Ferrari-Dominanz in der Wüste

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    Re: Ferrari-Dominanz in der Wüste

    Pitbull2003 - 23.02.2007, 16:28

    Ferrari-Dominanz in der Wüste
    Aufsteigende Form bei Ferrari: Das Team aus Maranello hat am ersten von drei Testtagen in dieser Woche in Bahrain für die Bestzeiten gesorgt.


    Kimi Räikkönen kam in Manama bestens zurecht und wurde am Ende Zweiter

    Schnellster Fahrer war Felipe Massa mit 1:31,766 Minuten vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen (0,135 Sekunden zurück).
    Die beiden Piloten der Scuderia drehten zusammen über 130 Runden.
    Dabei wurde ein "intensives technisches Programm" abgespult, wie das Team erklärte. Das Hauptaugenmerk lag auf der Zuverlässigkeit, dem Setup und der Elektronik.
    Button Dritter
    Hinter den Roten wurde Honda-Star Jenson Button mit 0,333 Sekunden Rückstand Dritter. Der Brite hatte am Vormittag mit Problemen mit dem Gaspedal zu kämpfen, kam im weiteren Verlauf des Tages aber immer besser in Tritt.



    Die gute Performance von Honda rundete Rubens Barrichello als Fünfter (+0,804) ab.
    Hamilton überzeugt
    Vor dem Brasilianer landete etwas überraschend Formel-1-Neuling Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes (+0,416).
    In Abwesenheit von Weltmeister Fernando Alonso stellte Testfahrer Pedro de la Rosa den zweiten Silberpfeil auf Rang sechs (+0,855).
    Getestet wurden die letzten neuen Elemente für den MP4-22, der in dieser Version auch beim Saisonstart in Melbourne eingesetzt werden soll.
    Vettel schlägt Heidfeld
    Sebastian Vettel (+0,886) stellte derweil die Rangordnung bei BMW-Sauber auf den Kopf. Der Testpilot konzentrierte sich bei seiner Arbeit auf Aerodynamik-Teile sowie die Traktionskontrolle und fuhr auf Rang sieben.
    Sein etablierter Teamkollege und Stammpilot Nick Heidfeld (+1,044) landete auf Platz neun. "Quick Nick" hatte allerdings mit technischen Problemen zu kämpfen, die die Weiß-Blauen nicht genauer definierten.



    Schwarzer Tag für Schumacher
    Enttäuschend verlief der Testauftakt auf der Wüstenstrecke von Manama für Toyota und Renault.
    Für die Japaner war Jarno Trulli am schnellsten. Der Italiener hatte als Achter nach Getriebeproblemen aber auch schon 1,021 Sekunden Rückstand.
    Ganz schlecht lief es für Ralf Schumacher, der nach 35 Runden und Kupplungsschwierigkeiten nur 15. und damit Vorletzter wurde. Rückstand des Kerpeners: 3,499 Sekunden! Nur Vitantonio Liuzzi (Toro Rosso/+4,579) war langsamer.
    "Das war für mich heute ein schwieriger Tag", erklärte Schumacher danach. "Ich hatte ein paar kleine Probleme mit dem Auto, so dass wir nicht in der Lage waren, die komplett geplante Arbeit zu erledigen. Es ist noch zu früh zu sagen, wie konkurrenzfähig alle sind, ich bin mir also nicht sicher, wie das Ranking der Teams aussieht."
    Super Aguri schneller als Renault
    Weltmeister Renault hatte in Heikki Kovalainen seinen besten Lenker. Rang elf und 1,373 Sekunden Rückstand lassen allerdings auch hier keinen Grund zu übertriebenem Optimismus zu. Zumal sogar Anthony Davidson im Super Aguri (+1,130) schneller war.
    Den zweiten R27 stellte Tester Nelson Piquet jr. mit 2,050 Sekunden Rückstand auf Position zwölf des Tagesklassements.



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