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Re: Fragen zu Vernetzung bei Keratokonus
Mikel - 21.02.2007, 18:54Fragen zu Vernetzung bei Keratokonus
Hallo,
ich habe auf beiden Augen Keratokonus, der sich in den letzten zwei Jahren sehr verschlechtert hat. Bin 42 Jahre.
Im Internet bin ich auf die Methode Vernetzung gestoßen und Ihre Klinik. Dazu hätte ich folgende Fragen:
1.Läuft diese Vernetzungsreaktion auch so in der Hornhaut ab, nur halt vermindert ?
2.Kann dies Reaktion sich negativ auf die Abläufe die normalerweise in der Hornhaut ablaufen auswirken ?
3.Wie ist es mit der Transplantation nach einer Vernetzung ist diese ohne Einschränkung möglich oder verändert die Vernetzung die Voraussetzungen ?
4.Die Vernetzung ist nur bei einer bestimmten Dicke der Hornhaut möglich, wie dick muss Sie sein ? Mit was für einem Gerät ist eine genaue Messung möglich ?
5.Die Vernetzung soll die Hornhaut ja stabilisieren, ist der Konus dann starr und man hat nicht mehr diese dauernden Sehschwankungen ? Wäre es dann möglich statt den Linsen eine Brille zu tragen ?
6.Seit 24 Jahren habe ich Colitis Ulcerosa, muss zu den üblichen Medikamenten seit 1999 täglich Cortison nehmen mit den Nebenwirkungen hoher Blutdruck, Gewicht, dünne Haut, Bindehaut oft gerissen und jetzt noch großflächig Schuppenflechte.
Ist bei diesem Krankheitsbild überhaupt eine Vernetzung möglich und sinnvoll ?
7.Könnte der Keratokonus mit dieser Grunderkrankung zu tun haben, ich habe die ersten Auswirkungen ja erst 2001 mit 37 Jahren gespürt ? Die Krankheit soll ja in jungen Jahren ausbrechen, ich habe aber bis 2001 super gesehen.
Viel Dank im Voraus für die Antworten
Re: Fragen zu Vernetzung bei Keratokonus
Anonymous - 22.02.2007, 15:49
Die Frage ist, ob es sich bei Ihnen überhaupt um ein Keratokonus oder eine andere ektatische Degeneration der Hornhaut ( bei Ihrer Grunderkrankung möglich) handelt! Am besten wäre eine Untersuchung in unserer refraktiven Sprechstunde zu absolvieren wo wir alle Ihre Fragen beantworten können. Melden Sie sich bitte bei der Frau Keller, oder Frau Kirstenpfad: 0351-458 3196, oder 458 3942, oder per E-mail: Sandra.Keller@uniklinikum-dresden.de
Mit freundlichen Grüßen,
OA Dr. Raiskup-Wolf
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