Das Herz des Jägers

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    Re: Das Herz des Jägers

    Dràca - 20.02.2007, 11:21

    Das Herz des Jägers
    Das Herz des Jägers

    Mephìs entstammt genau wie Dràca der Familie Yaslana, einer hochelfischen Adelsfamilie aus Silbermond. Er ist Dràcas Cousin und ungefähr im selben Alter wie deren Bruder Lucivar.
    Mephìs hat noch eine ältere Schwester, Elena, die er sehr liebt. Beide wuchsen im Sinne höfisch subtiler Verhaltensweisen auf und sind hoch geschult im Umgang mit großen Persönlichkeiten, allerdings fehlt ihnen ein wenig der Blick auf das Leben selbst. Beide haben von ihren Eltern gelernt sich selbst als etwas Besseres zu betrachten als alle anderen.
    Auf der einen Seite passt diese Lebens- und Denkweise nicht zu Mephìs, das er einen sehr natürlichen Charakter hat, mit dem diese Erziehung nicht vereinbar ist. Er hat nicht das beste Verhältnis zu seinen Eltern, denn er verurteilt sie für das, was sie aus ihm gemacht.
    Eine enge Freundschaft hingegen verband ihn viele Jahre mit Lucivar. Beide Jäger, beide Söhne der gleichen Familie, beide voll Liebe zur Natur und allem Leben, aber dennoch unterschiedlich wie Tag und Nacht.

    Mephìs Familie gelang die Flucht aus Silbermond und sie fanden Unterschlupf in Orgrimmar, wo sie auch einige Jahre lebten, ohne zu wissen, dass Glacia und ein Großteil ihrer Familie tot waren. Glacia war Dràcas und Lucivars Mutter, Schwester seinen Vaters Morton. Er nach Jahren der Ungewissheit erreichte sie die Nachricht, dass nur Dràca und Lucivar den schrecklichen Angriff auf Silbermond und anschließend Tarrens Mühle überlebt hatten.

    Ohne zu zögern brach Mephìs auf um Lucivar zu suchen, der sich zusammen mit Dràca und eineigen anderen Hochelfen um den Prinzen Kael’thas scharrten. Auch er gesellte sich zu jenen letzten Trägern der Hoffnung für das zerstörte Silbermond und nannte sich von nun an Blutelf.
    Er half beim Wiederaufbau der Stadt und ließ dafür seine Ausbildung zum Jäger ruhen.
    Während den Aufbauarbeiten lernte er Sorja kennen, eine einfache Zivilistin ohne jegliche Begabung im magischen Bereich, dennoch lernte er sie zu lieben und es war ihm egal ob sie weit unter ihm stand und seiner eigentlich nicht würdig war, er stellte Liebe über alle Ansprüche die seine Familie hatte und heiratete Sorja ohne jemandem etwas davon zu sagen.

    Gemeinsam mit seiner kleinen Familie lebte er in Silbermond, während Dràca und Lucivar ihren eigenen Bestimmungen folgten.
    Als einige Jahre später Elena bei ihm auftauchte und ihn nach Orgrimmar bat ahnte er nicht, dass die der größte Fehler seines Lebens sein würde. Seine Eltern hatten von der Ehe mit einer ‚nicht standesgemäßen Frau’ erfahren und als er wieder nach Silbermond zurückkam fand er Frau und Kinder tot vor. Es hieß eine Gruppe Untoter habe sie getötet.
    Er brach mit seiner Familie um sich ein neues Leben, weit weg von allem höfischen aufzubauen und nun vor allem dem Herzen des Jägers in ihm zu folgen.

    Obwohl er gern Seite an Seite mit Lucivar gekämpft hätte entschloss er sich dazu seinen eigenen Weg zu gehen. Getrieben von dem Verlust seiner Familie steckte er alle seine Kraft in die Ausbildung als Jäger um irgendwann jemanden zu finden, dem er sein Herz schenken konnte und den er dann beschützen würde.

    Als er viele Jahre später von Lucivars Tod erfuhr reiste er zurück nach Silbermond, um an der Bestattung teil zu nehmen. Wie erwartet traf er dort auf seine Cousine die sichtlich gezeichnet war von der Vergangenheit und sich ihm gegenüber sehr kühl verhielt. Auch seine Eltern und Elena waren anwesend, aber der Groll und die Trauer seinerseits ließen nicht zu, dass er mit ihnen auch nur ein Wort wechselte.
    Stattdessen verweilte er einige Zeit in Silbermond, um noch einmal an die Gräber seiner verstorbenen Familie zu gehen.
    An Glacias und Saetans Grab traf er erneut auf Dràca, die ihn einlud sich einer Gemeinschaft anzuschließen, die ihn wieder aufbauen würde und seinem Leben einen neuen Sinn geben würde.



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