffen und die beiden 20 km Schlaufen schienen so lange. Ich war überglücklich, als wir durch den EVG durchgekommen waren. Natan’s Puls war hoch (wir hatten ihn zu wenig gekühlt) und wir waren beide ziemlich müde. Wir landeten auf Rang 19, doch die Klassierung war mir egal. Wir hatten beide den Ritt gesund bestanden, das war mir das Wichtigste!
    Im Rahmen der Berufsmeisterschaften im November fand eine Ausscheidung „Berufsschulmeisterschaft“ in unserer Schule statt. Als beste Schülerin der Klasse wurde ich um eine Teilnahme angefragt. Und ich nahm an. An einem Samstag wurde diese Prüfung dann auch durchgeführt. Das ganze war als Theorie auf einem Stapel Blätter zu lösen… Das Niveau war für Netzwerktechnik/Systemtechniker ausgelegt, ich als Supporterin hätte gemäss meinem Ausbildungsplan zu wenig Wissen über dieses Thema. Dennoch habe ich mich einigermassen gut geschlagen und landete auf Rang 8.

    Juli

    In Frauenfeld fand ein Weiterbildungskurs für Distanzreiter statt. Da durfte ich natürlich nicht fehlen. Ich habe da viel gelernt unter Anderem auch genaueres über den Hufbeschlag und Tierärztliche Aspekte. Das Tempo-Training auf der Rennbahn war mit Natan gar nicht mal so einfach, im Galopp hat er sich zum Ziel gesetzt alle zu überholen und immer schneller zu sein ;o)
    Mit meiner Mutter und Toni fuhren wir nach Meggen an ein Gymkhana. Für den jungen Buben gab es viel Neues zu sehen und er hat sich auch gut benommen. Wir landeten auf dem 9. Rang und ich war mega zufrieden!
    In Affoltern am Albis fand eine Qualiprüfung für das FM-Final Springen in Avenches statt. Die erste Prüfung (Zweiphasen) gelang und sehr gut und wir konnten diese Prüfung für uns entscheiden! Die zweite Prüfung war zuerst genau so gut, wir waren als die Schnellsten unterwegs… hätte mein lieber Natan nach dem zweitletzten Sprung nicht gebuckelt und ich nicht heruntergeflogen wäre… ;o) Konnte ihm nicht böse sein, hab ihn halt einfach etwas zu sehr „gepiekst“…
    Mitte Juli war es soweit, die praktische Fahrprüfung. Am Morgenfrüh… In der Lektion direkt vor der Prüfung war alles schief gelaufen was hätte schlief laufen können. Fürs seitwärts Einparkieren benötigte ich 5 Anläufe und landete jedes Mal auf dem Trottoir oder ausserhalb der Markierung. Der Experte war ein eher älterer Herr, welcher schon am Anfang so grimmig rein schaute. Ich befürchtete schon das Schlimmste… Kaum waren wir 5 Minuten unterwegs mitten durch die Stadt Zürich wollte er, dass ich seitwärts Einparke. „Och nein…“ war da nur mein Gedanke. Dann machte es schwupp-di-wupp und das Auto stand in einem Zug perfekt im Parkfeld *erstaunt*. Der Rest der Prüfung verlief ähnlich und ich bestand :o))
    In Eiken hatte ich eine 20km KLP-Prüfung gemeldet. Der Parcours haben wir so einigermassen überstanden (die meisten Fehler waren mein Versagen). Der Geländeteil war deshalb umso besser. In meiner Prüfung hatten Natan und ich den besten Geländeteil hingelegt. Im Schlussklassement war dann doch noch der 6. Rang drin. Zu meiner grossen Freude gewannen wir die FM-Wertung!
    Ach ja, und ich hatte fast 2 Wochen sturmfrei ;o))

    August

    Im August zügelten wir das Geschäft von Affoltern nach Obfelden. Bis alles wieder so eingerichtet war, das man arbeiten konnte… uiuiui
    Natan und ich waren an zwei Distanzritten im Limmattal. Am Samstag 20km und am Sonntag 35km. Beim 20km waren wir 3.! Beim 35km auf dem 8.Rang. In der Junioren/Young-Riders Wertung des Weekends waren ich auf Rang 5. Und die FM-Wertung von Samstag und Sonntag haben wir gewonnen!
    In diesem Monat begann für mich das vierte und letzte Lehrjahr.
    Und ich besuchte das erste Mal die Streetparade in Zürich.

    September

    Anfangs September konnte ich meinen 19. Geburtstag feiern. Ui, ich werde alt… ;o))
    Am KLP in Schneisingen konnten wir ein ganz tolles Resultat erzielen. Wir landeten auf dem 2. Rang und einmal mehr gewannen Natan und ich die FM-Wertung!
    Am Gymkhana auf dem Müliberg hatte ich Natan und mich voller Freude angemeldet. Nur kurz vor dem Start (Natan war gerade so schön ruhig am dösen), ging ein Pferd auf der Anhängerwiese durch und kam um die Halle auf dem Teer im Galopp angerast. Im selben Moment kam ein Pferd aus unserem Stall aus dem Parcours (aus der Halle) und Natan wusste nicht wegen welchem Pferd er jetzt das grössere Theater veranstalten sollte. Er tänzelte, wollte buckeln und machte Pirouetten. Mit zwei Gümpen waren wir in der Halle und während des gesamten Parcours tänzelte Natan wie ein spanischer Hengst umher *huii*. Ich war dann erst recht überrasch als wir an der Siegerehrung aus den 37 Startern auf Rang 14 landeten.

    Oktober

    Der Reitverein Muri-Bremgarten organisierte einen Plauschwettkampf auf dem Schänishof. In der Kategorie „Mitglieder“ konnten Natan und ich den Siegerflot und den Wanderpokal „einsacken“ :o))
    Ebenfalls dieser Verein organisierte eine Dressurprüfung welche ich mit Toni bestritt. Es war so ziemlich eine Katastrophe, „Töneli“ machte keinen Schritt freiwillig…
    Meine Mutter und ich starteten zusammen am Patrouillenritt in Rupperswil (FM-Gruppe). Wir landeten auf dem 13. Rang und waren somit best klassiertes FM-Paar.
    Das Stallgymkhana welches bei uns statt fand wurden von Natan und Toni dominiert. Toni und ich gewannen, gefolgt von meiner Mutter mit Natan und nochmals mir mit Natan.

    November

    Meine Mutter und ich hatten in Birmensdorf das Gymkhana gemeldet (beide mit Natan). Natan war auf dem Abreiteplatz bereits in Bestlaune und gehorchte auf jeden Schenkeldruck oder Zügelführung. Somit konnten wir in dieser Prüfung den 4. Rang erzielen.
    Uiui, mein Auto hat den ersten Kratzer… Die böse Garagenwand der Bénédict-Schule wollte einfach kein Platz machen… *augenroll*
    Mit meinem Auto fuhr ich nach Veltheim an einen Autofahrkurs. Dort lernten wir viele tolle Sachen über das Fahrverhalten. Schleudern, Ausweichen und Parcours gehörten natürlich auch dazu :o)) Dort habe ich auch meinen jetzigen Freund kennen gelernt.
    Nach der Qualifikation im Sommer nahm ich an der Schweizermeisterschaft der Informatikberufe teil. Obwohl mir einiges sehr schwer viel (bzw. unlösbar war) war ich mit dem 11. Rang von 16 mehr als nur zufrieden!
    Die offizielle Rangliste des FM-Cups im Distanzreiten wurde gesichtet. Na, ratet mal wer zuoberst auf der Liste steht?! Natan und ich :o)) *natanganzfestknuddle*
    Und die ersten Arbeiten für die LAP begannen. Nämlich mit dem Schreiben der SVA über Tattoos.

    Dezember

    Meine Umfrage für die SVA boomte. Das Minimum von Umfragen die hätte haben sollen waren 40. Schlussendlich hatte ich 98. Die SVA habe ich dann im Dezember fertig geschrieben und abgegeben.
    Mit meinem Freund besuchte ich das Christina Aguilera Konzert im Hallenstadion in Zürich. Es war einfach der absolute Wahnsinn!
    Ende Dezember fuhr ich mit meinem Freund und 3 Kollegen und Kolleginnen in den Kanton Schwyz ins „Handgruobi“ (Skigebiet) um dort einige Tage zu geniessen und das Silvester zu feiern.

    Über das Jahr hinweg:

    Ich möchte mich bei meinen Grooms ganz fest bedanken, für das viele Helfen, bei all meinen Freunden, die mit mir das Jahr "durchgemacht" haben und freue mich auf viele weitere Jahre mit euch :D



    Re: Mein persönlicher Jahresrückblick – Das Jahr 2006

    Piri - 27.02.2007, 08:16


    cool.
    bei dir scheint das 2006 ein Erfolgsjahr gewesen zu sein. toll... dann ist nicht für alle das 06 ein kathastrophenjahr gewesen.

    danke für dein Brichtli :)



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